Review: MSITC HaikeLite SC01 XHP35HI 2000 Lumen max. SC02 MT-G2 2000 Lumen max.

Einführung

Da die Modelle MSITC HaikeLite SC01 und MSITC HaikeLite SC02 bis auf gewisse Komponenten wie die LED identisch sind sind, möchte ich beide Lampen in diesem Review vorstellen. Vereinfacht ausgedrückt ist die SC01 ein kompakter Thrower, während die SC02 hingegen ein kompakter Flooder ist. Beide Modelle werden mit einem 26650-Akku betrieben und verfügen über das gleiche Benutzerinterface (UI), außerdem gibt es sie in schwarz und – eher eine Seltenheit – in silber.

Review MSITC HaikeLite SC01 SC02

Obgleich HaikeLite (noch) nicht zu den Major Playern zählt, zeigt diese kleine, aber feine Lampenschmiede, dass dies auch gar nicht notwendig ist, um gute Ideen umsetzen zu können. Taschenlampen wie die MSITC HaikeLite SC01 und die MSITC HaikeLite SC02 zeigen deutlich, dass sich jemand beim Design Gedanken gemacht hat, doch dazu später noch mehr. Ein besonderes Highlight ist für mich definitiv der effiziente Boost-Treiber, der bei beiden Taschenlampen zum Einsatz kommt und dafür sorgt, dass die Helligkeit bis zum Ende nahezu konstant bleibt und erst dann abfällt. Das funktioniert auch deshalb so gut, weil bei der Entwicklung der beiden Modelle nicht im Vordergrund stand, das maximal machbare an Helligkeit herauszukitzeln, sondern einen guten Mix aus Lumen und Laufzeit zu erreichen, und das ist bei beiden Modellen definitiv der Fall.

Verpackung und Zubehör

Ausgeliefert werden beide Modelle in einer Plastikbox, die für meinen Geschmack etwas stabiler sein dürfte – das habe ich aber auch schon an HaikeLite weitergegeben. Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten, dafür aber ein USB-Ladekabel, ein Lanyard sowie eine englische und deutsche Bedienungsanleitung.

Review MSITC HaikeLite SC01 SC02

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Erster Eindruck

Beide Modelle hinterlassen einen sehr wertigen und stabilen Eindruck, wozu nicht zuletzt auch der Seitenschalter aus Metall beiträgt. Die Form der Lampen unterscheidet sich meines Erachtens schon etwas vom sonst bekannten Einerlei. Der USB-Ladeport ist unterhalb des Lampenkopfes verborgen, d.h. wenn man einen Akku in der Lampe laden möchte, muss dazu der Lampenkopf abgeschraubt werden. Für den einen mag das vielleicht etwas unschön sein, für den anderen hingegen ist es ein Vorteil: Der Anschluss ist sicher und wasserdicht untergebracht, und es gibt auch keine Gummiabdeckung, die im Lauf der Zeit entweder nicht mehr richtig schließt oder im ungünstigsten Fall sogar abreißt.

Review MSITC HaikeLite SC01 SC02

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Der Formfaktor der beiden Lampen ist aus meiner Sicht gelungen, denn mit einem 26650-Akku mit hoher Kapazität wie beispielsweise dem Soshine 26650 5500 mAh-Akku sind sowohl die SC01 als auch die SC02 für Szenarien prädestiniert, in denen es auf eine möglichst lange Laufleistung kombiniert mit fast konstanter Helligkeit ankommt, wie beispielsweise bei Rettungshundestaffeln und Sucheinsätzen. Bereits mit den regulären Leuchtmodi decken beide Modelle ein breites Einsatzspektrum ab, der Turbo Mode mit 2000 Lumen ist dann noch das Tüpfelchen auf dem i, doch dazu gleich noch mehr.

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Von links nach rechts: Lumapower STRIVE (Standard), Lumapower STRIVE Slim u. Lumapower STRIVE Slim Engineering Sample

Verarbeitung

Hier gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Die Anodisierung ist fehlerfrei aufgebracht, und die Lampen lassen sich ohne große Kraftanstrengung auf- und zuschrauben. Sowohl geschützte Lithium-Ionen-Akkus als auch IMR-Akkus passen problemlos in das Akkurohr und lassen sich ebenso auch wieder entnehmen. Getestet habe ich die MSITC HaikeLite SC01 und die MSITC HaikeLite SC02 mit einem 26650-Akku von Shockli und Soshine. Die LEDs waren bei meinen Testlampen sauber zentriert. Auch handwerklich sind die Lampen ordentlich gemacht und weichen designmäßig wohltuenderweise vom üblichen Standard ab. 

Beeindruckend ist übrigens auch die Wandstärke des Akkurohrs, über das man vermutlich auch mit einem Leopard A2 fahren könnte, ohne dass es nennenswerte Schäden davontragen würde. Gut, das ist vielleicht etwas übertrieben, aber stabil ist das Akkurohr definitiv. Die Kühlrippen am Lampenkopf tragen ihren Teil dazu bei, dass die Lampen selbst im Turbo Mode einige Minuten laufen kann, ohne dass man sich gleich die Finger verbrennen würde.

Review MSITC HaikeLite SC01 SC02

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Als Reflektor kommt bei der MSITC HaikeLite SC01 ein SMO-Reflektor zum Einsatz, bei der MSITC HaikeLite SC02 hingegen ein OP-Reflektor. Ich hatte eingangs ja schon erwähnt, dass die SC01 als Thrower konzipiert wurde und die SC02 als Flooder. Während andere Hersteller ihre Thrower in dieser Größe mit allen Tricks auf maximale Reichweite trimmen, liegt der Fokus bei HaikeLite woanders – dort ist nämlich nicht die maximale Reichweite gefragt, sondern zum einen eine praxisnahe Mischung aus Flood und Throw und zum anderen ausreichend Helligkeit kombiniert mit einem effizienten Boost-Treiber und damit verbunden auch optimalen Laufzeiten.

Review MSITC HaikeLite SC01 SC02

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User Interface

Da das UI bei beiden Lampen identisch ist, gilt die folgende Beschreibung für beide Modelle.

1. Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe mittels einem Klick auf den Seitenschalter

2. Die regulären Leuchtmodi werden in der Reihenfolge Low Low – Low- Medium – High durchlaufen, solange der Seitenschalter gedrückt bleibt

3. Um den gewünschten Leuchtmodus auszuwählen, wird der Seitenschalter losgelassen

4. Ein Doppelklick in jedem regulären Leuchtmodus aktiviert den Turbo Mode

5. Der Lockout Mode, der ein versehentliches Einschalten der Lampe verhindert, kann aktiviert werden, indem der Seitenschalter schnell gedrückt und lange gehalten wird. Deaktivieren lässt sich der Lockout Mode, indem der Seitenschalter ebenfalls wieder schnell gedrückt und lange gehalten wird

Da sowohl SC01 und SC02 über einen Mode Memory verfügen, wird der zuletzt verwendete Leuchtmodus nach dem Einschalten wieder hergestellt. Ich für meinen Teil finde das UI gut und leicht bedienbar, so dass man schnell damit zurechtkommt.

Review MSITC HaikeLite SC01 SC02

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • Low Low: 15 Lumen
  • Low: 200 Lumen
  • Mid: 500 Lumen
  • High: 1000 Lumen
  • Turbo: 2000 Lumen
  • Hidden Strobe: 2000 Lumen

Die Laufzeiten ist HaikeLite mir noch schuldig – sobald sie mir vorliegen, reiche ich sie nach. Davon abgesehen, sind die Abstufungen praxisnah. Einzig und allein der Low Low Mode hätte vielleicht noch einen Tick dunkler sein können.

Akkustatuskontrolle

Mit Hilfe der Akkustatuskontrolle kann der aktuelle Zustand des Akkus überprüft werden. Dazu wird der Seitenschalter bei ausgeschalteter Taschenlampe für vier Sekunden gedrückt, die Lampe visualisiert den Akkustatus dann wie folgt:

a) Akkukapazität > 50%: Lampe blinkt dreimal

b) Akkukapazität > 25% und < 50%: Lampe blinkt zweimal

c) Akkukapazität < 25%: Lampe blinkt einmal

Akku laden

Um einen Akku in der Lampe zu laden, muss zunächst der Lampenkopf abgeschraubt werden. Eine LED in der Lampe ist grün, solange der Akku geladen wird; nachdem der Ladevorgang beendet ist, schaltet die LED auf rot um.

Größenvergleich

Auch in diesem Review gibt es wieder den obligatorischen Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15 und Lumapower STRIVE RX:

Review MSITC HaikeLite SC01 SC02

Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15, MSITC HaikeLite SC01 black, MSITC HaikeLite SC01 silver, MSITC HaikeLite SC02, MSITC HaikeLIte MT02, Lumapower STRIVE RX Slim

Technische Details

a) MSITC HaikeLite SC01

  • 1 x CREE XHP35-HI
  • SMO-Reflektor
  • Beschlagfreie ultraklare und kratzfeste doppelseitig Antireflexbeschichtete Linse (99% Lichtausbeute)
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Leistungsfähige Elektronik für ein Maximum an Laufzeit und Helligkeit
  • Lampenkörper aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Energieversorgung: 1 x 26650-Akku
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Full current regulation
  • Verpolungsschutz
  • Tiefentladungsschutz
  • Akkukontrollfunktion
  • Temperaturkontrolle
  • Gewicht: 220 Gramm (ohne Akku)
  • Länge: 13,5 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 4,55 cm
  • Durchmesser Akkurohr: 3,4 cm


b) MSITC HaikeLite SC02

 

  • 1 x CREE MT-G2 5000K
  • OP-Reflektor
  • Beschlagfreie ultraklare und kratzfeste doppelseitig Antireflexbeschichtete Linse (99% Lichtausbeute)
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Leistungsfähige Elektronik für ein Maximum an Laufzeit und Helligkeit
  • Lampenkörper aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Energieversorgung: 1 x 26650-Akku
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Full current regulation
  • Verpolungsschutz
  • Tiefentladungsschutz
  • Akkukontrollfunktion
  • Temperaturkontrolle
  • Gewicht: 230 Gramm (ohne Akku)
  • Länge: 13,5 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 4,55 cm
  • Durchmesser Akkurohr: 3,4 cm

Pro und Contra

+ Kompakte Taschenlampen mit langer Laufzeit und sehr guter Regelung

+ Anzeige des Akkustatus

+ Temperaturkontrolle u. Tiefentladungsschutz

– Holster nicht im Lieferumfang enthalten

Akkukompatibilität

Ich habe die MSITC HaikeLite SC01 und die MSITC HaikeLite SC02 mit folgenden Akkus erfolgreich getestet:

Luxmessung

a) SC01

  • ca. 54.000 Lux@1m
  • ca. 162.000 Lux@0,5m

b) SC02

  • ca. 5200 Lux@1m
  • ca. 20000 Lux@0,5m

Die Luxwerte spiegeln deutlich die Leuchtcharakteristik wider. Der niedrige Luxwert bei der SC02 ergibt sich schlichtweg aus der Tatsache, dass die MSITC HaikeLite SC02 wirklich ein kompromissloser und reinrassiger Flooder ist.

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt beide Modelle beim nächtlichen Einsatz:

Sonstiges

Sowohl MSITC HaikeLite SC01 als auch MSITC HaikeLite SC02 regeln nicht automatisch und temperaturgesteuert nach ein paar Minuten herunter. Der Hersteller gibt in der Bedienungsanleitung stattdessen an, dass man die Lampen nicht länger als 10 Minuten im Turbo Mode betreiben sollte, um eine Beschädigung oder Überhitzung der Lampen zu vermeiden. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass für alltägliche Aufgaben auch der High Mode mit 1000 Lumen ausreichen dürfte – dieser Einschätzung schließe ich mich an. Ich möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass auch bei diesen beiden MSITC HaikeLite-Taschenlampen nicht das maximal machbare aus technischer Sicht im Vordergrund steht, um auch noch das letzte Quentchen an Lumen aus aus einer Taschenlampe herauszukitzeln – stattdessen hat sich der Hersteller dazu entschieden, den Mittelweg zu gehen und praxisorientierte Taschenlampen zu bauen. Für mich persönlich ist nicht das Maximum an Helligkeit und/oder Reichweite entscheidend, weil das üblicherweise nur mit Kompromissen möglich ist (z.B. nur für einen begrenzten Zeitraum von drei Minuten, bevor heruntergeregelt wird), sondern ich bevorzuge einen Mix aus Helligkeit und langer Laufzeit, der zwar etwas weniger Lumen bietet, aber dafür üblicherweise auch deutlich weniger Einschränkungen mitbringt.

Fazit

Mit den Modellen MSITC HaikeLite SC01 und MSITC HaikeLite SC02 wird die Auswahl im Bereich der 26650-basierten Taschenlampen abermals ein Stück größer. Beide Lampen spielen in der Kompaktklasse und bieten dort meines Erachtens eine hervorragende Leistung, auch im Hinblick auf das Preis-/Leistungsverhältnis. Nicht nur, dass das Laden von Akkus in der Lampe via USB-Anschluss möglich ist – auch die Qualität der SC01 und der SC02 kann sich definitiv sehen lassen. Man merkt, dass der Hersteller sich Gedanken darüber gemacht hat, was sinnvoll ist und was nicht. So sind beide Lampen keine hochgezüchteten Lumenmonster, wie man sie heutzutage regelmäßig antrifft; stattdessen bieten beide Lampen ausreichend Leistung für ein breites Einsatzspektrum und darüber hinaus mit dem Turbo Mode noch eine ausreichende Kraftreserve.

Dass der Betrieb der Lampen mit einem 26650-Akku erfolgt, halte ich für eine gute Entscheidung, denn in Verbindung mit der guten Regelung der beiden Lampen sorgt diese Art der Energieversorgung für lange Laufzeiten. Egal, ob Outdoor, Camping, Jagd, Geocaching, Bushcraft, Urbexing oder im Einsatz bei Sicherheitsdiensten oder Rettungskräften: Beide Lampen machen sind vielseitig einsetzbar.  

Alles in allem betrachtet gefallen mir sowohl die MSITC HaikeLite SC01 als auch die MSITC HaikeLite SC02 sehr gut. Schon lange gab es keinen reinrassigen Flooder mehr mit einer MT-G2-LED im Kompaktformat, was sich nun aber glücklicherweise mit der MSITC HaikeLite SC02 geändert hat. Als kompakter Thrower macht auch die MSITC HaikeLite SC01 eine recht gute Figur, wenngleich sie natürlich nicht mit größere Throwern hinsichtlich der Reichweite vergleichbar ist. Die integrierte Lademöglichkeit sorgt außerdem dafür, dass man sich die Anschaffung eines externen Ladegerätes ersparen kann, sofern man nicht schon eines besitzt. Da ein USB-Ladekabel im Lieferumfang enthalten ist, steht dem raschen Vergnügen nichts im Weg – Akku einlegen, laden und los geht´s!

Review MSITC HaikeLite SC01 SC02

Bezugsquelle

Die Modelle MSITC HaikeLite SC01 und MSITC HaikeLite SC02 sind im MSITC Shop und im HaikeLite Shop erhältlich.

Neue MSITC HaikeLite-Modelle in Kürze lieferbar: MSITC HaikeLite SC01, SC02 und MT02

Die neuen Modelle MSITC HaikeLite SC01, MSITC HaikeLite SC02 und MSITC HaikeLite MT02 decken ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten ab. Vereinfacht gesagt sind die Modelle SC01 und MT02 eher Thrower mit hoher Reichweite, während die SC02 als Flooder für den nahen und mittleren Bereich konzipiert wurde. Da die neuen Modelle in wenigen Tagen lieferbar sein werden, möchte ich noch kurz auf die Unterschiede und Besonderheiten eingehen.

MSITC HaikeLite SC02

Zugleich kann die MSITC HaikeLite SC02 noch mit einer Besonderheit aufwarten: Entgegen dem allgemeinen Trend nach neuen LEDs setzt der Hersteller hier auf bewährtes und hat die SC02 deshalb mit einer MT-G2-LED ausgestattet. Obwohl diese LED schon etwas älter ist, erfreut sie sich aufgrund ihres neutralweißen Lichts nach wie vor großer Beliebtheit. Darüber hinaus wird die MSITC HaikeLite SC02 mit einem 26650-Akku betrieben und verfügt über eine integrierte Lademöglichkeit. Wie bereits von anderen MSITC HaikeLite-Modellen bekannt, kommt auch bei der MSITC HaikeLite SC02 ein sog. Boost-Treiber zum Einsatz, der die maximale Helligkeit von 2000 Lumen bis fast zum Ende liefern kann, ohne schon nach kurzer Zeit wegen Überhitzung herunterzuregeln, wie es bei Modellen von Mitbewerbern oft vorkommt.

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MSITC HaikeLite SC01

Im Gegensatz zur MSITC HaikeLite SC02 ist die MSITC HaikeLite SC01 ein reinrassiger Thrower in der Kompaktklasse (26650). Auch hier gilt: Ein aktuelle LED (XHP35 HI) gekoppelt mit einem leistungsfähigen Boost-Treiber macht aus dieser kompakten Taschenlampe einen echten Riesen, wenn maximale Laufzeit und Leistung gefordert sind. Auch die MSITC HaikeLite SC01 verfügt über eine integrierte Lademöglichkeit. Hinweis: Auf den Bildern sind noch die Prototypen zu sehen, das finale Produkt wird etwas anders aussehen.

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MSITC HaikeLite MT02

Die MSITC HaikeLite MT02 ist ebenfalls ein echter Leckerbissen, wenn es um viel Leistung zum kleinen Preis geht. Im Gegensatz zu den beiden anderen Modellen basiert die MSITC HaikeLite MT02 auf der MSITC HaikeLite MT01 und verwendet zur Energieversorgung drei 18650-Akkus. In Kombination mit dem leistungsfähigen Boost-Treiber, maximal 2400 Lumen und einer modernen CREE XHP35HD-LED erzielt die MSITC HaikeLite MT02 eine Reichweite von ca. 750 Metern, was für eine Taschenlampe in dieser Größe durchaus beeindruckend ist.

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Übrigens: Alle MSITC HaikeLite-Taschenlampen erhalten Sie nun sowohl in unserem neuen MSITC HaikeLite-Shop als auch im MSITC Shop. Ein Review zu den einzelnen Modellen wird es nach Produktverfügbarkeit geben.

Produktankündigung: MTE H8-3i Thrower XHP-70 4022 Lumen max.

Die neue MTE H8-3i ist eine universell einsetzbare Taschenlampe mit einem OP-Reflektor, der für einen praxisnahen Beam mit einer ausgewogenen Mischung aus Flood und Throw und einer Reichweite von ca. 600-700 Meter sorgt. Betrieben wird die MTE M8-3i ebenso wie das Schwestermodell MTE H8-2 mit zwei 26650-/18650-Akkus, wobei die längste Laufzeit natürlich mit zwei 26650-Akkus erzielt wird.

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Der optimale Akku für die MTE H8-3i ist entweder der geschützte Soshine 26650-Akku mit 5500(!) mAh oder der ebenso leistungsfähige Shockli 26650 IMR-Akku mit 5000 mAh, die beide für eine hervorragende Laufzeit sorgen. Beachten Sie bitte, dass für den Betrieb nur qualitativ hochwertige Akkus (z.B. von Soshine oder Shockli) verwendet sollten, da Billigakkus oft nicht in der Lage sind, entsprechende Ströme zu liefern und deshalb für Probleme sorgen können. Ein Review zur MTE H8-3i folgt in Kürze.

 

Bezugsquelle

Die neue MTE H8-3i ist ab sofort im MSITC Shop verfügbar.

Shockli-Akkus ab November 2016 im MSITC Shop und Taschenlampen-Shop erhältlich

Der Markt für IMR- und Lithium-Ionen-Akkus ist heutzutage nahezu unüberschaubar. Chinesische Online-Shops, aber auch Marktplätze wie eBay und Amazon quellen über vor Angeboten. Hier ist allerdings auch große Vorsicht geboten, denn speziell Nachbauten von Ultrafire-Akkus, die überdies noch mit völlig unrealistischen mAh-Angaben glänzen, genießen generell einen sehr schlechten Ruf.

Aus diesem Grund sollte man sich beim Kauf von hochwertigen Akkus auf bekannte Marken konzentrieren, die nicht nur ein hohes Maß an Qualität, sondern auch an Sicherheit bieten. Vertreter dieser Kategorie sind beispielsweise Efest und Keeppower, aber auch Hersteller wie Shockli. Shockli produziert qualitativ hochwertige und leistungsstarke IMR- und Lithium-Ionen-Akkus, die sich hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit nicht hinter anderen bekannten Marken verstecken müssen.

Vergleichen Sie selbst die Messungen von anerkannten Experten wie HKJ mit den Werten anderer Marken, und Sie werden schnell feststellen, dass Shockli-Akkus auf jeden Fall in der gleichen Liga wie beispielsweise Efest oder Keeppower spielen. Shockli IMR-Akkus haben darüber hinaus noch den Vorteil, dass sie etwas kompakter als vergleichbare Akkus sind und deshalb auch problemlos in Taschenlampen verwendet werden können, bei denen andere IMR-Akkus aufgrund der Länge nicht in das Akkurohr hineinpassen.

Messungen bzw. Reviews von Shockli-Akkus gibt es hier:

IMR- und Lithium-Ionen-Akkus von Shockli sind ab November 2016 in folgenden Shops erhältlich:

https://www.msitc-shop.com
https://www.taschenlampen-shop.com

MSITC Video Review Lumapower STRIVE RX und Zubehör

In diesem Video stelle ich das Zubehör für die Lumapower STRIVE RX vor. Für die STRIVE RX und für das Vorgängermodell STRIVE gibt es folgende Add-Ons, welche die Lumapower STRIVE RX zu einer äußerst vielsetigen und flexiblen Taschenlampe machen:

Lumapower STRIVE RX und Zubehör

 

– 26650/18650-Akkurohr für den wechselweisen Betrieb mit verschiedenen Akkuformaten

– Diffusor

– Farbfilter (rot, grün und blau)

– Tele Force Kit (Kleiner Thrower-Lampenkopf)

– Turbo Force Head (Großer Thrower-Lampenkopf, noch nicht verfügbar)

Lumapower-Taschenlampen sind in unseren Shops erhältlich:

https://www.msitc-shop.com

https://www.taschenlampen-shop.com

https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/lumapower-strive-rx-xm-l2-cool-white-1000-lumen-max-rechargeable/a-904/

https://www.taschenlampen-shop.com/taschenlampen/lumapower/56/lumapower-strive-rx-xm-l2-u3-cool-white-950-lumen-max.-rechargeable

Produktankündigung: KLARUS G20 Dual-switch mini search light XHP70 3000 ANSI-Lumen max.

Mit der G20 bringt KLARUS eine sehr interessante Taschenlampe auf den Markt, die sich durch folgende Highlights auszeichnet:

  • Max. 3000 ANSI-Lumen
  • Temperaturgesteuert, um eine Überhitzung zu vermeiden
  • Wird mit einem 26650-Akku betrieben
  • Ist mit einer modernen CREE XHP70 N4-LED ausgestattet
  • Bietet die Möglichkeit, den Akku mit bis zu 2A Ladestrom (abhängig vom Ladegerät) zu laden
  • Ein 26650-Akku mit 5000 mAh ist bereits im Lieferumfang enthalten
  • LED im Seitenschalter signalisiert den Lade- und Akkustand

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Wenn man der KLARUS G20 ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis unterstellt, dann trifft das den Nagel auf den Kopf. Einen Flooder in dieser Preisklasse für 99,- Euro inkl. Holster und 26650 5000 mAh-Akku muss man lange suchen, zumal die G20 noch eine integrierte Lademöglichkeit für den Akku bietet. Der Betrieb mit einem 26650-Akku sorgt für gute Laufzeiten und für eine kompakte Taschenlampe.

Die KLARUS G20 ist mit einem Seiten- und einem Heckschalter ausgestattet und deckt diesbezüglich alle Wünsche ab. Vom Leuchtbild her darf man natürlich keinen Thrower erwarten, die KLARUS G20 ist eher als Flooder mit breitflächiger Ausleuchtung und einer maximalen Reichweite von ca. 100 Meter entwickelt worden.

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Die KLARUS G20 ist voraussichtlich ab 5. August 2016 im MSITC Shop erhältlich, Vorbestellungen sind möglich und sinnvoll, da zunächst nur ein kleines Kontingent an KLARUS G20-Taschenlampen zur Verfügung stehen wird. Ein Review zur KLARUS G20 sowie ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night sind geplant.

Review: Lumapower STRIVE RX 950 Lumen max. rechargeable

 

Einführung

Dass gutes noch besser werden kann, beweist Lumapower mit der STRIVE RX. Vor nicht ganz genau zwei Jahren erblickte die erste Version der Lumapower STRIVE das Licht der Welt, der schon kurz darauf die STRIVE V2 mit einem verbesserten UI folgte. Bereits mit der STRIVE V2 hatte Lumapower eine leistungsstarke Taschenlampe im Portfolio, die äußerst vielseitig war, denn wiederum einige Zeit später war neben wechselbaren battery tubes für den Betrieb mit 18650- oder 26650-Akkus auch weiteres Zubehör wie das Teleforce Kit (Lampenkopf mit mehr Reichweite), Farbfilter, ein Diffusor und last but not least ein Batterierohr für den Betrieb mit 3xAA-Batterien bzw. NiMH-Akkus verfügbar.

Dieses umfangreiche Angebot an Accessoires für die Lumapower STRIVE V2, gepaart mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis, machte diese Taschenlampe bereits zu einem echten Hingucker, was die Vielseitigkeit anging. Ich möchte an dieser Stelle gleich vorweg nehmen, dass Lumapower es geschafft, mit der STRIVE RX die Messlatte abermals höher zu legen, aber dazu später mehr.

Was die neue Lumapower STRIVE RX sonst noch zu bieten hat, möchte ich in diesem Review näher erläutern. Da mein Review zum Vorgänger Lumapower STRIVE V2 bereits sehr umfangreich ausgefallen ist, möchte ich mich in diesem Review ungern wiederholen und gehe deshalb primär auf die neuen Features der STRIVE RX ein.

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

 

 

Verpackung und Zubehör

Ausgeliefert wird die Lumapower STRIVE RX nach wie vor in der mittlerweile bekannten schwarzen Plastikbox mit einigem Zubehör.

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

Im Lieferumfang enthalten sind:

  •     O-Ringe
  •     Lanyard
  •     Holster
  •     Bedienungsanleitungen
  •     Magnetisches USB-Ladekabel

 

What´s new?

Ich möchte ohne lange Umschweife direkt zu den Neuheiten und Verbesserungen kommen, welche die Lumapower STRIVE RX mit sich bringt. Zusammengefasst sehen diese wie folgt aus, ich werde gleich noch näher darauf eingehen:

  • Ultra Mode bietet nun 950 Lumen statt 830 Lumen
  • Lademöglichkeit für Akkus in der Lampe
  • Optimierter Treiber für bessere Performance
  • Unterstützung von längeren 26650-Akkus
  • Seitenschalter wurde verbessert
  • Ladeanzeige wird farblich visualisiert
  • Unterstützung von mehr Reflektor- bzw. Lampenkopftypen
  • Verbessertes Power Management für höhere Laufzeit in allen Leuchtstufen
  • SMART UI 3.1 mit insgesamt acht Leucht- und Blinkmodi
  • XM-L2 U3 LED, weitere LEDs wie 90CRI bald verfügbar
  • Abwärtskompatibel zur STRIVE V2
  • Überarbeitete Akku-Statusanzeige

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

Die Neuerungen im Detail

Optimierte Performance

Aus meiner Sicht mit die wichtigste Neuheit bei der STRIVE RX ist die Optimierung des Treibers sowie die interne Lademöglichkeit für Akkus. Eine Steigerung von 830 Lumen auf 950 Lumen bei einer verbesserten Laufzeit ist schon mal eine klare Ansage; die STRIVE RX läuft nun beispielsweise mit einem 18650 IMR-Akku fast zwei Stunden im High Mode! Da sich natürlich der ein oder andere die Frage stellt, warum Lumapower nicht gleich zu einer XP-L-LED oder dergleichen gegriffen hat: Die Antwort auf diese Frage habe ich hier – natürlich etwas allgemeiner gehalten – in Form eines Beitrags gepostet.

Um es an dieser Stelle abzukürzen: Lumapower ist glücklicherweise keiner der Hersteller, die nach Erscheinen eines Modells bereits sechs Wochen später das gleiche Modell mit nahezu identischen Leistungsdaten herausbringen, nur um aufgrund einer anderen LED den Umsatz anzukurbeln. Eine andere LED zu verbauen, ist nur ein Teil der Miete – wenn die restlichen Komponenten wie Reflektor, Treiber usw. nicht ebenfalls angepasst werden, dann ist das in meinen Augen oftmals reine Augenwischerei ohne relevante Auswirkungen für den praktischen Betrieb. Last but not least war es für Lumapower wichtig, die Abwärtskompatibilität zum Vorgänger zu wahren, denn sämtliches Zubehör für die STRIVE V2 kann auch für die STRIVE RX verwendet werden, aber dazu später noch mehr.

Ebenfalls ein sehr wichtiges Merkmal der Lumapower STRIVE RX ist die Tatsache, dass die maximale Leuchtkraft nicht bereits nach zwei oder drei Minuten einknickt und einen Gang zurückgeschaltet wird, wie es heutzutage fast schon die Regel bei modernen LED-Taschenlampen ist. Ich verweise noch mal auf meine ausführliche Meinung zu diesem Thema und belasse es an dieser Stelle dabei, dass die STRIVE RX eine konstante Leuchtkraft bis fast zum Ende der Laufzeit bietet – das gilt sowohl für den Betrieb mit 18650- als auch mit 26650-Akkus.

 

Hardwareänderungen

Um eine möglichst breite Anzahl an geschützten 26650-Akkus unterstützen zu können, hat Lumapower das Akkurohr intern so modifiziert, dass auch längere 26650-Akkus mit PCB problemlos verwendet werden können.  Ebenfalls ins Auge sticht der neue Seitenschalter, der im Gegensatz zu STRIVE V2 nun vertieft ist und nicht mehr hervorsteht; nichtsdestotrotz lässt er sich auch bei Dunkelheit gut ertasten.

Apropos Hardwareänderungen: Wer bereits den Vorgänger STRIVE V2 und/oder kompatibles Zubehör besitzt, kann dieses mit der STRIVE RX selbstverständlich weiter verwenden. Egal, ob Farbfilter, Diffusor oder Akkurohre – sämtliches Zubehör des Vorgängers ist kompatibel zur STRIVE RX. Mehr noch: Lumapower hat bereits einen Turbo Force Head für die STRIVE RX angekündigt, und mit Hilfe eines geplanten Adapters können Besitzer einer Lampe aus der Lumapower MRV III/IV-Serie, die bereits über einen Turbo Force Head für eines diese Modelle verfügen, diese auch mit der STRIVE RX verwenden! An dieser Stelle sei mir der Hinweis gestattet, dass es heutzutage eher unüblich ist, dass ein Taschenlampen-Hersteller ein dermaßen umfangreiches Legosystem für seine Modelle anbietet und dafür sorgt, dass bereits erworbenes Zubehör auch mit neueren Modellen verwendet werden kann.

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Links STRIVE RX, rechts STRIVE V2

Review Lumapower STRIVE RX und Video

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Integrierte Lademöglichkeit

Ich bin ehrlich gesagt ziemlich begeistert von der Tatsache, dass Lumapower der STRIVE RX nun auch eine integrierte Lademöglichkeit für Akkus spendiert hat. Zum einen macht dies die Lampe für Käufer interessant, die bislang noch kein Ladegerät für Lithium-Ionen-Akkus besaßen und sich auch nicht unbedingt eines anschaffen wollten, und zum anderen macht es die STRIVE RX aus meiner Sicht noch universeller. Das Laden des Akkus erfolgt mit 1A Ladestrom, der aktuelle Ladestatus wird durch eine zweifarbige LED im Seitenschalter (Bi-color) visualisiert.

Eine Besonderheit der STRIVE RX ist die Tatsache, dass das Lademodul vom Rest der Taschenlampe isoliert und damit kurzschlusssicher ist – dies ist beileibe keine Selbstverständlichkeit bei Taschenlampen mit integrierter Lademöglichkeit. Um einen Akku in der Lampe laden zu können, muss das mitgelieferte Ladekabel mit einem Standard USB-Port (5V) verbunden und der magnetische Stecker am dafür vorgesehenen Ladeport an der STRIVE RX angebracht werden.

Der Ladevorgang wird wie folgt signalisiert:

•    LED ist rot: Der Akku wird geladen
•    LED ist blau: Der Ladevorgang ist beendet

 

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

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Überarbeitete Akku-Statusanzeige

Hier hat Lumapower nachgebessert und die einzelnen Abtaststufen zur Messung des Akkustatus modifiziert. Die STRIVE RX zeigt den aktuellen Zustand des Akkus alle 60 Sekunden in Form eines grünen oder roten Lichts im Seitenschalter an, wenn sie eingeschaltet ist. Dabei gibt es folgende Zustände:

1. Grün : Akku ist voll und hat eine Spannung von 3.6V oder mehr

2. Grünes blinken: Akkuspannung befindet sich zwischen 3.4V und 3.6V

3. Rotes und grünes blinken: Akkuspannung befindet sich zwischen 3.1V und 3.3V

4. Rotes blinken: Akkuspannung befindet sich zwischen 2.9V und 3.2V

5. Konstantes rot: Akkuspannung befindet sich zwischen 2.8V und 2.9V

Wichtig: Wenn die Akkuspannung unter 2.75V fällt, dann wird die Schutzschaltung aktiv und schaltet die Taschenlampe automatisch aus. In diesem Fall muss der Akku gewechselt werden. Sollte die Akkuspannung unter 2.5V liegen, dann sorgt eine Schutzschaltung dafür, dass die STRIVE RX nicht mehr eingeschaltet werden kann, um eine Beschädigung des Akkus zu verhindern.

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

 

 

 

SMART UI 3.1/User Interface

Die Lumapower STRIVE RX ist mit Smart UI 3.1 ausgestattet, das eine einfache Bedienung der Taschenlampe ermöglicht.

1. Ein- u. ausschalten erfolgt über den Seitenschalter

2. Modusumschaltung:  Durch kurzes Drücken des Seitenschalters (länger als eine Sekunde) unterhalb vom Lampenkopf werden die einzelnen Leucht- und Blinkmodi durchgeschaltet. Die Lumapower STRIVE RX verfügt über einen Mode Memory und merkt sich damit automatisch den zuletzt verwendeten Modus, den sie beim Einschalten wieder verwendet

3. Wechsel zwischen Mode A und Mode B: Wird der Seitenschalter bei ausgeschaltetem Zustand länger als zwei Sekunden gedrückt, dann erfolgt die Umschaltung auf Mode B (Blinkmodi) bzw. wieder auf Mode A (Leuchtmodi)

•    Mode A: 100%, 50%, 25%,10%, 1%
•    Mode B: 14Hz Strobe, SOS, 0.5Hz Light House

Tail Lock: Damit kann verhindert werden, dass die Lumapower STRIVE RX versehentlich eingeschaltet wird. Um den Tail Lock zu aktivieren, wird die Endkappe um 1/6 gedreht und damit die Energieversorgung unterbrochen. Ist die Endkappe hingegen fest angezogen, dann befindet sich die Lampe automatisch im Standby Mode.

Interessant ist hierbei wiederum, dass auch in Mode B der Mode Memory greift. Das macht die Lumapower STRIVE RX auch zu einer wirkungsvollen Taschenlampe für die Selbstverteidigung, da so beispielsweise direkt nach dem Einschalten der Strobe zur Verfügung steht, um einen Gegner zu blenden oder zu desorientieren; einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema habe ich bereits vor einiger Zeit veröffentlicht.

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

Zum besseren Vergleich habe ich die Leuchtmodi und Laufzeiten der beiden Modelle nachfolgend aufgeführt, und das Ergebnis des Treibertunings kann man gut an den besseren Laufzeiten der STRIVE RX erkennen.

a) Leuchtmodi STRIVE V2

  • Fünf Leuchtstufen: 100%, 50%, 25%, 10%, 1%
  • Level 1 (Ultra): 100%
  • Level 2 (High): 50%
  • Level 3 (Medium): 25%
  • Level 4 (Low): 10%
  • Level 5 (Ultra Low): 1%
  • Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 26650-Akku: 160 (Ultra) , 480 (High), 2000 (Med), 25000 (Low) – (26650 @ 5000 mAh)
  • Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 18650-Akku: 100 (Ultra) , 280 (High), 1200 (Med), 15000 (Low) – (18650 @ 3000 mAh)

 

b) Leuchtmodi STRIVE RX
       
Fünf Leuchtstufen: 100%, 50%, 25%, 10%, 1%
Level 1 (Ultra): 100%
Level 2 (High): 50%
Level 3 (Medium): 25%
Level 4 (Low): 10%
Level 5 (Ultra Low): 1%
Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 26650-Akku: 240 (Ultra) , 650 (High), 3200 (Med), 40000 (Low) – (26650 @ 5000 mAh)
Laufzeit in Minuten bei Betrieb mit einem 18650-Akku: Messungen werden nachgeliefert

 

Blinkmodi

    Strobe: 14 Hz
    SOS
    Light House

 

 

Größenvergleich

Auch in diesem Review gibt es wieder den obligatorischen Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15MB und Lumapower Signature LX:

 

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15MB, Lumapower STRIVE RX u. Lumapower Signature LX

 

Da von einem Kunden der Wunsch an mich herangetragen wurde, Taschenlampen auch mit einem Referenztaschenmesser größenmäßig zu vergleichen, möchte ich dieser Bitte in Zukunft Rechnung tragen und mache heute den Anfang mit einem Größenvergleich zwischen der Lumapower STRIVE RX sowie dem Harnds Black Mamba Folder:

Review Lumapower STRIVE RX und Video

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

 

 

Technische Details

  • CREE XM-L2 U3-LED
  • Lademöglichkeit in der Lampe via USB-Anschluss
  • Fünf Leuchtmodi
  • Drei Blinkmodi
  • Smart UI 3.1
  • Mode Memory
  • Betrieb mit 26650- oder 18650-Akku
  • Wegrollschutz
  • Tactical Lock
  • Tailstand
  • Seitenschalter
  • Solide Konstruktion
  • Max. 950 Lumen
  • Länge: 11,8 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,3 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 3,1 cm
  • Gewicht: 115 Gramm (ohne Batterie/Akku)
  • Hochwertiges und strapazierfähiges T6061-Flugzeugaluminium
  • Anodisierung: Type III HA schwarz

 

 

Pro und Contra

+ Kompakte Taschenlampe mit langer Laufzeit und guter Regelung

+ Anzeige des Akkustatus

+ Für 26650- und 18650-Akkus geeignet

 

 

 

 

Luxmessung

Die Luxmessung habe ich sowohl mit dem regulären Lampenkopf als auch mit dem Tele Force Head durchgeführt, dabei kam ein frisch geladener Soshine 26650 5500 mAh-Akku zum Einsatz:

a) Standard-Lampenkopf: ca. 10400 Lux@1m

b) Tele Force Head: ca. 16700 Lux@1m

Wie ich bereits erwähnt habe, wird es auch noch den großen Turbo Force Head für die STRIVE RX geben. Mit diesem Lampenkopf dürften die Luxwerte drastisch nach oben gehen.

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Lumapower STRIVE RX beim nächtlichen Einsatz:

Lumapower STRIVE RX at night

 

Fazit

Aus meiner Sicht war bereits die Lumapower STRIVE V2 eine tolle und leistungsfähige Taschenlampe, mit der STRIVE RX hat Lumapower nun eine Taschenlampe im Portfolio, die ihren Vorgänger auf jeden Fall hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit übertrifft. Nicht nur die integrierte Lademöglichkeit ist eine feine Sache, sondern auch die Tatsache, dass Lumapower es geschafft hat, die Performance der STRIVE RX nochmal deutlich im Hinblick auf die maximale Leuchtleistung und Laufzeit zu optimieren.

Dabei wurde meiner Meinung nach ein guter Kompromiss aus mehr Leistung und Abwärtskompatibilität gefunden, der dafür sorgt, dass bereits vorhandenes Zubehör für die STRIVE V2 problemlos mit der STRIVE RX weiter verwendet werden kann. Lumapower ist einer der wenigen Taschenlampen-Hersteller, bei denen nicht ein möglichst hoher Ausstoß an technisch nahezu identischen Taschenlampen im Vordergrund steht, um den Umsatz anzukurbeln, sondern hier haben Themen wie Wirtschaftlichkeit und Investitionsschutz Priorität. 

Nach wie vor ist die Lumapower STRIVE RX eine kompakte Taschenlampe mit einer starken Leuchtleistung, die – ich erwähnte es bereits – auch länger als zwei oder Minuten abrufbar ist, ohne wegen Überhitzungsgefahr für die Lampe dann gleich einen Gang zurückzuschalten. Selbstverständlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob ihm maximale Leuchtleistung für einen kurzen Zeitraum oder eine in der Praxis völlig ausreichende konstante Leuchtleistung wichtiger ist, ich möchte es aber auf jeden Fall nochmal erwähnt haben, weil es auch bei Beratungsgesprächen mit Kunden immer wieder ein Thema ist, das (zu Recht) für enttäuschte Gesichter sorgen kann, wenn die vom Hersteller angepriesene Leistung nur für einen kurzen Zeitraum verfügbar ist.

Mit ihren austauschbaren Akkurohren für den Betrieb mit 26650- oder 18650-Akkus sowie 3xAA-Batterien/NiMH-Akkus und dem vielseitigen Zubehör ist die STRIVE RX aus meiner Sicht mehr denn je eine Empfehlung für einen leistungsstarken Allrounder, der bei Bedarf auch im Handumdrehen mit dem geplanten Turbo Force Head in einen reichweitenstarken Thrower verwandelt werden kann. Die integrierte Lademöglichkeit via USB rundet das positive Bild nach oben ab. Ach ja, last but not least soll die STRIVE RX laut Lumapower neben den bekannten Ausführungen (cool white und neutral white) auch bald in warm white und mit 90CRI erhältlich sein, was die Lampe u.a. auch für Fotografen interessant erscheinen lässt.

Review Lumapower STRIVE RX und Video

 

Bezugsquelle

Die Lumapower STRIVE RX ist in folgenden Shops erhältlich:

https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/lumapower-strive-rx-xm-l2-cool-white-1000-lumen-max-rechargeable/a-904/

https://www.taschenlampen-shop.com/taschenlampen/lumapower/56/lumapower-strive-rx-xm-l2-u3-cool-white-950-lumen-max.-rechargeable

 

Neue Ladegeräte von Efest Mitte Juni 2016 im MSITC Shop verfügbar: Efest LUC Mini und Efest LUC V6 2016

Mit den beiden neuen Modellen LUC Mini und LUC V6 rundet Efest die Produktpalette bei Ladegeräten sowohl nach oben als auch nach unten ab. Während das Efest LUC V6-Ladegerät als erweitertes LUC V4 mit sechs Ladeschächten betrachtet werden kann, ist das Efest LUC Mini eine echte Neuheit. Das Efest LUC Mini-Ladegerät ist ein Einzelschachtladegerät mit LC-Display, das ein großes Spektrum an Lithium-Ionen- und IMR-Akkus laden kann. Daneben dient das Efest LUC V6 auch als Power Bank und kann damit per USB-Kabel angeschlossene Geräte wie Smartphones usw. laden.

 

Technische Details Efest LUC V6

  • Sechs unabhängige Ladeschächte für Lithium-Ionen-Akkus
  • Folgende Akkutypen werden unterstützt: 10440/16340/14500/14650/16650/18350/17500/17670/18500/18650/18700/26500/26650/22650
  • Einfache und unkomplizierte Bedienung
  • Intelligentes Laden von Akkus
  • Frischt tiefentladene Akkus auf
  • Schutz vor Kurzschlüssen bzw. falsch eingelegten Akkus
  • LCD-Display
  • Reaktivierung von tiefentladenen geschützten Akkus, bei denen die Schutzschaltung aktiviert wurde
  • Echtzeiterkennung des Akkustatus
  • Bei eingelegtem Akku können externe USB-Geräte geladen werden
  • Tief- und Überladungsschutz
  • Optimale Ladestrategie (eingelegter Akkutyp wird automatisch erkannt und ein entsprechender Ladealgorithmus gewählt)

 

luc_v6_1

 

Technische Details Efest Mini

  • Einschachtladegerät
  • HD LC-Display
  • Folgende Akkutypen werden unterstützt: 16340/14500/14650/16650/18350/17500/17670/18500/18650/18700/26650
  • Einfache und unkomplizierte Bedienung
  • Intelligentes Laden von Akkus
  • Schutz vor Kurzschlüssen bzw. falsch eingelegten Akkus
  • Bei eingelegtem Akku können externe USB-Geräte geladen werden
  • Tief- und Überladungsschutz
  • Optimale Ladestrategie (eingelegter Akkutyp wird automatisch erkannt und ein entsprechender Ladealgorithmus gewählt)
  • Zwei verschiedene Ladeströme (500 mA und 1A)
  • Falsch eingelegte Akkus werden durch Verpolungsschutz erkannt
  • Geeignet für diverse Li-Ionen-/IMR-Akkus

     

    luc_mini_1

     

    Das Efest LUC Mini ist aus meiner Sicht die ideale Ergänzung zu den größeren Ladegeräten mit LC-Display, da die meisten Kunden heutzutage auf die Vorteile eines Ladegerätes mit LC-Display nicht mehr verzichten wollen. Durch die Unterstützung von 26650-Akkus ist das Efest LUC Mini auch ein ideales Ladegerät für einzellige Taschenlampen, die mit 26650-Akkus betrieben werden.

    Die neuen Efest-Ladegeräte sind voraussichtlich ab Mitte Juni 2016 sowohl im MSITC Shop als auch im Taschenlampen-Shop verfügbar. Produktankündigungen oder Informationen zu Neuheiten im MSITC Shop und im Taschenlampen-Shop finden Sie hier:

    https://facebook.com/msitcshop

    https://www.helle-taschenlampen.de/forums/neuheiten-und-produktank%C3%BCndigungen.6/

     

     

  • Review: MSITC JAXMAN X1 XP-L HI 1000 Lumen max.

     

    Einführung

    MSITC JAXMAN ist eine Marke, die meines Erachtens zu den besseren Brands aus China zählt. Sowohl bei der Qualität als auch bei der Leistungsfähigkeit können MSITC JAXMAN-Taschenlampen problemlos mit bekannten Taschenlampen-Marken mithalten. JAXMAN vertritt als Hersteller die Auffassung, dass Qualität wichtiger als Quantität ist, und deshalb steht hier nicht der möglichst hohe Ausstoß an neuen Taschenlampen im Vordergrund, sondern wie bereits erwähnt die Qualität der vorhandenen Modelle. Mehr dazu finden Sie in diesem Beitrag, ich möchte im folgenden nun den Semi-Thrower MSITC JAXMAN X1 vorstellen. Neben dem immer populärer werdenden 26650-Format bei Taschenlampen bietet dieser kompakte Thrower eine ziemlich beeindruckende Leistung im Hinblick auf die maximale Reichweite sowie die Lux-Messung, doch dazu nachher mehr.

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

     

    Verpackung und Zubehör

    Ausgeliefert wird die MSITC JAXMAN X1 in einer Pappschachtel. Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten, kann aber in Form des hochwertigen Flyye-Holsters als Zubehör im MSITC Shop bezogen werden. Im Lieferumfang enthalten sind ein Lanyard, ein Ersatz-O-Ring sowie eine englische und deutsche Bedienungsanleitung.

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

     

    Erster Eindruck

    Die MSITC JAXMAN X1 hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Sie ist stabil und robust aufgebaut und liegt gut in der Hand. Bedient wird sie per Clicky am Lampenende, und wie nahezu alle MSITC JAXMAN-Taschenlampen bietet auch die X1 die Möglichlichkeit, jederzeit zwischen zwei Hauptbetriebsmodi umschalten zu können, doch dazu später noch mehr. Ich für meinen Teil bin ein großer Fan von 26650-basierten Taschenlampen, da ein qualitativ hochwertiger 26650-Akku wie beispielsweise der Soshine 26650 mit 5500 mAh deutlich längere Laufzeiten ermöglicht als vergleichbare Taschenlampen, die mit einem 18650-Akku betrieben werden – aus diesem Grund betrachte ich auch die Entscheidung von JAXMAN, die X1 mit einem 26650-Akku zu betreiben, als sehr vorteilhaft.

    Dank des großen Lampenkopfes bzw. SMO-Reflektors erzielt die MSITC JAXMAN X1 eine Reichweite, die sich gewaschen hat. Selbst wenn die X1 “nur” 1000 Lumen hat, so kann sich manch größerer Thrower eine dicke Scheibe von ihr abschneiden. Um es gleich vorweg zu nehnmen: Ich habe die MSITC JAXMAN X1 mit 96.300(!) Lux gemessen, was für einen Thrower in dieser Größenklasse ein hervorragender Wert ist. Eine Reichweite von 500 Meter oder mehr ist mit der MSITC JAXMAN X1 kein Problem.

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    Die Kühlrippen unterhalb des Lampenkopfes sorgen für ausreichende Kühlung, vor allem dann, wenn der High Mode verwendet wird. Mit meinen zum Test verwendeten Akkus von Soshine und Efest gab es keine Passprobleme mit dem Akkurohr. Da die MSITC JAXMAN X1 nicht über einen Lock-out verfügt, empfiehlt es sich, beim Transport der Lampe im Rucksack o.ä. die Tailcap ein wenig aufzudrehen, damit ein versehentliches Einschalten verhindert werden kann.

     

    Verarbeitung

    Wie schon erwähnt, bewegt sich auch die Verarbeitung und Qualität der MSITC JAXMAN X1 auf einem hohen Niveau und beweist wieder einmal mehr, dass auch weniger bekannte Marken den Vergleich mit etablierten Taschenlampen-Marken nicht scheuen müssen. Die Tailcap lässt sich leichtgängig abschrauben, das Gewinde ist sauber geschnitten und gefettet und gibt auch keine Geräusche von sich, wenn die Tailcap entfernt oder aufgesetzt wird. Der Clicky hat einen deutlich spürbaren Druckpunkt.

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

     

    Größenvergleich

    Der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15MB und Lumapower STRIVE darf natürlich nicht fehlen.

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

    Von links nach rechts: Niwalker Nova MM15MB, MSITC JAXMAN X1 und Lumapower STRIVE V2

     

     

    User Interface

    Wie andere MSITC JAXMAN-Taschenlampen verfügt auch die MSITC JAXMAN X1 neben einem mode memory über zwei Hauptbetriebsmodi, die sich vom Anwender umschalten lassen:

    Modus A: Drei Leuchtmodi/Zwei Blinkmodi (high—mid—low / fast strobe-SOS)

    • High Mode: 1000 Lumen
    • Mid Mode : 400 Lumen
    • Low Mode: 60 Lumen
    • Fast Strobe :1000 Lumen 100 Hz   / STANDARD SOS

    Modus B: Drei Leuchtmodi (high—mid—low)

    • High Mode: 1000 Lumen
    • Mid Mode : 400 Lumen
    • Low Mode: 60 Lumen

     

    Das UI der MSITC JAXMAN X1 funktioniert wie folgt:

    1. Ein- und ausgeschaltet wird die MSITC JAXMAN X1, indem der Seitenschalter durchgedrückt wird

    2. Die einzelnen Leuchtmodi werden von Low bis High durchgeschaltet, indem der Clicky kurz gedrückt und dann losgelassen wird

    3. Ist der gewünschte Leuchtmodus erreicht, wird der Clicky losgelassen

     

    Das Umschalten zwischen den Hauptbetriebsmodi geschieht wie folgt:

    1. Low Mode auswählen

    2. Ca. fünf Sekunden warten, danach blinkt die Lampe kurz

    3. Anschließend den Clicky zur Hälfte drücken, damit der neue Modus gespeichert wird

     

    Auf diese Art und Weise kann jederzeit zwischen Modus A und Modus B umgeschaltet werden.

     

    Laufzeiten und Lumen

    Hier schuldet mir JAXMAN noch weitere Angaben, was die Laufzeiten angeht. Die Abstufung der Leuchtmodi sieht wie folgt aus:

    • High: 1000 Lumen
    • Mid: 400 Lumen
    • Low: 60 Lumen

     

     

    Technische Details

     

    • CREE XPL HI-LED
    • SMO-Reflektor
    • Maximale Helligkeit: 1000 Lumen
    • Minimale Helligkeit: 60 Lumen
    • Reichweite: über 500 Meter
    • Elektronische Regelung sorgt für optimale Nutzung des Energieflußes bzw. der Akku-Kapazität
    • Wasserdicht nach IPX-8
    • Energieversorgung: 1 x 26650-Akku
    • Tailstand möglich
    • Aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeug-Aluminium hergestellt
    • Anodisierung nach Type III
    • Beidseitig beschichtete Linse für optimale Leuchtleistung
    • Länge: 15,4 cm

    • Gewicht: 322 Gramm (ohne Akku/Batterien)

       

    Luxmessung

    Die Luxmessung habe ich sowohl mit einem IMR- als auch mit einem Lithium-Ionen-Akku vorgenommen, da mich interessiert hat, ob es signifikante Unterschiede bei der Luxmessung gibt. Um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, es gibt Unterschiede, aber die sind eher marginal, und wenn maximale Laufzeit das primäre Kriterium ist, dann würde ich dem Soshine 26650 5500 mAh-Akkku den Vorzug geben. Für die Luxmessung kamen jeweils ein frisch geladener Efest IMR 26650 5200 mAh- und ein Soshine 26650 5500 mAh-Akku zum Einsatz.

    a) Soshine 26650 5500 mAh: 96.300 Lux@1m
    b) Efest IMR 26650 5200 mAh: 93.100 Lux@1m

    Eines möchte ich an dieser Stelle jedoch ganz klar zum Ausdruck bringen: 96.000 Lux sind für eine Taschenlampe in dieser Preis- und Größenklasse ein sensationeller Wert, der sich sehen lassen kann. Es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass hier nicht viele Taschenlampen mithalten können, wenn es um kompakte Thrower geht – vergleichbare Taschenlampen haben deutlich geringere Luxwerte!

     

    Video

    Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die MSITC JAXMAN X1 im nächtlichen Einsatz:

     

    MSITC JAXMAN X1 nightly video review

     

    Fazit

    Um es mal direkt auf den Punkt zu bringen: Die MSITC JAXMAN X1 ist innerhalb ihrer Preis- und Größenklasse für mich eine echte Granate. JAXMAN hat hier alles richtig gemacht, angefangen beim Betrieb mit einem 26650-Akku und den damit verbundenen längeren Laufzeiten bis hin zum SMO-Reflektor mit einer enormen Reichweite. Die MSITC JAXMAN X1 sollte auch wirklich als Thrower und nicht als Allrounder betrachtet und eingesetzt werden, denn der Beam hat einen klaren Schwerpunkt auf Reichweite (stark gebündleter Spot) und nicht auf einer möglichst universellen Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereichs. Die von mir durchgeführte Luxmessung hat Werte ergeben, die ich schlichtweg als sensationell bezeichnen würde, und von daher bin ich mir ziemlich sicher, dass die MSITC JAXMAN X1 in dieser Preis- und Größenklasse nicht viel Konkurrenz hat. Ich kann jedem nur empfehlen, sich selbst darüber zu informieren, welche Taschenlampen in diesem Bereich hinsichtlich der Lux-Werte mithalten können – man wird sie vermutlich an einer Hand abzählen können.

    Insofern kann ich die MSITC JAXMAN X1 als kompakten Thrower, der mit einem 26650-Akku betrieben wird, definitiv empfehlen. Selbst wenn die Lampe “nur” 1000 Lumen im High Mode hat, so spielt sie dennoch hinsichtlich der Reichweite und der Luxwerte ganz vorne mit. Es sind eben nicht nur möglichst viele Lumen entscheidend, sondern auch noch andere Faktoren, wie beispielsweise ein passender Reflektor, der zum Gesamtpaket passen muss. Der einzige Nachteil ist aus meiner Sicht, dass kein passendes Holster mitgeliefert wird, aber das kann man für kleines Geld und in guter Qualität bei uns im Shop erwerben.

    MSITC JAXMAN X1 Review Harnds Messer

     

    Bezugsquelle

    Die MSITC JAXMAN X1 ist im MSITC Shop und im Taschenlampen-Shop erhältlich. Bitte beachten Sie dazu auch Produktankündigungen auf Facebook und in unserem Support-Forum:

    https://www.facebook.com/msitcshop
    https://www.helle-taschenlampen.de/forums/neuheiten-und-produktank%C3%BCndigungen.6/

    MSITC JAXMAN-Taschenlampen: Einführungsangebot April 2016

    Ab sofort sind bei uns im Shop Taschenlampen von MSITC JAXMAN verfügbar. Da es bereits im Vorfeld bzw. nach meiner Produktankündigung zahlreiche Rückmeldungen diesbezüglich gab, habe ich beschlossen, zur Produkteinführung folgendes Angebot zu erstellen, das bis Ende April 2016 gilt: Beim Kauf einer MSITC JAXMAN-Taschenlampe gibt es den bzw. die passenden Akkus in Form von hochwertigen Soshine-Qualitätsakkus (18650/26650) kostenlos dazu! Die Akkus kosten normalerweise 12,90 Euro (18650) bzw. 24,90 Euro (26650).

    Für die einzelnen Modelle sieht das dann wie folgt aus:

    Alle MSITC JAXMAN Taschenlampen befinden sich qualitativ auf einem hohen Niveau und können meines Erachtens problemlos mit vergleichbaren Modellen von anderen Herstellern mithalten. Ich habe die Highlights nachfolgend nochmal kurz zusammengefasst:

    • Stimmiges Preis-/Leistungsverhältnis
    • Qualitativ hochwertig
    • Programmierbares User Interface (Umschaltung zwischen reinen Leuchtmodi sowie gemischten Leucht- und Blinkmodi jederzeit möglich)
    • Simple Bedienung