Review: JETBeam RRT-21 und JETBeam RRT-15

 

Einführung

Eines vorweg: Da sich die JETBeam RRT-21 und die JETBeam RRT-15 ziemlich ähnlich sind und sich hauptsächlich durch die Energieversorgung und die Reichweite unterscheiden, habe ich beschlossen, beide Lampen zusammen zu reviewen und gezielt auf die Unterschiede zwischen den beiden Lampen einzugehen. Zusammen mit der JETBeam RRT-15 ist die RRT-21 die erste Lampe aus der RRT-Serie von JETBeam, die nun auch mit XM-L-LED und stufenloser Helligkeit mittels Selektorring erhältlich ist. Das sinnvolle UI (User Interface) wurde von der JETBeam RRT-0 übernommen, was sich positiv auf die Bedienbarkeit der beiden neuen Lampen auswirkt.

Wie sich die JETBeam RRT-21 und die JETBeam RRT-15 sonst so machen, werde ich in diesem Review vorstellen.

Wichtig: Alle Angaben wie Lumen, Laufzeiten usw. habe ich von der Herstellerseite übernommen; es handelt sich nicht um von mir selbst gemessene Werte.

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Erster Eindruck

JETBeam ist eine jener Marken, bei denen man einfach eine gewisse Qualität erwartet, zumal die beiden Lampen auch preislich nicht im Budget-Bereich angesiedelt sind. Aus diesem Grund waren meine Erwartungen auch entsprechend hoch, und um es gleich vorweg zu nehmen: sie wurden ausnahmslos erfüllt, doch dazu gleich mehr.

Wie ich eingangs schon erwähnte, unterscheiden sich die beiden Lampen hauptsächlich bezüglich der Energieversorgung – die JETBeam RRT-15 wird defaultmäßig mit 3 x CR123A/16340-Zellen betrieben, während die JETBeam RRT-21 mit einem 18650-Akku befeuert wird. Wem der Betrieb der JETBeam RRT-15 mit drei kleinen Zellen nicht zusagt, der kann alternativ entweder zwei 18500-Akkus verwenden (wodurch sich die Laufzeit verkürzt), oder aber die Lampe mit dem optional erhältlichen JETBeam Extender und zwei 18650-Akkus betreiben.

Wichtig: Der Betrieb mit zwei 18500-Akkus ist offiziell von JETBeam nicht vorgesehen, er funktioniert aber.

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Verarbeitung

Beide Lampen sind wieder sehr hochwertig gefertigt, und man hat einfach das Gefühl, ein Stück Qualität in der Hand zu halten. Der Selektorring ist leichtgängig, allerdings nicht so, dass versehentlich der Strobe-Mode der Lampen aktiviert wird – dazu werde ich im folgenden noch was sagen. Ansonsten sind die Gewinde ordentlich vearbeitet und gut geschmiert, und die LEDs befinden sich bei beiden Lampen exakt in der Mitte und sind sauber zentriert.

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Bedienung

Die Bedienung der JETBeam RRT-21 und der JETBeam RRT-15 erfolgt in beiden Fällen gleich, deshalb gilt das nachfolgend gesagte für beide Modelle.

Beide Taschenlampen lassen sich stufenlos mit einem Selektorring regeln, d.h. es gibt keine fest voreingestellten Leuchtmodi. Selbstverständlich wird der zuletzt eingestellte Modus nach dem Ausschalten gespeichert und nach dem Einschalten wieder verwendet, wodurch sich interessante Möglichkeiten ergeben: Die Lampe soll direkt im Strobe-Modus gestartet werden? Kein Problem: Strobe aktivieren, einschalten oder Momentlicht aktivieren und schon werden potentielle Angreifer geblitzdingst.

Sowohl SOS- als auch Strobe-Modus sind versteckt untergebracht und können somit kaum versehentlich aktiviert werden. Strobe wird durch Drehen des Ringes in Richtung Standby (nach links) aktiviert, allerdings muss man den Selektorring schon etwas stärker drehen, damit dieser Modus auch wirklich aktiviert wird.

Der SOS-Modus wird aktiviert, indem der Selektorring dreimal hintereinander so schnell wie möglich von links nach rechts gedreht wird; wenn die Lampe in diesem Modus ausgeschaltet wird, merkt sie sich diesen Zustand und stellt ihn nach dem Einschalten wieder her.

Leuchtmodi und Laufzeiten

a) JETBeam RRT-21

  • 460 ANSI-Lumen/ca. 2 Stunden und 15 Minuten
  • 3 ANSI-Lumen/ca. 40 Stunden

b) JETBeam RRT-15

  • 460 ANSI-Lumen/ca. 2 Stunden und 30 Minuten
  • 3 ANSI-Lumen/ca. 58 Stunden

 

Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

Die Unterschiede zwischen den beiden Lampen sind schnell erkennbar: Die JETBeam RRT-21 ist aus meiner Sicht die universellere Lampe, da sie eine gute Mischung aus Flood und Throw bietet und ca. 155 Meter weit leuchtet.

Mit ihrem größeren Lampenkopf und dem tieferen Reflektor ist die JETBeam RRT-15 hingegen ganz klar der Thrower, was sich auch mit einer Reichweite von über 200 Metern bemerkbar macht.

Beamshots

Die Beamshots habe ich wie immer im High Mode erstellt.

JETBeam RRT-21

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JETBeam RRT-15

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Videos

Zwei Videos aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigen die beiden Lampen im nächtlichen Einsatz:

JETBeam RRT-21

 

JETBeam RRT-15

Technische Details JETBeam RRT-21

  • CREE XM-L T6 LED       
  • Stufenlose Helligkeit durch Selektorring
  • Versteckte SOS- und Strobe-Modi
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Hergestellt aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Linse: Verstärkte Linse mit beidseitiger Anti-Reflex-Beschichtung
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Leuchtweite: ca. 155 Meter
  • SMO-Reflektor für maximale Reichweite
  • Maximale Reichweite: bis 155 Meter (Herstellerangabe)
  • Länge: 14,5 cm
  • Gewicht: ca. 137 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
  • Entspricht den Vorgaben des militärischen Standards US MIL-STD-810F
  • Energieversorgung: 2 x CR123A, 1 x 18650, 2 x 16340-Akku
  • Mode Memory
  • Taktischer Forward Clicky
  • Selektorring
  • Geschenkbox
  • Edelstahlclip

Technische Details JETBeam RRT-15

  • CREE XM-L T6 LED       
  • Stufenlose Helligkeit durch Selektorring
  • Versteckte SOS- und Strobe-Modi
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Hergestellt aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Linse: Verstärkte Linse mit beidseitiger Anti-Reflex-Beschichtung
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • SMO-Reflektor für maximale Reichweite
  • Maximale Reichweite: ca. 228 Meter (Herstellerangabe)
  • Länge: 18,8 cm
  • Gewicht: ca. 200 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
  • Entspricht den Vorgaben des militärischen Standards US MIL-STD-810F
  • Energieversorgung: 3 x CR123A, 2 x 18650 (mit optionalem Extender), 3 x 16340-Akku
  • Mode Memory
  • Taktischer Forward Clicky
  • Selektorring
  • Geschenkbox
  • Edelstahlclip

Lieferumfang:

  • Taschenlampe
  • Lanyard
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • 2 x CR123A-Batterie (RRT-21) bzw. 3 x CR123A-Batterie (RRT-15)

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Flexible Energieversorgung bei der JETBeam RRT-15
+ Stufenlos regelbar zwischen 3-460/480 Lumen

Contra:
– Kein Holster im Lieferumfang enthalten

Fazit

Mit diesen beiden Lampen hat JETBeam wieder voll den Nagel auf den Kopf getroffen. Mir gefällt die stufenlose Regulierung der Leuchtstärke über den Selektorring sehr gut, zumal das ganze auch einfach zu bedienen ist. Wie ich oben bereits erwähnt habe, ist die JETBeam RRT-21 meines Erachtens die etwas universellere Lampe, bietet dafür aber nicht die Reichweite der JETBeam RRT-15, die sich darüber hinaus mit dem optional erhältlichen JETBeam Extender auch mit zwei 18650-Akkus betreiben lässt.

Qualitativ gibt es weder an der RRT-21 noch an der RRT-15 was auszusetzen, was aber bei diesem Preisgefüge auch selbstverständlich sein sollte. Gewünscht hätte ich mir jedoch ein Holster, das im Lieferumfang enthalten ist, denn so muss man auf externe Lösungen zurückgreifen, wenn man die beiden Lampen im Holster transportieren möchte.

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Bezugsquelle

Die JETBeam RRT-21 und die JETBeam RRT-15 sind bei uns im Shop erhältlich.

Produktankündigung: KLARUS XT20 Night Predator 1200 Lumen max.

Mit der XT20 Night Predator hat KLARUS eine Taschenlampe angekündigt, die sich nicht nur rein optisch vom Rest unterscheidet, sondern darüber hinaus noch mit satten 1200 Lumen glänzen kann. Dass die Lampe auf der bekannten und erfolgreichen KLARUS XT10 basiert, merkt man ihr recht schnell an – in diesem Fall ist es ein klarer Vorteil, denn das leicht bedienbare User Interface (UI) der KLARUS XT10 kommt auch bei der KLARUS XT20 Night Predator zum Einsatz.

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Die Lampe wird voraussichtlich ab Anfang September 2011 bei uns im Shop verfügbar sein, vorab gibt es dazu bereits folgende Informationen:

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High Mode: max. 1200 Lumen / 2 Stunden
  • Mid Mode: ca. 370 Lumen / 5,3 Stunden
  • Low Mode: ca. 10 Lumen / 205 Stunden
  • Strobe: 1200 Lumen / 4Stunden

Technische Details

  • Dual Head
  • CREE XM-L U2 LED für maximale Lichtausbeute
  • Drei reguläre Leuchtmodi
  • Strobe
  • Beschichtete Glaslinsen
  • Farbe: Military grey
  • OP-Reflektor
  • Länge: 21,8 cm
  • Gewicht: 270 Gramm ohne Batterien
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Kompatibel zum Kabelschalter ED10

Review: Lumapower D-Mini EX2 XM-L 600 Lumen max.

Einführung

Die D-Mini-Serie von Lumapower ist traditionell eine Serie, bei deren Entwicklung und Design das Hauptaugenmerk auf die Faktoren klein, leistungsfähig, hell und erweiterbar gelegt wurde. So verwundert es auch nicht weiter, dass die D-Mini-Taschenlampen von Lumapower als "Pocket Rocket" (Taschenrakete) bezeichnet werden, denn genau das sind sie auch – die neue D-Mini EX2 mit max. 600 Lumen (Herstellerangabe) setzt diese Tradition selbstverständlich fort.

Eine weitere Besonderheit (nicht nur) bei der D-Mini-Serie ist die modulare Erweiterbarkeit. So gibt es verschiedene Erweiterungen, wie beispielsweise ein Batterieverlängerungsrohr (D-65v) für den Betrieb mit einem 18650-Akku oder aber den Turbo Force Head. Aktuell wird der Turbo Force Head von Lumapower für die D-Mini EX2 optimiert und dürfte bald erhältlich sein (Stand Juli 2011), es ist jedoch davon auszugehen, dass damit ähnliche Reichweiten (mehrere hundert Meter) wie beim Vorgängermodell D-Mini VX erzielt werden.

Wie sich die D-Mini EX2 ansonsten in der Praxis schlägt, werde ich nun im weiteren Verlauf des Reviews erläutern. Vorab wie immer der obligatorische Hinweis: Alle Angaben wie Lumen oder Reichweite sind Herstellerangaben, die ich von Lumapower übernommen habe. Übrigens: Der Koffer, der auf den Fotos zu sehen ist, gehört nicht zum Lieferumfang der D-Mini EX2, sondern ist in Kürze als Zubehör bei uns im Shop erhältlich.

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Verpackung und Zubehör

Die D-Mini EX2 wird in der bekannten Lumapower-Pappschachtel mit folgendem Zubehör ausgeliefert:

  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatzendschaltergummi

Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten.

 

Erster Eindruck

Die D-Mini EX2 ist zwar ein Thrower, aber keiner von der großen Sorte. Mit einer Länge von 10,25 cm könnte sie glatt noch als EDC durchgehen, wenn nicht der große und auf Reichweite optimierte Lampenkopf wäre, denn damit ist sie – zumindest für mich – schon einen Tick zu groß, um sie in der Hosentasche zu transportieren. In Verbindung mit der D-65v-Batterierohrverlängerung erlaubt sie neben dem Betrieb mit normalen RCR123A/16340-Zellen auch den Einsatz von 18650-Akkus und holt damit das Maximum an Leuchtkraft heraus, und damit komme ich auch schon zu einem ganz wichtigen Punkt: Damit diese kleine Lampe auch wirklich ihre maximale Leistung erzielen kann, führt kein Weg an der D-65v-Batterierohrverlängerung vorbei – mit den "kleinen" RCR123A/16340-Zellen kann sie zwar auch betrieben werden, dann erreicht sie jedoch "nur" 350 Lumen.

Auf den Betrieb mit CR123A-Primärzellen sollte man nur im Notfall ausweichen, wenn man keine Akkus zur Hand hat, denn damit sind max. 250 Lumen möglich. Im Vergleich mit der D-Mini VX R5, die auch schon für Throw ausgelegt war, ist der Lampenkopf übrigens deutlich größer geworden.

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Von links nach rechts: D-Mini VX R5, D-Mini EX2 XM-L und D-65v

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Verarbeitung

Die Verarbeitung der D-Mini EX2 bietet aus meiner Sicht keinen Grund zur Klage. Ausgestattet mit O-Ringen, sauber geschnittenen Gewinden und einer ordentlichen Anodisierung bringt die D-Mini EX2 alles mit, was eine qualitativ hochwertige Taschenlampe besitzen sollte. Wie bei vielen Lumapower-Lampen üblich, ist die Endschaltergummikappe nachleuchtend, d.h. man kann die EX2 auch bei Dunkelheit gut lokalisieren.

Besonderheiten

Ich hatte eingangs erwähnt, dass die meisten Lumapower-Lampen modular erweiterbar sind – dies gilt natürlich auch für die D-Mini EX2. Dass mir dieses System sehr gut gefällt, hatte ich schon öfter zum Ausdruck gebracht, denn es bietet folgende Vorteile:

  • Hohe Wirtschaftlichkeit: Es muss keine komplett neue Lampe gekauft werden, um beispielsweise den Betrieb mit einem 18650-Akku zu realisieren oder noch mehr Reichweite zu erhalten, sondern die D-Mini EX2 kann relativ kostengünstig aufgerüstet werden
  • Individuell erweiterbar: Eine Reichweite von mehr als 200 Meter ist erforderlich? Kein Thema, einfach den mitgelieferten Lampenkopf abschrauben und den optional erhältlichen Turbo Force Head aufschrauben, und schon hat man eine wesentlich höhere Reichweite. Dank dieser Flexibilität lässt sich die D-Mini EX2 schnell und einfach an diverse Einsatzszenarien anpassen

So, nun aber zurück zum Thema. Für die D-Mini EX2 ist derzeit die bereits von der D-Mini VX Ultra bekannte D-65v battery tube extension verfügbar, ein speziell angepasster Turbo Force Head befindet sich laut Lumapower derzeit in der Entwicklung und soll bald auch für die D-Mini EX2 verfügbar sein. Ich gebe zu, dass Lampen aus der D-Mini-Serie mit dem großen Turbo Force Head für das Auge des Betrachters zunächst etwas sonderbar aussehen mögen, aber wer eine voll aufgerüstete D-Mini VX Ultra mit Turbo Force Head sowie 18650-Betrieb und deren Reichweite schon einmal live gesehen hat, der weiß, was dieses kleine Lämpchen für ein Potential bietet.

Wer meint, das wäre nun schon alles gewesen, der täuscht sich. Die Lumapower D-Mini EX2 verfügt nämlich noch über ein weiteres Features, das ich im folgenden erklären werde.

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Smart UI-Funktion

Mit einem taktischen Forward Clicky lassen sich die vier Betriebsmodi bequem auswählen, und darüber hinaus bietet die DX-Mini EX2 ein von Lumapower entwickeltes und "Smart UI" genanntes Feature. Was zunächst wie ein Marketing-Schlagwort klingt, ist in Wahrheit ein interessantes Merkmal einiger Lumapower-Lampen: Neben den üblichen vier Leuchtmodi mit Memoryfunktion (der zuletzt eingestellte Modus wird gespeichert und nach dem Einschalten wieder verwendet) bietet die D-Mini EX2 auch die Möglichkeit, eine beliebige Helligkeitseinstellung zu fixieren und diese abzuspeichern.

In der Praxis funktioniert das wie folgt: Die Lampe muss für mindestens eine Sekunde oder länger an sein, um den Speichermodus vorzubereiten. Nun kann man die D-Mini EX2 ausschalten und innerhalb einer Sekunde viermal den Clicky betätigen, um die Helligkeitseinstellung zu speichern; diese ist nun fix einprogrammiert und wird solange verwendet, bis vom Single Mode wieder in den Standard-Modus mit vier Betriebsarten gewechselt wird.

Der Wechsel funktioniert übrigens genau gleich: Lampe ausschalten, wieder viermal innerhalb einer Sekunde den Clicky betätigen und schon läuft die D-Mini EX2 wieder im Normalbetrieb. Fast schon als Besonderheit muss man übrigens das Fehlen der üblichen SOS- und Strobe Modes anmerken – hier wird konsequenz auf unnützen Schnickschnack verzichtet, und das ist auch gut so.

Wenngleich die Handhabung der Smart UI-Funktion am Anfang etwas ungewohnt sein mag, so gewöhnt man sich doch bereits nach kurzer Zeit daran und kann jederzeit in den optimalen Level wechseln.

Laufzeit und Leuchtmodi

  • Vier Leuchtstufen: 100%, 40%, 15% und 5%
  • Output 1: 15 Lumen bis 600 Lumen (max.) mit 18650-Akku 3.6V
  • Output 2: 15 Lumen bis 350 Lumen (max.) mit RCR123A/16340-Akku 3.0V
  • Laufzeit 1: 120 Minuten auf Stufe Ultra, 3000 Minuten auf Stufe Low (mit 18650-Akku@2800mAh)
  • Laufzeit 2: 120 Minuten auf Stufe Ultra (wird dunkler), 4000 Minuten auf Stufe Low (CR123A)
       

Generell weise ich immer darauf hin, dass ich Laufzeitangaben nicht selber nachprüfe, sondern die Herstellerangaben übernehme. Ich kann aber sicher sagen, dass ich eine D-Mini EX2 niemals ganze zwei Stunden auf höchster Stufe betreiben würde, denn dann würde die Lampe sehr wahrscheinlich wie ein in die Erdumlaufbahn eintretender Meteorit verglühen…

Im Ernst: Eine so kompakte Lampe wie die D-Mini EX2 ist nicht für den mehrstündigen Dauerbetrieb geeignet, schon gar nicht auf der höchsten Stufe. Mir ist keine Möglichkeit bekannt, wie man die entstehende Wärme so effizient ableiten könnte, dass dies möglich wäre. Aus meiner Sicht ist die D-Mini EX2 eine sehr gut geeignete Lampe für Szenarien, in denen möglichst viel Helligkeit und Reichweite innerhalb eines überschaubaren Einsatzzeitraums gefragt sind.

Bereits der mitgelieferte Lampenkopf ermöglicht eine Reichweite von ca. 200 Metern, was für viele Fälle garantiert schon ausreichen dürfte. Wer die Lampe dazu nutzen möchte, um beispielsweise abends mit dem Hund noch Gassi zu gehen und ihn auch über größere Entfernungen noch erkennen zu können: Kein Problem, das bekommt die D-Mini EX2 bis auf eine Entfernung von ca. 200 Metern gut hin.

    
       
Technische Details

  • CREE XM-L LED
  • Vier Leuchtmodi
  • Max. 600 Lumen (mit 18650-Akku)
  • SMO-Reflektor
  • 200 Meter Reichweite max. (Herstellerangabe)
  • Energieversorgung: 1 x CR123A, 1 x RCR123A/16340 oder 1 x 18650 (mit D65-Batterierohrverlängerung. Achtung: Lampe darf bei Verwendung von D65 nur mit 18650-Akku betrieben werden!)
  • Länge: 10,25 cm
  • Gewicht: 122 Gramm (Standardbatterierohr, ohne Akku)
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Material: T6061-Flugzeugaluminium
  • Smart User Interface (UI): Ultra > High > Med > Low
  • Tactical Lock
  • Doppelseitig beschichtete beschlagfreie Linse
  • Forward Clicky
  • Thread-lock design   
       
       

Beamshots

Alle Beamshots wurden im Modus High und mit dem mitgelieferten Lampenkopf aufgenommen. Wie bei anderen Throwern auch, sind Ringe im Sidespill des Beams erkennbar, wenn man auf kurze Entfernung Wände oder dergleichen anleuchtet. Auf größere Entfernungen hingegen sind die Ringe kaum noch wahrnehmbar.

 

D-Mini EX2 High

D-Mini EX2 High

D-Mini EX2 High

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Lumapower D-Mini EX2 beim nächtlichen Einsatz:

Lumapower D-Mini EX2 at night

Pro und Contra

+ "Taschenrakete" mit viel Power und Reichweite
+ Erweiterbar (Turbo Force Head/Betrieb mit 18650-Akku)

– Holster fehlt

Fazit

Da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind, wird die Lumapower D-Mini EX2 dem einen gefallen, dem anderen hingegen nicht. Mir persönlich sagt die D-Mini EX2 sehr zu, denn bereits im normalen Lieferumfang ist diese kompakte Lampe nicht nur recht hell, sondern bietet auch eine überzeugende Reichweite mit ihrem SMO-Reflektor. Wem diese Leistung nicht genug ist, der kann die Lampe mit Hilfe des Turbo Force Heads und der D-65v extended battery tube pimpen, um noch mehr Bums zu erhalten.

Desweiteren bin ich mir sicher, dass auch die D-Mini EX2 eine ähnliche Reichweite mit dem Turbo Force Head bieten wird wie die D-Mini VX, die problemlos mehrere hundert Meter mit dem Turbo Force Head erreicht. Für die Hosentasche ist die D-Mini EX2 eine Nummer zu groß, was dem großen Lampenkopf geschuldet ist. In der Jackentasche oder im Rucksack ist die Unterbringung jedoch kein Problem, und deshalb kann die D-Mini EX2 ihrem Anspruch einer “Pocket Rocket” voll und ganz gerecht werden.

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Bezugsquelle

Die Lumapower D-Mini EX2 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: JETBeam PA40 XM-L 468 ANSI-Lumen max.

Einführung

JETBeam hat in den in den letzten Wochen einige neue und auch interessante Lampen auf den Markt gebracht hat und legt nun mit der JETBeam PA40 abermals nach. Um es gleich vorweg zu sagen: Bereits im Vorfeld wurde in diversen Internetforen über die nicht zu leugnende Ähnlichkeit mit einem Produkt eines Marktbegleiters diskutiert, und in der Tat gibt es gewisse äußerliche Gemeinsamkeiten.

Wie so oft ist allerdings auch hier des Rätsels Lösung ganz einfach, denn nach den mir vorliegenden Informationen hat der entsprechende Designer den Job gewechselt und arbeitet nun für JETBeam, was wiederum auch die Ähnlichkeit erklärt. Wie auch immer, ich will das Thema an dieser Stelle nicht weiter vertiefen, sondern mich stattdessen lieber dem Review der JETBeam PA40 widmen, die aus meiner Sicht ebenfalls wieder viel Potential hat.

Der Vollständigkeit halber, bevor es losgeht: Alle Angaben wie ANSI-Lumen und Laufzeiten sind Herstellerangaben.

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Verpackung/Zubehör

  • Lanyard
  • Ersatzendschalterkappe
  • Ersatz-O-Ring
  • Holster

Wie bereits bei der PC25 setzt JETBeam auch hier wieder auf die neue Kunststoffbox als Verpackung, die ebenfalls einen stabilen und wertigen Eindruck hinterlässt.

 

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Erster Eindruck

Das wichtigste gleich vorweg: JETBeam hat mit der PA40 eine Lampe auf den Markt gebracht, die mit normalen AA-Batterien bzw. entsprechenden NiMH-Akkus betrieben werden kann. Nichtsdestotrotz erreicht die JETBeam PA40 einen stattlichen Output von 468 ANSI-Lumen, was für eine mit regulären Batterien betriebene Lampe sehr ordentlich ist. Der kohlefaserstoffverstärkte Lampenkörper macht darüber hinaus deutlich, dass es sich nicht um eine Schönwetterlampe handelt, sondern um eine leistungsfähige Taschenlampe, die auch unter rauhen Umgebungsbedingungen ohne wenn und aber verwendet werden kann.

Ein weiteres – und aus meiner Sicht auch sinnvolles Feature – ist eine Batteriestandsanzeige, die gut ablesbar den aktuellen Batterie- bzw. Akkulevel anzeigt. Sie fängt je nach Zustand der Batterien/Akkus an, in bestimmten Intervallen zu blinken. So bedeutet etwa ein durchgängiges und auch im Dunklen gut erkennbares Blinksignal, dass die Energie nicht mehr lange hält und die Batterien/Akkus baldmöglichst gewechselt werden sollten. Ein solches Ausstattungsmerkmal ist mir sonst nur von wesentlich teureren Lampen wie der Olight SR90 bekannt, deshalb gefällt es mir umso besser, dass eine Batteriestandsanzeige nun auch bei der JETBeam PA40 Einzug gehalten hat.

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Verarbeitung

Nun, was soll ich sagen? Ich mache es einfach kurz: Die bislang gezeigte Qualität der P-Serie von JETBeam kommt auch bei der PA40 wieder zum Vorschein. Da ich nichts entdeckt habe, was zu bemängeln wäre, fasse ich mich an dieser Stelle kurz: Exzellente Verarbeitung und Qualität – Punkt. Ob der kohlefaserstoffverstärkte Lampenkörper sich im harten Einsatz wirklich besser bewährt als ein nichtverstärkter Lampenkörper, kann ich nicht beurteilen, da ich meine JETBeam PA40 natürlich keinen extremen Belastungstests wie einem Sturz aus 10.000 Meter Höhe oder einem Überfahren mit einem Leopard 2A2 ausgesetzt habe…

Unabhängig davon kann ich jedoch nur sagen, dass die Lampe einen stabilen Eindruck macht, wenn man sie in der Hand hält.

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Bedienung

Die Bedienung der JETBeam PA40 ist wenig spektakulär und deshalb schnell erläutert. Über einen Schalter, der sich am Lampenende befindet, können durch kurzes Drücken die vier Leuchtmodi der PA40 ausgewählt werden; Strobe und SOS sind nicht vorhanden. Ach ja: Ein- und ausgeschaltet wird die JETBeam PA40 natürlich ebenfalls mit diesem Schalter.

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • 468 ANSI-Lumen/2,5 Stunden
  • 220 ANSI-Lumen/6 Stunden
  • 50 ANSI-Lumen/27 Stunden
  • 2 ANSI-Lumen/150 Stunden

Die Laufzeiten der JETBeam PA40 sind meines Erachtens für eine AA-basierte Taschenlampe recht ordentlich – da macht manch andere Taschenlampe schon vorher schlapp. Obgleich die PA40 auch mit normalen AA-Batterien betrieben werden kann, empfehle ich auch hier den Betrieb mit NiMH-Akkus, z.B. von eneloop. Ich für meinen Teil finde es einfach umweltfreundlicher und wirtschaftlicher, nicht jedesmal vier Batterien entsorgen zu müssen, wenn diese leer sind.

 

Technische Details

  • CREE XM-L LED
  • Vier Leuchtstufen
  • Mode Memory
  • Aluminium-Reflektor
  • Linse aus verstärktem Mineralglas
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung: 4 x AA-Batterie/NiMH-Akku
  • 468 ANSI-Lumen max. (Herstellerangabe)
  • Batteriestandanzeige
  • Kohlefaserstoffverstärkter Lampenkörper für Einsätze im rauhen Umfeld
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Länge: 18,3 cm
  • Gewicht: 185 Gramm (ohne Batterien)

Lieferumfang

  • JETBeam PA40
  • Lanyard
  • Ersatzendschalterkappe
  • Ersatz-O-Ring
  • Holster

Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

Mit ihrem speziell entwickelten Reflektor sorgt die PA40 für eine rundum gelungene Ausleuchtung, d.h. die Lampe leuchtet ca. 170 Meter in die Ferne, während sie aber gleichzeitig auch den den Nahbereich gut abdeckt. Insofern bietet die JETBeam PA40 genau die richtige Mischung aus Flood und Throw. Die JETBeam PA40 erzeugt übrigens ein sehr warmes Licht und könnte damit auch für Neutral White-Anhänger interessant sein.

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die JETBeam PA40 bei Nacht:

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden wie üblich im Modus High aufgenommen.

JETBeam PA40 HighJETBeam PA40 HighJETBeam PA40 High

Pro:
+ Sehr gute Qualität und Verarbeitung
+ Einfache Bedienung
+ Batteriestandsanzeige

Contra:

Fazit

Die JETBeam PA40 erfüllt meiner Meinung nach alle Voraussetzungen, um wieder in die erfolgreichen Fußstapfen der Vorgänger aus der Performance-Serie von JETBeam zu treten. Eine Taschenlampe, die mit vier handelsüblichen AA-Batterien oder Akkus betrieben werden kann und darüber hinaus mit ihrer modernen und energieeffizienten CREE XM-L LED satte 468 ANSI-Lumen erzeugt, ist eine klare Ansage. Eine pfiffige Idee ist auch die Batteriestandsanzeige, die einem jederzeit einen klaren Überblick über die noch verbleibende Restkapazität liefert und somit wirkungsvoll dazu beträgt, dass man nicht schlagartig im Dunkeln steht – so was war bislang in dieser Preisklasse nicht üblich, weshalb ich dieses Gimmick als innovativ bezeichnen würde.

Aus meiner Sicht ist die JETBeam PA40 eine sehr gute Taschenlampe für all jene, die nicht auf Lithium-Ionen-Technik setzen wollen, sondern stattdessen eine leistungsstarke Taschenlampe bevorzugen, die mit handelsüblichen AA-Zellen betrieben werden kann. Egal, ob für den Einsatz beim Geocaching, bei der Jagd, der Polizei, Rettungskräften, THW usw. – die JETBeam PA40 kann in nahezu jedem Anwendungsbereich glänzen. In Verbindung mit einer stabilen Aufbewahrungsbox für AA-Zellen hat man acht Batterien bzw. Akkus am Mann und vier in der Lampe, was wahrscheinlich sogar für eine längere Amazonas-Expedition ausreichend sein dürfte…

Kurz und gut: Die JETBeam PA40 ist eine überzeugende Taschenlampe mit einem Preis-/Leistungsverhältnis, das für die gebotene Leistung absolut in Ordnung ist.

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Bezugsquelle

Die JETBeam PA40 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: JETBeam PC25 XM-L T6 408 ANSI Lumen

Einführung

Nachdem JETBeam erst vor kurzem mit der neuen BA-/BC-Serie für Furore sorgte, packt der bekannte Hersteller mit der neuen PC25 gleich noch eine Schippe obendrauf. Das P steht hier übrigens für Performance Series, und es würde mich nicht wundern, wenn noch weitere Lampen dieser Serie entspringen würden, doch das ist ein anderes Thema und nicht Bestandteil dieses Reviews.

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Die JETBeam PC25 unterscheidet sich in einigen Punkten von anderen JETBeam-Modellen, und auf diese Unterschiede werde ich im folgenden eingehen; grundsätzlich ist es vorab gesagt jedoch nicht falsch, die JETBeam PC25 als taktische Lampe zu bezeichnen.

Der Vollständigkeit halber, bevor es losgeht: Alle Angaben wie ANSI-Lumen und Laufzeiten sind Herstellerangaben.

Verpackung/Zubehör

  • Ersatz-O-Ringe
  • 2 x CR123A-Batterie
  • Kunststoffbox
  • Holster
  • Lanyard
  • Tactical Ring
  • Ersatz-Endgummikappe

Was JETBeam-Besitzern sofort ins Auge springen dürfte, ist die neue Verpackung: Die PC25 wird in einer kleinen Kunststoffbox und nicht in der bekannten schwarzen Schachtel wie die meisten anderen JETBeam-Lampen ausgeliefert. Die Verpackung macht übrigens einen sehr stabilen und wertigen Eindruck, und dem äußeren Anschein nach würde es mich nicht wundern, wenn sie sogar wasserdicht wäre (das habe ich aber nicht getestet).

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Erster Eindruck

Hier möchte ich gleich auf die eingangs erwähnten Unterschiede zwischen der JETBeam PC25 und anderen Modellen von JETBeam zu sprechen kommen. Der wohl augenfälligste Unterschied dürfte die Form und die Anodisierung sein: Während beispielsweise Modelle aus der RRT-Serie mit einem Selektorring und einer grauen Anodisierung versehen sind, befinden sich die Bedienelemente der PC25 am Lampenende; außerdem ist die JETBeam PC25 nicht grau, sondern schwarz.

Leistungs- und größenmäßig fügt sich die JETBeam PC25 geschmeidig in der Riege der kompakten, aber leistungsstarken Taschenlampen mit XM-L LED wie Lumapower Signature LX, Lumintop TD15X, Klarus XT10 oder Fenix TK21 ein, wobei die PC25 weniger als Thrower, sondern vielmehr als Flooder gedacht ist, doch dazu gleich mehr.

Verarbeitung

Auch auf die Gefahr hin, mich an dieser Stelle zu wiederholen: Die JETBeam PC25 hinkt anderen JETBeam-Lampen in Punkto Verarbeitung und Qualität nicht hinterher, sondern befindet sich auf dem gewohnt hohen Niveau – ich denke, die Bilder sprechen für sich.

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Bedienung

Hier wird es nun interessant, denn die JETBeam PC25 ist die erste Lampe im JETBeam-Portfolio, die einem für JETBeam-Verhältnisse neuen Bedienungskonzept folgt, denn die Lampe wird über zwei Schalter am Lampenende bedient – es gibt also weder einen Selektorring, noch erfolgt die Auswahl der Leuchtmodi über das Drehen des Lampenkopfes.

In der Praxis sieht die Bedienung der Lampe wie folgt aus: Ein- und ausgeschaltet wird sie mit dem Clicky am Lampenende, der darüber hinaus noch für Momentlicht zuständig ist. Die Auswahl der Leuchtmodi hingegen folgt über den am Lampenende angebrachten Seitenschalter; mit einem leichten Druck auf diesen Schalter können die einzelnen Leuchtmodi selektiert werden.

Besonders interessant sind die Möglichkeiten, die JETBeam hier für den Strobe vorgesehen hat: Im Normalbetrieb läßt sich der Strobe-Modus aus jedem anderen Leuchtmodus heraus aktivieren, indem man den Seitenschalter länger gedrückt hält. Der Strobe-Modus bleibt dann solange aktiviert, bis man ihn mit einem Druck auf den Seitenschalter wieder deaktivert.

Selbst im ausgeschalteten Zustand läßt sich der Strobe-Modus sofort aktivieren, indem der Seitenschalter gedrückt wird. Dieser Modus ist dann solange aktiv, bis der Seitenschalter losgelassen wird. Eine weitere Besonderheit ist der Strobe selber: Es handelt sich nämlich nicht um einen gewöhnlichen Strobe, sondern um einen sog. Random Frequency Strobe, d.h. er blinkt in Zufallsintervallen, was auf Dauer sehr unangenehm werden kann, insbesondere für den, der vor der Lammpe steht…

Obwohl der durchschnittliche Anwender dafür wenig Verwendung hat, so gibt es mit Sicherheit Zielgruppen, für die ein solches Feature sehr interessant könnte. Ich denke da beispielsweise an Polizisten oder Angehörige von Wach- und Sicherheitsdiensten, die einen paniksicheren Strobe-Modus an einer Taschenlampe benötigen, der auch im Ernstfall sofort und problemlos abgerufen werden kann.

Noch eine kurze Anmerkung zum Seitenschalter: Wenn man es gewohnt ist, eine Taschenlampe regulär in der Hand zu halten, wird man sich anfangs öfter dabei ertappen, dass man den Seitenschalter zum Moduswechsel vorne am Lampenkopf sucht. Hält man die Lampe jedoch "taktisch" (Daumen am Heckschalter), dann läßt sich der Seitenschalter entweder mit dem Daumen oder dem Zeigefinger bedienen.

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Wer es entspannter mag, der hält die Lampe in der einen Hand und bedient den Seitenschalter mit der anderen.

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High (408 ANSI Lumen): ca. 2,15 Stunden
  • Max (160 ANSI Lumen): ca. fünf Stunden
  • Mid (45 Lumen): ca. 19 Stunden
  • Low (8 Lumen): ca. 273 Stunden
  • Strobe: 408 ANSI Lumen

Die Leuchtmodi sind meines Erachtens praxisorientiert abgestuft, zumal auch erfreulicherweise auf unnütze Blinkmodi wie Beacon oder SOS verzichtet wurde.

Technische Details

  • CREE XM-L T6 LED
  • Max. 408 ANSI Lumen
  • Vier Leuchtmodi
  • Random Frequency Strobe
  • Combat Ring (abnehmbar)
  • Reichweite: ca. 148 Meter (Herstellerangabe)
  • Verpolungsschutz
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung: 2 x CR123A/16340 oder 1 x 18650-Akku
  • Hergestellt aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Linse: Verstärkte Linse mit beidseitiger Anti-Reflex-Beschichtung
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Länge: ca. 14,3 cm
  • Leuchtweite: ca. 148 Meter
  • Gewicht: ca. 139 Gramm (mit Akkus)

Lieferumfang

  • Ersatz-O-Ringe
  • 2 x CR123A-Batterie
  • Kunststoffbox
  • Holster
  • Lanyard
  • Tactical Ring
  • Ersatz-Endgummikappe

Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

Die JETBeam PC25 ist definitiv kein Thrower, dafür aber ein sehr gelungener Flooder. Mit ihrem OP-Reflektor sorgt sie für eine gleichmässige und saubere Ausleuchtung des nahen und mittleren Umfeldes.

Beamshots

Alle Beamshots wurden wie üblich im Modus High aufgenommen.

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Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die JETBeam PC25 beim nächtlichen Einsatz:

JETBeam PC25 at night

 

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Flexible Energieversorgung
+ Einfache Bedienung

Contra:
– Combat Ring aus Plastik

Fazit

Mit der neuen PC25 hat JETBeam eine Lampe auf den Markt gebracht, die sich im Vergleich mit adäquaten Modellen von anderen Herstellern sehr gut schlägt. Die Handhabung der Lampe ist problemlos möglich, Clicky und der Seitenschalter lassen sich auch mit Handschuhen gut bedienen. Für ihre Größe liefert die JETBeam PC25 eine sehr ordentliche Leistung, und wer die Bedienung via Seitenschalter interessant findet und zudem eine Lampe mit sehr guten Flood-Eigenschaften sucht, ist mit der JETBeam PC25 bestens bedient.

Ausgestattet mit dem Random Frequency Strobe ist die PC25 außerdem eine Lampe, die besonders Polizisten oder Angehörige von Sicherheits- und Wachdiensten begeistern dürfte. Durch die blitzschnelle Aktivierung dieses Modus – auch bei ausgeschalteter Lampe – ist eine schnelle Desorientierung eines Angreifers möglich.

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Bezugsquelle

Die JETBeam PC25 ist bei uns im Shop erhältlich.

JETBeam PC25 im MSITC Shop verfügbar

Die neue JETBeam PC25 mit XM-L T6 LED und max. 480 ANSI-Lumen ist nun bei uns im Shop verfügbar.  Bei der JETBeam PC25 handelt es sich um eine kompakte, aber dennoch leistungsfähige Taschenlampe, die mit 408 ANSI Lumen sehr hell ist.

Sie bietet vier reguläre Modi und einen versteckten Random Frequency Strobe-Modus, die Energieversorgung erfolgt wahlweise mit 2 x CR123A/16340-Zellen oder einem 18650-Akku.

Eine Besonderheit des Strobes ist zum einen die wechselnde Blinkfrequenz, die sehr unangenehm ist; darüber hinaus läßt sich der Strobe selbst im ausgeschalteten Zustand mit einem kurzen Klick auf den Seitenschalter aktivieren.

Das Review zur JETBeam PC25 wird in Kürze verfügbar sein.

Review: Olight M3X Triton XM-L 700 ANSI Lumen max.

Einführung

Die Olight M3X Triton gilt unter Fachleuten als einer der besten derzeit erhältlichen Thrower auf dem Markt. Mit der Kombination aus CREE XM-L und einem tiefen SMO-Reflektor soll die Olight M3X Triton diversen Berichten zufolge eine grandiose Reichweite haben; ob das zutrifft oder nicht, werde ich weiter unten verraten.

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Alle Angaben wie Leuchtweite, Laufzeiten usw. sind wie immer Herstellerangaben. Bevor es losgeht, noch ein wichtiger Hinweis: Zwischen der Beschreibung auf der Homepage von Olight sowie den tatsächlichen Leistungsmerkmalen gibt es Unterschiede. So ist beispielsweise bei Olight auf der Website von drei Leuchtmodi die Rede, die Olight M3X Triton hat aber tatsächlich nur zwei.

Ebenso ist dort von OTF-Lumen die Rede, während hingegen auf dem Plastikkoffer, in dem die Olight M3X Triton verpackt ist, ganz klar die Rede von ANSI-Lumen ist.

Ich verwende deshalb nachfolgend auch ANSI-Lumen.

Verpackung/Zubehör

Ausgeliefert wird die Olight M3X Triton in einem Plastikkoffer mit einigem Zubehör:

  • 3 x CR123A-Primärzellen
  • Batterie-Magazin (3 x CR123A-Batterien)
  • Holster
  • Extender für Betrieb mit 2 x 18650-Zellen
  • Bedienungsanleitung
  • O-Ringe

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An dieser Stelle gleich noch ein wichtiger Hinweis: Generell würde ich empfehlen, die Lampe ausschließlich mit 18650-Zellen zu betreiben. Den Grund für meine Empfehlung werde ich beim Thema Leuchtmodi und Laufzeiten näher erläutern.

Erster Eindruck

Die Olight M3X Triton ist eine Taschenlampe, die sich durch ein simples User Interface (UI) auszeichnet, bei dem man nicht viel falsch machen kann. Durch Drehen des Lampenkopfes werden die regulären Leuchtmodi (High/Low) aktiviert, der Strobe Mode ist versteckt untergebracht, so dass er nicht versehentlich aktiviert werden kann. Bereits im ausgeschalteten Zustand läßt der tiefe SMO-Reflektor erahnen, welche Reichweite mit dieser Lampe erzielt werden kann, doch dazu später mehr.

Verarbeitung

Wie von anderen Olight-Lampen gewohnt, ist auch die Verarbeitung der Olight M3X auf einem sehr hohen Niveau: Saubere Anodisierung nach HA Type III sowie eine insgesamt sehr gute Verarbeitungsqualität (Gewinde, vergoldete Kontakte) lassen nichts zu wünschen übrig. Außerdem sorgen doppelte O-Ringe für zusätzliche Wasserdichtigkeit.

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Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High: 700 ANSI-Lumen/1,2 Stunden
  • Low: 60 ANSI-Lumen/15 Stunden
  • Strobe: 10 Hz/2,4 Stunden

Wie ich weiter oben schon angedeutet habe, lautet meine Empfehlung, die Lampe ausschließlich mit 18650-Zellen zu betreiben. Die Gründe dafür sind:

  • Es können aufgrund des hohen Strombedarfs der Lampe nur CR123A-Primärzellen und keine Akkus verwendet werden, was ich für sehr unwirtschaftlich und auch nicht besonders umweltfreundlich halte
  • Die Laufzeit beim Betrieb mit CR123A-Zellen ist kürzer
  • Für ein Optimum an Laufzeit führt kein Weg am Betrieb der Olight M3X mit zwei 18650-Zellen vorbei

Das soll nun nicht heißen, dass der Betrieb mit CR123A-Batterien generell nicht möglich ist – schließlich hat Olight ihn ja vorgesehen. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass CR123A-Batterien in anderen Länden wie beispielsweise den USA deutlich verbreiteter und auch günstiger sind.

Zum Thema Hitzentwicklung möchte ich noch folgendes anmerken: Laut Olight ist die M3X Triton mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet, der dafür sorgt, dass die Lampe bei zu hoher Hitzeentwicklung im High Mode nicht beschädigt wird. Gleichwohl sollte man sich darüber im klaren sein, dass je nach Umgebungsbedingungen (Winter, Sommer, Kühlung durch Fahrtwind usw.) die Lampe sich langsamer oder schnell erwärmt bzw. heiss wird.

Ich bin sicher, dass 60 ANSI-Lumen im Low Mode für die meisten Anwendungsbereiche schon ausreichend dürften, und wenn es immer noch richtig hell sein soll, dann kann man unkompliziert Vollgas geben.

Bedienung

Die Bedienung ist völlig unspektakulär und somit schnell erläutert:

1. Ein- und ausgeschaltet wird die Olight M3X Triton über den Clicky am Lampenende

2. Für Momentlicht wird der Clicky kurz gedrückt

3. Um den Low Mode zu aktivieren, wird der Lampenkopf nach links gedreht. Mit einer Drehung nach rechts wird der High Mode mit 700 Lumen aktiviert

4. Der Strobe Mode ist versteckt und kann nur aktiviert werden, indem der Lampenkopf innerhalb von zwei Sekunden nach links und nach rechts gedreht wird

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden im High Mode aufgenommmen.

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Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Olight M3X Triton im nächtlichen Einsatz:

Technische Details

  • CREE XM-L LED
  • Max. 700 ANSI-Lumen
  • Quick Strobe Mode
  • Digitales Energiemanagement für konstante und optimale Laufzeiten
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Taktischer Clicky
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • SMO-Reflektor für optimale Reichweite
  • Clip entfernbar
  • Energieversorgung: 3 x CR123A oder 4 x CR123A, 2 x 18650 mit Extender
  • Länge: 21,1 cm
  • Gewicht: 266 Gramm (ohne Akkus/Batterien)
  • Lockout Mode

Lieferumfang

  • 3 x CR123A-Primärzellen
  • Batterie-Magazin (3 x CR123A-Batterien)
  • Holster
  • Extender für Betrieb mit 2 x 18650-Zellen
  • Bedienungsanleitung
  • O-Ringe
     

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Umfangreiches Zubehör
+ Strobe versteckt

 

Contra:
– Ein dritter Modus wäre noch schön gewesen

Fazit

Wer viel Leuchtkraft benötigt und darüber hinaus eine taktische Lampe mit sehr guten Thrower-Fähigkeiten und Bedienung über den Lampenkopf sucht, der sollte auf jeden Fall einen Blick auf die Olight M3X Triton riskieren. Obwohl sie nur zwei Leuchtmodi bietet, ist die Reichweite der Olight M3X Triton absolut bemerkenswert; vom Hersteller wird die Lampe mit einer maximalen Reichweite von 800 Metern angegeben, und selbst wenn dieser Wert ein wenig übertrieben sein sollte – der Throw ist wirklich richtig heftig.

Sicher ist die Olight M3X Triton keine Taschenlampe, die man ständig in der Jackentasche mit sich herumträgt. Dafür ist dieses Großkaliber aber auch gar nicht gedacht, sondern aus meiner Sicht ist die Olight M3X Triton ein richtiger kleiner Handscheinwerfer mit einer Top-Reichweite und für Such- und Rettungseinsätze sehr gut geeignet.

Auch in der Hand eines Jägers dürfte sich die Olight M3X Triton speziell in Verbindung mit den als Zubehör erhältlichen Farbfiltern (Rot, grün und blau) gut machen, da die enorme Reichweite der M3X Triton selbst mit einem aufgesetzten Rotfilter zur Schwarzwildjagd immer noch viele andere Lampen übertreffen dürfte.

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Bezugsquelle

Die Olight M3X Triton ist bei uns im Shop erhältlich.

ArmyTek Predator ab sofort wieder verfügbar

Die ArmyTek Predator ist ab sofort wieder bei uns im Shop verfügbar. Die neueste Generation der ArmyTek Predator-Taschenlampen bietet zwei neue Firefly-Modi, die hauptsächlich die Laufzeit verlängern sollen.

Neben dem schon bekannten firefly mode mit 0,1 Lumen und 100 Tagen Laufzeit gibt es nun noch zwei neue firefly modes:

  • 0,5 Lumen/35 Tage
  • 1,5 Lumen/20 Tage

Nach wie vor ist die ArmyTek Predator eine klare Empfehlung, insbesondere dann, wenn man eine fast frei programmierbare Taschenlampe haben möchte, die man optimal auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Weitere Informationen zur ArmyTek Predator finden Sie in diesem Review.

Review: Skilhunt Defier X1, Defier X2, Defier X3 und Defier XT

Einführung

TongAn Technology Co. Ltd aka Skilhunt hat bereits vor einigen Wochen von sich reden gemacht, indem dieser bis dato unbekannte Hersteller auf einen Schlag zwei interessante Taschenlampen-Familien vorstellte. In diesem Review werde ich die Skilhunt Defier-Serie näher beleuchten, die Ramble-Taschenlampen werde ich ein anderes Mal reviewen.

Der Einfachheit halber stelle ich in diesem Review alle vier Taschenlampen aus der Skilhunt Defier-Serie vor, als da wären

  • Defier X1
  • Defier X2
  • Defier X3
  • Defier XT

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Auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Taschenlampen gehe ich nachher noch ein.

Wie immer gilt: Alle Angaben wie Lumen, Reichweite usw. sind Herstellerangaben, die direkt von Skilhunt stammen. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass es sich bei allen Lumen-Angaben um OTF Lumen handelt (OTF = Out of the front).

Verpackung und Zubehör

Hier kann Skilhunt gleich schon mal die ersten Punkte abräumen, denn der Lieferumfang kann als vollständig bezeichnet werden. Hinzu kommt die Verpackung, die im Gegensatz zu den sonst üblichen Pappschachteln aus einem kleinen Plastikkoffer mit folgendem Inhalt besteht:

  • Defier-Taschenlampe
  • Tactical Grip Ring für Zigarrengriff
  • Silikonfett
  • Holster
  • Lanyard
  • Ersatz-Endschalterkappe
  • O-Ringe
  • Batterierohrverlängerung (Extender)

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Ich halte das für eine pfiffige Idee, denn somit kann man die Lampe mitsamt Zubehör gut transportieren. Der Plastikkoffer schließt allerdings nicht vollständig und ist demnach auch nicht wasserdicht; dafür ist er aber auch nicht gedacht.
 

 

Erster Eindruck

Ein neuer Hersteller mit so vielen Produkten auf einen Schlag – ob da wohl die Qualität drunter leiden muss? Glücklicher lautet die Antwort auf diese Frage: Nein, muss sie nicht. Obwohl es sich im Vergleich mit etablierten Herstellern um einen Newcomer handelt, hat dies tatsächlich keinerlei Auswirkungen auf die Qualität. Ganz im Gegenteil: Schaut man sich die Verarbeitung der Lampen und den Aufbau derselben an, dann könnte man den Eindruck gewinnen, als hätte Skilhunt schon seit Jahren nichts anderes gemacht.

Zurück zum ersten Eindruck, den ich mit einem "sehr gut" für alle Skilhunt Defier-Lampen bewerten würde: Alleine schon die Tatsache, dass die Lampen teilweise unterschiedliche Features und User Interfaces (UI) besitzen, zeigt, dass der Hersteller sich Gedanken gemacht hat. So gibt es einerseit eine Lampe, die sich über das Drehen des Lampenkopfes steuern lässt, und andererseits ist ein Teil der Defier-Serie auch mit Seitenschaltern ausgestattet.

Durchweg möchte ich die Verarbeitung und die Fertigungsqualität als definitiv wettbewerbsfähig bezeichnen. Sprich: Alles ist so, wie man es sich von einer Lampe in dieser Preisklasse wünscht. Dazu zählen sauber verarbeitete Gewinde und eine ordentliche Anodisierung ebenso wie vergoldete Kontakte.

Last but not least setzen die Defier-Lampen auch optische Akzente, doch dazu gleich mehr.

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Unterschiede zwischen Defier X1, Defier X2, Defier X3 und Defier XT

Ich habe versucht, die wichtigsten Details zwischen den einzelnen Modellen herauszuarbeiten – das Ergebnis folgt auf dem Fuße:

1. Defier X1

  • 580 Lumen max.
  • Steuerung der Leuchtmodi über Lampenkopf
  • Länge 15 cm, mit Extender 18,5 cm
  • Drei reguläre Leuchtmodi und ein Beacon mode (High: 580 Lumen, Medium: 290 Lumen, Low: 100 Lumen, Beacon)

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2. Defier X2

  • 580 Lumen max.
  • Steuerung der Leuchtmodi über Seitenschalter (Side Switch)
  • Länge 15 cm, mit Extender 18,5 cm
  • Drei reguläre Leuchtmodi und ein Strobe mode (High: 580 Lumen, Medium: 290 Lumen, Low: 100 Lumen, Strobe)

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3. Defier XT

  • 600 Lumen max.
  • Steuerung der Leuchtmodi über Seitenschalter (Side Switch)
  • Länge 15 cm, mit Extender 18,5 cm
  • Drei reguläre Leuchtmodi und ein Strobe mode (High: 700 Lumen, Medium: 350 Lumen, Low: 140 Lumen, Strobe)

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4. Defier X3

  • 700 Lumen max.
  • Steuerung der Leuchtmodi über Seitenschalter (Side Switch)
  • Länge 19 cm, mit Extender 22,7 cm
  • Drei reguläre Leuchtmodi und ein Strobe mode (High: 700 Lumen, Medium: 350 Lumen, Low: 140 Lumen, Strobe)
  • Betrieb mit 2 x 18650/17670

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Wichtig: Die Lampen dürfen in Verbindung mit dem Extender nicht mit Akkus im Format CR123A/16340 betrieben werden werden – der Hersteller erlaubt nur die Verwendung von CR123A-Primärzellen!

Laufzeiten und Leuchtmodi

1. Defier X1

  • High Mode: 580 Lumen/ca. 100 Minuten
  • Medium Mode: 290 Lumen/ca. 190 Minuten
  • Low: 100 Lumen/ca. 500 Minuten
  • Beacon: 200 Minuten

2. Defier X2

  • High Mode: 580 Lumen/ca. 100 Minuten
  • Medium Mode: 290 Lumen/ca. 190 Minuten
  • Low: 100 Lumen/ca. 500 Minuten
  • Strobe: 200 Minuten

3. Defier XT

  • High Mode: 600 Lumen/ca. 90 Minuten
  • Low Mode: 120 Lumen/ca. 470 Minuten
  • Strobe: 180 Minuten

4. Defier X3

  • High Mode: 700 Lumen/ca. 130 Minuten
  • Medium Mode: 350 Lumen/ca. 250 Minuten
  • Low: 140 Lumen/ca. 650 Minuten
  • Strobe: 260 Minuten

 

Bedienung

1. Defier X1

Hier erfolgt die Bedienung der Lampe bzw. die Auswahl der Leuchtmodi über das Drehen des Lampenkopfes, ein- und ausgeschaltet wird die Defier X1 ganz klassisch mit dem Clicky am Lampenende. Beacon befindet sich in der normalen Reihenfolge, d.h. dieser Modus ist nicht versteckt untergebracht.

2. Defier X2, Defier X3 und Defier XT

Bei diesen Lampen hat Skilhunt einen Seitenschalter zur Auswahl der Leuchtmodi implementiert, zum Ein- und ausschalten wird auch hier der Clicky verwendet. Außerdem ist der Strobe Mode versteckt, d.h. er wird erst nach längerem Drücken des Seitenschalters aktiviert.

Technische Details

1. Defier X1

  • CREE XM-L T6 LED
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Beschlag-Beschichtung
  • Äußerst effizientes digitales Power Management für optimale Akkunutzung und lange Laufzeiten
  • Max. Leuchtkraft: 580 Lumen
  • Spannungsbereich: 3V~9V
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung ohne Extender: 2 x CR123A 3.0V Primärzellen, 2 x RCR123A/16340, 1 x 18650, 1 x 17670
  • Energieversorgung mit Extender: 3 x CR123A 3.0V Primärzellen
  • Länge ohne Extender: 15,0 cm
  • Länge mit Extender: 18,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkörpers: 2,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 3,68 cm
  • Gewicht ohne Extender: 160 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)
  • Gewicht mit Extender: 180 Gramm
  • Farbe: schwarz
  • OP-Reflektor
  • Wasserdicht nach IP-68
  • Vergoldete Kontakte
  • Entfernbarer Clip
  • Entfernbarer Tactical Grip Ring
  • Rutschfeste Oberfläche für sicheren Halt

2. Defier X2

  • CREE XM-L T6 LED
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Beschlag-Beschichtung
  • Äußerst effizientes digitales Power Management für optimale Akkunutzung und lange Laufzeiten
  • Max. Leuchtkraft: 580 Lumen
  • Spannungsbereich: 3V~9V
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung ohne Extender: 2 x CR123A 3.0V Primärzellen, 2 x RCR123A/16340, 1 x 18650, 1 x 17670
  • Energieversorgung mit Extender: 3 x CR123A 3.0V Primärzellen
  • Länge ohne Extender: 15,0 cm
  • Länge mit Extender: 18,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkörpers: 2,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 3,68 cm
  • Gewicht ohne Extender: 160 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)
  • Gewicht mit Extender: 180 Gramm
  • Farbe: schwarz
  • OP-Reflektor
  • Wasserdicht nach IP-68
  • Vergoldete Kontakte
  • Entfernbarer Clip
  • Entfernbarer Tactical Grip Ring
  • Rutschfeste Oberfläche für sicheren Halt
       

3. Defier XT

  • CREE XM-L T6 LED
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Beschlag-Beschichtung
  • Äußerst effizientes digitales Power Management für optimale Akkunutzung und lange Laufzeiten
  • Max. Leuchtkraft: 580 Lumen
  • Spannungsbereich: 3V~9V
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung ohne Extender: 2 x CR123A 3.0V Primärzellen, 2 x RCR123A/16340, 1 x 18650, 1 x 17670
  • Energieversorgung mit Extender: 3 x CR123A 3.0V Primärzellen
  • Länge ohne Extender: 15,0 cm
  • Länge mit Extender: 18,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkörpers: 2,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 3,68 cm
  • Gewicht ohne Extender: 121 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)
  • Gewicht mit Extender: 141 Gramm
  • Farbe: schwarz
  • OP-Reflektor
  • Wasserdicht nach IP-68
  • Vergoldete Kontakte
  • Entfernbarer Clip
  • Entfernbarer Tactical Grip Ring
  • Rutschfeste Oberfläche für sicheren Halt
       

   
4. Defier X3

  • CREE XM-L T6 LED
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Beschlag-Beschichtung
  • Äußerst effizientes digitales Power Management für optimale Akkunutzung und lange Laufzeiten
  • Max. Leuchtkraft: 700 Lumen
  • Spannungsbereich: 3V~14V
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung ohne Extender: 3 x CR123A 3.0V Primärzellen, 3 x RCR123A/16340
  • Energieversorgung mit Extender: 4 x CR123A 3.0V Primärzellen, 2 x 18650, 2 x 17670
  • Länge ohne Extender: 19,3 cm
  • Länge mit Extender: 22,7 cm
  • Durchmesser des Lampenkörpers: 2,5 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 4,5 cm
  • Gewicht ohne Extender: 255 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)
  • Gewicht mit Extender: 275 Gramm
  • Farbe: schwarz
  • OP-Reflektor
  • Wasserdicht nach IP-68
  • Vergoldete Kontakte
  • Entfernbarer Clip
  • Entfernbarer Tactical Grip Ring
  • Rutschfeste Oberfläche für sicheren Halt

   
   

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Skilhunt Defier X2 stellvertretend für den Rest beim nächtlichen Einsatz:

 

Skilhunt Defier X2 at night

 

Beamshots

Da die Leuchtcharakteristik bei den Modellen Defier X1, Defier X2 und Defier X3 nahezu identisch ist, habe ich stellvertretend für diese Lampen die Skilhunt Defier X2 für die Beamshots verwendet. Die Defier XT hat einen tieferen und größeren Reflektor und leucht demnach noch etwas weiter, deshalb gibt es davon auch noch Beamshots.

Von der Leuchtcharakteristik her sind die Skilhunt Defier-Lampen mit OP-Reflektor eher universell einsetzbare Lampen, da sie eine ausgewogene Mischung aus Flood und Throw bieten. Für die Modelle mit SMO-Reflektor hingegen verspricht Skilhunt eine größere Reichweite.

1. Skilhunt Defier X2 Beamshots High Mode

Defier X2 XM-L High ModeDefier X2 XM-L High ModeDefier X2 XM-L High Mode

2. Skilhunt Defier XT Beamshots High Mode

Defier X3 High ModeDefier X3 High ModeDefier X3 High Mode

Pro und Contra

+ Exzellente Verarbeitung
+ Teilweise neue Design-Ideen (vergoldeter Heatsink, Clicky/Seitenschalter in interessanter Farbkombination)
+ Vollständiger Lieferumfang

– Plastikkoffer schließt nicht ganz

Fazit

Es sind optisch und technisch attraktive Lampen, mit denen Skilhunt debütieren kann. Die Geschmäcker hinsichtlich des User Interfaces bzw. der Handhabung einer Taschenlampe sind ja bekanntlich verschieden: So gibt es die Kopfdreher-Fraktion ebenso wie die Seitenschalter-Anhänger, und mir persönlich gefällt es sehr gut, dass Skilhunt hier beide Zielgruppen bedient.

Darüber hinaus sind die Lampen nicht nur rein technisch betrachtet sehr leistungsfähig, sondern machen auch optisch was her: Insbesondere der vergoldete Kühlkörper am Lampenkopf der Skilhunt Defier XT oder der Skilhunt Defier X1 ist ein echter Hingucker, ebenso gefällt mir die Farbgebung der Clickies und Seitenschalter sehr gut – man könnte es auch als angenehme Abwechslung im sonst eher tristen Einheitsfarbton der meisten Taschenlampen bezeichnen.

Angesichts der Tatsache, dass die Lampen komplett in einem Plastikkoffer mit Siliconfett, Holster, Lanyard, Grip Ring und Extender ausgeliefert werden, ist der Preis für die Skilhunt Defier-Serie meiner Meinung nach mehr als gerechtfertigt, zumal auch die Qualität auf einem sehr hohen Level angesiedelt ist.

Weiteres Zubehör wie Farbfilter und Fernschalter hat Skilhunt übrigens schon angekündigt, was die Lampen auch für Jäger ausgesprochen interessant macht.

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Bezugsquelle

Alle Lampen aus der Skilhunt Defier-Serie sind bei uns im Shop erhältlich.

Review: MTE M-2 R5 fokussierbar 340 Lumen max.

Einführung

Die fokussierbare MTE M-2 war lange Zeit nur in einer batteriebetriebenen Variante mit 3 x AAA-Zellen und max. 150 Lumen Leuchtkraft erhältlich, was den praktischen Nutzen leider etwas einschränkte. Aus diesem Grund finde ich es umso besser, dass nun ein echtes Upgrade dieser Lampe verfügbar ist: Mit einem 18650-Akku und einer XP-G R5 LED ausgestattet, liefert die MTE M-2 nun satte 340 Lumen (Herstellerangabe), und wie sich diese fokussierbare Lampe sonst in der Praxis schlägt, möchte ich im folgenden Review erläutern.

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Verpackung & Zubehör

Hier gibt es wenig zu berichten: MTE-Taschenlampen werden traditionell in einer einfachen weißen Pappschachtel – in Blisterfolie eingepackt – ausgeliefert. Das Motto "Form follows function" trifft hier voll und ganz zu. Weiteres Zubehör wie Holster oder Lanyard sucht man vergebens, allerdings sind Holster von MTE optional erhältlich.

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Erster Eindruck

Hier möchte ich gleich eines vorausschicken: In diesem Review stelle ich das Original von MTE vor; wer diese Lampe bei Dealextreme oder einem anderen chinesischen Online-Shop erworben hat, sollte sich nicht wundern, falls es deutliche Unterschiede hinsichtlich der Bedienung und vor allem der Fertigungsqualität geben sollte – es gibt sehr viele Plagiate von MTE-Lampen, die qualitativ einfach nur grottenschlecht sind.

Die Verarbeitung bewegt sich auf einem hohen Level und gibt keinen Grund zur Klage. O-Ringe, sauber geschnittene und verarbeitete Gewinde und eine ordentliche Anodisierung: hier passt soweit alles.

Ein Wort noch zum Fokussierungssystem: Es ist leichtgängig und läßt sich ohne viel Krafteinsatz bewegen, doch dazu gleich mehr.

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Laufzeiten und Modi

Die MTE M-2 R5 besitzt drei Leuchtmodi (Low/Medium/High) sowie SOS und Strobe.

  • High: 340 Lumen
  • Mid:120 Lumen
  • Low: 10 Lumen

Bedienung des Fokussierungssystems

Die Bedienung ist kinderleicht: Wird der Lampenkopf ganz nach vorne geschoben, dann wird ein konzentrierter und gebündelter Lichtstrahl erzeugt, der zum Überbrücken größerer Distanzen gut geeignet ist. Soll hingegen der nahe Bereich ausgeleuchtet werden, dann zieht man den Lampenkopf einfach zurück.

Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe mittels Clicky am Lampenende, die einzelnen Leuchtmodi werden durch kurzes Drücken des Clickies aktiviert.

An dieser Stelle möchte noch kurz darauf hinweisen, dass die Wasserdichtigkeit einer fokussierbaren Lampe nicht mit der einer normalen Taschenlampe verglichen werden kann. Ein Regenguss oder Spritzwasser macht einer fokussierbaren Lampe nichts aus, sofern man nicht stundenlang damit im Regen herumspaziert – man sollte allerdings tunlichst darauf achten, dass eine fokussierbare Lampe nicht ins Wasser fällt, da durch den Fokussierungsmechanismus das Wasser schnell eindringen kann.

 

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Hocheffizientes optisches System
  • Maximale Helligkeit: 340 Lumen
  • Minimale Helligkeit: 10 Lumen
  • 65 Stunden Laufzeit bei minimaler Helligkeit (Herstellerangabe)
  • Lebensdauer von 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimale Nutzung des Energieflußes bzw. der Akku-Kapazität
  • Spritzwassergeschützt
  • Aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeug-Aluminium hergestellt
  • Fokussierter Lichtstrahl
  • Fokussierbar
  • Geringe Größe
  • Betrieb mit 1 x 18650-Akku

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night  zeigt die MTE M-2 beim nächtlichen Einsatz:

Beamshots

Ausnahmsweise gibt es an dieser Stelle nicht die üblichen und vergleichbaren Beamshots, da im Badfenster (von wo aus ich sonst meine Beamshots mache) nun wieder ein Mückenschutz hängt. Aus diesem Grund habe ich ein wenig umdisponiert und eine andere Lokation gewählt.

Im Video sieht man die Unterschiede aber nochmal wesentlich besser als auf den Beamshots.

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Leuchtcharakteristik

Bedingt durch die Fokussierbarkeit entpuppt sich die MTE M-2 R5 hier natürlich als kleiner Tausendsassa. Von der Ausleuchtung des Nahumfeldes bei voll aufgezogener Fokussierung bis hin zu einer enormen Reichweite bei der Bündelung des Lichtstrahls: Die M-2 R5 kann hier so richtig aus dem vollen schöpfen und zeigen, was in ihr steckt. Bemerkenswert ist auch die Qualität des Beams, denn außer einem schwach wahrnehmen Außenring erzeugt die MTE M-2 ein richtig schönes und homogenes Lichtbild ohne häßliche Saturnringe und Artefakte; wer schon mal fokussierbare Lampen live erlebt hat, wird wissen, was ich meine.

Einzig im fokussierten Zustand erzeugt die MTE M-2 R5 sozusagen einen LED-Stempel, d.h. wenn man eine Wand anleuchtet, dann ist die Form der LED im Sport sichtbar. Das relativiert sich aber, wenn man weiter entfernte Ziele anleuchtet: Obgleich die kleine MTE M-2 kein reinrassiger Thrower ist, so zeigt sie dennoch hinsichtlich der Reichweite sehr gute Leistungen; meiner groben Schätzung nach sind 200-250 Meter durchaus realistisch.

Pro und Contra

+ Kompakt, fokussierbar und dennoch sehr hell
+ Enorme Leistungssteigerung durch 18650-Akku und XP-G R5 LED

– Kein Mode Memory

Fazit

Mit der aufgerüsteten M-2 R5 ist MTE meines Erachtens ein guter Wurf gelungen. Die Lampe ist kompakt geblieben, kann aber dennoch bedeutend mehr als vorher. Dazu tragen natürlich ganz klar die XP-G R5 LED sowie der Betrieb mit einem 18650-Akku ein, welcher der Lampe zu ordentlichen 340 Lumen (Herstellerangabe) verhilft.

Darüber hinaus liefert die MTE M-2 sowohl im fokussierten als auch im defokussierten Zustand einen homogenen Beam, der sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann.

Die Summe dieser Eigenschaften machen die MTE M-2 zu einer recht universell einsetzbaren Taschenlampe. Für den Geocacher ist sie bei Nachtcaches definitiv eine prädestinierte Taschenlampe, da sie sowohl den nahen als auch den weiter entfernten Bereich sehr gut abdeckt.

Auch Hundebesitzer dürften an dieser kleinen und leistungsfähigen Taschenlampe ihre Freude habe, da sie ihren vierbeinigen Freund auch über größere Distanzen beim Abend- oder Nachtspaziergang noch sehen können.

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Bezugsquelle

Die MTE M-2 R5 ist bei uns im Shop erhältlich.