Review: NiteCore Explorer Series EC1 EC2

Einführung

Mit der Explorer-Serie hat NiteCore eine Reihe von Taschenlampen auf den Markt gebracht, die sich durch interessante Features von gleichartigen Modellen anderer Hersteller absetzen. Wer schon andere Nitecore-Modelle wie die IFE2 kennt, der weiß, dass Taschenlampen von NiteCore zwar nicht zu den absoluten Schnäppchen gehören, aber dafür auch mit hoher Qualität glänzen können.

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Ob das auch auf die Explorer-Serie zutrifft und was diese Taschenlampen insgesamt zu bieten haben, werde ich in meinem Review vorstellen. Ich hätte gerne alle vier Modelle (neben der EC1 und der EC2 auch die AA-basierten Ausführungen EA1 und EA2) in einem Aufwasch vorgestellt, aber da bislang nur die EC-Modelle verfügbar sind und ich nicht noch länger mit meinem Review warten wollte, bleibt es eben bei zwei Modellen. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn alle Explorer-Taschenlampen funktionieren genau gleich, so dass das hier gesagte auch für die NiteCore EA1 und die NiteCore EA2 gilt.

Wie immer gilt: Alle Angaben sind Herstellerangaben, die ich bis auf die Luxmessung nicht selber getestet habe.

Lieferumfang

Die NiteCore Explorer-Taschenlampen werden in der mittlerweile bekannten schwarzgelben Verpackung ausgeliefert. Folgendes Zubehör ist im Lieferumfang enthalten:

  • Bedienungsanleitung
  • Lanyard
  • Garantiekarte
  • Ersatz-O-Ring
  • Ersatzfolie für die Schalter
  • Holster

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Erster Eindruck

Schon der erste Blick zeigt, dass die Nitecore Explorer-Serie mit den Modellen EA1, EA2, EC1 und EC2 etwas anders ist als vergleichbare Modelle von Mitbewerbern. Anders insofern, weil zum einen die Bedienung vom üblichen Schema abweicht, und zum anderen alle Modelle mit einer Batteriestandanzeige ausgestattet sind. Das ist für mich ein absolutes Novum, zumindest kenne ich keine Taschenlampe in dieser Größenklasse (1 x AA/2 x AA/1 x 16340/2 x 16340), die über ein derartiges Feature verfügt.

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Doch nicht genug damit: Die Batteriestandanzeige in Form einer roten LED dient zugleich als Notlicht mit nur 0,2 Lumen. Last but not least verfügen alle Explorer-Modelle über zahlreiche Leuchtmodi und Bedienungsmöglichkeiten, auf die ich weiter unten noch eingehe. Die mitgelieferten Holster finde ich ganz ok, da habe ich schon weitaus schlechter verarbeitete Holster gesehen und in der Hand gehabt.

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Verarbeitung

Auch bei der Explorer-Serie ist die bekannt gute NiteCore-Qualität schnell erkennbar, denn einen konkreten Kritikpunkt habe ich nicht gefunden. Die Gewinde sind ordentlich verarbeitet, die Kontaktfeder ist vergoldet und die LEDs sind sauber zentriert.

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User Interface

Bitte nicht erschrecken, auf den ersten Blick mag die Handhabung bzw. Bedienung der Explorer-Lampen etwas umständlich aussehen, aber das ist sie nicht. Aus meiner Sicht hat man die Handgriffe schnell intus, wenn man mal längere Zeit mit den Lampen herumgespielt hat.

Alle essentiellen Funktionen wie Lockout, Umschalten der Leuchtmodi usw. werden über die beiden elektronischen Schalter am Lampenkopf ausgewählt, ein Clicky am Lampenende ist nicht vorhanden. Der Einfachheit halber erläutere ich die Funktionen anhand der Nitecore Explorer EC1, gleichwohl ist die Bedienung bei allen Explorer-Taschenlampen identisch:

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1. Ein- und ausschalten

Dazu wird ein einmal der On/Off-Schalter betätigt, zum Ausschalten wird der On/Off erneut betätigt.

2. Umschalten der Leuchtmodi

Wenn der Mode-Schalter betätigt wird, werden die Leuchtmodi umgeschaltet, und zwar in folgender Reihenfolge:

Ultra-Low Mode > Low Mode > Medium Mode > High Mode

Sobald diese Sequenz durchlaufen ist, beginnt sie wieder von vorn. Dank einem Mode Memory wird der zuletzt verwendete Modus gespeichert und beim Einschalten der NiteCore EC1 automatisch ausgewählt.

3. Turbo Mode aktivieren

Wird bei eingeschalteter Taschenlampe der Mode-Schalter für mehr als eine Sekunde gedrückt, dann wird der Turbo Mode aktiviert. Durch erneutes Drücken des Mode-Schalters wird der Turbo Mode wieder deaktiviert. Um die EC1 vor Überhitzung zu schützen, schaltet die Lampenelektronik nach drei Minuten im Turbo Mode automatisch wieder auf den zuletzt verwendeten Modus zurück. Die Leuchtkraft erhöht sich bei einem Wechsel in den Turbo Mode um ca. 80 Lumen.

4. Strobe und SOS aktivieren

Wenn bei eingeschalteter Taschenlampe der On/Off-Schalter für mehr als eine Sekunde gedrückt wird, dann wird der Strobe Mode aktiviert. Ausgeschaltet wird der Strobe Mode auf die gleiche Art und Weise, in dem der On/Off-Schalter wieder für länger als eine Sekunde gedrückt wird.

Der SOS Mode wird hingegen aktiviert, wenn die Taschenlampe ausgeschaltet ist; auch hier muss der On/Off-Schalter länger als eine Sekunde gedrückt werden. Zum Ausschalten genügt ein Druck auf einen der beiden Schalter (On/Off oder Mode).

5. Notlicht aktivieren

Um das Notlicht mit 0,2 Lumen zu aktivieren, muss bei ausgeschalteter Taschenlampe der Mode-Schalter betätigt werden. Zum Ausschalten des Notlichts muss erneut der Mode-Schalter betätigt werden.

6. Lockout Mode aktivieren

Im Lockout Mode werden die meisten elektronischen Funktionen der NiteCore EC1 heruntergefahren, um Energie zu sparen – die EC1 verbraucht in diesem Modus nur noch 0,1 mA. Der Lockout Mode kann aktiviert werden, indem der On/Off-Schalter bei eingeschalteter Lampe für mehr als eine Sekunde gedrückt wird.

Außerdem werden im Lockout Mode beide Schalter deaktiviert, was die Taschenlampe auch vor dem unbeabsichtigen Einschalten schützt. Um den Lockout Mode zu deaktivieren, muss der On/Off-Schalter für mehr als eine Sekunde im ausgeschalteten Zustand gedrückt werden. Beim Wechsel in den Lockout Mode blinkt übrigens die rote LED, um die Batterie- bzw. Akkuspannung zu signalisieren.

7. Batteriestandanzeige

Mit Hilfe der Batteriestandanzeige signalisiert die NiteCore EC1 die Batteriekapazität. Wenn nach dem Einschalten der EC1 die Batteriekapazität unter 50% liegt, blinkt die Batteriestandanzeige (rote LED) alle sechs Sekunden. Beträgt die Batteriekapazität weniger als 50%, dann blinkt die Anzeige alle drei Sekunden.

Darüber hinaus ermittelt die Taschenlampen-Elektronik beim Wechsel in den Lockout Mode die Batteriespannung und zeigt diese durch Blinksignale an. Beispiel: Die Batteriespannung beträgt 4,2V. Dargestellt wird dies durch viermaliges Blinken, gefolgt von einer kurzen Pause (eine Sekunde) und nochmaligem zweimaligen Blinken.

Laufzeiten und Leuchtmodi Nitecore EA1

  • Turbo: 180 Lumen für zwei Minuten
  • High: 100 Lumen/ca. 2,2 Stunden
  • Mid: 40 Lumen/ca. 5 Stunden
  • Low: 12 Lumen/ca. 17 Stunden
  • Micro: 2 Lumen/ca. 80 Stunden

 

Technische Details Nitecore EA1

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. 180 Lumen
  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 80 Stunden)
  • Fünf reguläre Leuchtmodi
  • Momentlicht, Strobe und SOS
  • Einfache Bedienung durch zwei elektronische Schalter am Lampenkopf
  • Notlicht mit 0,2 Lumen
  • Batteriestandanzeige
  • Energieversorgung: Batterien und Akkus
  • Doppelseitig beschichtete Mineralglaslinse
  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Bezel aus Edelstahl zum Schutz der Linse und des Lampenkopfes
  • Zwei-Wege-Clip
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Tailstand ist möglich
  • Länge: 8,1 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,54 cm
  • Durchmesser Gehäuse: 1,9 cm
  • Gewicht: 47,5 Gramm (ohne Batterien)

 

Laufzeiten und Leuchtmodi Nitecore EA2

  • Turbo: 280 Lumen für zwei Minuten
  • High: 100 Lumen/ca. 2 Stunden
  • Mid: 60 Lumen/ca. 8 Stunden
  • Low: 15 Lumen/ca. 30 Stunden
  • Micro: 2 Lumen/ca. 150 Stunden

 

Technische Details Nitecore EA2

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. 280 Lumen
  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 150 Stunden)
  • Fünf reguläre Leuchtmodi
  • Momentlicht, Strobe und SOS
  • Einfache Bedienung durch zwei elektronische Schalter am Lampenkopf
  • Notlicht mit 0,2 Lumen
  • Batteriestandanzeige
  • Energieversorgung: Batterien und Akkus
  • Doppelseitig beschichtete Mineralglaslinse
  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Bezel aus Edelstahl zum Schutz der Linse und des Lampenkopfes
  • Zwei-Wege-Clip
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Tailstand ist möglich
  • Länge: 13,1 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,54 cm
  • Durchmesser Gehäuse: 1,9 cm
  • Gewicht: 64 Gramm (ohne Batterien)

 

Laufzeiten und Leuchtmodi Nitecore EC1

  • Turbo: 280 Lumen für zwei Minuten
  • High: 200 Lumen/ca. 1,2 Stunden
  • Mid: 75 Lumen/ca. 5 Stunden
  • Low: 25 Lumen/ca. 20 Stunden
  • Micro: 4 Lumen/ca. 70 Stunden

 

Technische Details Nitecore EC1

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. 280 Lumen
  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 70 Stunden)
  • Fünf reguläre Leuchtmodi
  • Momentlicht, Strobe und SOS
  • Einfache Bedienung durch zwei elektronische Schalter am Lampenkopf
  • Notlicht mit 0,2 Lumen
  • Batteriestandanzeige
  • Energieversorgung: Batterien und Akkus
  • Doppelseitig beschichtete Mineralglaslinse
  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Bezel aus Edelstahl zum Schutz der Linse und des Lampenkopfes
  • Zwei-Wege-Clip
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Tailstand ist möglich
  • Länge: 6,5 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,54 cm
  • Durchmesser Gehäuse: 2,2 cm
  • Gewicht: 42,5 Gramm (ohne Batterien)

Laufzeiten und Leuchtmodi Nitecore EC2

  • Turbo: 320 Lumen für zwei Minuten
  • High: 220 Lumen/ca. 3 Stunden
  • Mid: 80 Lumen/ca. 11 Stunden
  • Low: 15 Lumen/ca. 50 Stunden
  • Micro: 2 Lumen/ca. 220 Stunden

 

Technische Details Nitecore EC2

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. 320 Lumen
  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 150 Stunden)
  • Fünf reguläre Leuchtmodi
  • Momentlicht, Strobe und SOS
  • Einfache Bedienung durch zwei elektronische Schalter am Lampenkopf
  • Notlicht mit 0,2 Lumen
  • Batteriestandanzeige
  • Energieversorgung: Batterien und Akkus
  • Doppelseitig beschichtete Mineralglaslinse
  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Bezel aus Edelstahl zum Schutz der Linse und des Lampenkopfes
  • Zwei-Wege-Clip
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Tailstand ist möglich
  • Länge: 9,9 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 2,54 cm
  • Durchmesser Gehäuse: 2,4 cm
  • Gewicht: 59 Gramm (ohne Batterien)

Pro und Contra

+ Qualitativ gute Verarbeitung
+ Ausgewogene Leuchtmodi
+ Rotlicht als Notbeleuchtung bzw. zur Erhaltung der Nachtsichtfähigkeit
+ Turbo Mode

– User Interface am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig

Luxmessung

Folgende Werte habe ich @1m ermittelt:

  • EC1: 4000 Lux mit Primärzelle
  • EC2: 4300 Lux mit 18650-Akku
  • EC2: 5000 Lux mit 2 x Primärzelle

Leuchtcharakteristik

Alle Modelle aus der NiteCore Explorer-Serie sind mit einem SMO-Reflektor ausgestattet, der für einen fokussierten Beam mit einem klaren Spot sorgt. Die Reichweitenangaben kann ich in der Praxis so nicht bestätigen, zumindest würde ich beispielsweise der NiteCore EC1 keine Reichweite von 141 Metern attestieren, die sie laut Hersteller bietet – hier halte ich 50-70 Meter für realistisch.

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Was mir aber ausgesprochen gut gefällt, ist die integrierte Notbeleuchtung mit nur 0,2 Lumen. Ich habe diese Beleuchtung sowohl draußen bei Dunkelheit als auch in einem abgedunkelten Raum getestet, und die gering erscheinende Leuchtkraft von nur 0,2 Lumen reicht meiner Meinung aus, um sich auch im Dunklen zumindest im Nahbereich (< 1 Meter) kurzfristig orientieren zu können.

Speziell für Cacher dürfte dieses Gimmick auch interessant sein – wer schon mal einen Nachtcache im Rudel gemacht und erlebt hat, wie stark man von etlichen Taschenlampen geblendet wird, die allesamt auf die Stationsbeschreibung eines Multis bzw. Nachtcaches gerichtet sind, der weiß, wie angenehm Rotlicht hier sein kann, da damit auch die Nachtsichtfähigkeit erhalten bleibt und nicht zerstört wird.

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Beamshots

Alle Beamshots wurden im Modus High mit frisch geladenen Akkus aufgenommen. Das letzte Bild zeigt die NiteCore EC2 (links) im direkten Vergleich mit der NiteCore EC1 (rechts), und man kann gut erkennen, dass die EC2 doch noch ein Quentchen heller ist.

 

1. NiteCore EC1 High Mode

NiteCore EC1 High Mode

NiteCore EC1 High Mode

NiteCore EC1 High Mode

 

2. NiteCore EC2 High Mode

NiteCore EC2 High Mode

NiteCore EC2 High Mode

NiteCore EC2 High Mode

 

 

3. Direkter Vergleich: Links NiteCore EC2, rechts NiteCore EC1

Left side EC2, right side EC1

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die NiteCore EC1 und die NiteCore EC2 beim nächtlichen Einsatz, und zwar sowohl mit Rotlicht als auch mit normalem Licht:

NIteCore Explorer Series nightly video review

 

Fazit

Mit der Explorer Series hat Nitecore zweifelsohne ein paar echte Ausnahme-Taschenlampen auf den Markt gebracht. Modelle mit XP-G R5-LED und Batterie- bzw. Akkubetrieb sind auf dem Markt zwar zahlreich vorhanden, aber nicht mit Features wie einer Batteriestandanzeige oder einem Notlicht. Nicht nur für den Technik-Fetischisten sind die Explorer-Taschenlampen interessant, sondern schlichtweg für jeden, der Wert auf eine qualitativ hochwertige Taschenlampe mit nicht alltäglichen Produktmerkmalen legt.

Dass alle NiteCore-Taschenlampen noch mit einem Turbo Mode ausgestattet sind, der für einen kurzen Zeitraum abgerufen werden kann, kann zwar mittlerweile schon als normal bezeichnet werden, es zeigt aber auch, dass die Entwicklungsingeniere bei NiteCore sich auch über solche Kleinigkeiten Gedanken gemacht haben. Mir persönlich hat das rote Notlicht sehr gut gefallen, da man es tatsächlich auch in der Praxis einsetzen kann.

Darüber hinaus sind die NiteCore-Modelle EC1, EC2, EA1 und EA2 die idealen Taschenlampen für all jene, die dazu neigen, Dinge zu verlieren. Standardmäßig blinkt die rote LED im Drei-Sekunden-Takt und signalisiert damit zum einen die Betriebsbereitschaft und zum anderen lässt sich die Position der Taschenlampe damit schnell ausmachen; wem dieses "Warnbaken-Feature" nicht gefällt, der kann es mit Hilfe der Lockout-Funktion auch deaktivieren.

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Bezugsquelle

Die Nitecore Explorer-Serie EA1, EA2, EC1 und EC2 ist im MSITC Shop erhältlich.

Kurzreview: MTE U-12 EDC R5 Stainless Steel 110 Lumen max.

 

Ich möchte in diesem Kurzreview die neue MTE U-12 EDC-Taschenlampe aus poliertem Edelstahl und einer Leuchtleistung von 110 Lumen vorstellen.

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Die MTE U-12 kommt in einer ordentlichen Plastikbox mit Magnetverschluss daher und enthält als Zubehör einen abnehmbaren Clip sowie einen Ersatz-O-Ring und einen Ring zur Befestigung am Schlüsselbund oder am Autoschlüssel.

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Im Gegensatz zu anderen EDC- oder Schlüsselbundlampen bietet die MTE U-12 zwar nur einen Leuchtmodus, dafür liefert sie dann aber 110 Lumen und macht damit ordentlich hell. Da die MTE U-12 aus Edelstahl gefertigt wird, kann sie wärmeableitungstechnisch nicht mit regulärem Flugzeugaluminium mithalten, aber für stundenlanges Leuchten ist dieses sehr wertig wirkende und gut verarbeitete Leucht-Kleinod auch gar nicht gedacht.

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Ein- und ausgeschaltet wird die MTE U-12 übrigens durch Drehen des Lampenkopfes.

Die Linse der MTE U-12 erinnert mich ein klein wenig an die legendäre “Bullet proof”-Linse der MTE M3-2, die von MTE angegebene Reichweite von ca. 20 Metern entspricht der Realität. Am Lampenende befindet sich ein kleines Loch zum Befestigen des mitgelieferten Ringes.

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Größenvergleich

Hier die MTE U-12 im direkten Größenvergleich mit einer anderen EDC-Taschenlampe auf AAA-Basis, und zwar der Lumapower LM21.

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Technische Details:

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. Output: 110 Lumen
  • Max. Laufzeit: 1,5 Stunden (abhängig von Batterie/Akku)
  • Max. Reichweite: 20 Meter
  • Optische PMMA-Linse
  • Aus rostfreiem SUS304-Edelstahl hergestellt
  • Wasserdicht
  • Bedienung über Twisty
  • Abnehmbarer Clip
  • Energieversorgung: 1 x AAA (Alkaline/NiMH, keine 10440-Akkus verwenden!)
  • Länge: 6,9 cm
  • Kopfdurchmesser: 1,4 cm
  • Gewicht: 33 Gramm (ohne Batterie)

Lieferumfang:

  • MTE U-12 in Geschenkbox
  • Ersatz-O-Ring
  • Befestigungsring

Fazit

Alles in allem hat MTE mit der U-12 das Rad sicher nicht neu erfunden, aber das Produktportfolio durch eine ordentlich verarbeitete und elegante Edelstahltaschenlampe nach unten abgerundet, die nicht nur am Schlüsselbund eine gute Figur macht, sondern sich auch als Geschenk sehr gut eignet, zumal das Preis-/Leistungsverhältnis aus meiner Sicht in Ordnung ist.

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Bezugsquelle

Erhältlich ist die MTE U-12 im MSITC Shop.

Produktankündigung: MTE U-12 EDC Flashlight R5 110 Lumen max.

 

Die MTE U-12 ist eine kleine EDC-Taschenlampe aus rostfreiem Edelstahl, die mit einer XP-G R5-LED ausgestattet ist und bei Betrieb mit einer AAA-Batterie max. 110 Lumen aus der Lampe herauskitzelt. Sie bietet einen Leuchtmodus, der durch das Drehen des Lampenkopfes aktiviert bzw. ein- und ausgeschaltet wird.

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In Kürze wird die MTE U-12 im MSITC Shop verfügbar sein.

Technische Details:

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. Output: 110 Lumen
  • Max. Laufzeit: 1,5 Stunden (abhängig von Batterie/Akku)
  • Max. Reichweite: 20 Meter
  • Optische PMMA-Linse
  • Aus rostfreiem SUS304-Edelstahl hergestellt
  • Wasserdicht
  • Energieversorgung: 1 x AAA
  • Länge: 6,9 cm
  • Kopfdurchmesser: 1,4 cm
  • Gewicht: 33 Gramm (ohne Batterie)

Review: Fenix LD41 CREE XM-L U 520 ANSI-Lumen

Einführung

Wenn Fenix neue Modelle auf den Markt bringt, dann geht dem für gewöhnlich eine längere Gerüchtephase voraus. Das ist bei den neuen Modellen LD41 mit max. 520 ANSI-Lumen und E40 mit max. 220 ANSI-Lumen nicht viel anders gewesen, und deshalb war ich persönlich umso gespannter auf die neuen Kandidaten. Ich möchte gleich vorweg nehmen, dass Fenix hier wieder einen guten Job gemacht hat, doch schön der Reihe nach…

Ursprünglich wollte ich sowohl die E40 als auch die LD41 reviewen, habe mich dann aber kurzfristig anders entschieden – ich hätte die Verpackung der E40 aufreißen müssen, und das wollte ich nicht. Aus diesem Grund beschränke ich mich auf die Fenix LD41, werde aber trotzdem auch auf die technischen Daten der Fenix E40 in diesem Review eingehen.

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Alle Angaben sind wie immer Herstellerangaben, die ich von der Fenix-Homepage übernommen habe.

Lieferumfang

Beide Modelle werden in der typischen Fenix-Verkaufsverpackung ausgeliefert und enthalten folgendes Zubehör:

  • Holster (nur LD41)
  • Lanyard
  • Ersatz-O-Ringe
  • Bedienungsanleitung
  • 4 x AA-Batterie

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Sehr viel mehr gibt es an dieser Stelle nicht zu sagen, deshalb springe ich gleich weiter zum nächsten Abschnitt. Eines noch: Für einen Händler ist die Verpackung der E40 meiner Meinung nach ein Unding, selbst wenn es sich um eine relativ günstige Lampe handelt – einmal aufgerissen, ist die Verpackung hinüber, deshalb habe ich wie gesagt auf einen Test der E40 verzichtet.

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Erster Eindruck

Die Fenix LD41 hat mich im ersten Augenblick an eine flachgebügelte Fenix TK35 erinnert, was nicht bösartig gemeint ist. Ganz im Gegenteil: Ich halte die Fenix TK35 nach wie vor für einen unverwüstlichen Allrounder, der erst vor kurzem eine Kampfwertsteigerung durch Fenix in Form einer CREE XM-L U2-LED mit einem Tick mehr Helligkeit als das Vorgängermodell erfahren hat.

Sowohl die Fenix LD41 als auch die Fenix E40 sind beide 4 x AA-basiert und können mit normalen AA-Batterien bzw. NiMH-Akkus (z.B. eneloop) betrieben werden. Wie ich eingangs erwähnte, halte ich das insofern für bemerkenswert, alldieweil die Auswahl an qualitativ hochwertigen Taschenlampen in dieser Lampenklasse bisher sehr überschaubar war.

Wer sich nun fragt, warum es zwei Taschenlampen mit 4 x AA-Betrieb geworden sind, dem möchte ich kurz die Unterschiede zwischen der LD41 und der E40 erläutern:

  • Die LD41 ist deutlich heller und kostet mehr als die E40
  • Durch den Einsatz einer CREE XP-E-LED hat die E40 eine höhere Reichweite (260 Meter vs. 200 Meter) als die LD41 mit CREE XM-L U2-LED
  • Die E40 hat weniger Leuchtmodi als die LD41, außerdem bietet sie kein SOS-Signal

Ich bin davon überzeugt, dass Fenix hier zwei Zielgruppen gut bedient: Es gibt Anwender, die gerne etwas mehr für bestmögliche Leistung bezahlen, während andere wiederum sich eher im Budget-Bereich unter 50 Euro umschauen und sich auch mit weniger Leistung einhergehend mit einem niedrigeren Preis begnügen.

So, nun aber zurück zum Thema. Die LD41 hinterlässt einen sehr robusten ersten Eindruck und liegt angenehm in der Hand. Beide Schalter am Lampenende (von Fenix als Dual Switch bezeichnet) lassen sich auch mit Handschuhen noch gut bedienen.

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Verarbeitung

Um es auf den Punkt zu bringen: Die Verarbeitung ist so, wie man es von Fenix erwarten darf, nicht mehr und nicht weniger. Die Fenix LD41 kann ein sauber verarbeitetes und leichtgängiges Gewinde aufweisen, und auch das Alugehäuse macht einen stabilen Eindruck. Bei meinem Review-Exemplar war die LED sauber zentriert.

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Bedienung

Hier hat Fenix ganz ungeniert das UI der Fenix TK35 übernommen, und das ist auch gut so. Bedient wird die LD41 über einen sog. Dual Switch am Lampenende; mit dem großen Schalter wird die Lampe ein- und ausgeschaltet, und mit dem anderen kleineren Schalter werden die einzelnen Leuchtmodi ausgewählt.

Wird der kleine Schalter für eine Sekunde oder länger gedrückt, dann werden die versteckt untergebrachten Blinkmodi (SOS und Strobe) aktiviert. In der Schaltreihenfolge kommt Strobe zuerst, und mit einem leicht anhaltenden Druck wird auf SOS umgeschaltet. Möchte man zu den regulären Leuchtmodi zurückwechseln, dann muss der kleine Schalter ebenfalls wieder für eine Sekunde oder länger gedrückt werden.

Momentlicht ist natürlich auch möglich, dazu muss dann der große Schalter leicht bis zur Mitte angedrückt werden.

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Leuchtmodi und Laufzeiten Fenix E40

High Mode: 220 ANSI-Lumen/3 Stunden

  • Mid Mode: 106 ANSI-Lumen/9 Stunden
  • Low Mode: 34 ANSI-Lumen/31 Stunden
  • Strobe: 220 ANSI-Lumen

 

Technische Details Fenix E40

  • CREE XP-E LED mit einer Lebensdauer von ca. 50.000 Stunden
  • Energieversorgung: 4 x AA-Batterien bzw. NiMH-Akkus
  • Gewicht: 165 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
  • Länge: 18,0 cm
  • Durchmesser: 4,3 cm
  • Digitale Regelung für konstante Helligkeit und optimale Laufzeit
  • Verpolungsschutz
  • Reichweite: ca. 260 Meter
  • Batteriespannungserkennung, d.h. die Lampe signalisiert, wenn die Batterien bzw. Akkus keine Kapazität mehr haben
  • Rutschfester Griff
  • Wegrollschutz
  • Mode Memory
  • Taktischer Clicky mit Momentlicht-Funktion (Morsezeichen)
  • Hergestellt aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Verstärkte ultraklare Glaslinse mit Antireflex-Beschichtung
  • Wasserdicht nach IPX-8

Laufzeiten und Leuchtmodi Fenix LD41

  • Turbo Mode: 520 ANSI-Lumen/2 Stunden 10 Minuten
  • High Mode: 190 ANSI-Lumen/7 Stunden 30 Minuten
  • Mid Mode: 80 ANSI-Lumen/20 Stunden
  • Low Mode: 5 ANSI-Lumen/160 Stunden
  • Strobe: 520 ANSI-Lumen
  • SOS: 80 ANSI-Lumen

Technische Details Fenix LD41

  • CREE XM-L U2 LED mit einer Lebensdauer von ca. 50.000 Stunden
  • Energieversorgung: 4 x AA-Batterien bzw. NiMH-Akkus
  • Gewicht: 180 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
  • Länge: 17,5 cm
  • Durchmesser: 4,0 cm
  • Digitale Regelung für konstante Helligkeit und optimale Laufzeit
  • Verpolungsschutz
  • Batteriespannungserkennung, d.h. die Lampe signalisiert, wenn die Batterien bzw. Akkus keine Kapazität mehr haben
  • Rutschfester Griff
  • Wegrollschutz
  • Taktischer Clicky mit Momentlicht-Funktion (Morsezeichen)
  • Hergestellt aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Verstärkte ultraklare Glaslinse mit Antireflex-Beschichtung
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Mode Memory
  • Dual switch

Luxmessung

Mit den beiliegenden Batterien habe ich folgende Werte gemessen:

  • 10.100 Lux@1m
  • 36.100 Lux@0,5m

Low voltage protection

Klingt wieder stark noch Marketing-Buzzword, ist aber ein sehr interessantes und vor allem brauchbares Feature. Sobald die Kapazität der Akkus bzw. der Batterien nachlässt und unter einen bestimmten Wert fällt, schaltet die LD41 automatisch in den Low Mode zurück. Sollte die Kapazität so gering sein, dass bereits im Low Mode kaum noch Restenergie vorhanden ist, dann blinkt die Taschenlampe dreimal pro Sekunde, und das alle fünf Minuten.

Das finde ich insofern sehr geschickt, weil die Lampe dadurch nicht schlagartig ausgeht, sondern deutlich signalisiert, dass es Zeit für einen Akku- bzw. Batteriewechsel ist. Apropos: In der Bedienungsanleitung empfiehlt Fenix ausdrücklich den Einsatz von NiMH-Akkus in der LD41, weil dadurch die Laufzeit deutlich verlängert wird.

Leuchtcharakteristik

Schlicht und ergreifend: Die Fenix LD41 würde ich als guten Allrounder bezeichnen. Trotz glattem Reflektor ist die LD41 nicht die Reichweitenmeisterin, dafür leuchtet sie den nahen und mittleren Bereich gut aus. Ein konzentrierter Spot ist dennoch gut auszumachen, und die Reichweite von ca. 200 Metern dürfte in etwa hinhauen.

Beamshots

Alle Beamshots wurden im Modus Turbo mit den beiliegenden Batterien aufgenommen.

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Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Fenix LD41 beim nächtlichen Einsatz:

Fenix LD41 nightly video review

Fazit

Wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann, gibt es auf jeden Fall einen Markt für leistungsstarke Taschenlampen auf 4 x AA-Basis. Vielen Anwendern sind 2 x AA-Taschenlampen nicht leistungsfähig genug, während man mit 4 x AA-Taschenlampen wie der JETBeam PA40 oder nun auch der Fenix LD41 helligkeitsmäßig in Bereiche vordringt, in denen sonst üblicherweise Taschenlampen mit Lithium- bzw. Lithium-Ionen-Technologie zu finden sind.

Der große Charme einer 4 x AA-Taschenlampe besteht für mich darin, dass man auch abseits der Zivilisation nahezu immer an AA-Batterien herankommt, während das bei Lithium-Primärzellen schon schwer werden kann; von einem Anschluss für ein Ladegerät zum Laden von Lithium-Ionen-Akkus möchte ich erst gar nicht reden. Um so besser gefällt mir deshalb die Fenix LD41, die mit 520 ANSI-Lumen momentan ziemlich an der Spitze dessen liegen dürfte, was mit 4 x AA-Zellen möglich ist.

Die Fenix LD41 bietet die gewohnt gute Fenix-Qualität und darüber hinaus eine Menge Leistung fürs Geld. Wer – aus welchen Gründen auch immer – keine Taschenlampe mit Lithium-Ionen-Akkus sein Eigen nennen möchte, aber trotzdem eine möglichst hohe Leuchtleistung auch mit handelsüblichen Batterien erzielen möchte, dem sei die Fenix LD41 nahegelegt.

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Bezugsquelle

Erhältlich sind die Fenix LD41 und die Fenix E40 im MSITC Shop.

Review: R&J RJ-T9C

Einführung

Heute möchte ich eine der ersten Taschenlampen vorstellen, die auf der neuen Luminus SBT70-LED basieren. Die Rede ist von der R&J RJ-T9C, und wem es so geht wie mir, der kann mit dieser Bezeichnung zunächst auch nichts anfangen.

Hinter der R&J RJ-T9C steckt der Hersteller VB-16 bzw. R&J Lighting, und zumindest VB-16 wird dem einen oder anderen vielleicht etwas mehr sagen. Nicht, dass VB-16 ein besonders bekannter Hersteller ist, aber auf jeden Fall haben die Jungs von VB-16 den Trend erkannt und als eine der ersten ein Modell mit der neuen Luminus LED-Generation auf den Markt gebracht.

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Ich möchte gleich vorweg nehmen, dass es sich bei dem mir vorliegenden Modell um eine Pre-Production-Version handelt, bei der sich hinsichtlich der Ladetechnik vor dem Release laut Hersteller noch was ändern kann; auch Feedback und Kritik – sofern berechtigt und umsetzbar – soll in die finale Produktversion einfließen. Aus diesem Grund fehlen mir auch noch konkrete Angaben zu Lumen und Laufzeiten, und obwohl ich schon zweimal nachgehakt habe, harre ich immer noch der Informationen und werde diese eben nachliefern.

So, bevor es nun losgeht, noch ein Hinweis: Das mir vorliegende Exemplar kam nicht im schicken Köfferchen, wie es auf der Herstellerseite  zu sehen ist, sondern in einem schnöden Karton. Das tut der Sache aber keinen Abbruch, denn die Funktionalität der Taschenlampe wird dadurch ja glücklicherweise nicht eingeschränkt, und die Leuchtleistung kann sich sehen lassen, doch dazu gleich mehr.

 

Technische Details

Da ich gelernt habe, dass viele meiner Review-Leser die technischen Daten sozusagen zur Einstimmung gerne am Anfang statt in der Mitte des Reviews sehen würden, will ich diesem Wunsch gerne nachkommen.

  • Luminus SBT70-LED
  • Energieversorgung: 1 x 32650-Akku
  • Leuchtmodi: Regelbar per Selektorring von 1%-100%
  • Strobe und SOS
  • SMO-Reflektor mit 6,4 cm Tiefe
  • Mode Memory
  • Batteriestandanzeige (fängt an zu blinken, wenn die Restkapazität des Akkus weniger als 30% beträgt)
  • Tailstandfähig
  • Max. Leuchtkraft: ? Lumen
  • Forward clicky
  • Gehäuse aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Farbe: grau
  • Ladestrom: 1300 mA
  • Durchmesser Lampenkopf: 7,2 cm
  • Länge: 28,0 cm
  • Gewicht: 980 Gramm (mit Akku)
  • Wasserdicht nach IPX-8

Lieferumfang

Im Lieferumfang des Pre-Production-Modells sind folgende Komponenten erhalten:

  • Taschenlampe R&J RJ-T9C
  • 32650-Akku
  • Ladegerät

Ich gehe davon aus, dass alles zusammen im Final Release in einem Alukoffer geliefert wird, evtl. sogar mit dem Tragegurt, der auf einigen Bildern zu sehen ist.

Erster Eindruck

Den ersten Eindruck würde ich mit wuchtig und massiv umschreiben. Bedingt durch den 32650-Akku hat die RJ-T9C ein stattliches Lebendgewicht von 980 Gramm, was sie nicht als EDC-Taschenlampe prädestiniert.

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Wenn man den Blick über die Lampe schweifen lässt, dann sticht einem sofort der Selektorring ins Auge, der in einem Farbton gehalten ist, den ich als magenta bezeichnen würde. Das mag zwar zunächst angesichts der grauen und schwarzen Dominanz im Taschenlampen-Bereich etwas ungewöhnlich wirken, aber andererseits finde ich den Kontrast zur Anodisierung in hellgrau ganz gut – und nein, die RJ-T9C ist garantiert keine Mädchentaschenlampe…

Die neue Luminus-LED unterscheidet sich ebenfalls deutlich von einer CREE XM-L/XP-G R5-LED und sorgt in Kombination mit dem tiefen Reflektor (6,4 cm) für einen stark gebündelten Beam, doch dazu weiter unten mehr. Wer sich über das etwas ungewöhnlich aussehende Endstück mit den Ringen wundern sollte, dem sei gesagt, dass darüber die Lampe geladen wird.

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Dazu wird die RJ-T9C auf den Kopf gestellt und das "Ladehütchen" übergestülpt. Innerhalb dieser Kappe befindet sich zwei Kontaktpunkte, die wiederum Kontakt mit dem Ladering bekommen und so den Akku aufladen, der während des Ladens in der Lampe verbleibt.

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Zusätzlich befindet sich neben dem Clicky eine LED, die den Zustand des Akkus anzeigt. Bei einer Restkapazität von 30% fängt die RJ-T9C zu blinken an und signalisiert damit, dass ihr so langsam die Puste ausgeht.

Verarbeitung

Dafür, dass ich von diesem Hersteller bislang kaum etwas wahrgenommen habe, hat er seine Hausaufgaben mit der R&J RJ-T9C gut gemacht. Die Verarbeitung ist gut gelungen, einzig und allein das Gewinde an der Tailcap dürfte einen Tick besser geschmiert sein.

Um den Selektorring zu drehen, muss man etwas Kraft walten lassen. Das hat natürlich auch wiederum den Vorteil, dass sich der Selektorring nicht unbeabsichtigt verstellen kann.

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Bedienung

Ein- und ausgeschaltet wird die RJ-T9C über den Clicky am Lampenende, die Auswahl der Leuchtmodi erfolgt über den Selektorring unterhalb des Lampenkopfes. Befindet sich der Selektorring am linken Anschlag, dann wird der SOS-Modus aktiviert. Durch Drehen des Selektorrings nach rechts bzw. nach links kann die Leuchtkraft von 1-100% geregelt werden – wird der Selektorring ganz nach rechts bis an den Anschlag gedreht, dann aktivert das den Strobe.

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Das funktioniert soweit auch ganz gut; das einzige, was ich mir hier noch gewünscht hätte, wäre ein Rastpunkt vor dem Strobe- und SOS-Modus. Das werde ich aber als Feedback an VB-16 weitergeben, denn es handelt sich wie gesagt um ein Pre-Production-Modell, dem man sicher noch etwas Feintuning angedeihen lassen kann.

Leuchtmodi und Laufzeiten

Leider muss dieser Abschnitt erst mal leer bleiben, da ich immer noch keine Infos vom Hersteller erhalten habe. Ich reiche die Infos nach, sobald sie mir vorliegen.

Größenvergleich

Hier noch der obligatorische Größenvergleich mit Niteye EYE-30 und Lumapower Signature LX.

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Von links nach rechts: RJ-T9C, Niteye EYE-30 u. Lumapower Signature LX

Luxmessung

Mit frisch geladenem 32650-Akku habe ich ca. 55600 Lux@1m gemessen.

Pro und Contra
+ Sehr gute Thrower-Eigenschaften (ca. > 450 m)
+ Einzelliger Betrieb, daher kein Load Balancer nötig

– Selektorring dürfte einen Tick leichtgängiger sein

Leuchtcharakteristik

Die R&J RJ-T9C ist ein reinrassiger Thrower, dem ich im Vergleich mit anderen Throwern eine Reichweite von gut 400-450 Meter attestieren würde, vielleicht sogar noch mehr. Offensichtlich scheint die Kombination aus Luminus SBT70-LED und tiefem SMO-Reflektor gut für viel Throw zu sein, und auch der Beam lässt nichts zu wünschen übrig: Es handelt sich um einen stark gebündelten Beam mit einem klar erkennbaren Spot.

Beamshots

Alle Beamshots wurden im Modus High mit frisch geladenem 32650 mAh-Akku aufgenommen.

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Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die R&J RJ-T9C beim nächtlichen Einsatz:

 

Fazit

Zumindest verarbeitungsmäßig gibt es aus aus meiner Sicht nicht mehr viel, was VB-16 hier vor dem Release noch tun müsste. Es handelt sich um eine sehr gut verarbeitete Taschenlampe mit einem interessanten Ladekonzept, die mit einem 32650-Akku betrieben wird. Eine gute Figur macht die RJ-T9C definitiv beim Ausleuchten über größere Entfernungen, und hier kann sie mit anderen bekannten Throwern nach einem visuellen Vergleich sehr gut mithalten.

Gleichwohl gilt: Wer eine kompakte Taschenlampe in der Größenordnung einer Niteye EYE-30 sucht, sollte seinen Blick weiterschweifen lassen. Die RJ-T9C ist ein hervorragender Suchscheinwerfer, der dafür allerdings auch in Form des Gewichts seinen Tribut für die gebotene Leistung fordert.

Die RJ-T9C ist für mich übrigens ein schönes Beispiel dafür, dass auch eher unbekannte Taschenlampen-Hersteller sehr innovativ sein können, denn sie ist tatsächlich eine der ersten Taschenlampen mit der neuen Luminus SBT70 auf dem Markt und nutzt diese LED zumindest lichttechnisch sehr gut.

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Inka Adventure Pen: Kugelschreiber (nicht) nur für Geocacher

 

Der Inka Adventure Pen ist ein kleiner, aber feiner Kugelschreiber, der sich durch einige Besonderheiten auszeichnet. So schreibt er unter Wasser genauso wie über Kopf, doch damit nicht genug: Am Ende befindet sich unter einer abschraubbaren Kappe ein PDA-Stift, der für PDAs oder Smartphones verwendet werden kann.

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Darüber hinaus ist der Inka Pen mit einem Schlüsselring versehen, mit dem sich dieser kompakte und elegante Kugelschreiber z.B. am Schlüsselbund oder am GPS-Empfänger befestigen lässt. Vorbei sind die Zeiten, wo Geocacher sich darüber ärgern mussten, dass sie beim spontanen Cachen keinen Stift zum Loggen dabei hatten – der Inka Pen ist so kompakt, dass man ihn immer in der Jacken- oder Hosentasche oder am Schlüsselbund dabei haben kann.

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Die Einsetzbarkeit auch unter rauhen Umgebungsbedingungen und bei schlechtem Wetter oder bei Nässe machen den Inka Adventure Pen nicht nur für Geocacher zum obligatorischen Ausrüstungsgegenstand.

Erhältlich ist der Inka Pen im MSITC Shop.

Review: Niteye TS20 XM-L U2 LED 650 ANSI-Lumen max.

Einführung

Bereits mit der EYE-30 gelang der Firma Niteye ein fulminanter Einstieg in den Taschenlampenmarkt, denn die Niteye EYE-30 beeindruckte nicht nur durch ihre Leistung, sondern auch durch ein hohes Qualitätsniveau und eine sehr gute Verarbeitung. Nun, einige Monate später, hat Niteye das Portfolio um einige weitere interessante Taschenlampen ergänzt, und eine davon ist die Niteye TS20, die ich heute vorstellen möchte.

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Die TS20 ist nicht die gleiche Leuchtgranate wie die EYE-30, dafür ist sie kompakt und mit max. 650 ANSI-Lumen auch ziemlich hell. Was Niteye mit der TS20 sonst noch gut oder auch weniger gemacht hat, möchte ich im weiteren Verlauf dieses Reviews erläutern.

Wie immer gilt: Alle Angaben (bis auf die Luxmessung) wie Lumen oder Laufzeiten sind Herstellerangaben, die ich nicht selbst verifiziert habe.

Verpackung und Zubehör

Die Niteye TS20 wird in einem schicken Karton mitsamt folgendem Zubehör ausgeliefert:

  • Niteye TS20
  • Bedienungsanleitung
  • Ersatz-O-Ring
  • Ersatzschalterkappe
  • Lanyard
  • Cigar Grip Ring aus Gummi
  • Edelstahlring zur Befestigung des Lanyards

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Vergleichbare Taschenlampen

Da der Wunsch mehrfach an mich herangetragen wurde, in meinen Reviews auch Angaben darüber zu machen, mit welchen anderen Taschenlampen sich das vorgestellte Lämpchen am ehesten unter den Gesichtspunkten Größe und/oder Leuchtleistung vergleichen lässt, werde ich das in Zukunft (bzw. heute das erste Mal) gerne tun. Wichtig: Es handelt sich dabei nicht um einen direkten 1:1-Vergleich, sondern ich vergleiche die Lampen tatsächlich anhand der o.g. Faktoren!

  • XENO G10
  • KLARUS X10/X11
  • MTE M3-2I

Erster Eindruck

Ich bin schon fast geneigt zu sagen: Einmal Niteye, immer Niteye, aber das wäre doch ein wenig zuviel des Guten. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die TS20 eine schöne, kompakte und dennoch leistungsfähige Taschenlampe ist, die sich verarbeitungs- und qualitätsmäßig auf dem bekannten Niteye-Niveau befindet. Bedient wird die TS20 sowohl über den Clicky am Lampenende als auch über einen Seitenschalter, mit dem sich drei reguläre Leuchtmodi durchschalten lassen.

Der Lampenkopf wird durch einen leicht überstehenden Bezel geschützt, falls einem die TS20 mal aus der Hand gleiten sollte. Um dem vorzubeugen, lässt sich optional ein mitgeliefertes Lanyard an einem Edelstahlring am Lampenende befestigen, der natürlich abnehmbar ist.

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Wozu übrigens die Akku-Anzeige gut ist, weiß ich nicht. Weder in der Bedienungsanleitung noch auf der Niteye-Homepage wird darüber ein Wort verloren, ich kann deshalb nur mutmaßen, dass es sich um eine Anzeige handelt, die vielleicht Auskunft über die verbleibende Restkapazität des Akkus gibt. Da ich aber ungern spekuliere, werde ich mal vorsichtshalber bei Niteye nachfragen.

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Verarbeitung

Wie bereits erwähnt ist die Verarbeitung der Niteye TS20 wirklich top: Die Anodisierung der Lampe ist ordentlich und ohne erkennbare Kratzer oder fehlerhafte Stellen, und auch am Gewinde gibt es nichts auszusetzen. Es ist ordentlich gefettet und geschnitten, so dass man die TS20 ohne großen Kraftaufwand auf- und zusammenschrauben kann. Das Lanyard lässt sich schnell und problemlos am Edelstahlring befestigen.

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Bedienung

Das User Interface der Niteye TS20 ist sehr einfach gehalten: Mittels Seitenschalter können die Modes in der Reihenfolge Low > Medium > High selektiert werden, und dank Mode Memory behält die TS20 den zuletzt eingestellten Leuchtmodus bei. Bei längerem Druck auf den Seitenschalter kann zudem ein Strobe Mode sowie ein SOS-Signal aktiviert werden; glücklicherweise ist dieser Modus versteckt und nicht in der normalen Schaltreihenfolge enthalten.

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Der Seitenschalter kann einerseits nicht durch leichtes antippen aktiviert werden, und andererseits ist er auch nicht so schwergängig, dass man sich fast den Daumen beim Drücken des Schalters bricht. Ein- und ausgeschaltet wird die Niteye TS20 mit dem Clicky am Lampenende, der auch für taktisches Momentlicht zuständig ist.

Größenvergleich

Hier die Niteye TS20 im Größenvergleich mit meinen Referenzlampen, der Niteye EYE-30 und der Lumapower Signature LX:

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Von links nach rechts: Niteye EYE-30, Niteye TS20 und Lumapower Signature LX

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Leuchtmodi und Laufzeiten

  • Lumen: 25-650 ANSI-Lumen
  • Laufzeiten: 2-60 Stunden

Luxmessung

Mit einem frisch geladenen Cytac 2600 mAh-Akku habe ich 11900 Lux@1m gemessen.

Beamshots

Alle Beamshots wurden mit einem frisch geladenen Akku und im High Mode aufgenommen.

Niteye TS-20 High Mode

Niteye TS-20 High Mode

Niteye TS-20 High Mode

Niteye TS-20 High Mode

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Niteye TS20 im praktischen Einsatz:

Niteye TS20 nightly video review

Technische Details

  • CREE XM-L U2-LED
  • Energieversorgung: 1 x 18650 oder 2 x 16340/CR123A
  • Bedienung über Clicky am Lampenende sowie über Seitenschalter
  • OP-Reflektor
  • Verpolungsschutz
  • Digitale Regelung für konstante Helligkeit und lange Laufzeiten
  • Spannungsversorgung: 3-8.4V
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Strapazierfähiges Gehäuse aus hochwertigem Flugzeugaluminium
  • Länge: 14,9 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 3,8 cm
  • Gewicht: 145 Gramm (ohne Akkus)

Leuchtcharakteristik

Die Niteye TS20 wird vom Hersteller mit einer Reichweite von 260 Metern angegeben, was in der Praxis aber nicht ganz zutreffen dürfte. Nach meiner groben Schätzung dürften ca. 180-200 Meter eher realistisch sein, und damit wird auch schon schnell klar, was die Niteye TS20 nicht ist, nämlich ein reinrassiger Thrower mit einem unglaublich tiefen Reflektor und einem Beam, der den Flugverkehr in 10.000 Meter Höhe beeinträchtigen könnte.

Nein, die Nighteye TS20 ist ein guter Allrounder, der den Spagat zwischen mittlerer Reichweite und guter Ausleuchtung des nahen und mittleren Umfeldes gut trifft. Die Leuchtmodi sind für meinen Teil ganz passabel abgestimmt, und der Low Mode lässt sich sogar zum Lesen von Büchern oder Karten ohne große Selbstblendung bei Nacht verwenden.

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Fazit

Mit der TS20 setzt Niteye die Tradition fort, die mit der EYE-30 begonnen hat. Eine äußerst hochwertige Verarbeitung, ein schickes Design sowie eine hohe Leuchtkraft zeichnen die Niteye TS20 aus. Sie ist sicher keine Ausnahmelampe, macht ihren Job aber sehr gut. Als immer-dabei-Taschenlampe für die Jackentasche wird sie dem einen vielleicht schon zu groß sein, während der andere sich an der hohen Leuchtkraft von 650 ANSI-Lumen max. erfreut.

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Aus meiner Sicht ist die TS20 eine schöne Erweiterung der Kompaktklasse (s. Vergleich oben) und dürfte vor allem Fans von Seitenschaltern ansprechen – die TS20 lässt sich übrigens auch mit dickeren Handschuhen gut bedienen.

Bezugsquelle

Die Niteye TS20 ist im MSITC Shop erhältlich.

Produktankündigung: Niteye TS20 XM-L U2 LED 650 Lumen max.

Mit der TS20 hat Niteye eine weitere Taschenlampe im Programm, die sich keinesfalls hinter anderen bekannten Marken zu verstecken braucht. Bereits mit dem Erstlingswerk Niteye EYE-30 hat Niteye eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass der Name Niteye gleichbedeutend für hohe Qualität und Leistungsfähigkeit steht.

Die Niteye TS20 besitzt einen Seitenschalter, mit dem drei reguläre Leuchtmodi sowie bei längerem Druck auf den Seitenschalter ein Strobe Mode auswählt werden kann. Ein- und ausgeschaltet wird die TS20 mit dem Clicky am Lampenende. Sie verfügt darüber hinaus über eine CREE XM-L U2-LED mit max. 650 Lumen.

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Taktisches Design, Verpolungsschutz sowie eine hochwertige Verarbeitung runden den guten Eindruck ab.

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Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Lumen: 25-650
  • Laufzeiten: 2-60 Stunden

Technische Details

  • CREE XM-L U2-LED
  • Energieversorgung: 1 x 18650 oder 2 x 16340/CR123A
  • Bedienung über Clicky am Lampenende sowie über Seitenschalter
  • OP-Reflektor
  • Verpolungsschutz
  • Digitale Regelung für konstante Helligkeit und lange Laufzeiten
  • Spannungsversorgung: 3-8.4V
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Strapazierfähiges Gehäuse aus hochwertigem Flugzeugaluminium
  • Länge: 14,9 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 3,8 cm
  • Gewicht: 145 Gramm (ohne Akkus)

Die Niteye TS20 ist im MSITC Shop erhältlich, ein Review zur Niteye TS20 folgt in Kürze.

Größenvergleich: MTE H8-2 MSITC Edition vs. MTE H8-1 MSITC Edition

 

Vielen Kunden hat die MTE H8-2 MSITC Edition sehr gut gefallen, doch manchen war sie auch zu groß, und so entstand der Wunsch nach einer kleineren Ausführung der MTE H8-2 MSITC Edition.

Gesagt, getan: Nachdem es mir gelungen war, MTE von einer verkleinerten MTE H8-2 zu überzeugen, wurde auch schon bald im MTE-Labor geforscht und heraus kam dann die MTE H8-1 MSITC Edition. Im Gegensatz zur MTE H8-2 MSITC Edition wird die MTE H8-1 Edition mit nur einem 26650-Akku betrieben und fällt dementsprechend kompakter aus, außerdem ist die Laufzeit natürlich auch kürzer.

Ansonsten sind die beiden Modelle technisch identisch und erzeugen auch den gleichen ziemlich einzigartigen Beam.

Da ein Bild bekanntlich mehr als 1000 Worte sagt, habe ich die beiden Versionen größenmäßig miteinander verglichen, wie man auf den folgenden Bildern erkennen kann. Wichtig: Auf den Bildern ist die erste Charge der MTE H8-1 MSITC Edition mit Cigar Grip Ring zu sehen – MTE überarbeitet das Batterierohr momentan, so dass die nächste Charge ein etwas anders aussehendes Batterierohr besitzen wird.

 

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Produktankündigung: KLARUS RS11 XM-L U2 LED 620 ANSI-Lumen max.

Mit der RS11 hat Klarus eine Taschenlampe auf den Markt gebracht, die sich von den bereits bekannten Modellen Klarus XT10 und Klarus XT11 durch zwei Merkmale unterscheidet: Zum einen ist die Klarus RS11 mit zwei Seitenschaltern ausgestattet, und zum anderen lässt sich der Akku der RS11 mittels USB-Anschluss am Lampenende aufladen und kann dabei in der Taschenlampe verbleiben. Das Laden ist dabei über jeden kompatiblen USB-Anschluss möglich.

Eine weitere Besonderheit ist dabei der magnetische Ladestecker, der automatisch angezogen wird, sobald er sich einen Zentimeter oder weniger von der Klarus RS11 entfernt befindet. Selbstverständlich lässt sich der Akku auch ganz normal entnehmen und über ein externes Ladegerät laden.

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Darüber hinaus kann die RS11 mit ordentlichen 620 ANSI-Lumen im High Mode und einer langen Laufzeit von max. 215 Stunden im Low Mode glänzen. Ein Diffusor und Farbfilter sind als optionales Zubehör erhältlich.

 

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Die neue Klarus RS11 ist im MSITC Shop erhältlich.