Kurzreview: Xtar VP1-Ladegerät mit LCD-Display

Heute ist eines der ersten Exemplare des neuen Ladegerätes VP1 von Xtar eingetroffen, das offiziell erst ab Ende März 2013 verfügbar sein wird. Nachdem ich heute Abend ein wenig damit herumgespielt habe, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, ein Kurzreview über das Ladegerät zu schreiben. Ich beschränke mich hierbei ausdrücklich auf meinen ersten Eindruck; die Elektronik sowie das Ladeverhalten hinter den Kulissen kann und will ich nicht beurteilen, da ich diesbezüglich kein Experte bin und eine derartige Einschätzung lieber den Fachleuten überlasse.

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Das VP1 ist das erste Ladegerät von Xtar mit einem integrierten LCD-Display, das sowohl die aktuelle Akkuspannung als auch den Ladestand des Akkus anzeigt. Im Gegensatz zum Xtar SP2 bietet es zwar keinen Lademodus mit 2A, dafür können kleinere Akkus  mit einem schonenden Ladestrom von 0,25A betankt werden. Dies ist insofern interessant, weil viele Hersteller dafür einen Ladestrom < 0,5A vorgeben.

 

Erster Eindruck

Im Gegensatz zum Xtar WP2 II wird das Xtar VP1 in einer Plastikverpackung ausgeliefert. Auf den USB-Ladeanschluss hat Xtar beim VP1 verzichtet, ansonsten ist im Lieferumfang das übliche enthalten:

  • Ladegerät VP1
  • KFZ-Ladedapter
  • Netzteil
  • Bedienungsanleitung

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Worin unterscheidet sich das Xtar VP1 vom WP2 II und SP2?

Das dürfte wohl die am meisten gestellte Frage sein, die sich potentielle VP1-Käufer stellen werden. Ich bringe es mal direkt auf den Punkt:

a) Im Vergleich mit dem Xtar WP2 II:

– Es gibt keinen USB-Ladeanschluss

– Die Spacer entfallen, alle unterstützten Akkuformate können direkt geladen werden, da die Schieber in den Ladeschächten größenverstellbar sind

– Ein Lademodus mit 0,25A ist hinzugekommen

– Ein LCD-Display zeigt den Ladestand sowie die Spannung des Akkus an

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b) Im Vergleich mit dem Xtar SP2:

– Der Lademodus mit 2A ist nicht vorhanden

– Ein Lademodus mit 0,25A ist hinzugekommen

– Ein LCD-Display zeigt den Ladestand sowie die Spannung des Akkus an

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So, das war es mal in Kürze. Was sich unter der Haube getan hat, vermag ich an dieser Stelle nicht zu sagen, und da ich weder Elektronikprofi bin noch über das notwendige Equipment verfüge, um umfangreiche Messungen durchführen zu können, überlasse ich das wie gesagt lieber den Profis, die sich damit auskennen. Übrigens: Mir ist durchaus bekannt, dass man 18650-Akkus nicht mit 0,25A lädt – die Einstellung auf dem Foto soll lediglich den neuen Lademodus verdeutlichen.

 

Ladevorgang

Der Ladevorgang wird wie bereits erwähnt im LCD-Display angezeigt, was in etwa wie folgt aussieht:

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Den Ladestrom kann man durch Drücken des Schalter über dem Display einstellen:

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Mir persönlich gefällt das Display sehr gut, wobei sich der ein oder andere vielleicht noch etwas mehr Daten auf dem Display gewünscht hätte. Aus meiner Sicht dürften die dargestellten Informationen für die breite Masse der Anwender ausreichend sein, denn so kann man immerhin sehr gut verfolgen, welchen Ladestand ein Akku gerade hat und wie lange der Ladevorgang noch dauern wird.

 

Erstes Fazit

Ich schreibe hier extra “erstes Fazit”, weil ich hier nur meine ersten Eindrücke wiedergegeben habe. Das Xtar VP1-Ladegerät scheint mir zumindest rein äußerlich solide gefertigt zu sein, und auch hier überlasse ich eine Beurteilung der Innereien denjenigen, die etwas davon verstehen. Die Schieber in den Ladeschächten waren zumindest bei meinem Testgerät leichtgängig und nicht hakelig, und das Display ist unter normalen Lichtbedingungen gut ablesbar.

Ob einem das LCD-Display sowie der Lademodus mit 0,25A den Mehrpreis gegenüber dem Xtar WP2 II und/oder dem Xtar SP2 wert sind, muss jeder für sich entscheiden. Ich für meinen Teil finde die Sache mit dem Display jedenfalls klasse und werde mir auf jeden Fall ein Xtar VP1 zulegen.

 

Bezugsquelle

Das Xtar VP1-Ladegerät ist voraussichtlich ab Ende März 2013 im MSITC Shop erhältlich.