Review: Lumintop PK30 XM-L T6 600 Lumen max.

 

Einführung

Das Segment der batterie- bzw. akkubefeuerten Taschenlampen, die mit sechs Zellen betrieben werden, war bislang überschaubar. Mir ist beispielsweise die Olight S65 bekannt, ansonsten gab es früher noch die beliebte iTP Light A6 Polestar, die jedoch (leider) nicht mehr produziert wird.

Höchste Zeit also, dass die Auswahl hier etwas üppiger wird, und ein vielversprechender Kandidat hierfür ist die Lumintop PK30, die ich in diesem Review näher vorstellen möchte. Der Vorteil von batteriebetriebenen Lampen mit mehr als zwei Zellen liegt klar auf der Hand: Mit sechs Zellen wird zum einen deutlich mehr Leistung in Form von Leuchtkraft erreicht, und zum anderen sind normale AA-Batterien (fast) auf der ganzen Welt erhältlich.

 

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Verpackung/Zubehör

Ausgeliefert wird die Lumintop PK30 in einem schmucken Alukoffer mit folgendem Zubehör:

  • Holster
  • Lanyard
  • Zwei Ersatz-O-Ringe
  • Ersatzgummi für Endschalterkappe
  • Sechs AA-Batterien

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Erster Eindruck

Bereits die Verpackung hinterlässt schon mal einen gediegenen Eindruck; einen ähnlichen bzw. größeren Koffer kenne ich ansonsten nur von der Olight SR-Serie. Auch die Lumintop PK30 selber macht bereits auf den ersten Blick klar, dass es sich nicht um eine Spielzeuglampe handelt. Sie macht einen massiven Eindruck, und die Verarbeitung bewegt sich auf dem gleich hohen Niveau wie die anderen Lampen von Lumintop, wie z.B. die Lumintop TD15X.

Mit einem Drehregler erlaubt die Lumintop PK30 neben einer stufenlosen(!) Helligkeitsregulierung auch die Auwahl von SOS und Strobe. Wie die Bedienung vonstatten geht, werde ich weiter unten erläutern. Aus der Kombination Selektorring, stufenlose Regulierung und Batteriebetrieb ergibt sich eine aus meiner Sicht äußerst interessante Lampe. Das Holster ist passgenau und stabil.

 

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Verarbeitung

Wie von anderen Lumintop-Lampen gewohnt, ist auch die Verarbeitung der Lumintop PK30 auf einem hohen Niveau: Saubere Anodisierung nach HA Type III sowie eine insgesamt sehr gute Verarbeitungsqualität (Gewinde, vergoldete Kontakte) lassen nichts zu wünschen übrig. Das Batteriemagazin hinterlässt einen stabilen Eindruck, die Stäbe der Batteriehalterung sind aus Metall.

 

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Leuchtkraft

Aus insgesamt sechs AA-Batterien bzw. NiMH-Akkus holt die Lumintop PK30 eine Leuchtkraft von maximal 600 Lumen heraus. Das mag vielleicht im Vergleich mit anderen modernen High Tech-Lampen zunächst als nichts besonderes erscheinen, doch sprechen wir hier von einer Taschenlampe mit CREE XM-L-LED und Batteriebetrieb, und insofern sind die 600 Lumen schon nicht ohne.

Bedienung

Der Selektorring erlaubt eine stufenlose Regelung der Helligkeit im Bereich von 21 Lumen bis hin zu max. 600 Lumen. Strobe lässt sich durch eine Drehung des Selektorringes durch links-rechts aufrufen, SOS ist durch rechts-links-Drehung aktivierbar. Auf diese Art und Weise wird sichergestellt, dass Strobe bzw. SOS bei einer Drehung des Selektorringes in normaler Geschwindigkeit und in einer Richtung nicht versehentlich aktiviert werden können. Um die Helligkeit zu ändern, dreht man den Magnetring entweder nach links oder nach rechts und hält ihn solange fest, bis die gewünschte Leuchtstufe erreicht ist. Sobald die höchste Helligkeitsstufe erreicht ist, wird dies von der PK30 mit einem zweimaligen Blinken quittiert.

Speziell für Anwendungen, bei denen es auf die Erhaltung der Nachtsichtfähigkeit (z.B. Jäger im dunklen Wald) ankommt, ist diese Art der Bedienung aus meiner Sicht sehr vorteilhaft.

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

Da die Lumintop PK30 wie gesagt über eine stufenlose Regulierung der Leuchtkraft verfügt, gibt es keine fixen Leuchtmodi. Ich gebe deshalb die Ober- und Untergrenze an.

  • Max.: 600 Lumen/1,2 Stunden
  • Low: 21 Lumen/200 Stunden

Von der Leuchtcharakteristik her ist die Lumintop PK30 ganz klar ein Thrower mit genügend Sidespill zur Ausleuchtung des nahen und mittleren Umfeldes.

Beamshots

Alle Beamshots wurden im High Mode aufgenommen. Hinweis am Rande: Aufgrund des starken Nebels zum Zeitpunkt der Aufnahme sehen die Beamshots einen Tick anders aus als sonst.

Lumintop PK30 Max. Mode

Lumintop PK30 Max. Mode

Lumintop PK30 Max. Mode

 

Video

Ein Video aus der Reihe Helle Taschenlampen@Night zeigt die Lumintop PK30 beim nächtlichen Einsatz:

 

Lumintop nightly video review

 

Technische Details

  • CREE XM-L T6 LED
  • Stufenlose Helligkeitswahl per Drehregler
  • Strobe und SOS
  • SMO-Reflektor für maximale Reichweite
  • Max. Output: 600 Lumen
  • Min. Output: 21 Lumen
  • Länge: 22,1 cm
  • Kopfdurchmesser: 6,3 cm
  • Gewicht: 500 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung: 6 x AA-Batterie oder 6 x NiMH-Akku

Lieferumfang

  • Holster
  • Alukoffer
  • Lanyard
  • Zwei Ersatz-O-Ringe
  • Ersatzgummi für Endschalterkappe
  • Sechs AA-Batterien

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Strobe und SOS können nicht versehentlich aktiviert werden

 

Contra:

Fazit

So langsam tut sich doch mehr im Staate Dänemark respektive im Segment der Multi-AA-Taschenlampen. Mit der PK30 geht Lumintop einen Weg, der zwar nicht grundsätzlich neu ist, aber aus meiner Sicht noch relativ wenig beschritten wurde. Zugegebenermaßen ist die Lumintop PK30 keine Schnäppchen-Lampe vom Aldi-Grabbeltisch, aber die Anfangsinvestition rechnet sich aus wirtschaftlicher Sicht recht schnell, denn mit der Lumintop PK30 dringt man in Leuchtregionen vor, die oftmals nur von Hochleistungstaschenlampen mit Lithium-Ionen-Akkus erreicht werden.

Der große Unterschied ist jedoch der: Für eine Lithium-Ionen-Lampe ist der Erstinvest (je nach Modell) deutlich höher, da noch ein gutes Ladegerät sowie mindestens zwei Qualitätsakkus zu einem vollständigen Lampenpaket gehören. Die Lumintop PK30 hingegen lässt sich wahlweise mit billigen und handelsüblichen Batterien betreiben, wobei ich ganz klar den Betrieb mit NiMH-Akkus vorziehen würde, alleine schon aus Gründen des Umweltschutzes.

Wie auch immer, das sei jedem selbst überlassen. Für mich ist die Lumintop PK30 jedenfalls eine sehr interessante Lampe, bei der mir insbesondere die stufenlose Helligkeitsregulierung sehr gut gefällt und die darüber hinaus noch mit einer aktuellen CREE XM-L-LED ausgestattet ist. Im Gegensatz zu einem Fliegengewicht aus der 2 x AA-Klasse ist die PK30 mit ihren sechs Zellen natürlich deutlich schwerer, allerdings bietet sie dafür auch wesentlich mehr Leistung.

Sei es nun für den abendlichen oder nächtlichen Hundespaziergang, für den Jäger, den Geocacher oder für Rettungskräfte, die keine Lithium-Ionen-Lampe, sondern stattdessen eine leistungsfähige batteriebetriebene Taschenlampe haben wollen: Die Lumintop PK30 ist eine klare Empfehlung für alle, die eine leuchtstarke Taschenlampe suchen.

 

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Bezugsquelle

Die Lumintop PK30 ist im MSITC Shop erhältlich.

Review: Xeccon M2 XP-G R5 310 Lumen max.

Einführung

Xeccon ist ein weiterer Hersteller aus der Reihe "Wer kennt diesen Hersteller?", der allerdings im Gegensatz zu vielen anderen ebenfalls unbekannten Herstellern mit einigen interessanten Modellen aufwarten kann. In diesem Review stelle ich die Xeccon M2 vor und erläutere auch, was mir an der Lampe gut und weniger gut gefällt.

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Verpackung und Zubehör

Mit einer stabilen und ansehnlichen Verpackung kann die Xeccon M2 (noch) nicht dienen, stattdessen wird die Xeccon M2 in einer schmucklosen und nicht besonders stabilen weißen Pappschachtel ausgeliefert. Da der erste Eindruck bekanntermaßen sehr wichtig ist, habe ich das Thema bei Xeccon angesprochen, und mir wurde bereits signalisiert, dass die Lampen in Zukunft mit einer "richtigen" Verpackung ausgeliefert werden sollen.

Als Zubehör werden eine Bedienungsanleitung, Ersatz-O-Ringe sowie ein Lanyard mitgeliefert. Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten.

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Erster Eindruck

Als ich das erste Mal auf Xeccon aufmerksam geworden bin, dachte ich mir zunächst: "Nun ja, wieder einer von vielen, der seine Taschenlampen unters Volk bringen will!". Meine Meinung änderte sich jedoch rasch, als die ersten Samples eintreffen, denn die Qualität und die Verarbeitung der Xeccon-Lampen ist tatsächlich sehr gut.

Der positive Eindruck wird durch die Bedienung über den stabil wirkenden Selektorring abgerundet. Sicherlich ist eine derartige Bedienung kein Alleinstellungsmerkmal, allerdings gibt es auch nur wenige Taschenlampen von anderen Herstellern, die zum Preis der Xeccon M2 kompatibel sind. Da die Xeccon M2 einen Mode Memory besitzt bzw. nach dem Einschalten den zuletzt verwendeten Modus verwendet, ist es die ideale Taschenlampe für alle jene, die einen Start im Low Mode bevorzugen, um beispielsweise beim Einsatz in der Dunkelheit die Nachtsichtfähigkeit weitgehend zu erhalten.

Verarbeitung

Ich habe es schon weiter oben angesprochen und wiederhole es an dieser Stelle nochmal: Die Xeccon M2 ist meiner Meinung nach wirklich top verarbeitet. Der Selektorring lässt sich ohne große Kraftanstrengung drehen, ist aber andererseits auch nicht so leichtgängig, dass versehentlich z.B. ein Blinkmodus aktiviert werden kann.

Die Xeccon M2 macht insgesamt einen sehr wertigen und stabilen Eindruck, wenn man sie in der Hand hält.

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Bedienung

Bedient wird die Xeccon M2 mit dem Selektorring am Lampenkopf, mit dem sich vier reguläre Leuchtmodi sowie Strobe und SOS auswählen lassen. Durch Drehen des Selektorringes wird der gewünschte Modus ausgewählt, der dank einem Mode Memory beim nächsten Einschalten der Lampe sofort wieder aktiviert wird.

Die Auswahl des gewünschten Modus ist mit Hilfe des Selektorringes sofort möglich, ohne dass man sich mühsam per Clicky durch alle anderen Modi durchhangeln muss. Schaltreihenfolgenmäßig sieht das ganze dann so aus:

Low > Mid > High > Max Strobe > SOS

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Xeccon M2 im praktischen Einsatz:

Xeccon M2 at night

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden im höchsten Modus aufgenommen.

Xeccon M2 Max

Xeccon M2 Max

Xeccon M2 Max

 

Leuchtcharakteristik

Die Xeccon M2 ist weder ein Flooder, noch ein Thrower – sie bietet stattdessen eine gute Mischung aus beidem und erzeugt einen Lichtstrahl, der nicht nur den nahen und mittleren Bereich gut abdeckt, sondern darüber hinaus auch eine für die meisten Anwendungsfälle ausreichende Reichweite bietet. Obwohl Xeccon diese mit 215 Metern angibt, ist eien Reichweite von ca. 170 Metern realistischer.

Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Sechs Modi: Max > High > Mid > Low > Strobe > SOS
  • Max. Laufzeit: 25 Stunden

Laufzeiten:

  • Low(48 Stunden)
  • Mid (20 Stunden)
  • High(12 Stunden)
  • Max(2,5 Stunden)
  • Strobe(20 Stunden)
  • SOS (45 Stunden)

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. Output: 310 Lumen
  • Max. Laufzeit: 25 Stunden
  • Selektorring
  • Mode Memory
  • OP-Reflektor
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Reflex-Beschichtung
  • Strapazierfähiges Flugzeugaluminium mit Anodisierung nach HA Type III
  • Reichweite: 215 Meter (Herstellerangabe)
  • Beam Intensity: 16450cd
  • Energieversorgung: 1 x 18650-Akku oder 2 x CR123A/16340-Akku
  • Spannungsbereich: 2.8V~6V
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Länge: 15,3 cm
  • Durchmesser: 2,6 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 2,6 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,4 cm
  • Stoßfest
  • Gewicht: 145 Gramm (ohne Akku)

Pro und Contra

+ Sehr gute Verarbeitung, hohe Qualität
+ Interessantes Preis-/Leistungsverhältnis
– Helligkeitsunterschied zwischen Stufe Max und High kaum wahrnehmbar

Fazit

Im Vergleich mit anderen bekannten Marken muss sich die Xeccon M2 meiner Ansicht nach nicht verstecken. Für Flashaholics, für die eine aktuelle CREE XM-L-LED das wichtigste Kriterium ist, mag die verbaute XP-G R5-LED vielleicht ein Ausschlusskriterium sein, für reine Anwender hingegen nicht.

Dank ihres ausgewogenen Beams ist die Xeccon M2 vielseitig einsetzbar, und insbesondere die Auswahl der Leuchtmodi über den Selektorring dürfte eine willkommene Abwechslung für alle sein, denen die Bedienung einer Taschenlampe über den Clicky oder das Drehen des Lampenkopfes weniger zusagt. Wer außerdem eine Taschenlampe sucht, die direkt im Low Mode starten kann, sollte die Xeccon M2 ebenfalls in Betracht ziehen, denn das ist problemlos möglich.

Mein einziger Kritikpunkt an der Xeccon M2 ist die Abstufung der Leuchtstufen Max und High, denn der Unterschied zwischen diesen beiden Modi ist kaum wahrnehmbar. Davon abgesehen ist die Xeccon M2 aus meiner Sicht uneingeschränkt empfehlenswert.

 

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Bezugsquelle

Die Xeccon M2 ist im MSITC Shop erhältlich.

Taschenlampen für Hundehalter

Im Sommer, wenn es abends länger hell ist und Sie mit Ihrem Vierbeiner abends noch unterwegs sind, ist eine helle Taschenlampe nicht erforderlich. Jetzt aber, pünktlich zum Start der dunklen Jahreszeit, erwacht in vielen Hundehaltern der Wunsch nach einer leistungsfähigen und vor allem hellen Taschenlampe, um auch in der Dunkelheit ihren Hund noch gut erkennen zu können.

Egal, ob Sie eine Taschenlampe für die Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereiches suchen oder Ihren Hund auch über längere Strecken im Auge behalten möchten: Bei uns im MSITC Shop finden Sie eine reichhaltige Auswahl an modernen und hellen LED-Taschenlampen, auf die Sie sich verlassen können.

Gerne helfen wir Ihnen auch bei der Auswahl der für Sie optimalen Taschenlampe, wenn Sie dazu unsere Kaufberatung für helle Taschenlampen unverbindlich in Anspruch nehmen. Praxisberichte bzw. Reviews zu vielen der von uns vertriebenen Taschenlampen finden Sie sowohl hier als auch in unserem Youtube-Videokanal.

Fenix TK70 Turbo Mode NiMH-Akkus

Review: JETBeam BC25 650 ANSI-Lumen max.

Einführung

Die JETBeam BC25 ist das neueste Mitglied der Basic-Serie von JETBeam, die ich schon in anderen Reviews vorgestellt habe. Von der Technik her schlägt die BC25 genau in dieselbe Kerbe und beschränkt auf zwei Leuchtmodi sowie eine aktuelle CREE XM-L-LED.

Bevor es losgeht, nochmal ein paar grundsätzliche Worte zur Basic-Serie: Wie andere Hersteller zuvor hat auch JETBeam erkannt, dass es nicht nur einen High End-Markt für Taschenlampen gibt, sondern auch ein Budget-Segment, und genau dieses Segment bedient JETBeam nun mit den Taschenlampen aus der Basic-Serie. Eines noch vorab: Immer mehr Hersteller geben mittlerweile ANSI Lumen für ihre Taschenlampen an, und JETBeam hat sich diesem Trend nun auch angeschlossen. Alle hier erwähnten Lumen-Angaben sind deshalb ANSI-Lumen.

 

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Verpackung/Zubehör

  • JETBeam BC25
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • Lanyard
  • Holster
  • 2 x CR123-Batterie

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Die Verpackung ist mittlerweile bekannt, der Inhalt ebenso, von daher gibt es hier auch nicht mehr zu erwähnen.

Erster Eindruck

Die JETBeam BC25 ist für mich das bislang fehlende Bindeglied in der Basic-Serie von JETBeam. Eine Lampe in der Größenordnung der JETBeam BC25 hat bislang noch gefehlt, deshalb sehe ich sie als gute Ergänzung. Leuchtkraftmäßig reicht sie zwar nicht an die JETBeam BC40 heran, aber das muss sie auch gar nicht: Mit 650 ANSI-Lumen ist sie zum einen alles andere als dunkel, und zum anderen spielt die JETBeam BC25 in der Kompaktklasse.

Eine Besonderheit der JETBeam BC25 ist das Wärmemanagement: Wenn sie im High Mode mit 650 ANSI-Lumen zu heiß werden sollte, wird sie automatisch auf ca. 430 ANSI-Lumen heruntergeregelt. Sobald die Temperatur wieder einen normalen Pegel erreicht hat, schaltet die JETBeam BC25 wieder auf volle Leistung um.

Verarbeitung

Wie bei den anderen Lampen aus der Basic-Serie gibt es auch an der JETBeam BC25 nichts auszusetzen. Die Verarbeitung ist insgesamt betrachtet sehr gut – die Gewinde sind sauber verarbeitet und leichtgängig, die Anodisierung ist sauber und fehlerfrei aufgebracht. Das mitgelieferte Holster erfüllt seinen Zweck und macht ebenfalls einen guten Eindruck.

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Bedienung

Wie auch schon bei den anderen Lampen aus der Basic-Serie wurde Wert auf eine möglichst einfache Bedienung der Lampe gelegt: Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe über den Clicky am Lampenende, und die beiden Leuchtmodi werden durch Drehen des Lampenkopfes selektiert.

Weitere Blinkmodi wie SOS und Strobe sind nicht vorhanden.

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High: 650 Lumen/ca. 1,5 Stunden (temperaturgesteuert etwa 430 Lumen nach ca. fünf Minuten)
  • Low:  100 Lumen/ca. 7 Stunden 45 Minuten

Ein dritter Modus mit einer Leuchtstufe dazwischen wäre zwar schön gewesen, aber dann wäre es auch keine Lampe aus der Basic-Serie mehr. Wie bereits erwähnt, zeichnen sich alle Lampen dieser Serie durch einfache Bedienung und eine übersichtliche Anzahl an Leuchtmodi aus, genauer gesagt sind es deren zwei.

Abhängig von den Umgebungsbedingungen (Winter, Sommer, Kühlung der Lampe usw.) dauert es länger oder auch kürzer, bis das Wärmemanagement der JETBeam BC25 zuschlägt und die Lampe auf ca. 430 Lumen herunterregelt, wenn sie zu heiß wird.

Technische Details

  • CREE XM-L T6 LED
  • Präzisions-Reflektor aus Aluminium
  • Kratzfeste und gehärtete Linse mit Antireflex-Beschichtung
  • 650 ANSI-Lumen max.
  • Zwei Leuchtmodi
  • Reichweite: ca. 189 Meter
  • Energieversorgung: 2 x CR123A/16340 oder 1 x 18650-Akku
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Länge: ca. 14,3 cm
  • Gewicht: ca. 129 Gramm (ohne Akkus)
  • Wasserdicht nach IPX-8

 

Lieferumfang

  • JETBeam BC25
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • Lanyard
  • Holster
  • 2 x CR123-Batterie

Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

Die BC25 wird von JETBeam mit einer Reichweite von ca. 189 Metern angegeben, die unter guten Umgebungsbedingungen wahrscheinlich auch realistisch sind. Obwohl die JETBeam BC25 mit einem SMO-Reflektor ausgestattet ist, würde ich sie nicht als Thrower einstufen, sondern als Universallampe mit einer guten Mischung aus Flood und Throw.

Beamshots

Alle Beamshots wurden wie üblich im Modus High aufgenommen.

JETBeam BC25 High Mode

JETBeam BC25 High Mode

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt JETBeam BC25 beim nächtlichen Einsatz:

JETBeam BC25 at night

 

Pro:
– Hervorragende Qualität und Verarbeitung
– Flexible Energieversorgung
– Einfache Bedienung

Contra:

Fazit

Die JETBeam BC25 ist aus meiner Sicht eine gute Wahl für Anwender, die eine einfach zu bedienende, aber dennoch helle Taschenlampe in der Kompaktklasse suchen. Als Schnäppchen würde ich die JETBeam BC25 zwar nicht bezeichnen, aber angesichts der Leistung von 650 ANSI-Lumen ist diese Lampe mit das hellste, was ich in dieser Größenordnung kenne, und wer das Maximum an Helligkeit für einen überschaubaren Zeitraum benötigt, kann hier auf jeden Fall zugreifen.

Mit der BC25 ist JETBeam meiner Meinung nach jedenfalls eine gute Ergänzung zu den schon existierenden Basic-Taschenlampen wie BC10, BC20 oder BC40 gelungen.

 

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Bezugsquelle

Die JETBeam BC40 ist im MSITC Shop erhältlich.

Ab sofort bei uns verfügbar: Taschenlampen von Xeccon

 

Xeccon ist ein in Deutschland noch unbekannter Hersteller, was sich aber sicher bald ändern wird. Qualitativ können Xeccon Flashlights mit vielen bekannten Marken mithalten, die Fertigungsqualität und die Verarbeitung können durchweg als sehr gut bezeichnet werden.

Bislang sind bei uns im MSITC Shop die Xeccon R20X mit CREE XM-L LED sowie die Xeccon M2 mit CREE XP-G R5 LED verfügbar. In wenigen Tagen folgen die Modelle Xeccon M1 sowie Xeccon M3B.

Video reviews aus unserer Serie HelleTaschenlampen@Night sind aktuell für die Xeccon R20X sowie für die Xeccon M2 verfügbar. Während die Xeccon R20X einen stufenlosen Selektorschalter besitzt, können bei der Xeccon M2 vier normale Leuchtmodi sowie Strobe und SOS über einen Selektorring ausgewählt werden.

 

Video review Xeccon R20X

 

Video review Xeccon M2

Review: Fenix TK70 max. 2200 ANSI-Lumen

 

Einführung

Wer die anderen Lampen aus der Fenix TK-Serie kennt, kennt auch die Fenix TK70. Sollte man zumindest meinen, doch weit gefehlt: Die Fenix TK70 ist eine jener Taschenlampen, die man das erste Mal fast schon etwas ehrfürchtig eingedenk der Leistung in die Hand nimmt, die diese Lampe (Suchscheinwerfer wäre eigentlich passender) bietet.

Ohne in Superlative abschweifen zu wollen, aber was Fenix mit der TK70 abgeliefert hat, darf rein leistungsmäßig schon als kleine Meisterleistung betrachtet werden, allerdings mit einer kleinen Einschränkung – ich werde darauf gleich näher eingehen.

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Um es gleich mal ganz platt zu sagen: Ich bin sicher, dass die Fenix TK70 Maßstäbe setzen wird. Nicht nur allein aufgrund der sagenhaften Leistung von 2200 ANSI-Lumen, die sie mit drei CREE XM-L LEDs liefert, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass es die erste Taschenlampe sein dürfte, die eine solche Leistung aus vier D-Zellen bzw. NiMH-Akkus herauskitzelt.

Alle im Review genannten Werte wie Laufzeiten, Reichweite, Lumen usw. sind Herstellerangaben, die ich von der Homepage übernommen habe.

 

Verpackung/Zubehör

Die Fenix TK70 wird in der bekannten Fenix-Verpackung mit folgendem Zubehör ausgeliefert:

  • Fenix TK70
  • Handschlaufe
  • Ersatz-O-Ring
  • Ersatzgummi für Clicky
  • 4 x D-Batterien
  • Tragegurt

 

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Ein Holster ist nicht im Lieferumfang enthalten. Im Gegensatz zu anderen Fenix-Lampen wird die Fenix TK70 übrigens in Einzelteilen ausgeliefert, die man zuerst zusammenschrauben muss. Zur sicheren Aufbewahrung wäre meines Erachtens ein stabiler Plastik- oder Alukoffer eine feine Sache gewesen, zumal es sich um eine hochwertige Lampe handelt, die man auch dementsprechend behandeln und aufbewahren möchte.

Hier bieten sich z.B. Peli Cases an, die zwar nicht ganz billig sind, aber eine hervorragende Ergänzung zur Fenix TK70 darstellen.

 

Erster Eindruck

Wie ich eingangs bereits erwähnte, wäre Suchscheinwerfer wohl die passendere Bezeichnung – nichtsdestotrotz werde ich hier beim Begriff Taschenlampe bleiben. Das Design der Fenix TK70 basiert auf den schon bekannten Modellen der TK-Serie, als da wären Fenix TK45, Fenix TK41 usw. Auch die Bedienung über die zwei Schalter unterhalb des Lampenkopfes sowie dem Clicky am Lampenende wurde übernommen.

Das ist insofern kein Fehler, weil die Bedienung damit einerseits leicht vonstatten geht und andererseits jeder, der schon mal eine Fenix TK-Lampe in der Hand hatte, sofort damit loslegen kann. Es liegt natürlich in der Natur der Sache, dass die Fenix TK70 kein Leichtgewicht ist, und je nach geplantem Einsatzgebiet sollte man sich dieser Tatsache auch bewusst sein. Mit 769 Gramm ohne Batterien/Akkus hat die Fenix TK70 schon mal ein spürbares Grundgewicht, voll bestückt liegt die Lampe damit bei gut über 1000 Gramm.

Last but not least ist die Fenix TK70 bedingt durch den großen Lampenkopf mit ihren drei CREE XM-L LEDs etwas kopflastig. Die TK70 kann übrigens auch verkürzt werden, indem das Batterieverlängerungsrohr weggelassen wird – in diesem Betriebsmodus kann sie dann auch mit drei Batterien respektive Akkus verwendet werden.

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Verarbeitung

Nothing new here. Auch die Fenix TK70 wurde so gebaut, dass sie dem guten Ruf von Fenix-Taschenlampen gerecht wird, d.h. ordentliche und gut eingefettete Gewinde, O-Ringe und natürlich eine sauber aufgebrachte Anodisierung runden den guten Eindruck ab. Die LEDs sind sauber zentriert.

 

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Laufzeiten und Leuchtmodi

a) General Mode

  • Turbo: 2200 Lumen/1 Stunden 50 Minuten
  • High: 930 Lumen/4 Stunden 30 Minuten
  • Mid: 300 Lumen/15 Stunden
  • Low: 20 Lumen/168 Stunden

b) Flashing Mode

  • Strobe: 2200 Lumen
  • SOS: 930 Lumen

Wichtig an dieser Stelle: Die maximale Leuchtkraft sowie die damit verbundenen Laufzeiten wurden von Fenix mit Qualitätsakkus mit einer Kapazität von jeweils 9000 mAh gemessen. Bei Verwendung von anderen Akkus oder Batterien können diese Werte variieren.

Außerdem möchte ich an dieser Stelle auf einen Punkt aufmerksam machen, der von Fenix meines Erachtens ruhig deutlicher hervorgehoben werden dürfte: Die angegebenen 2200 ANSI-Lumen im Turbo Mode sind nur mit Akkus erreichbar, nicht jedoch mit normalen D-Zellen! Der Turbo Mode bei Betrieb mit D-Zellen ist nur für wenige Sekunden verfügbar, danach schaltet die Lampe helligkeitsmäßig zurück.

Wer also die volle Leistung der Fenix TK70 nutzen möchte, kommt um die Anschaffung eines entsprechenden Ladegerätes plus Akkus (sofern nicht bereits vorhanden) nicht umhin. Selbstverständlich ist der Betrieb auch mit D-Zellen möglich, dann ist allerdings bei 930 ANSI-Lumen Feierabend. Zur Ehrenrettung der Fenix TK70 sei jedoch gesagt, dass auch die 930 ANSI-Lumen für die meisten Einsatzbereiche mehr als ausreichend sein dürften.

 

Bedienung

Unterhalb des Lampenkopfes befinden sich analog zur Fenix TK45 zwei Schalter. Mit dem rechten Schalter wird die Lampe ein- bzw. ausgeschaltet, mit dem linken Schalter werden die normalen Leuchtmodi (General Mode) ausgewählt. Durch zweimaliges Klicken auf den rechten Schalter werden die Blinkmodi (Flashing Mode) ausgewählt, die wiederum mit dem linken Schalter selektiert werden können.

Der zuletzt eingestellte Leuchtmodus wird nach dem Einschalten der Lampe automatisch wieder hergestellt, da die Fenix TK70 über einen Mode Memory verfügt. Fenix setzt hier auf bewährtes und erfindet das Rad nicht neu, was ich für eine gute Idee halte.

Leuchtkraft

Vorab möchte ich erwähnen, dass Fenix mittlerweile alle Lumenangaben in ANSI-Lumen angibt. ANSI-Lumen werden mit einem genormten Messverfahren ermittelt, was wiederum den optimalen Vergleich mit Lampen von anderen Herstellern ermöglicht, die sich ebenfalls an diesen Standard halten.

Kommen wir nun zur Fenix TK70. Mit sage und schreibe 2200 ANSI-Lumen(!) bei Akku-Betrieb lässt sich die Fenix TK70 problemlos als Flakscheinwerfer einsetzen – der Lichtstrahl ist wirklich gewaltig. Die Reichweite wird mit 720 Meter angegeben, wobei die Leuchtcharakteristik generell Richtung breiter Beam mit viel Sidespill geht, aber dennoch eine gewaltige Reichweite bietet.

Analog zu meinen anderen Reviews habe ich auch in diesem Fall die Reichweite nicht selber nachgemessen, aber selbst wenn es 100 Meter weniger sein sollten: Die Leuchtkraft der Fenix TK70 gehört definitiv mit zum beeindruckendsten, was ich je gesehen habe.

Beamshots

Für die Beamshots habe ich meine Testlampe sowohl mit vier D-Zellen als auch mit vier Akkus vom Typ Ansmann NiMH 10000 mAh bestückt, alle Bilder entstanden im Modus Turbo.

1. Betrieb mit vier D-Zellen

Fenix TK70 Turbo Mode D-Batterien

 

Fenix TK70 Turbo Mode D-Batterien

 

Fenix TK70 Turbo Mode D-Batterien

 

2. Betrieb mit vier NiMH-Akkus

Fenix TK70 Turbo Mode NiMH-Akkus

 

Fenix TK70 Turbo Mode NiMH-Akkus

 

Fenix TK70 Turbo Mode NiMH-Akkus

Video

Ein Video aus unserer Serie HelleTaschenlampen@Night zeigt die Fenix TK70 beim nächtlichen Einsatz:

Fenix TK70 at night

 

 

Technische Details

  • 3 x CREE XM-L LED
  • Lebensdauer: ca. 50.000 Stunden
  • Reichweite: 720 Meter (Herstellerangabe)
  • Energieversorgung: 4 x Alkaline Batterien (D-Zelle), 4 x NiMH-Akku
  • Länge: 40,5 cm
  • Durchmesser: 4 cm
  • Lampenkopfdurchmesser: 10,6 cm
  • Gewicht: 769 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
  • Digitale Regelung für optimales Energiemanagement, lange Laufzeiten und konstante Helligkeit
    Verpolungsschutz
  • Überladungsschutz für Akkus
  • Hergestellt aus Flugzeugaluminium
  • Bedienung über zwei Seitenschalter unterhalb des Lampenkopfes sowie einem Clicky am Lampenende
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Verstärkte ultraklare Glaslinese mit doppelseitiger Antibeschlag-Beschichtung

 
Pro
+ Sensationelle Leuchtkraft
+ Optimal geeignet als Rettungs- und Suchlampe
+ Betrieb sowohl mit normalen Batterien als auch mit Akkus möglich
+ Saubere Trennung zwischen Leucht- und Blinkmodi

Contra
– Turbo Mode nur mit Akkus möglich

Fazit

Ich möchte keinen Hehl daraus machen, dass ich die Fenix TK70 für einen echten Kracher halte. Eine Lampe, die mit NiMH-Akkus im D-Format eine maximale Leuchtkraft von 2200 ANSI-Lumen bietet und preislich für unter 200 Euro zu haben ist, halte ich schon für etwas außergewöhnliches. Nur um das klarzustellen: Die Fenix TK70 ist sicher nicht die prädestinierte Lampe, die man sich beim abendlichen Gassigehen mit dem Hund oder beim Joggen im Dunkeln mal kurz in die Tasche steckt.

Wie ich eingangs schon erwähnte, verdient die Fenix TK70 meines Erachten auch eher die Bezeichnung Suchscheinwerfer, denn nichts anderes ist sie.

Nichtdestotrotz ist ihr Einsatzspektrum sehr vielseitig: Egal, ob bei nächtlichen Bootsfahrten zur Ausleuchtung, beim Einsatz bei Rettungskräften, Polizei, THW usw. – überall dort, wo extreme Leuchtkraft und der Betrieb mit regulären Batterien bzw. NiMH-Akkus obligatorisch sind, macht die Fenix TK70 eine gute Figur. Gleichwohl kommt man um den Betrieb mit vier Akkus nicht herum, so man die maximale Leuchtkraft nutzen möchte.

Schön wäre natürlich ein Verpackung vom Format einer Olight SR90 gewesen, aber das hätte die Produktionskosten mit Sicherheit in die Höhe getrieben. Nun gut, man kann eben nicht alles haben. Auch ohne Koffer bekommt die Fenix TK70 aufgrund ihres Preis-/Leistungsverhältnises von mir eine klare Kaufempfehlung, denn die Leuchtleistung der TK70 ist einfach bombastisch.

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Bezugsquelle

Erhältlich ist die Fenix TK70 im MSITC Shop.

HelleTaschenlampen@Night: Video review Fenix TK70 max. 2200 ANSI-Lumen

2200 ANSI-Lumen kann man nicht beschreiben – man muss sie erlebt haben, und einen kleinen Eindruck davon vermittelt unser Video aus der Reihe HelleTaschenlampen@Night. Die Leuchtkraft der Fenix TK70 bei Betrieb mit NiMH-Akkus ist absolut beeindruckend, und selbst gestandene Flashaholics geraten bei dieser Lampe ins Schwärmen.

 

Fenix TK70 at night

Erhältlich ist die Fenix TK70 im MSITC Shop.

Video Review: Fenix TK70 max. 2200 ANSI-Lumen

 

Die Fenix TK70 ist keine EDC-Taschenlampe, die man sich eben mal schnell in die Hosen- oder Jackentasche stecken kann. Nein, die Fenix TK70 spielt in einer ganz anderen Liga: Mit knapp 41 cm Länge, einem Gesamtgewicht von knapp 1300 Gramm (mit Akkus/Batterien) sowie 2200 ANSI-Lumen(!) bei Betrieb mit vier NiMH-Akkus und einer Reichweite von knapp 720 Metern(!) ist die Fenix TK70 DIE (Taschen)lampe für all jene, die maximale Lumen-Power benötigen.

 

Fenix TK70 video review

 

Es dürfte meines Erachtens schwer werden, in dieser Preis-/Leistungsklasse eine adäquate Lampe zu finden.

Erhältlich ist die Fenix TK70 bei uns im Shop.

Review: JETBeam Sysmax Intellicharge i4 Multifunktionsladegerät

 

Einführung

Über das JETBeam Intellicharge i4 wurde bereits vor dem Erscheinen viel spekuliert und gemunkelt. Nun ist es endlich verfügbar, und was es tatsächlích alles kann, möchte ich in diesem Review vorstellen.

Eines möchte ich gleich vorab erwähnen: In diesem Review wird man den Abschnitt über die Interna des Intellicharge i4 vergeblich suchen, und zwar aus gutem Grund. Ich bin kein Elektronikspezialist und möchte nicht über Dinge berichten, von denen ich keine oder nur wenig Ahnung habe. Aus diesem Grund habe ich dieses Kapitel sozusagen outgesourced, und zwar an einen Fachmann, der sein Handwerk versteht.

Da die Lieferung mit den Intellicharge i4-Ladegeräten erst heute eingetroffen ist, wird es noch ein paar Tage dauern, bis ich dieses Review um die entsprechenden Informationen ergänzen werde.

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Verpackung und Zubehör

Das JETBeam Intellicharge i4 wird in einer stabilen Pappverpackung mit einem Plastik-Inlay ausgeliefert. Folgendes Zubehör ist im Lieferumfang enthalten:

  • Ladegerät
  • Stromkabel
  • KFZ-Ladeadapter
  • Englische Bedienungsanleitung

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Erster Eindruck

Das JETBeam Intellicharge i4 macht einen ordentlichen Eindruck. Ich habe es jedoch nicht aufgeschraubt und mir die Innereien angeschaut, hier verlasse ich mich einfach darauf, dass JETBeam bzw. Sysmax ihr Handwerk verstehen. Es ist noch einigermaßen kompakt und kann durch den mitgelieferten KFZ-Ladeadapter auch im Auto am Zigarettenanzünder angeschlossen werden.

Getestet habe ich den Lader mit mehreren Akkus von Cytac und Keeppower und konnte dabei keine Auffälligkeiten feststellen. Auch ein Fiepen oder dergleichen war nicht zu vernehmen. Wenn alle vier Schächte mit Akkus gefüllt sind, dann wird jeder Schacht mit 500 mA angesteuert; werden max. zwei Akkus geladen, dann erhöht sich dieser Wert auf 1000 mA.

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Besonderheiten

Das JETBeam Sysmax Intellicharge i4 bietet eine Besonderheit, von der ich schon fast behaupten möchte, dass sie ein Alleinstellungsmerkmal ist  – zumindest kenne ich kein anderes Ladegerät in diesem Preissegment, das sowohl Lithium-Ionen-Akkus als auch NiMH- und NiCD-Akkus laden kann!

Diese Tatsache macht das Intellicharge i4 natürlich besonders interessant für Anwender, die mehrere Akkuformate einsetzen, denn damit lässt sich die Anzahl der notwendigen Ladegeräte tatsächlich auf eines reduzieren. Die verarbeiteten Formate können sich meines Erachtens wirklich sehen lassen:

  • Lithium-Ionen: 26650, 22650, 18650, 17670, 18490, 18500, 17500, 17355, 16340 (RCR123), 14500, 10440
  • Ni-MH/Ni-CD: AA, AAA, A, SC, C

Ich muss allerdings ehrlich zugeben, dass mir noch nicht ganz klar ist, wie 26650-Zellen geladen werden können. Da sie als unterstütztes Format aufgeführt sind, wird es schon irgendwie möglich sein.

Features

Ladegeräte für Lithium-Ionen-Akkus sowie für NiMH-/NiCD-Zellen gibt es fast wie Sand am Meer, aber nicht alle sind auch wirklich gut. Gemessen am Preis-/Leistungsverhältnis möchte ich dem Intellicharge i4 aber ein gerüttelt Maß an Leistung attestieren, wie man anhand der folgenden Features schnell erkennen kann:

  • Automatische Identifizierung des eingelegten Akkutyps
  • Selbständige Auswahl des entsprechenden Lademodus (Constant Charge Current (CC), Constant Charge Voltage (CV) oder Trickle Charge)
  • Elektronische Überwachung der Ladeschächte
  • Paralleles Laden von vier Akkus
  • Jeder Ladeschacht wird einzeln überwacht und lädt den eingelegten Akku unabhängig von den  anderen Ladeschächten
  • Automatische Erkennung des Akkustatus mit entsprechender Auswahl der Ladespannung und der Ladestrategie
  • Ladeanzeige für jeden Ladeschacht
  • Automatischer Stop des Ladevorgangs, wenn ein Akku voll ist
  • Verpolungsschutz

 

Technische Details

  • Maße: 13,9 cm x 9,6 cm x 3,6 cm
  • Gewicht: 156 Gramm
  • Stromaufnahme: 110 – 220 V 50/60Hz oder 12V
  • Geeignet für folgende Akkutypen:
  • a) Lithium-Ionen: 26650, 22650, 18650, 17670, 18490, 18500, 17500, 17355, 16340 (RCR123), 14500, 10440
  • b) Ni-MH/Ni-CD: AA, AAA, A, SC, C

 

Fazit

Ich spreche hier aus Anwendersicht und nicht aus Sicht des Elektronik-Geeks, der ein Ladegerät nach allen Regeln zerlegt und mit sämtlichen Messgeräten durchcheckt, die ihm zur Verfügung stehen – diesen Abschnitt werde ich wie gesagt noch nachreichen.

Aus der reinen Anwendersicht betrachtet ist das JETBeam Sysmax Intellicharge i4 eine tolle Sache, denn für einen moderaten Preis erhält man ein Ladegerät, das eine Vielzahl von Akkuformaten bedienen kann. Ich wüsste auf Anhieb tatsächlich kein Format im Lithium-Ionen-Bereich, das hier noch fehlen würde.

Das Handling des Ladegerätes gestaltet sich denkbar einfach: Akkus einlegen, Ladezustand im Auge behalten und Akkus entnehmen, wenn der Ladevorgang beendet ist. Um den Rest kümmert sich das Intellicharge i4 alleine, was ich sehr lobenswert finde.

Was ich bislang gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen, und deshalb erhält das JETBeam Intellicharge i4 von mir auch eine klare Kaufempfehlung. Der Lieferumfang lässt nichts zu wünschen übrig, und alle von mir getesteten Akkus wurden problemlos geladen.

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Bezugsquelle

Das JETBeam Sysmax Intellicharge i4 ist bei uns im Shop erhältlich.

 

 

XENO E03 V3 XM-L nun auch in Neutral White verfügbar

 

Mit der XENO E03 V3 XM-L in Neutral White bieten wir diese interessante kleine Taschenlampe nun in drei Geschmacksrichtungen an:

Die Farbtemperatur stellt sich dabei wie folgt dar:

  • XM-L 1B T6, Color Temperature 5000~8300K, CoolWhite, MaxOutput 430lms
  • XM-L 4C T5, Color Temperature 3700~5000K, NeutralWhite, MaxOutput 400lms
  • XM-L 7B T4, Color Temperature 2600~3700K, WarmWhite, MaxOutput 350lms