Review: Niwalker Nova MM15 2 x MT-G2 5233 LED-Lumen max.

Einführung

Diese Einführung wird zwangsläufig etwas länger ausfallen als üblich, aber es erscheint mir wichtig, gleich vorab einige wichtige Dinge zur von mir getesteten Niwalker Nova MM15 zu sagen. Im November 2013 hatte ich bereits ein Review zum Engineering Sample der Nova MM15 veröffentlicht, das auf einer Entwicklungsversion der Nova MM15 basierte. Wenngleich schon dieses Engineering Sample durch seine pure Leuchtkraft überzeugen konnte, so hat Niwalker mit der nun von mir reviewten Version eine deutliche Schippe draufgelegt, indem das Feedback aus dem ersten Review und die damit verbundenen technischen Modifikationen Eingang gefunden haben.

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Darüber hinaus möchte ich noch darauf hinweisen, dass mir genaue Infos zu einigen Details wie Lumen und Laufzeit derzeit noch fehlen. Dafür gibt es einen simplen Grund: Die Belegschaft von Niwalker weilt derzeit noch im wohlverdienten Urlaub (Chinese New Years Holidays) und wird erst am 8. Februar 2014 die Arbeit wieder aufnehmen. Damit die Zeit bis dahin aber nicht ungenutzt verstreicht, haben ich und weitere Reviewer (so auch Selfbuilt) von Niwalker noch eine überarbeitete bzw. weiterentwickelte Version der Nova MM15 erhalten, um damit ein weiteres Review erstellen zu können. Ich bin deshalb mit Niwalker so verbleiben, dass ich zunächst auf die von Selfbuilt ermittelten Werte verweise und mein Review aktualisieren werde, sobald diese Daten bekannt sind.

Last but not least halte ich folgende Punkte noch für essentiell:

  • Die mir nun vorliegende Nova MM15 entspricht nahezu der finalen Version. Nahezu deshalb, weil Niwalker das Feedback von den Reviewern nochmal auswerten möchte, um ggf. weitere geringfügige Modifikationen vornehmen zu können – eine davon wird ein anderer Haltebügel mit einem größeren Abstand zur Lampe sein
  • Der Produktionsprozess soll so schnell wie möglich anlaufen, allerdings legt Niwalker sehr großen Wert darauf, ein technisch einwandfreies Produkt auszuliefern. Sollten also noch Änderungen erforderlich werden (z.B. andere Lumen-Abstufungen), dann wird es vermutlich Ende Februar 2014, bis der erste Batch fertig ist. Damit dauert es dann zwar etwas länger als geplant, aber dafür ist auch sichergestellt, dass nach zwei Testrunden ein Produkt entstanden ist, das als ausgereift gelten kann, und das halte ich für einen nicht unwichtigen Punkt…

 

What´s new

Da der ein oder andere sicher schon mein erstes Review gelesen hat und sich nun fragt, wie die Neuerungen konkret aussehen, den möchte ich nicht lange auf die Folter spannen, sondern fasse die wichtigsten Punkte erst einmal stichwortartig zusammen und gehe dann im weiteren Verlauf des Reviews noch näher darauf ein:

  • Temperaturgesteuerte Regelung, d.h. die Nova MM15 schaltet abhängig von der Betriebstemperatur zurück und nicht mehr nach einer festen Zeitspanne
  • Lockout Mode verhindert ein versehentliches einschalten der Lampe
  • Neues Reflektorendesign sorgt für mehr Lux und Reichweite
  • Visualisierung des Betriebszustandes über den Einschalter (Standby/Akkuwarnung)
  • Öse für Lanyard
  • Deutlich überarbeites User Interface
  • Abnehmbarer Tragegriff
  • Neues Knurling

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Links neu, rechts alt

 

Verpackung und Zubehör

Im Gegensatz zum ersten Sample ist im Lieferumfang der Nova MM15 ein Tragegriff sowie ein Lanyard enthalten, das an einer Öse unterhalb des Lampenkopfes festigt werden kann. Das eröffnet interessante Tragemöglichkeiten; so lässt sich die Nova MM15 z.B. mit Hilfe dieses optional erhältlichen Umhängebandes um den Hals tragen und schnell an- und abklippen. Vielleicht liefert Niwalker selber auch noch ein längeres Lanyard wird, dass muss ich noch abklären.

Zum Tragegriff möchte ich anmerken, dass der Bügel zu wenig Abstand zur Lampe hat und deshalb in dieser Ausführung kaum zum Einsatz kommen wird. Dieses “Designproblem” ist Niwalker bekannt und wird noch vor dem Verkaufsstart geändert. Sinn macht der Bügel auf jeden Fall, wenn die Lampe längere Zeit im Turbo Mode betrieben wird, denn dann wird sie schon recht heiß. Ein Holster war auch dieses Mal nicht dabei, ich gehe aber davon aus, dass das beim Verkaufsmodell anders sein wird.

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Erster Eindruck

Klein und kompakt wäre angesichts dessen, was diese Lampe zu leisten vermag, sicher ein wenig untertrieben. Aus diesem Grund hole ich mal etwas weiter aus: Ich kenne zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Reviews keine andere Taschenlampe in der Preis-, Größen- und Leistungsklasse der Niwalker Nova MM15, die mit zwei MT-G2-LEDs ausgestattet ist, in dieser Größe satte 5233 Lumen bietet und temperaturgesteuert heruntergerelt wird. Ab welcher Betriebstemperatur die Nova das tut, kann ich momentan nicht sagen und mangels entsprechendem Equipment auch nicht selber messen. Bei meinen Outdoor-Tests ist mir nur aufgefallen, dass sie sich im Turbo Mode sehr schnell erwärmt, was üblicherweise für eine gute bzw. funktionierende Wärmeableitung spricht. In der jetzigen Jahreszeit mit Temperaturen um den Nullpunkt oder darunter wird die Lampe durch den Fahrtwind beim Laufen gekühlt, im Sommer sieht es natürlich wieder anders aus.

Wie ich unter What´s new schon erwähnte, hat die Nova MM15 im Vergleich mit dem Engineering Sample ein anderes Knurling bekommen, mit dem sie eindeutig besser in der Hand liegt. Der Tragegriff lässt sich schnell entfernen oder auch wieder anbringen, indem die zwei Halteschrauben gelöst werden. Ein ebenfalls recht wichtiger Punkt ist das geänderte Reflektor-Design, denn damit liefert die Niwalker Nova MM15 eine gute Mischung aus Flood und sichtbar mehr Throw als mit dem Engineering Sample. Selbstverständlich darf man hier keine Wunder hinsichtlich der Reichweite erwarten, aber der Unterschied ist sichtbar.

Das mehr an Reichweite erzielt die Nova MM15 durch größere Reflektoren sowie einem neuen “Kurvendesign” der Reflektoren. Außerdem kommt wurde die reine OP-Beschichtung zugunsten einer neuen OP-/SMO-Mischung aufgegeben. Flood ist zwar immer noch mehr als reichlich vorhanden, aber das kleine Plus an Throw ist aus meiner Sicht auch nicht zu verachten und macht die Lampe auf jeden Fall ein Stück praxistauglicher.

Das Stativgewinde zur Befestigung auf einem Kamerastativ war in der alten Versiona auch schon enthalten, deshalb gehe ich auch nicht weiter darauf ein. Überarbeitet wurde außerdem noch der Akkukäfig, der am Ende nun eine zusätzliche Verstärkung aufweist und damit einen stabileren Eindruck hinterlässt.

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Überarbeitete Reflektoren

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  So sah es noch beim Engineering Sample aus

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Verarbeitung

Hier gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Die Anodisierung ist (bis auf eine winzige Macke in meinem Sample) fehlerfrei aufgebracht, und auch etwas dickere Akkus wie die Keeppower 18650 3400 mAh passen problemlos in den Akkukäfig. Durch ein anderes Knurling liegt sie wie gesagt deutlich besser in der Hand. Der Seitenschalter lässt sich nun einen Tick leichter betätigen, und obgleich er immer noch plan ist, lässt er sich nun auch bei Dunkelheit leicht lokalisieren, denn mittlerweile wird wird der Betriebszustand der Nova MM15 visuell über den Seitenschalter signalisiert – dazu werde ich beim Thema User Interface gleich noch mehr erzählen.

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User Interface

Hier hat es die meisten Änderungen unter Haube gegeben, denn das User Interface bzw. die Bedienung der Niwalker Nova MM15 haben sich deutlich geändert. Es wäre überzogen, hier von einem komplett neuen UI zu sprechen, aber die Änderungen sind aus meiner Sicht durchweg positiver Natur und kommen den Wünschen der Anwender stark entgegen. Der am häufigsten kritisierte Punkt war die Tatsache, dass das Engineering Sample stets im High Mode mit 1000 Lumen startete, was sich mangels Mode Memory auch nicht ändern ließ. Dieses “Problem” besteht nun nicht mehr, da die Nova MM15 zum einen immer von Low nach High durchschaltet und zum anderen nun ein Mode Memory vorhanden ist, der den zuletzt eingestellten Leuchtmodus nach dem Einschalten wieder herstellt.

Die Bedienung der Nova MM15 sieht nun wie folgt aus:

1. Ein- und ausgeschaltet wird die Niwalker Nova MM15, indem der Seitenschalter kurz durchgedrückt wird

2. Die einzelnen Leuchtmodi werden von Low bis High durchgeschaltet, indem der Seitenschalter gedrückt gehalten wird

3. Ist der gewünschte Leuchtmodus erreicht, wird der Seitenschalter losgelassen

4. Der Turbo Mode mit 5233 Lumen kann jederzeit durch einen schnellen Doppelklick auf den Seitenschalter aufgerufen werden

5. SOS und Strobe können jeweils durch einen schnellen Doppelklick auf den Seitenschalter im Turbo Mode aktiviert werden

Um zu verhindern, dass die Niwalker Nova MM15 beim Transport in einer Tasche versehentlich eingeschaltet wird, ist sie mit einem Lockout Mode ausgestattet. Dieser wird durch einen Dreifachklick auf den Seitenschalter aktiviert und wird visuell durch das zweimalige Blinken der LEDs bestätigt. Der Lockout lässt sich durch einen erneuten Dreifachklick auf den Seitenschalter wieder deaktivieren, was ebenfalls mit einem zweimaligen Blinken quittiert wird.

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Darüber hinaus verfügt die Nova MM15 noch über eine Standby-Anzeige, welche die Betriebsbereitschaft der Lampe durch ein grünes Blinken des Seitenschalters alle vier Sekunden signalisiert. Leere bzw. leer werdende Akkus werden durch ein rotes Blinken des Seitenschalters angezeigt; in diesem Fall empfiehlt es sich, baldmöglichst die Akkus zu wechseln, da die Lampe andernfalls ausgeht. Im normalen Betrieb leuchtet der Seitenschalter permanent grün.

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Nach wie vor gilt, dass man in geschlossenen Räumen mit der Aktivierung des Turbo Mode mit 5233 Lumen vorsichtig sein sollte, da man sich in diesem Modus schnell selbst blenden kann…

Leuchtmodi und Laufzeiten

Wie ich eingangs schon erwähnte, gibt es bislang zu den einzelnen Leuchtmodi noch keine Angaben. Sobald mir diese vorliegen, werde ich das Review entsprechend aktualisieren. Die Niwalker MiniMax Nova MM15 verfügt nun über fünf reguläre Leuchtmodi sowie einen Turbo Mode, die durch Drücken des Seitenschalters bzw. einen Doppelklick darauf selektierbar sind:

  • Level 1: 10 Lumen (?)
  • Level 2: 60 Lumen (?)
  • Level 3: 200 Lumen (?)
  • Level 4: 1000 Lumen (?)
  • Level 5: 2000 Lumen
  • Level 6: 5233 Lumen
  • Strobe
  • SOS

Die mit Fragezeichen versehenen Angaben werde ich von Niwalker nach deren Urlaub bekommen, bis dahin lasse ich die Werte stehen, die für das Engineering Sample gelten.

 

Akkucheck

Positiv getestet habe ich die Niwalker Nova MM15 mit folgenden Akkus:

  • Keeppower 18650 2600 mAh
  • Keeppower 18650 3000 mAh
  • Keeppower 18650 3400 mAh

Alle drei Akkus passen sowohl von der Länge als auch vom Durchmesser problemlos in den Akkukäfig der Nova.

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Größenvergleich

Natürlich darf auch der obligatorische Größenvergleich mit meinen bisherigen Referenzlampen Niteye EYE30 und Lumapower Signature LX nicht fehlen: 

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Von links nach rechts: Niteye EYE30, Niwalker MiniMax Nova und Lumapower Signature LX

Die Niteye EYE30 hat mir bislang treue Dienste erwiesen, nichtsdestrotrotz wird sie künftig der Niwalker Nova MM15 weichen müssen, die fortan in meinen Reviews als eine der beiden Referenzlampen fungiert.

Technische Details

  • CREE MT-G2 LED (2 x)
  • Beschlagfreie ultraklare und kratzfeste Linse
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Lampenkörper aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Verstärkte ultraklare Linse mit doppelseitiger Antireflex-Beschichtung
  • Digitale Regelung
  • Energieversorgung: 4 x 18650-Akku
  • Temperaturregelung
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Sechs Leuchtstufen, die über den Seitenschalter ausgewählt werden
  • Low voltage warning zeigt rechtzeitig an, wenn die Akkus erschöpft sind
  • Länge: 11,5 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 4,9 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 5,9 cm
  • Gewicht: ca. 490 Gramm (mit Akkus)
  • Reichweite: ca. 265 Meter

 

Pro und Contra

+ Sehr hell bei kompakter Größe

+ Feedback aus Engineering Sample-Review wurde von Niwalker umgesetzt

– Tragegriff muss noch überarbeitet werden (größerer Abstand zum Lampenkörper)

Luxmessung

Zur Luxmessung habe ich die Niwalker MiniMax Nova MM15 mit vier frisch geladenen Keeppower 18650 3400 mAh-Akkus bestückt und damit folgende Werte ermittelt:

  • @1m: 20100 Lux
  • @0,5m: 65400 Lux

Im Vergleich dazu die Werte vom Engineering Sample:

  • @1m: 15200 Lux
  • @0,5m: 55300 Lux

Anhand dieser Werte kann man gut erkennen, dass das Redesign der Reflektoren nicht umsonst war.

Beamshots

Die Beamshots wurden jeweils im Turbo Mode und im High Mode aufgenommen.

High Mode (2000 Lumen) 

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Turbo Mode (5233 Lumen)

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Video

Das Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Niwalker Nova MM15 beim nächtlichen Einsatz:

Niwalker Nova MM15 at night

 

Fazit

Niwalker hat nicht zuviel versprochen, als es darum ging, Feedback einzusammeln und die Nova MM15 zu optimieren. Hier möchte ich ohne zu zögern behaupten, dass das wirklich gelungen ist, denn wenn ich das jetzt getestete Modell mit dem Engineering Sample vergleiche, dann liegen für mich persönlich schon fast Welten dazwischen. Vor allem das User Interface wurde stark überarbeitet und ist nun aus meiner Sicht praxistauglich. Nach wie vor ist die Nova MM15 für mich der absolute Lichthammer in dieser Größenklasse, und selbst wenn der Turbo Mode mit über 5000 LED-Lumen natürlich nicht stundenlang aktiviert werden kann, so ist er einfach im wahrsten Sinne des Wortes sehenswert. Von den mir bekannten Lampen in dieser Preis- und Größenklasse dürfte die Niwalker Nova MM15 helligkeitsmäßig ziemlich weit vorne stehen.

Wie beim Engineering Sample auch habe ich die letzten Abende damit verbracht, die Lampe outdoormäßig zu testen. Mit der nun etwas höheren Reichweite, einer nach wie vor sehr angenehmen Lichtfarbe und den überarbeiteten Leuchtstufen ist die Niwalker MM15 für mich eine Taschenlampe, die man nicht mehr hergeben möchte, wenn man sie einmal live im Einsatz gesehen hat. Obgleich sie als EDC-Taschenlampe sicher zu schwer ist, so passt sie dennoch gut in die Jackentasche und lässt sich dank Lockout dort auch sicher unterbringen, ohne dass die Gefahr des versehentlichen Einschaltens besteht.

Um es abschließend auf den Punkt zu bringen: Die Niwalker Nova MM15 ist mit Sicherheit kein Schnäppchen, aber angesichts des Preis-/Leistungsverhältnisses eine Taschenlampe, die den Vergleich auch mit deutlich teureren Modellen von Mitbewerbern nicht zu scheuen braucht.

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Bezugsquelle

Die Niwalker MiniMax Nova MM15 wird voraussichtlich ab Ende Februar 2014 im MSITC Shop erhältlich sein.

Engineering Sample Review: Niwalker MiniMax Series Nova MM15 2 x MT-G2 5233 Lumen max.

 

Einführung

Ich möchte gleich vorab darauf hinweisen, dass dieses Review auf einer Vorabversion (Engineering Sample) der Niwalker MiniMax Nova basiert. Es ist nicht unmöglich, dass sich die technischen Details noch ändern und in der finalen Produktversion ein wenig anders aussehen. Des Weiteren wird Niwalker noch das Feedback der Tester auswerten und ggf. noch weitere Änderungen einfließen lassen. Dazu kann ich noch kurz anmerken, dass mir die Niwalker MiniMax Nova seit mehreren Wochen vorliegt und ich deshalb auch schon einige Änderungswünsche bzw. Verbesserungsvorschläge eingereicht habe – ob und wie sie umgesetzt werden, wird sich noch zeigen.

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So, nun aber genug der vielen Worte. Die Niwalker MiniMax Nova ist für mich insofern eine bemerkenswerte Taschenlampe, weil sie trotz ihrer kompakten Größe eine maximale Leuchtleistung von 4500 ANSI-Lumen(!) erzielt, was in etwa 5233 LED-Lumen entspricht. Was die MiniMax Nova sonst noch an Besonderheiten mitbringt, möchte ich in diesem Review kurz vorstellen.

 

Verpackung und Zubehör

Dazu gibt es wenig zu sagen, da ich die MiniMax Nova ohne jegliches Zubehör erhalten habe. Wie der finale Lieferumfang aussieht, wird sich noch zeigen.

 

Erster Eindruck

Klein und kompakt wäre angesichts dessen, was diese Lampe zu leisten vermag, sicher ein wenig untertrieben. Aus diesem Grund hole ich mal etwas weiter aus: Ich kenne zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Reviews keine andere Taschenlampe, die mit zwei MT-G2-LEDs ausgestattet, als reiner Flooder konzipiert wurde und satte 5233 Lumen bietet, die erst nach 10 Minuten Dauerbetrieb heruntergeregelt werden.

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Ja, richtig gelesen: Der step down der Niwalker MiniMax Nova schlägt nicht schon nach zwei oder drei Minuten zu, sondern tatsächlich erst nach 10 Minuten. Bis dahin wird das kleine Kraftpaket zwar ziemlich heiß (was bei dieser Leistung auch nicht weiter verwunderlich ist), aber dieser Zeitraum ist meiner Meinung nach schon recht ordentlich.

Betrieben wird die Niwalker MiniMax Nova mit vier 18650-Akkus, und hier gilt wieder einmal mehr, dass man der Lampe ordentliche Akkus gönnen sollte. Mit No-Name-Akkus wird das Vergnügen ein kurzes bleiben, sofern sich die MiniMax Nova überhaupt damit betreiben lässt.

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Verarbeitung

Hier gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Die Anodisierung ist fehlerfrei aufgebracht, und auch etwas dickere Akkus wie die Keeppower 18650 3400 mAh passen problemlos in den Akkukäfig. An meinem Engineering Sample befindet sich noch eine Bohrung, mittels derer sich die Lampe an einem Stativgewinde befestigen lässt. Darüber hinaus war von Niwalker geplant, der MiniMax Nova einen Tragegriff zu spendieren, da sie wie gesagt bei längerem Betrieb im Turbo Mode doch sehr heiß wird.

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User Interface

Bedient wird die Niwalker MiniMax Nova MM15 über einen flachen Clicky am Lampenkopf, der plan ins Gehäuse integriert ist. Genau aus diesem Grund habe ich Niwalker vorgeschlagen, den Clicky so zu modifizieren, dass er z.B. auch bei Dunkelheit leicht ertastet werden kann. Beim mir vorliegenden Engineering Sample ist noch kein Mode Memory vorhanden, dieser soll aber in der finalen Version nachgeliefert bzw. integriert werden.

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Ein- und ausgeschaltet wird die MiniMax mit einem Druck auf den Clicky; wird dieser leicht durchgedrückt, dann rampt die MiniMax Nova von 1000 Lumen (High Mode) nach unten durch und beginnt dann wieder im Low Mode bei 10 Lumen. Als kleines Gimmick am Rande bietet die Niwalker MiniMax Nova MM15 einen beleuchteten Schalter, der im Betrieb grün leuchtet.

Mit einem Doppelklick auf den Schalter wird dann der Turbo Mode mit 5233 Lumen aktiviert – hier ist etwas Vorsicht in geschlossenen Räumen geboten, da man sich in diesem Modus schnell selbst blenden kann…

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

Zu den genauen Laufzeiten gibt es bislang noch keine Angaben. Die Niwalker MiniMax Nova verfügt über fünf reguläre Leuchtmodi, die durch das Drücken des Clickies bzw. einen Doppelklick darauf selektierbar sind:

  • Level 1: 10 Lumen
  • Level 2: 60 Lumen
  • Level 3: 200 Lumen
  • Level 4: 1000 Lumen
  • Level 5: 5233 Lumen

 

Größenvergleich

Natürlich darf auch der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niteye EYE30 und Lumapower Signature LX nicht fehlen:

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Von links nach rechts: Niteye EYE30, Niwalker MiniMax Nova und Lumapower Signature LX

 

Technische Details

Wichtiger Hinweis zu den technischen Details: Diese können sich teilweise in der finalen Produktversion noch ändern.

  • 2 x CREE MT-G2
  • Maximale Helligkeit: 5233 Lumen
  • Minimale Helligkeit: 10 Lumen
  • Step down nach 10 Minuten im Turbo Mode
  • Reichweite ca. 265 Meter
  • Max Beam Intensity: 17600 cd
  • Länge: 11,4 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 5,7 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 5 cm
  • Gewicht mit vier Akkus: 461 Gramm

 

 

Pro und Contra

Da es sich wie gesagt um ein Engineering Sample handelt, möchte ich hier noch keine Wertung abgeben.

 

 

Luxmessung

Zur Luxmessung habe ich die Niwalker MiniMax Nova MM15 mit vier frisch geladenen Keeppower 18650 3400 mAh-Akkus bestückt und damit folgende Werte ermittelt:

  • @1m: 15200 Lux
  • @0,5m: 55300 Lux
     

Beamshots

Die Beamshots wurden jeweils im Turbo Mode und im High Mode aufgenommen.

High Mode (1000 Lumen)

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Turbo Mode

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Video

Das Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night reiche ich nach, sobald meine Arbeitsumgebung nach einem PC-Crash wieder vollständig eingerichtet ist.

 

Vorläufiges Fazit

Ich schreibe hier ausdrücklich vorläufiges Fazit, weil ich ein Engineering Sample getestet habe, dessen Daten und Merkmale vom Final Release abweichen können. Niwalker ist jedenfalls sehr an Feedback interessiert, und das, was mir bislang auffiel bzw. was ich noch als verbesserungswürdig erachte, habe ich deshalb dem Hersteller auch schon kommuniziert.

Die Niwalker MiniMax Nova MM15 ist zweifelsohne eine der hellsten und zugleich kleinsten Taschenlampen, die ich kenne. Ob es nun tatsächlich 5233 Lumen oder “nur” 5000 Lumen sind, würde ich an dieser Stelle als nebensächlich bezeichnen – wer die Lampe einmal im Turbo Mode auf höchster Leuchtstufe erlebt hat, dem wird jedenfalls ein Ausdruck der Verzückung über die Lippen gleiten, dessen bin ich mir sicher…

Nein, im Ernst: Es ist für mich wirklich sehr bemerkenswert, was Niwalker da aus dem Hut gezaubert hat. Ich hatte die letzten Wochen genug Gelegenheit, mit dieser Lampe herumzuspielen, und ich habe mich regelmäßig dabei ertappt, wie ich in der ein oder anderen dunklen Ecke beim Abendspaziergang oder anderen Outdoor-Aktivitäten den Turbo Mode aktiviert habe, weil er einfach beeindruckend ist.

Allzu hohe Reichweiten darf man indes nicht erwarten, da die Niwalker Nova MM15 als reinrassiger Flooder konzipiert wurde, aber dafür leuchtet sie breitflächig und mit einer angenehmen Lichtfarbe aus.

Das Final Release der Niwalker MiniMax Nova MM15 wird (hoffentlich) noch vor Weihnachten erscheinen, und dann werde ich dieses Review entsprechend ergänzen.

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Bezugsquelle

Die Niwalker MiniMax Nova MM15 wird in einigen Wochen im MSITC Shop erhältlich sein.

Produktankündigung: Niwalker Black Light Series BK1 und BK2

Nach einer langen Testphase ist es nun im Mai 2013 soweit, denn dann wird Niwalker die ersten beiden Black Light Series-Modelle BK1 und BK2 releasen. Ursprünglich unter dem Namen NWK1000 bekannt, kommen die beiden Modelle in einer topaktuellen Version auf den Markt, was die Hardware und Leistungssteigerung angeht.

Die Niwalker BK1 unterscheidet sich wie folgt von der Niwalker BK2:

  • Die Niwalker BK1 wird nicht umsonst vom Hersteller als Ultra Thrower bezeichnet. Generell spielt sie in der ThruNite TN31/SupBeam K40 L2-Liga, hat aber (zumindest auf den Prototypen-Bildern) einen deutlich tieferen Reflektor und soll ca. 135.000-141.000 Candela bei 1550 ANSI-Lumen liefern – dieser Wert kann sich in der finalen Version noch ändern, aber er zeigt schon mal deutlich, wohin die Reise geht…
  • Im Gegensatz zur BK1 bietet die BK2 eine gute Mischung aus Flood und Throw, die Reichweite wird vom Hersteller mit ca. 484 Metern angegeben. Ausgestattet ist sie mit einer MT-G2-LED und bietet 2580 ANSI-Lumen.

Interessant ist noch, dass bei beiden Modellen anscheinend kein step-down zum Einsatz kommt, d.h. die Lampen schalten nicht automatisch nach einer gewissen Zeit herunter. Niwalker übrigens existiert bereits seit 2005 und ist OEM-Fertiger für andere bekannte Hersteller. Die jahrelange Erfahrung von Niwalker in der Taschenlampen-Fertigung schlägt sich in der Qualität und der Verarbeitung der Taschenlampen nieder.

Beide Modelle werden ab Mitte/Ende Mai 2013 im MSITC Shop erhältlich sein; ein Review zu beiden Lampen ist bei Produktverfügbarkeit geplant.

Produktupdate: SupBeam K40 nun mit XM-L2-LED und 1368 Lumen max. verfügbar

Die überarbeitete SupBeam K40 – schon mit der normalen XM-L U2-LED einer der besten Thrower derzeit – ist nun im MSITC Shop verfügbar. Als SupBeam K40 XM-L2 bezeichnet, ist sie nun mit einer topmodernen XM-L2 LED ausgestattet und liefert satte 1368 Lumen anstelle von 1147 Lumen.

Darüber hinaus ist sie nochmal einen Tick heller und toppt die bisherige Reichweite von ca. 700 Meter und bietet nun laut Hersteller max. 816 Meter Reichweite.

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https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/supbeam-k40-cree-xm-l-u2-led-1147-lumen-max/a-715/

Ein Review zur SupBeam K40 finden Sie hier.

Produktfälschungen bei Taschenlampen

 

“Geiz ist geil!” scheint heutzutage ein weit verbreitetes Motto zu sein, denn jeder Euro, den man beim Kauf einer neuen Taschenlampe bei chinesischen Online-Shops einsparen kann, ist ein guter Euro. Zumindest ist das mein Eindruck, wenn ich Diskussionen in diversen Fachforen verfolge, denn regelmäßig tauchen dort Hinweise auf, wie man in China deutlich günstiger als beim deutschen Fachhändler bestellen kann.

Ich muss nicht extra betonen, dass die Suche nach der günstigsten Bezugsquelle teilweise einen richtig sportlichen Ehrgeiz entwickelt – Hauptsache, man bekommt seine Taschenlampe deutlich günstiger. Generell ist es mir persönlich völlig egal, wo jemand seine Taschenlampen kauft, allerdings möchte ich es mir nicht nehmen lassen, auf folgende Punkte aufmerksam zu machen:

  • Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, warum Taschenlampen beim deutschen Händler nicht zum Ramschpreis angeboten werden? Ein Grund könnte der sein, dass beim deutschen Händler in der Regel Originale anstelle von Kopien/Nachbauten verkauft werden. Ein anderer Grund ist der, dass ein Händler in Deutschland u.a. eine Gewährleistungsfrist von 24 Monaten für verkaufte Produkte anbieten und diversen Gesetzen und Richtlinien gerecht werden muss, was man vom Händler in Fernost nicht behaupten kann.

 

  • Warum warnen Hersteller wie Niwalker oder MTE eindeutig davor, ihre Produkte auf asiatischen Marktplätzen zu erwerben? Ganz einfach: Wer dort kauft, geht u.U. das Risiko ein, keine Originale, sondern Nachbauten von minderer Qualität zu erwerben.

Zweifellos bekommt man die ein oder andere Taschenlampe im Ausland günstiger, allerdings sollte man sich dann auch Gedanken darüber machen, wie das Handling im Gewährleistungsfall aussieht. Von den sprachlichen Kommunikationsbarrieren einmal abgesehen, kann es durchaus passieren, dass der Händler in Asien die Sache ganz einfach aussitzt, weil ihn die deutsche Gesetzgebung herzlich wenig interessiert. Darüber hinaus sollte man auch einkalkulieren, dass man im schlimmsten Fall kein Original, sondern eine Produktfälschung erwirbt, die bereits nach kurzer Zeit defekt sein kann.

Spätestens hier sollte jedem klar sein, dass das vermeintliche Taschenlampen-Schnäppchen wohl doch keines ist und ein Kauf beim deutschen Händler trotz eines höheren Preises die bessere Option gewesen wäre.

Review: ArmyTek Barracuda Thrower XM-L U2 LED 1000 Lumen max.

 

Einführung

Da ArmyTek mittlerweile kein unbeschriebenes Blatt mehr auf dem Taschenlampenmarkt ist und bereits mit der Predator sowie den Modellen Viking X und Viking S leistungsfähige Taschenlampen auch für harte und rauhe Einsätze auf den Markt gebracht hat, möchte ich mich an dieser Stelle auf das wesentliche beschränken und deshalb gleich zum neuen Star am ArmyTek-Himmel überleiten, und zwar zur ArmyTek Barracuda.

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Die ArmyTek Barracuda ist ein Thrower, der ursprünglich bereits zur Shot Show 2012 angekündigt war, doch außer der Produktankündigung von ArmyTek war dort nichts zu sehen. Nun ist es endlich soweit, denn mit einiger Verzögerung hat nun die Barracuda das Licht der Welt erblickt. Was diese Lampe besonders gut kann und wie sich im Vergleich zur ArmyTek Predator schlägt, die ja ebenfalls als Thrower ausgelegt wurde, möchte ich in diesem Review erläutern.

Vorab noch ein Hinweis: Da die Barracuda die FLAT Runtime Technology der Predator verwendet, erlaube ich mir an dieser Stelle, auf den entsprechenden Abschnitt zur Erklärung dieses Begriffs in meinem ArmyTek Predator-Review zu verweisen, da ich das Rad nicht zweimal erfinden möchte. Ansonsten gibt es noch eine umfangreiche Erklärung auf der Hersteller-Webseite zu diesem Thema.

Last but not least gilt auch hier wie immer: Alle Angaben wie Lumen, Laufzeitangaben usw. sind Herstellerangaben, die ich mit Ausnahme der Luxmessung nicht selber verifiziert habe.

Verpackung und Zubehör

Im Gegensatz zu allen anderen Modellen von ArmyTek wird die Barracuda in einem Plastikkoffer ausgeliefert, der von der Machart her Richtung Olight M20-Koffer geht. Ein Koffer nimmt  im Regal zwar mehr Platz in Anspruch, dafür wird er aber auch auf dem Versandweg von China nach Deutschland nicht so zerknautscht, wie es teilweise bei der Pappverpackung der Predator oder der Viking X der Fall ist.

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Nun aber zurück zum Koffer, der folgendes beinhaltet:

1 x ArmyTek Barracuda
1 x Holster
2 x Ersatz-O-Ring
1 x Gummiring

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Richtig: Die Bedienungsanleitung fehlt. Ich bin zwar von ArmyTek darauf hingewiesen worden, dass keine Bedienungsanleitung beiliegt, aber das halte ich ehrlich gesagt nicht für besonders elegant gelöst. Zwar ist die Bedienung der ArmyTek Barracuda selbsterklärend, aber ich denke, dass eine beigelegte Bedienungsanleitung aus Papier in diesem Preissegment nicht zuviel verlangt ist.

Das Holster passt soweit und ist qualitativ in Ordnung, man muss die Verschlussklappe allerdings schon etwas nach unten ziehen – viel Spielraum zwischen Lampenkopf und Verschlussklappe bleibt nicht mehr.

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Erster Eindruck

ArmyTek weist gerne darauf hin, dass ihre Produkte aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit auch bei militärischen Einheiten bzw. der Polizei zum Einsatz kommen. In der Tat muss man den ArmyTek-Taschenlampen eine gewisse Robustheit attestieren; da ich mich in meinen Reviews zur ArmyTek Predator sowie zu den Modellen Viking X und Viking S bereits dazu ausgelassen habe, fasse ich mich an dieser Stelle kurz.

Auch die ArmyTek Barracuda geht hinsichtlich der robusten Verarbeitung den gleichen Weg wie ihre Schwestern. Wenn ich sage, dass man sich die Barracuda in etwa wie eine vergrößerte Predator mit einem deutlich größeren Lampenkopf vorstellen kann, dann kann man sich in etwa vorstellen, wohin die Reise geht. Interessanterweise gibt ArmyTek an, dass die Barracuda bis zu einer Wassertiefe von 50 Metern wasserdicht sein soll; ob dem wirklich so ist, kann ich nicht verifizieren.

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Ich habe allerdings auch keine Hinweise dazu gefunden, wie lange die Wasserdichtigkeit in einer Tiefe von 50 Metern hält, da ja in dieser Tiefe schon ein gewisser Druck herrscht und die ArmyTek Barracuda mit keinen besonderen Verschlussmechanismen ausgestattet ist.

Der Lampenkopf ist ziemlich groß und mit einem tiefen Reflektor versehen, und ich kann bereits an dieser Stelle sagen, dass die Barracuda aufgrund dieser Kombination ein ausgezeichneter Thrower ist, doch dazu später mehr.

Verarbeitung

Hier gibt es nichts negatives zu sagen. Die Gewinde sind sauber geschnitten und verarbeitet, die Anodisierung ist genauso wie bei den anderen Modellen, nämlich leicht gummimäßig. Ich habe die Barracuda testweise auch mit vier 16340-Akkus betankt, um zu sehen, ob die Akkus im Batterierohr klappern – und nein, das tun sie nicht.

Insgesamt betrachtet fühlt sich die ArmyTek Barracuda ebenso stabil und robust an wie die "kleinen" Modelle Predator, Viking S und Viking X. Was mir auch hier wieder aufgefallen ist: Während andere Hersteller die Gewinde oft zu wenig schmieren, handhabt ArmyTek das recht großzügig, denn auf den Gewinden ist soviel Nyogel verteilt, dass man aufpassen muss, dass man sich beim Wechseln oder Einlegen der Akkuks nicht vollkleckert. Andererseits laufen dadurch die Gewinde auch butterweich und geräuschlos, was auch nicht zu verachten ist.

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Bedienung

Hier setzt ArmyTek auf die klassische Art der Bedienung, wie sie auch schon von der Predator her bekannt ist: Bei beiden Lampen werden die gewünschten Leuchtmodi über das Drehen des Lampenkopfes ausgewählt, auf Strobe und SOS wurde komplett verzichtet.

Die Bedienung bzw. Auswahl geschieht wie folgt:

1. Ein- und ausgeschaltet wird die Barracuda über den Clicky am Lampenende

2. Bei angezogenem Lampenkopf arbeitet die Barracuda im High Mode

3. Wird der Lampen nach rechts gedreht bzw. gelockert, dann wird der zweite Betriebsmodus aktiviert. In diesem Modus stehen dann drei weitere Leuchtmodi zur Verfügung.

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Laufzeiten und Leuchtmodi

Aufgrund der fehlenden Bedienungsanleitung muss ich nähere Angaben an dieser Stelle leider schuldig bleiben, und da selbst auf der Herstellerseite die Barracuda noch gar nicht gelistet ist, beschränke ich mich auf die mir bekannten Angaben:

  • Vier Leuchtmodi
  • High Mode: 1000 Lumen/? Stunden

Technische Details

  • CREE XM-L U2 LED
  • SMO-Reflektor
  • Max. 1000 Lumen
  • Speziell behandelte Linse mit Anti-Reflex-Beschichtung
  • Digitale Regelung für lange Leuchtdauer und optimale Laufzeiten
  • Bezels am Lampenkopf und am Lampenende aus rostfreiem Edelstahl mit einer Titanium-Beschichtung
  • FLAT Runtime Technology
  • Wasserdicht bis 50 Meter(!)
  • Reichweite: ca. 500 Meter
  • Länge: 26,5 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 6,4 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 3,2 cm
  • Gewicht: 398 Gramm

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die ArmyTek Barracuda beim nächtlichen Einsatz.

ArmyTek Barracuda nightly video review

Beamshots

Alle Beamshots wurden zum besseren Vergleich in den Modi High, Medium und Low aufgenommen.

1. High Mode

Barracuda High

Barracuda High

Barracuda High

2. Medium Mode

Barracuda Second Line High

3. Low Mode

Barracuda Medium

Luxmessung

Wie ich eingangs schon erwähnte, macht sich die Kombination aus großen Lampenkopf und tiefem Reflektor nicht nur rein optisch, sondern auch luxtechnisch bemerkbar.

High Mode: 48700 Lux@1m.

 

Pro und Contra
+ Hervorragende Thrower-Eigenschaften
+ Stabile und robuste Taschenlampe

– Keine Bedienungsanleitung enthalten

Fazit

Rein technisch betrachtet ist die ArmyTek Barracuda eine sehr interessante Lampe, da sie die bekannten Vorteile der Flat Runtime Technology mit exzellenten Thrower-Fähigkeiten kombiniert. Die Reichweite von 500 Metern halte ich für realistisch, zumal die Barracuda nicht nur einen begrenzten Spot hat, sondern einen deutlich sichtbaren Beam mit hoher Reichweite erzeugt.

Wie die angegebene Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 50 Metern tatsächlich aussieht, kann ich nicht beurteilen, da ich kein Taucher bin. Ich hätte es deshalb besser gefunden, wenn ArmyTek hier mehr Informationen dazu veröffentlicht hätte, wie lange die Lampe in dieser Tiefe tatsächlich wasserdicht bleibt. Davon abgesehen gilt für die ArmyTek Barracuda die gleiche Einschätzung, die ich auch schon für die ArmyTek Predator und die ArmyTek Viking X/Viking S abgegeben habe: Es handelt sich um eine praxisorientierte Taschenlampe, die sich auch in einer rauhen Umgebung wohlfühlt.

Wer kein Problem mit etwas längeren Taschenlampen hat und einen leistungsfähigen Thrower sucht, dem dürfte die Auswahl in Zukunft noch schwerer fallen – oder auch nicht, je nach persönlicher Vorliebe. Wenn die Flat Runtime Technology nämlich genauso so gut funktioniert wie bei der ArmyTek Predator, dann dürfte die Barracuda mit optimalen Laufzeiten glänzen, was je nach Einsatzbereich eine hohe Priorität sein kann.

Eines möchte ich jedoch noch anmerken: Tolle Taschenlampen zu bauen, ist die eine Sache. Sie benutzerfreundlich auszuliefern, die andere. Und hier ziehe ich ArmyTek im Vergleich mit Mitbewerbern ganz klar einen Punkt dafür ab, dass sie es nicht geschafft haben, der Barracuda eine Bedienungsanleitung beizulegen, denn das darf man angesichts des Preises ohne Wenn und Aber erwarten.

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Bezugsquelle

Die ArmyTek Barracuda ist im MSITC Shop erhältlich.

Kurzreview: Niteye ZIP20 Ti Limited Edition

 

Einführung

Die Niteye ZIP20 Ti ist eine sehr hochwertige und limitierte Taschenlampe aus Titanium. Allein schon aufgrund des Preises ist die Niteye ZIP20 Ti mit Sicherheit keine Taschenlampe, die man jeden Tag mit sich herumträgt – dafür gibt es preiswertere Taschenlampen. Für Sammler ist sie aber geradezu prädestiniert, denn sie nur in einer begrenzten Stückzahl (Limited Edition) erhältlich.

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Verpackung und Lieferumfang

Ausgeliefert wird die Niteye ZIP20 Ti in einer schwarzen Pappbox. Außer zwei Ersatz-O-Ringen und einer englischen Bedieungsanleitung ist sonst nichts im Lieferumfang enthalten.

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Verarbeitung und Qualität

Hier muss man nicht viele Worte verlieren, denn wer Niteye-Taschenlampen kennt, der weiß, dass Qualität hier großgeschrieben wird. Das trifft auch auf die Niteye ZIP20 Ti zu, andererseits darf man das für den Preis dieser außergewöhnlichen Taschenlampe aber auch erwarten.

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User Interface

Die ZIP20 wird über einen Drehregler bedient, der sich direkt neben dem Lampenkopf befindet. Damit ist eine stufenlose Regelung von 1-500 Lumen möglich, außerdem wird die Lampe damit auch ein- und ausgeschaltet.

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Leuchtmodi

  • Lumen: 1-500 (stufenlos regelbar)

Auf der Vorderseite der Niteye ZIP20 Ti befindet sich übrigens eine Batteriestandanzeige, die über den Zustand der eingelegten Zellen informiert. Ach ja, ein Hinweis noch an dieser Stelle: Bei den Lumenangaben widerspricht sich die Bedienungsanleitung selbst, denn einmal ist die Rede von einer Höchstleistung von 300 Lumen, während ein anderes Mal von maximal 500 Lumen gesprochen wird.

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Technische Details

  • CREE XM-L U2-LED
  • Energieversorgung: 2 x 16340/CR123A
  • Max. Helligkeit: 500 Lumen
  • Lampenkörper aus Titan
  • Bedienung über Selektorring bzw. stufenlose Helligkeitsregelung neben dem Lampenkopf
  • Digitale Regelung für konstante Helligkeit und lange Laufzeiten
  • Batteriestandanzeige
  • Limitierte Auflage
  • Spannungsbereich: 4-8.4V
  • Gewicht: 100 Gramm (ohne Batterien)
  • Länge: 7,7 cm
  • Wasserdicht nach IPX-8

Fazit

Mir ist bekannt, dass die Niteye ZIP20 Ti derzeit ein heißes Eisen ist. Grund dafür sind zahlreiche Diskussionen in den einschlägigen Fachforen, in denen Niteye vorgeworfen wird, eine andere bekannte Taschenlampe kopiert zu haben.

Wie stark Niteye tatsächlich abgekupfert hat, weiß ich nicht und will es auch nicht beurteilen, da ich das Original nicht kenne. Darüber hinaus beziehe ich hier einen neutralen Standpunkt und möchte ehrlich gesagt das Thema Plagiate an dieser Stelle auch gar vertiefen, denn das ist ein anderes und abendfüllendes Thema.

Fakt ist aber, dass es sich bei der Niteye ZIP20 Ti dennoch um eine qualitativ sehr hochwertige Taschenlampe handelt, die für mich ganz klar ein Sammlerstück ist – sie ist nämlich nur in einer limitierten Auflage erhältlich. Und genau das ist auch der Grund, weshalb ich diese Taschenlampe in einem Kurzreview vorstelle: Sie ist für mich einfach etwas besonderes, und obwohl ich keine Glasvitrine voller Taschenlampen mein eigen nenne, löst die ZIP20 Ti sogar selbst bei mir ein starkes Habenwollen-Gefühl aus.

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Bezugsquelle

Erhältlich ist die Niteye ZIP20 Ti im MSITC Shop.

Review: NiteCore Explorer Series EC1 EC2

Einführung

Mit der Explorer-Serie hat NiteCore eine Reihe von Taschenlampen auf den Markt gebracht, die sich durch interessante Features von gleichartigen Modellen anderer Hersteller absetzen. Wer schon andere Nitecore-Modelle wie die IFE2 kennt, der weiß, dass Taschenlampen von NiteCore zwar nicht zu den absoluten Schnäppchen gehören, aber dafür auch mit hoher Qualität glänzen können.

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Ob das auch auf die Explorer-Serie zutrifft und was diese Taschenlampen insgesamt zu bieten haben, werde ich in meinem Review vorstellen. Ich hätte gerne alle vier Modelle (neben der EC1 und der EC2 auch die AA-basierten Ausführungen EA1 und EA2) in einem Aufwasch vorgestellt, aber da bislang nur die EC-Modelle verfügbar sind und ich nicht noch länger mit meinem Review warten wollte, bleibt es eben bei zwei Modellen. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn alle Explorer-Taschenlampen funktionieren genau gleich, so dass das hier gesagte auch für die NiteCore EA1 und die NiteCore EA2 gilt.

Wie immer gilt: Alle Angaben sind Herstellerangaben, die ich bis auf die Luxmessung nicht selber getestet habe.

Lieferumfang

Die NiteCore Explorer-Taschenlampen werden in der mittlerweile bekannten schwarzgelben Verpackung ausgeliefert. Folgendes Zubehör ist im Lieferumfang enthalten:

  • Bedienungsanleitung
  • Lanyard
  • Garantiekarte
  • Ersatz-O-Ring
  • Ersatzfolie für die Schalter
  • Holster

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Erster Eindruck

Schon der erste Blick zeigt, dass die Nitecore Explorer-Serie mit den Modellen EA1, EA2, EC1 und EC2 etwas anders ist als vergleichbare Modelle von Mitbewerbern. Anders insofern, weil zum einen die Bedienung vom üblichen Schema abweicht, und zum anderen alle Modelle mit einer Batteriestandanzeige ausgestattet sind. Das ist für mich ein absolutes Novum, zumindest kenne ich keine Taschenlampe in dieser Größenklasse (1 x AA/2 x AA/1 x 16340/2 x 16340), die über ein derartiges Feature verfügt.

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Doch nicht genug damit: Die Batteriestandanzeige in Form einer roten LED dient zugleich als Notlicht mit nur 0,2 Lumen. Last but not least verfügen alle Explorer-Modelle über zahlreiche Leuchtmodi und Bedienungsmöglichkeiten, auf die ich weiter unten noch eingehe. Die mitgelieferten Holster finde ich ganz ok, da habe ich schon weitaus schlechter verarbeitete Holster gesehen und in der Hand gehabt.

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Verarbeitung

Auch bei der Explorer-Serie ist die bekannt gute NiteCore-Qualität schnell erkennbar, denn einen konkreten Kritikpunkt habe ich nicht gefunden. Die Gewinde sind ordentlich verarbeitet, die Kontaktfeder ist vergoldet und die LEDs sind sauber zentriert.

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User Interface

Bitte nicht erschrecken, auf den ersten Blick mag die Handhabung bzw. Bedienung der Explorer-Lampen etwas umständlich aussehen, aber das ist sie nicht. Aus meiner Sicht hat man die Handgriffe schnell intus, wenn man mal längere Zeit mit den Lampen herumgespielt hat.

Alle essentiellen Funktionen wie Lockout, Umschalten der Leuchtmodi usw. werden über die beiden elektronischen Schalter am Lampenkopf ausgewählt, ein Clicky am Lampenende ist nicht vorhanden. Der Einfachheit halber erläutere ich die Funktionen anhand der Nitecore Explorer EC1, gleichwohl ist die Bedienung bei allen Explorer-Taschenlampen identisch:

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1. Ein- und ausschalten

Dazu wird ein einmal der On/Off-Schalter betätigt, zum Ausschalten wird der On/Off erneut betätigt.

2. Umschalten der Leuchtmodi

Wenn der Mode-Schalter betätigt wird, werden die Leuchtmodi umgeschaltet, und zwar in folgender Reihenfolge:

Ultra-Low Mode > Low Mode > Medium Mode > High Mode

Sobald diese Sequenz durchlaufen ist, beginnt sie wieder von vorn. Dank einem Mode Memory wird der zuletzt verwendete Modus gespeichert und beim Einschalten der NiteCore EC1 automatisch ausgewählt.

3. Turbo Mode aktivieren

Wird bei eingeschalteter Taschenlampe der Mode-Schalter für mehr als eine Sekunde gedrückt, dann wird der Turbo Mode aktiviert. Durch erneutes Drücken des Mode-Schalters wird der Turbo Mode wieder deaktiviert. Um die EC1 vor Überhitzung zu schützen, schaltet die Lampenelektronik nach drei Minuten im Turbo Mode automatisch wieder auf den zuletzt verwendeten Modus zurück. Die Leuchtkraft erhöht sich bei einem Wechsel in den Turbo Mode um ca. 80 Lumen.

4. Strobe und SOS aktivieren

Wenn bei eingeschalteter Taschenlampe der On/Off-Schalter für mehr als eine Sekunde gedrückt wird, dann wird der Strobe Mode aktiviert. Ausgeschaltet wird der Strobe Mode auf die gleiche Art und Weise, in dem der On/Off-Schalter wieder für länger als eine Sekunde gedrückt wird.

Der SOS Mode wird hingegen aktiviert, wenn die Taschenlampe ausgeschaltet ist; auch hier muss der On/Off-Schalter länger als eine Sekunde gedrückt werden. Zum Ausschalten genügt ein Druck auf einen der beiden Schalter (On/Off oder Mode).

5. Notlicht aktivieren

Um das Notlicht mit 0,2 Lumen zu aktivieren, muss bei ausgeschalteter Taschenlampe der Mode-Schalter betätigt werden. Zum Ausschalten des Notlichts muss erneut der Mode-Schalter betätigt werden.

6. Lockout Mode aktivieren

Im Lockout Mode werden die meisten elektronischen Funktionen der NiteCore EC1 heruntergefahren, um Energie zu sparen – die EC1 verbraucht in diesem Modus nur noch 0,1 mA. Der Lockout Mode kann aktiviert werden, indem der On/Off-Schalter bei eingeschalteter Lampe für mehr als eine Sekunde gedrückt wird.

Außerdem werden im Lockout Mode beide Schalter deaktiviert, was die Taschenlampe auch vor dem unbeabsichtigen Einschalten schützt. Um den Lockout Mode zu deaktivieren, muss der On/Off-Schalter für mehr als eine Sekunde im ausgeschalteten Zustand gedrückt werden. Beim Wechsel in den Lockout Mode blinkt übrigens die rote LED, um die Batterie- bzw. Akkuspannung zu signalisieren.

7. Batteriestandanzeige

Mit Hilfe der Batteriestandanzeige signalisiert die NiteCore EC1 die Batteriekapazität. Wenn nach dem Einschalten der EC1 die Batteriekapazität unter 50% liegt, blinkt die Batteriestandanzeige (rote LED) alle sechs Sekunden. Beträgt die Batteriekapazität weniger als 50%, dann blinkt die Anzeige alle drei Sekunden.

Darüber hinaus ermittelt die Taschenlampen-Elektronik beim Wechsel in den Lockout Mode die Batteriespannung und zeigt diese durch Blinksignale an. Beispiel: Die Batteriespannung beträgt 4,2V. Dargestellt wird dies durch viermaliges Blinken, gefolgt von einer kurzen Pause (eine Sekunde) und nochmaligem zweimaligen Blinken.

Laufzeiten und Leuchtmodi Nitecore EA1

  • Turbo: 180 Lumen für zwei Minuten
  • High: 100 Lumen/ca. 2,2 Stunden
  • Mid: 40 Lumen/ca. 5 Stunden
  • Low: 12 Lumen/ca. 17 Stunden
  • Micro: 2 Lumen/ca. 80 Stunden

 

Technische Details Nitecore EA1

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. 180 Lumen
  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 80 Stunden)
  • Fünf reguläre Leuchtmodi
  • Momentlicht, Strobe und SOS
  • Einfache Bedienung durch zwei elektronische Schalter am Lampenkopf
  • Notlicht mit 0,2 Lumen
  • Batteriestandanzeige
  • Energieversorgung: Batterien und Akkus
  • Doppelseitig beschichtete Mineralglaslinse
  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Bezel aus Edelstahl zum Schutz der Linse und des Lampenkopfes
  • Zwei-Wege-Clip
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Tailstand ist möglich
  • Länge: 8,1 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,54 cm
  • Durchmesser Gehäuse: 1,9 cm
  • Gewicht: 47,5 Gramm (ohne Batterien)

 

Laufzeiten und Leuchtmodi Nitecore EA2

  • Turbo: 280 Lumen für zwei Minuten
  • High: 100 Lumen/ca. 2 Stunden
  • Mid: 60 Lumen/ca. 8 Stunden
  • Low: 15 Lumen/ca. 30 Stunden
  • Micro: 2 Lumen/ca. 150 Stunden

 

Technische Details Nitecore EA2

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. 280 Lumen
  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 150 Stunden)
  • Fünf reguläre Leuchtmodi
  • Momentlicht, Strobe und SOS
  • Einfache Bedienung durch zwei elektronische Schalter am Lampenkopf
  • Notlicht mit 0,2 Lumen
  • Batteriestandanzeige
  • Energieversorgung: Batterien und Akkus
  • Doppelseitig beschichtete Mineralglaslinse
  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Bezel aus Edelstahl zum Schutz der Linse und des Lampenkopfes
  • Zwei-Wege-Clip
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Tailstand ist möglich
  • Länge: 13,1 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,54 cm
  • Durchmesser Gehäuse: 1,9 cm
  • Gewicht: 64 Gramm (ohne Batterien)

 

Laufzeiten und Leuchtmodi Nitecore EC1

  • Turbo: 280 Lumen für zwei Minuten
  • High: 200 Lumen/ca. 1,2 Stunden
  • Mid: 75 Lumen/ca. 5 Stunden
  • Low: 25 Lumen/ca. 20 Stunden
  • Micro: 4 Lumen/ca. 70 Stunden

 

Technische Details Nitecore EC1

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. 280 Lumen
  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 70 Stunden)
  • Fünf reguläre Leuchtmodi
  • Momentlicht, Strobe und SOS
  • Einfache Bedienung durch zwei elektronische Schalter am Lampenkopf
  • Notlicht mit 0,2 Lumen
  • Batteriestandanzeige
  • Energieversorgung: Batterien und Akkus
  • Doppelseitig beschichtete Mineralglaslinse
  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Bezel aus Edelstahl zum Schutz der Linse und des Lampenkopfes
  • Zwei-Wege-Clip
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Tailstand ist möglich
  • Länge: 6,5 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,54 cm
  • Durchmesser Gehäuse: 2,2 cm
  • Gewicht: 42,5 Gramm (ohne Batterien)

Laufzeiten und Leuchtmodi Nitecore EC2

  • Turbo: 320 Lumen für zwei Minuten
  • High: 220 Lumen/ca. 3 Stunden
  • Mid: 80 Lumen/ca. 11 Stunden
  • Low: 15 Lumen/ca. 50 Stunden
  • Micro: 2 Lumen/ca. 220 Stunden

 

Technische Details Nitecore EC2

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. 320 Lumen
  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 150 Stunden)
  • Fünf reguläre Leuchtmodi
  • Momentlicht, Strobe und SOS
  • Einfache Bedienung durch zwei elektronische Schalter am Lampenkopf
  • Notlicht mit 0,2 Lumen
  • Batteriestandanzeige
  • Energieversorgung: Batterien und Akkus
  • Doppelseitig beschichtete Mineralglaslinse
  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Bezel aus Edelstahl zum Schutz der Linse und des Lampenkopfes
  • Zwei-Wege-Clip
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Tailstand ist möglich
  • Länge: 9,9 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,54 cm
  • Durchmesser Gehäuse: 2,4 cm
  • Gewicht: 59 Gramm (ohne Batterien)

Pro und Contra

+ Qualitativ gute Verarbeitung
+ Ausgewogene Leuchtmodi
+ Rotlicht als Notbeleuchtung bzw. zur Erhaltung der Nachtsichtfähigkeit
+ Turbo Mode

– User Interface am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig

Luxmessung

Folgende Werte habe ich @1m ermittelt:

  • EC1: 4000 Lux mit Primärzelle
  • EC2: 4300 Lux mit 18650-Akku
  • EC2: 5000 Lux mit 2 x Primärzelle

Leuchtcharakteristik

Alle Modelle aus der NiteCore Explorer-Serie sind mit einem SMO-Reflektor ausgestattet, der für einen fokussierten Beam mit einem klaren Spot sorgt. Die Reichweitenangaben kann ich in der Praxis so nicht bestätigen, zumindest würde ich beispielsweise der NiteCore EC1 keine Reichweite von 141 Metern attestieren, die sie laut Hersteller bietet – hier halte ich 50-70 Meter für realistisch.

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Was mir aber ausgesprochen gut gefällt, ist die integrierte Notbeleuchtung mit nur 0,2 Lumen. Ich habe diese Beleuchtung sowohl draußen bei Dunkelheit als auch in einem abgedunkelten Raum getestet, und die gering erscheinende Leuchtkraft von nur 0,2 Lumen reicht meiner Meinung aus, um sich auch im Dunklen zumindest im Nahbereich (< 1 Meter) kurzfristig orientieren zu können.

Speziell für Cacher dürfte dieses Gimmick auch interessant sein – wer schon mal einen Nachtcache im Rudel gemacht und erlebt hat, wie stark man von etlichen Taschenlampen geblendet wird, die allesamt auf die Stationsbeschreibung eines Multis bzw. Nachtcaches gerichtet sind, der weiß, wie angenehm Rotlicht hier sein kann, da damit auch die Nachtsichtfähigkeit erhalten bleibt und nicht zerstört wird.

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Beamshots

Alle Beamshots wurden im Modus High mit frisch geladenen Akkus aufgenommen. Das letzte Bild zeigt die NiteCore EC2 (links) im direkten Vergleich mit der NiteCore EC1 (rechts), und man kann gut erkennen, dass die EC2 doch noch ein Quentchen heller ist.

 

1. NiteCore EC1 High Mode

NiteCore EC1 High Mode

NiteCore EC1 High Mode

NiteCore EC1 High Mode

 

2. NiteCore EC2 High Mode

NiteCore EC2 High Mode

NiteCore EC2 High Mode

NiteCore EC2 High Mode

 

 

3. Direkter Vergleich: Links NiteCore EC2, rechts NiteCore EC1

Left side EC2, right side EC1

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die NiteCore EC1 und die NiteCore EC2 beim nächtlichen Einsatz, und zwar sowohl mit Rotlicht als auch mit normalem Licht:

NIteCore Explorer Series nightly video review

 

Fazit

Mit der Explorer Series hat Nitecore zweifelsohne ein paar echte Ausnahme-Taschenlampen auf den Markt gebracht. Modelle mit XP-G R5-LED und Batterie- bzw. Akkubetrieb sind auf dem Markt zwar zahlreich vorhanden, aber nicht mit Features wie einer Batteriestandanzeige oder einem Notlicht. Nicht nur für den Technik-Fetischisten sind die Explorer-Taschenlampen interessant, sondern schlichtweg für jeden, der Wert auf eine qualitativ hochwertige Taschenlampe mit nicht alltäglichen Produktmerkmalen legt.

Dass alle NiteCore-Taschenlampen noch mit einem Turbo Mode ausgestattet sind, der für einen kurzen Zeitraum abgerufen werden kann, kann zwar mittlerweile schon als normal bezeichnet werden, es zeigt aber auch, dass die Entwicklungsingeniere bei NiteCore sich auch über solche Kleinigkeiten Gedanken gemacht haben. Mir persönlich hat das rote Notlicht sehr gut gefallen, da man es tatsächlich auch in der Praxis einsetzen kann.

Darüber hinaus sind die NiteCore-Modelle EC1, EC2, EA1 und EA2 die idealen Taschenlampen für all jene, die dazu neigen, Dinge zu verlieren. Standardmäßig blinkt die rote LED im Drei-Sekunden-Takt und signalisiert damit zum einen die Betriebsbereitschaft und zum anderen lässt sich die Position der Taschenlampe damit schnell ausmachen; wem dieses "Warnbaken-Feature" nicht gefällt, der kann es mit Hilfe der Lockout-Funktion auch deaktivieren.

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Bezugsquelle

Die Nitecore Explorer-Serie EA1, EA2, EC1 und EC2 ist im MSITC Shop erhältlich.

Produktankündigung: NiteCore SENS Series

 

Nachdem bereits vor der Einführung der NiteCore SENS-Serie viele Gerüchte die Runde machten und den Taschenlampen aus der SENS-Serie geheimnisvolle Fähigkeiten nachgesagt wurden, hat NiteCore nun den Schleier gelüftet und den Verkauf der SENS-Serie weltweit am 9. Juli 2012 freigegeben. Rein äußerlich mögen die Taschenlampen aus der neuen NiteCore SENS-Serie unspektakulär wirken, doch in Wahrheit haben sie es faustdick hinter den Ohren, denn das Bedienungskonzept darf ohne wenn und aber als revolutionär bezeichnet werden.

Die Lampen sind in verschiedenen Größen bzw. Formfaktoren lieferbar und unterscheiden sich in den technischen Details wie folgt:

1. NiteCore SENS AA

Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Turbo: 120 ANSI-Lumen/ca. 2 Stunden
  • Mid: 20 ANSI-Lumen/ca. 12 Stunden
  • Low: 6 ANSI-Lumen/ca. 60 Stunden

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. 120 ANSI-Lumen
  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 60 Stunden)
  • Drei reguläre Leuchtmodi
  • Active Dimming System (ADS) mit automatischer Anpassung der Leuchtstärke
  • Soft-Turn-On-Mode
  • Reichweite: ca. 53 m
  • Niedrige Leuchtstufe für den alltäglichen Gebrauch
  • Energieversorgung: Batterien und Akkus
  • Peak Beam intensity: 700cd
  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Tailstand ist möglich
  • Länge: 8,1 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 1,98 cm
  • Durchmesser Gehäuse: 1,75 cm
  • Gewicht: 26 Gramm (ohne Batterien)

2. NiteCore SENS CR

Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Turbo: 190 ANSI-Lumen/ca. 2 Stunden
  • Mid: 60 ANSI-Lumen/ca. 6,5 Stunden
  • Low: 20 ANSI-Lumen/ca. 27 Stunden

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. 190 ANSI-Lumen
  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 27 Stunden)
  • Drei reguläre Leuchtmodi
  • Active Dimming System (ADS) mit automatischer Anpassung der Leuchtstärke
  • Soft-Turn-On-Mode
  • Reichweite: ca. 76 m
  • Niedrige Leuchtstufe für den alltäglichen Gebrauch
  • Energieversorgung: 1 x CR123A/16340
  • Peak Beam intensity: 1450cd
  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Tailstand ist möglich
  • Länge: 6,4 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 1,98 cm
  • Durchmesser Gehäuse: 1,98 cm
  • Gewicht: 23,8 Gramm (ohne Batterien)

3. NiteCore SENS Mini

Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Turbo: 170 ANSI-Lumen/ca. 1 Stunde
  • Mid: 50 ANSI-Lumen/ca. 4 Stunden
  • Low: 20 ANSI-Lumen/ca. 14 Stunden

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. 170 ANSI-Lumen
  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 60 Stunden)
  • Drei reguläre Leuchtmodi
  • Active Dimming System (ADS) mit automatischer Anpassung der Leuchtstärke
  • Soft-Turn-On-Mode
  • Reichweite: ca. 69 m
  • Niedrige Leuchtstufe für den alltäglichen Gebrauch
  • Energieversorgung: CR2 3V
  • Peak Beam intensity: 1200cd
  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Tailstand ist möglich
  • Länge: 5,7 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 1,98 cm
  • Durchmesser Gehäuse: 1,85 cm
  • Gewicht: 29,4 Gramm (ohne Batterien)

 

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Die NiteCore SENS-Modelle bieten sowohl drei reguläre Leuchtmodi als auch einen dimmbaren Modus, die beide durch die Position der Lampe bestimmt werden. Ein eingebauter Beschleunigungssensor erkennt die Position der Lampe und wählt dementsprechend die einzelnen Leuchtmodi aus.

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Diese Art der Bedienung ist nicht nur äußerst innovativ, sondern darüber hinaus derzeit auch ziemlich einzigartig. Hinzu kommt ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Alle NiteCore SENS-Modelle sind voraussichtlich ab dem 11. Juli 2012 im MSITC Shop erhältlich, ein Review zur NiteCore SENS Series folgt in Kürze.

Produktankündigung: Niteye TS20 XM-L U2 LED 650 Lumen max.

Mit der TS20 hat Niteye eine weitere Taschenlampe im Programm, die sich keinesfalls hinter anderen bekannten Marken zu verstecken braucht. Bereits mit dem Erstlingswerk Niteye EYE-30 hat Niteye eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass der Name Niteye gleichbedeutend für hohe Qualität und Leistungsfähigkeit steht.

Die Niteye TS20 besitzt einen Seitenschalter, mit dem drei reguläre Leuchtmodi sowie bei längerem Druck auf den Seitenschalter ein Strobe Mode auswählt werden kann. Ein- und ausgeschaltet wird die TS20 mit dem Clicky am Lampenende. Sie verfügt darüber hinaus über eine CREE XM-L U2-LED mit max. 650 Lumen.

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Taktisches Design, Verpolungsschutz sowie eine hochwertige Verarbeitung runden den guten Eindruck ab.

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Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Lumen: 25-650
  • Laufzeiten: 2-60 Stunden

Technische Details

  • CREE XM-L U2-LED
  • Energieversorgung: 1 x 18650 oder 2 x 16340/CR123A
  • Bedienung über Clicky am Lampenende sowie über Seitenschalter
  • OP-Reflektor
  • Verpolungsschutz
  • Digitale Regelung für konstante Helligkeit und lange Laufzeiten
  • Spannungsversorgung: 3-8.4V
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Strapazierfähiges Gehäuse aus hochwertigem Flugzeugaluminium
  • Länge: 14,9 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 3,8 cm
  • Gewicht: 145 Gramm (ohne Akkus)

Die Niteye TS20 ist im MSITC Shop erhältlich, ein Review zur Niteye TS20 folgt in Kürze.