Produktankündigung: Lumapower Signature V2

Die Signature-Serie wird derzeit von Lumapower überarbeitet und wird in der neuen Version (ich nenne sie der Einfachheit halber V2) folgende interessante Merkmale bieten:

  • Das UI wurde geändert, d.h. es gibt zukünftig zwei Hauptmodi adäquat zur Lumapower MRV-SK IV, so dass Leucht- und Blinkmodi getrennt voneinander aufgerufen werden können
  • Der Treiber wurde optimiert, so dass nun längere Laufzeiten möglich sind
  • Die neue Signature besitzt eine integrierte Lademöglichkeit für 18650-Akkus
  • Last but not least liefert die Lumapower Signature V2 über 900 Lumen und ist damit deutlich heller als der Vorgänger

Lumapower bereitet in den nächsten Tagen Engineering Samples der überarbeiteten Signature vor; ich rechne damit, dass ich mein ES voraussichtlich Mitte Mai in den Händen halte und dann darüber berichten kann. Bis dahin verweise ich auf mein Review zur Lumapower Signature LX und Signature GX.

Review: MTE H8-3 Thrower XM-L2 1200 Lumen max.

Einführung

Obgleich die brandneue MTE H8-3 bis auf den Lampenkopf eine gewisse Ähnlichkeit mit der MTE H8-2 besitzt, so unterscheidet sie sich doch in einem Punkt gravierend von ihr: Die MTE H8-3 wurde als reinrassiger Thrower konzipiert und bietet dadurch eine deutlich höhere Reichweite als die MTE H8-2/H8-1.

Ich möchte vorweg schicken, dass ich der Einfachheit halber in diesem Review nur von der MTE H8-3 spreche, denn die verkürzte Version MTE H8-3S (das S steht hier für short = kurz) ist bis auf die Laufzeiten und die Größe technisch identisch mit der großen Schwester. 

Wie immer gilt: Alle Angaben sind Herstellerangaben, die ich bis auf die Luxmessung nicht selber getestet habe.

 

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Lieferumfang

Das Thema Lieferumfang ist schnell abgehandelt. Stand April 2015 feilt MTE noch an der finalen Verpackung, so dass die MTE H8-3 bis dahin in einem verklebten Pappkarton ausgeliefert wird. Als Zubehör ist ein Lanyard sowie eine Bedienungsanleitung enthalten, außerdem wird noch ein Adapter für den Betrieb mit einem (MTE H8-3S) bzw. zwei 18650-Akku(s) mitgeliefert.

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Erster Eindruck

Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Mit der H8-3 hat MTE bewährtes mit neuem gemixt, und heraus kam ein Thrower, der sich hinter anderen Throwern von Mitbewerbern aus meiner Sicht nicht verstecken muss. Natürlich kocht auch MTE nur mit Wasser, und ob die angegebene Reichweite von bis zu 1000 Meter (laut Hersteller) tatsächlich erreicht wird, lasse ich mal dahingestellt, denn hier gilt für mich nach wie vor: Die tatsächliche physikalische Reichweite ist die eine Sache, das menschliche Auge jedoch die andere, und das ist für mich der limitierende Faktor.

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Die MTE H8-3 sowie die MTE H8-3S unterscheiden sich im Formfaktor deutlich von Produkten der Mitbewerber, denn dort wird in der Regel auf vier 18650-Akkus gesetzt. Beide Modelle können mit 26650- und 18650-Akkus betrieben werden, ein entsprechender Adapter liegt den Taschenlampen bei. Aus meiner Sicht ist jedoch das 26650-Format in jedem Fall vorzuziehen, da nur damit die bestmöglichen Laufzeiten erreicht werden. Selbst wenn zwei hochwertige 18650 3400 mAh-Akkus verwendet werden, so kommen diese von der Laufzeit her nicht an zwei 26650-Akkus mit 5500 mAh ran.

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Apropos Laufzeit: Die von MTE angegebenen Zeiten beziehen sich auf Messungen mit einem 26650 4000 mAh-Akku – mit einem hochwertigen 26650-Akku von Soshine mit 5500 mAh dürften die Laufzeiten höher sein.

Hinsichtlich der Kühlrippen (die im übrigen für eine gute Kühlung der Lampe sorgen) und der restlichen Konstruktion könnte man die MTE H8-3 durchaus mit der MTE H8-2 verwechseln, aber spätestens beim Lampenkopf hören die Ähnlichkeiten auf. Während bei der MTE H8-2 ein spezielles optisches System zum Einsatz kommt und damit der typische und ziemlich einzigartige Theaterscheinwerfer-Effekt erzeugt wird, hat MTE der H8-3 einen optimierten Reflektor spendiert, der recht ordentliche 83.700 Lux an Output generiert, und das bei einer maximalen Leuchtstärke von 1200 Lumen mit einer XM-L2-LED.

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Dass es natürlich (Ultra) Thrower gibt, die mehr als das doppelte an Lux erzeugen, ist mir bekannt. Gleichwohl spielen solche Modelle nicht nur leistungs-, sondern auch preismäßig in einer völlig anderen Liga, deshalb würde ich die MTE H8-3 und die MTE H8-3S auch nicht mit solchen Lampen vergleichen.  

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Verarbeitung

Die Verarbeitung ist gut, die Gewinde sind ordentlich geschnitten und gefettet – insgesamt hinterlässt die MTE H8-3 einen recht stabilen Eindruck, was zu einem guten Teil auch auf die massiven Kühlrippen zurückzuführen ist. Auch die “kurze” H8-3S liegt noch gut in der Hand. Bei meinen Tests konnte ich auch bei längerer Laufzeit im High Mode keine starke Erhitzung der Lampe feststellen.

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Größenvergleich

Hier der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15 und Lumapower STRIVE V2:

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Von links nach rechts: MTE H8-3S, Niwalker Nova MM15 u. Lumapower STRIVE V2

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Von links nach rechts: MTE H8-3, Niwalker Nova MM15 u. Lumapower STRIVE V2

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User Interface

Hier gibt es nicht viel zu sagen: Das User Interface (UI) bietet drei Leuchtmodi, die über den Clicky am Lampenende ausgewählt werden können. Die Laufzeiten sind naturgemäß bei der MTE H8-3 und der MTE H8-3S unterschiedlich und werden vom Hersteller wie folgt spezifizert:

Leuchtmodi und Laufzeiten MTE H8-3

  • High: 1200 Lumen/4 Stunden
  • Medium: 500 Lumen/8 Stunden
  • Low: 50 Lumen/80 Stunden

Leuchtmodi und Laufzeiten MTE H8-3S

  • High: 1200Lumen/2Stunden
  • Medium: 500 Lumen/4 Stunden
  • Low: 50 Lumen/40 Stunden

Luxmessung

Mit frisch geladenen 26650-Akkus von Soshine habe ich 83.700 Lux@1m gemessen. Im Vergleich dazu kommt die MTE H8-2 auf ca. 38200 Lux.

Der optimierte Reflektor der MTE H8-3 macht sich an dieser Stelle deutlich bemerkbar, und luxmäßig muss sich die H8-3 auch nicht hinter anderen Throwern verstecken.

Technische Details H8-3

  • 1200 Lumen max.
  • CREE XM-L2-LED
  • Gewicht: 529 Gramm (ohne Akkus)
  • Drei Leuchtmodi (Hi – Mid – Low)
  • Optimierter Reflektor und spezielle Linse für hohe Reichweite
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Elektronische Regelung sorgt für optimalen Energiefluss
  • Energieversorgung: 2 x 26650-Akku oder 2 x 18650-Akku
  • Reichweite: ca. 1000(!) Meter
  • Gefertigt aus hochwertigem und widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Länge: 25,4 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 7,7 cm

Technische Details H8-3S

  • 1200 Lumen max.
  • CREE XM-L2-LED
  • Gewicht: 270 Gramm (ohne Akkus)
  • Drei Leuchtmodi (Hi – Mid – Low)
  • Optimierter Reflektor und spezielle Linse für hohe Reichweite
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Elektronische Regelung sorgt für optimalen Energiefluss
  • Energieversorgung: 1 x 26650-Akku oder 1// x 18650-Akku
  • Reichweite: ca. 1000(!) Meter
  • Gefertigt aus hochwertigem und widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Länge: 12,7 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 7,7 cm

Sonstiges

Ein ganz wichtiger Punkt, auf den ich an dieser Stelle etwas detaillierter eingehen möchte, ist das Thema Akkus. Hier möchte ich eindringlich darauf hinweisen, dass man sich keinen Gefallen tut, wenn man 18650- bzw. 26650-Akkus nur nach dem Preis als primäres Kriterium auswählt. Der Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus ist nicht ganz ohne – das gilt vor allem für Taschenlampen, die mit mehr als einem Akku betrieben werden.

Da es im Internet genug Informationen zum Thema "Richtiger Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus" gibt, verweise ich an dieser Stelle auf weiterführende Informationen und beschränke mich hier auf die wichtigsten Punkte:

  • Ausschließlich Qualitätsakkus vom selben Modell/Hersteller verwenden
  • Auf keinen Fall Akkus mit unterschiedlichen Ladeständen oder Kapazitäten mischen
  • Ausschließlich Akkus verwenden, die gleich alt sind

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden im Modus High mit frisch geladenen Akkus aufgenommen.

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Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die MTE H8-3 beim nächtlichen Einsatz:

MTE H8-3 at night
 

Pro und Contra

+ Hohe Reichweite 
+ Als lange und kurze Version erhältlich

– Wenig Zubehör

Fazit

Mit den Modellen H8-3 und H8-3S hat MTE meines Erachtens wieder zwei interessante Taschenlampen auf den Markt gebracht. Zwar gibt es mit der MTE H6-1 schon einen kompakten Thrower im MTE-Produktportfolio, aber Thrower mit mehr Bums und Reichweite gab es bislang nicht, und deshalb betrachte ich die H8-3 als sehr gute Ergänzung.

Im Gegensatz zu anderen Herstellern setzt MTE auch bei der H8-3 weiterhin auf das 26650-Format anstatt auf 4×18650-Betrieb, wie es heutzutage häufig anzutreffen ist. Ich halte das insofern für vorteilhaft, weil es den Bau kompakter, aber dennoch leistungsfähiger Taschenlampen ermöglicht, wie man anhand der MTE H8-3S erkennen kann. Außerdem bietet ein qualitativ hochwertiger 26650-Akku mit 5500 mAh (z.B. von Soshine) eine längere Laufzeit als ein 18650-Akku mit 3400 mAh.

Das einzige, was mir momentan als Kritikpunkt an der H8-3 noch einfällt: Die derzeitige Verpackung könnte schöner sein, aber MTE hat mir bereits mitgeteilt, dass sie daran arbeiten. Andererseits werfen viele Anwender nach dem Kauf einer Taschenlampe die Verpackung sowieso weg, von daher relativiert sich das auch wieder.

Kurzum: Wer sich an der Verpackung nicht stört, erhält mit der MTE H8-3 oder der kurzen Variante H8-3S einen Thrower, der sich leistungsmäßig nicht hinter anderen Throwern verstecken muss. Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass es durchaus einen Grund gibt, weshalb MTE bei der maximalen Leuchtkraft eher etwas konservativ ist. Da beispielsweise die MTE H8-3 auch als Suchscheinwerfer bei Rettungseinsätzen zum Einsatz kommt, ist die maximale Laufzeit hier wichtiger als größtmögliche Helligkeit, die in der Regel auch mit starker Hitzeentwicklung verbunden ist und dafür sorgt, dass eine Taschenlampe schon nach kurzer Zeit wieder herunterregeln muss, um eine Überhitzung zu vermeiden.

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Bezugsquelle

Sowohl die MTE H8-3 als auch die MTE H8-3S sind im MSITC Shop erhältlich. Bis Ende April 2015 gibt es noch ein Einführungsangebot für die neuen MTE-Modelle, bei dem jeweils ein (MTE H8-3S) bzw. zwei 26650-Akku(s) (MTE H8-3) im Lieferumfang enthalten sind.

Taschenlampenkauf: Vorteile von geprüften Komplettpaketen

Die Globalisierung macht auch beim Thema Taschenlampen, Ladegeräte und Lithium-Ionen-Akkus nicht halt. Wie oft kann man bei der Kaufberatung im Internet den gut gemeinten Ratschlag lesen, dass man seine Artikel doch einfach im Ausland (vorwiegend in China) bestellen könne, weil dort ja fast alles günstiger ist als beim deutschen Händler.

Nun, dass das teilweise richtig ist, möchte ich an dieser Stelle nicht von der Hand weisen. Wenn man allerdings nur die Preise miteinander vergleicht, dann ist das meines Erachtens nur die halbe Miete, denn dazu gehören noch weitere Faktoren, die man beachten sollte:

  • Führt der asiatische Händler Kompatibilitätstests durch und kann Ihnen versichern, dass die von Ihnen georderten Artikel miteinander harmonieren?
  • Können Sie selbst mit Gewissheit sagen, ob Ihnen Originale oder Kopien von Marken angeboten werden?
  • Wissen Sie, ob die Akkus, die Sie auf eine reine Empfehlung aus einem Forum geordert haben, tatsächlich mit Ihrer Taschenlampe funktionieren?

Schlussendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er bei einem deutschen Händler oder im Ausland kaufen möchte. Bei uns werden alle Taschenlampen auch mit den von uns vertriebenen Akkus bzw. Marken getestet, so dass Sie als Kunde die Sicherheit haben, etwas funktionierendes und geprüftes zu erwerben.

Einen Schritt weiter geht es mit Komplettpaketen, die von uns zusammengestellt werden. Diese umfassen üblicherweise eine Taschenlampe, ein passendes Ladegerät sowie hochwertige Akkus, und für diese Komplettpakete kann ich bestätigen, dass sie optimal auf einander abgestimmt sind und ohne wenn und aber problemlos funktionieren.

Mir sind zahlreiche Fälle bekannt, in denen sich nach der Bestellung im Ausland herausgestellt hat, dass die georderten Akkus entweder zu lang oder zu dick und deshalb nicht kompatibel zur Taschenlampe waren. Wenn Ihnen dieses Risiko zu hoch ist und Sie stattdessen gleich zu einem getesteten Komplettpaket oder einzelnen Komponenten greifen wollen, dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Produktankündigung: MTE H8-3 MSITC Edition Thrower XM-L2 1200 Lumen max. 3 Modes

Nachdem seinerzeit die MTE H8-2 bereits viel Lob für das innovative Linsensystem geerntet hat und MTE dann mit der MTE H8-1 die verkürzte Ausgabe dieser Lampe auf den Markt brachte, zeichnet sich nun ein neuer Stern am MTE-Lampenhimmel ab. Die Rede ist von der neuen MTE H8-3 MSITC Edition, einem Super Thrower, der dank Spezialreflektor laut Hersteller eine Reichweite von ca. 1000 Meter(!) bietet. Von den technischen Daten her orientiert sich die MTE H8-3 MSITC Edition an der MTE H8-2:

  • CREE XM-L2-LED
  • 1200 Lumen max.
  • Drei Leuchtmodi
  • Betrieb mit 2 x 26650/2 x 18650 (mit Adapter)
  • Laufzeit im High Mode max. vier Stunden

Um eine möglichst hohe Laufzeit zu erzielen, wird die Verwendung von leistungsstarken und qualitativ hochwertigen Akkus empfohlen, wie beispielsweise Soshine 26650-Akkus mit 5500 mAh(!) Kapazität. Ein erstes Sample der MTE H8-3 MSITC Edition wird nächste Woche bei uns eintreffen, Vorbestellungen sind bereits jetzt schon möglich. Sollte die MTE H8-3 tatsächlich die vom Hersteller versprochene Reichweite liefern, dann ist sie auf jeden Fall ein erstzunehmender Mittbewerber für die aktuell erhältlichen Thrower von anderen Mitbewerbern bzw. übertrifft einige davon sogar hinsichtlich der maximalen Reichweite.

Ein Review zur MTE H8-3 wird nach ersten Tests zeitnah folgen. Die MTE H8-3 MSITC Edition wird voraussichtlich ab Ende März 2015 im MSITC Shop lieferbar sein; bei Fragen zur MTE H-3 können Sie uns gerne über das Kontaktformular im Shop ansprechen.

März-Angebot im MSITC Shop: Keeppower-Akkus zu stark reduzierten Preisen

Bis zum 15. März 2015 bieten wir Akkus von Keeppower zu deutlich reduzierten Preisen an, z.B.:

  • 2er-Pack Keeppower 18650 2600 mAh statt 25,90 Euro nur noch 18,60 Euro!*
  • 2er-Pack Keeppower 14500 800 mAh statt 17,90 Euro nur noch 10,40 Euro!*
  • 2er-Pack Keeppower 16340 700 mAh statt 16,90 Euro nur noch 9,90 Euro!*

https://www.msitc-shop.com/?ActionCall=WebActionArticleSearch&Params[SearchParam]=keeppower

* zzgl. Versand und nur, solange Vorrat reicht. Das Angebot ist gültig bis 15. März 2015.

Februar-Angebot im MSITC Shop: MTE M6-3 Komplettset inkl. Ladegerät und Akku

 

MTE-M6-3-Komplettpaket-Angebot-Februar-2015

Die MTE M6-3 gibt es jetzt für kurze Zeit zum äußerst attraktiven Preis im Komplettset mit einem Ladegerät von Efest und einem qualitativ hochwertigen 18650-Akkus von Keeppower:

Kurzreview zur MTE M6-3: http://www.helle-taschenlampen.de/threads/kurzreview-mte-m6-3-xm-l2-msitc-edition-3-modes-950-lumen-max.277/

Februar-Angebot im MSITC Shop: https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/komplettset-mte-m6-3-msitc-edition-mit-ladegeraet-und-akku/a-842/

Das Angebot gilt bis 22.02.15 und nur, solange Vorrat reicht!

Kurzreview: MTE M6-3 XM-L2 MSITC Edition 3 Modes 950 Lumen max.

Die MTE M6-3 ist eine relativ neue und kompakte Taschenlampe, die mit einem 18650-Akku betrieben wird und in der von uns vertriebenen MSITC Edition drei Leuchtmodi mit unterschiedlichen Abstufungen bietet. Mit maximal 950 Lumen bietet diese kompakte Taschenlampe eine erstaunliche Leuchtkraft, die sich hinter anderen Taschenlampen in dieser Größenklasse nicht zu verstecken braucht.

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Größenvergleich von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, MTE M6-3 und Lumapower STRIVE V2

Größen- und leistungsmäßig kann die MTE M6-3 gut mit der ThruNite TN12 Modell 2014 mithalten und stellt meines Erachtens eine sinnvolle Alternative dar – das Preis-/Leistungsverhältnis der MTE 6-3 kann sich im Vergleich mit adäquaten Taschenlampen wirklich sehen lassen, denn hier gibt es viel Leistung für kleines Geld. Die Leuchtmodi der MTE M6-3 sind gut abgestimmt und bieten neben dem High Mode mit 950 Lumen auch noch einen Low Mode mit 15 Lumen. Zur sicheren Aufbewahrung der MTE 6-3 gibt es auch noch ein Holster als Zubehör.

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Leuchtmodi

  • High: 950 Lumen
  • Medium: 400 Lumen
  • Low: 15 Lumen

 

Technische Details

  • CREE XM-L2 LED
  • Betrieb mit 1 x 18650-Akku oder 2 x CR123A-Batterien
  • Drei Leuchtmodi (Hi – Mid – Low)
  • Maximale Leuchtstärke: 950 Lumen
  • Anti-Roll-Funktion
  • Diamond Knurling
  • Gefertigt aus hochwertigem und widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung HA Type III
  • Lebensdauer der LEDs beträgt bis zu 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimalen Energiefluss
  • Wasserdicht
  • Länge: 13,3 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 2,2 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,8 cm
  • Gewicht: 92 Gramm (ohne Akku)

Ich habe die MTE M6-3 mit folgenden Akkus erfolgreich getestet:

Fazit

Aus meiner Sicht bietet die MTE M6-3 ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis, und die Bedienung gestaltet sich denkbar einfach. Drei Leuchtmodi und kein Geblinke – mehr benötigt man im Normalfall auch nicht. Durch ihren SMO-Reflektor bietet sie eine gute Reichweite für eine Taschlampe in dieser Größenordnung; rein subjektiv würde ich die Reichweite auf ca. 70-100 Meter einstufen.

Bezugsquelle

Die MTE M6-3 ist mitsamt Zubehör in folgenden Shops erhältlich:

Niwalker Nova MM18: Verfügbar ab Mitte März 2015?

Was lange währt, wird endlich gut – dieses Motto trifft auf die Niwalker Nova MM18 auf jeden Fall auch zu. Nachdem das Veröffentlichungsdatum für diese lange erwartete Taschenlampe von Niwalker des öfteren nach hinten verschoben wurde, scheint sich nun doch ein konkretes Datum abzuzeichnen, an dem die Niwalker Nova MM18 verfügbar sein soll. Wie ich vor wenigen Tagen noch von Niwalker erfahren habe, soll die Nova MM18 tatsächlich Ende Februar 2015 vom Band rollen, so dass ich momentan von einer Verfügbarkeit bei uns im Shop von ca. Mitte März 2015 ausgehe.

Ich möchte an dieser Stelle jedoch ganz klar darauf hinweisen, dass es durchaus nochmal zu Verzögerungen kommen kann. Das Chinesische Neujahrsfest dauert bis zum 25. Februar 2015, und nach drei Wochen Urlaub dauert es üblicherweise auch wieder ein paar Tage, bis man sich wieder an den Arbeitsalltag gewöhnt hat…Niwalker hat sich dieses Mal aber sehr zuversichtlich geäußert, so dass aus meiner Sicht die Chancen gut stehen, dass die Niwalker Nova MM18 tatsächlich Mitte März 2015 verfügbar sein wird. Bis es soweit ist, möchte ich nochmal die wichtigsten Punkte zur Nova MM18 zusammenfassen:

  • Der Mix aus 2 x MK-R und 1 x XM-L2 wird beibehalten, hier wird es keine Änderungen geben
  • Die Seitenschalter befinden sich nach meinen letzten Informationen nicht mehr nebeneinander, sondern übereinander
  • Zum jetzigen Zeitpunkt (Februar 2015) ist das Design der Niwalker Nova MM18 bzgl. der in dieser Kombination verwendeten LEDs nach wie vor einzigartig, so dass man auf ein interessantes Lichtbild gespannt sein kann
  • Mit den verbauten LEDs bietet die Niwalker Nova MM18 eine praxisorientierte Mischung aus Flood und Throw

Als Appetizer bis zur Verfügbarkeit der finalen Niwalker Nova MM18 gibt es hier nochmal ein paar Bilder des Nova MM18-Prototyps, der mir von Niwalker letztes Jahr freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde:

Prototype Review Niwalker Nova MM18 2 x MR-R 1 x XM-L2 013

Prototype Review Niwalker Nova MM18 2 x MR-R 1 x XM-L2 059

Prototype Review Niwalker Nova MM18 2 x MR-R 1 x XM-L2 009

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Prototype Review Nova MM18 and video 058

 

 

Ach ja, und da diese Frage auch regelmäßig gestellt wird: Die Niwalker Nova MM18 ist nicht mit der ThruNite TN36 vergleichbar. Zum einen besitzt sie ein völlig eigenständiges Lichtbild mit diversen Variationsmöglichkeiten, und zum anderen ist sie nicht nur auf Flood und die Ausleuchtung des nahen und mittleren Umfeldes beschränkt, wie es bei der ThruNite TN36 der Fall ist. Wer einen reinen Flooder mit MT-G2-LED sucht, dem empfehle ich nach wie vor die Niwalker Nova MM15, die in diesem Bereich für mich zweifelsohne eine der besten verfügbaren Taschenlampen ist. Da die Niwalker Nova MM18 genauso wie die Niwalker Nova MM15 hohe Ansprüche an die verwendeten Akkus stellt, spreche ich bereits jetzt eine klare Empfehlung für unsere Soshine 18650 3400 mAh-Akkus aus; die Gründe dafür kann man hier nachlesen.

 

Verfügbar ist die Niwalker Nova MM18 voraussichtlich ab Mitte März 2015 im MSITC Shop und im Taschenlampen-Shop.

Review: Lumapower Avenger RX XP-E2 R3 EDC 1 x AAA 215 OTF-Lumen max.

 

Einführung

Die Lumapower Avenger RX ist der Nachfolger der Avenger GX. Auf den ersten Blick sehen sich die beiden AAA-Lämpchen zwar ziemlich ähnlich, aber hinter den Kulissen gibt es doch deutliche Unterschiede. Wie diese im einzelnen aussehen, möchte ich in diesem Review näher erörtern. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch vorweg schicken, dass die Lumapower Avenger RX in zwei Versionen erhältlich ist, und zwar als Avenger RX und als Avenger RX AIO (All-In-One). Technisch sind beide Versionen identisch, sie unterscheiden sich jedoch hinsichtlich des Lieferumfangs. So sind im Lieferumfang der Lumapower Avenger RX AIO (All-In-One) noch eine Batterierohrverlängerung sowie ein Diffusor enthalten.

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Was die Lumapower Avenger aus meiner Sicht besonders macht und worin sie sich von anderen vergleichbaren Taschenlampen unterscheidet, möchte ich in diesem Review näher erläutern.

 

Verpackung und Zubehör

Geliefert wird die Lumapower Avenger RX in der bekannten schwarzen Plastikbox, die von Lumapower mittlerweile sehr häufig verwendet wird. In der Verpackung der Avenger RX befindet sich folgendes Zubehör:

  • O-Ringe
  • Lanyard
  • Clip
  • Twisty
  • Clicky
  • Befestigungsring

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Die Lumapower Avenger RX AIO enthält einen größeren Lieferumfang, denn dort sind zusätzlich folgende Accessoires enthalten:

  • Batterierohrverlängerung für den Betrieb mit 2 x AAA-Batterien/NiMH-Akkus
  • Diffusor
  • 2 x Lanyard
  • 2 x Clip

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Ein Holster wird nicht mitgeliefert, was aber angesichts der Hauptbetriebsart (Schlüsselbundlampe) auch nicht nötig ist.

 

Erster Eindruck

Wie ich eingangs schon erwähnte, gibt es zwischen Lumapower Avenger GX (alt) und Lumapower Avenger RX (neu) deutliche Unterschiede hinsichtlich der Technik. So lag beispielsweise der Schwerpunkt beim Design der neuen Lumapower Avenger RX auf dem Thema Modularität bzw. Erweiterbarkeit, d.h. die Avenger RX kann noch weitaus mehr, als nur am Schlüsselbund zu hängen, doch dazu später noch mehr. Die Verarbeitung der Lumapower Avenger RX ist gut, die Anodisierung ist gleichmäßig aufgebracht. Darüber hinaus sind die Gewinde ordentlich geschnitten und gefettet, so dass beim Auseinanderschrauben der Lampe nichts quietscht.

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Den mitgelieferten Diffusor bei der Lumapower Avenger RX AIO gibt es seit kurzem auch in verschiedenen Größen für diverse Lumapower-Modelle, wie beispielsweise für die Lumapower STRIVE V2 oder auch die Lumapower LM-Serie. Im Gegensatz zu den sonst üblichen Plastikdiffusoren ist der Lumapower-Diffusor aus Silicon und damit biegsam. Betrieben werden kann die Avenger RX mit regulären AAA-Batterien, NiMH-Akkus oder mit Lithium-Ionen-Akkus im 10440-Format. Die maximale Helligkeit von 215 OTF-Lumen wird nur mit 10440-Akkus erzielt, bei Verwendung von AAA-Batterien oder NiMH-Akkus sind es immerhin auch noch gute 78 OTF-Lumen, was über 100 LED-Lumen entspricht. An dieser Stelle möchte ich noch auf folgendes hinweisen: Wer im Umgang mit ungeschützten Akkus keine Erfahrung hat, der sollte aus meiner Sicht davon Abstand nehmen und die Avenger RX lieber mit handelsüblichen Batterien bzw. NiMH-Akkkus betreiben. Dies gilt vor allem für den Betrieb mit ungeschützten 10440-Akkus, da dieses Akkuformat üblicherweise nicht genug Platz für eine Schutzschaltung (PCB) bietet und deshalb in der Regel nur ungeschützt angeboten wird.

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Wer den vollen Funktionsumfang der Lumapower Avenger RX nutzen möchte, wird um die AIO-Version nicht umhin kommen, denn nur damit lässt sich die Avenger RX auch zur Stiftlampe umbauen. Die Lumapower Avenger RX ist beim Betrieb mit zwei AAA-Batterien/NiMH-Akkus zwar nicht heller, dafür verlängert sich aber die Laufzeit. Wichtig: Die Lumapower Avenger AIO darf auf keinen Fall mit zwei 10440-Akkus betrieben werden, da dies die Lampe zerstören würde! Für die sichere Befestigung der Lampe am Schlüsselbund oder am Autoschlüssel wird ein entsprechender Befestigungsring mitgeliefert.

 

What´s new?

Hier möchte ich kurz darauf eingehen, was die Lumapower Avenger sowohl vom Vorgänger als auch von anderen AAA-Taschenlampen unterscheidet, denn diesbezüglich gibt es schon einige interessante Features. Ich hatte bereits erwähnt, dass der Schwerpunkt bei der Lumapower Avenger RX bei der Erweiterbarkeit liegt. Aus diesem Grund hat Lumapower die Lampe auch nicht aus einem Stück geschnitzt, sondern aus folgenden Komponenten modular aufgebaut:

1. Lampenkopf

2. LED-Modul/Treiber

3. Batteriekörper

4. Heckschalter (Twisty/Clicky)

Nun wird sich der ein oder andere fragen, was daran nun so besonders ist? Ganz einfach: Dieser Aufbau ermöglicht beispielsweise die Verwendung eines anderen Lampenkopfes (Turbo Force Kit) oder den schnellen Umbau von 1 x AAA-Betrieb auf 2 x AAA-Betrieb. Darüber hinaus kann die Lumapower Avenger RX mit einem interessanten Merkmal aufwarten, das ich so bislang bei keiner vergleichbaren Taschenlampe in diesem Format gesehen habe. Im Lieferumfang sind nämlich zwei Heckschalter enthalten, und zwar ein Twisty und ein Clicky; damit lässt sich die Lampe jederzeit von Twisty- auf Clicky-Bedienung und vice versa umschalten, indem lediglich der Heckschalter gewechselt wird – aus meiner Sicht ist das ein bemerkenswertes und pfiffiges Feature, denn üblicherweise muss man sich bereits beim Kauf einer Taschenlampe für das gewünschte Bedienkonzept entscheiden.

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Zum Einsatz kommt außerdem ein neu entwickelter Treiber, der sich an die Enerqiequelle anpasst, um möglichst lange Laufzeiten zu bieten. Hier übertrifft die Lumapower Avenger RX z.B. die Lumapower LM21 auch deutlich. Von Lumapower wurde mir mitgeteilt, dass bei entsprechender Nachfrage auch ein anderer Lampenkopf für die Avenger RX mit noch mehr Reichweite als Zubehör angeboten werden könnte, wobei auch der reguläre Lampenkopf dank optimiertem SMO-Reflektor bereits eine ordentliche Reichweite für eine so kleine Taschenlampe aufweist. 

 

 

User Interface

Wie bereits erwähnt, kann die Lumapower Avenger RX entweder mittels Twisty (Drehschalter) oder per Clicky (Druckschalter) bedient werden. In beiden Fällen stehen vier Leuchtmodi zur Verfügung, deren maximale Helligkeit von der verwendeten Energiequelle abhängt. Umschalten lassen sich die einzelnen Leuchtmodi, indem entweder der Twisty zuerst nach links und dann nach rechts gedreht oder aber der Clicky sanft angedrückt und dann wieder losgelassen wird. Generell steht ein Mode Memory zur Verfügung, der sich den zuletzt verwendeten Leuchtmodus merkt und diesen automatisch nach dem Einschalten wieder herstellt. Die Reihenfolge der Leuchtmodi ist Low – Medium – Normal – High.

Zusätzlich bietet die Avenger RX noch einen sog. Tactical Lock. In diesem Modus verbleibt die Lampe in einem einzigen Leuchtmodus, der fest eingestellt wird und auch nicht mehr verstellt werden kann. Aktiviert wird dieser Modus, indem der Clicky innerhalb einer Sekunde viermal gedrückt wird; ebenso kann der Tactical Lock auch wieder deaktiviert werden. Ich für meinen Teil haben diesen Modus noch nie bei einer Lumapower-Taschenlampe verwendet, aber vielleicht gibt es tatsächlich Anwendungsbereiche, in denen ein solcher Betriebsmodus interessant ist.

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Leuchtmodi und Laufzeiten

Laufzeit: Bis 50% der Akku-/Batterie-Kapazität (NiMH 800 mAh)

  • Ultra: 80 Minuten
  • High: 135 Minuten
  • Medium: 360 Minuten
  • Low: 1000 Minuten

 

Größenvergleich

Auch in diesem Review gibt es wieder den obligatorischen Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15 und Lumapower STRIVE V2:

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Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, Lumapower Avenger RX AIO und Lumapower STRIVE V2

 

Technische Details

  • CREE XP-E2 R3 LED
  • SMO-Reflektor
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Antireflexbeschichtete Linse
  • Energieversorgung: 1 x AAA/NiMH/10440)
  • Spannungsbereich. 0.9V-4.2V
  • Emitter Output 1 (OTF): 3/11/32/78 Lumen (NiMH/Batterie)
  • Emitter Output 2 (OTF): 3,5/20/78/215 Lumen (10440)
  • Länge: 7,1 cm (Twisty), 8,7 cm (Clicky)
  • Durchmesser Lampenkopf: 1,4 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 1,4 cm
  • Gewicht: 11,5 Gramm (ohne Batterie/Akku)
  • Lieferumfang: O-Ringe, Lanyard, Clip
  • Forward Clicky

 

Video Review

Ein Video Review zur Lumapower Avenger RX gibt es hier:

 

Beamshots

Ohne Diffusor im High Mode mit einem NiMH-Akku mit 78 OTF-Lumen:

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Mit Diffusor im High Mode mit einem NiMH-Akku mit 78 OTF-Lumen:

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Fazit

Sicherlich ist die Lumapower Avenger RX (AIO) nicht die erste EDC-Taschenlampe im 1 x AAA-Format auf dem Markt, aber garantiert eine der flexibelsten. Alleine die Möglichkeit, den Heckschalter mal eben von Twisty- auf Clicky-Betrieb umrüsten oder auf 2 x AAA-Betrieb als Stiftlampe switchen zu können, macht die Lumapower Avenger RX zu einer sehr interessanten und fortschrittlichen Lampe. Bereits beim Betrieb mit regulären AAA-Batterien oder Akkus im NiMH-Format werden gute 78 OTF-Lumen erreicht, mit einem 10440-Akku sogar brachiale 215 OTF-Lumen. Gleichwohl möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass der Umgang mit ungeschützten 10440-Akkus wirklich nur erfahrenen Anwendern zu empfehlen ist, da hierbei wesentlich mehr Dinge als beim Betrieb mit einer Batterie oder eine NiMH-Akku beachtet werden müssen.

Der im Lieferumfang der Avenger RX AIO enthaltene Diffusor ermöglich ein angenehmes Streulicht, während der SMO-Reflektor für eine ordentliche Reichweite sorgt. Mit der Avenger RX hat Lumapower aus meiner Sicht wieder einmal ein bemerkenswertes Lämpchen vorgestellt, dass sich hinter anderen vergleichbaren Taschenlampen in dieser Größenklasse nicht verstecken muss. Last but not least ist die Lumapower Avenger RX sowohl in cool white als auch in neutral white verfügbar.

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Bezugsquelle

Die Lumapower Avenger RX ist im MSITC Shop erhältlich.

Soshine-Akkus im MSITC Shop

Wir werden ab KW4/2015 Akkus des renommierten Herstellers Soshine im Shop anbieten. Im Vergleich mit Akkus von anderen Herstellern bieten Soshine 18650 3400 mAh-Akkus den großen Vorteil, dass sie mit zu den kompaktesten Akkus in dieser Größenklasse zählen bzw. gleich schlank und kurz (68,5 mm) sind wie ungeschützte Akkus. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass Soshine die Schutzschaltung (PCB) am Pluspol anbringt; gleichzeitig entfällt bei diesem Aufbau die neuralgische Verbindung zwischen Plus- und Minuspol. Der Soshine 18650 3400 mAh-Akku ist deshalb eine ideale Ergänzung für Taschenlampen mit engen Batterie- bzw. Akkurohren, da sie dort im Gegensatz zu anderen geschützten 18650 3400 mAh-Akkus problemlos hineinpassen.

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Ebenfalls sehr interessant sind die neuen Soshine 26650-Akkus mit 5500(!) Kapazität (Herstellerangabe). Damit eignet sich dieser High-End-Akku vor allem für Anwendungsbereiche, bei denen es auf eine möglichst lange Laufzeit ankommt. Der Soshine 26650 5500 mAh-Akku ist die ideale Energiequelle für Taschenlampen wie die Lumapower STRIVE V2 oder die MTE M2-5, die für den Betrieb mit 26650-Akkus optimiert wurden. Vor allem bei der Lumapower STRIVE V2 – die an sich schon eine sehr gute Laufzeit bei Betrieb mit einem 26650-Akku bietet – ist damit nochmal eine deutliche Steigerung der Laufzeit möglich. Adäquat zum Soshine 18650 3400 mAh-Akku hat auch das Soshine 26650 5500 mAh-Modell den großen Vorteil, dass es nicht überlang ist und mit einer Länge von gerade einmal 68,5 mm auch dort hineinpasst, wo Akkus von anderen Anbietern zu lang sind.

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