Hardwareverschlüsselte USB-Sticks gibt es mittlerweile einige am Markt, wobei der Funktionsumfang je nach Modell und Hersteller variiert. Einer der bekanntesten Sticks dieser Art dürfte der SafeStick vom schwedischen Hersteller Blockmaster sein, der sich dank einer optional erhältlichen Management-Konsole auch in größeren Firmenumgebungen managen läßt.
Eine sehr überzeugende Konkurrenz in Form der Kanguru Defender-Produktfamilie befindet sich nun mehreren Wochen auf dem Markt und kann mit interessanten Merkmalen aufwarten, die sowohl für Firmen- als auch für Privatkunden sehr interessant sein dürften.
Kanguru Defender Sticks sind in folgenden Ausführungen erhältlich:
– Kanguru Defender Basic
– Kanguru Defender V2
– Kanguru Defender Elite
Highlights der Kanguru Defender Sticks:
– KEINE Administratorrechte erforderlich!
– Hardwareverschlüsselt (keine öffentliche Partition)
– Passwortgesichert
– FIPS 140-2 zertifiziert (Kangaru Defender Elite)
– Virtuelles Keyboard
– Integrierter Virenscanner (BitDefender) mit einjährigem Virensignatur-Update
– Tamperproof Epoxy
– Zentral verwaltbar (auch per Cloud), Remote Updates, Zugriffsbeschränkungen konfigurierbar
– Verfügbar für Windows, MAC OS (ab ca. Juli 2010) und Linux (ab ca. Juli 2010)
– Mechanischer Schreibschutz
Insbesondere das Feature mit dem integrierten Virenscanner von BitDefender inkl. einjähriger Lizenz ist mir in dieser Form bislang noch nicht begegnet, und im Zusammenhang mit dem mechanischen Schreibschutz läßt sich ein großes Maß an Sicherheit realisieren, wenn man einen Kanguru Defender Stick an einem unbekannten Endgerät verwendet – einfach Schreibschutz aktivieren, und schon sind alle Daten auf dem Stick vor Modifikationen oder Virenbefall geschützt.
Während die "kleineren" Brüder des Kanguru Defender Elite wie der Kanguru Defender V2 oder Kanguru Defender Basic eher für die Zielgruppe der SOHO-User (Small Office/Home user) konzipiert wurde, ist der Kanguru Defender Elite ganz klar für den Einsatz in Firmen prädestiniert. Neben einer speziellen Einbruchssicherungsvorrichtung (Tamper-proof housing), die ein Aufbrechen des Gehäuses und eine Attacke auf den Hardware-Kryptochip verhindert, sowie einer Zertifizierung nach FIPS 140-2 (Level 2) speziell für den Einsatz in militärischen Bereichen und Behörden gibt es selbstverständlich auch eine zentrale Management-Lösung in verschiedenen Ausprägungen.
Zum einen gibt es die optional erhältliche Remote Management Console KRMC mit Cloud-Funktionen, zum anderen können die Kanguru-Sticks wahlweise über entsprechende (kostenpflichtige) Services bei Kanguru direkt über das Internet (In the cloud) verwaltet werden. Mit beiden Management-Lösungen können gestohlene Sticks gelöscht oder Passwörter zurückgesetzt werden.
Kanguru Defender Sticks erhalten Sie ab sofort bei uns im Shop.