Review: Olight SR51 XM-L 900 OTF-Lumen max.

 

Einführung

Nicht umsonst erinnert die Olight SR51 Intimidator schon rein äußerlich ein klein wenig an die großen Schwestern Olight SR90 oder Olight SR91, im Unterschied zu diesen ist sie jedoch wesentlich kompakter und hat ein paar Lumen-PS weniger unter der Haube. Mit 900 OTF-Lumen ist die Olight SR51 Intimidator jedoch allemal hell genug, um auch Licht ins größte Dunkel zu bringen, und auch bei der Reichweite (laut Hersteller über 700 Meter(!)) lässt sich die Olight SR51 Intimidator nicht lumpen.

Die Olight SR51 Intimidator ist außerdem mit der aktuellen Hochleistungs-LED CREE XM-L ausgestattet und liefert damit 200 OTF-Lumen mehr als die Olight M3X, die ja von vielen Flashaholics als Mega-Thrower betrachtet wird. Was die SR51 sonst noch so zu bieten hat, möche ich in meinem Review gleich näher erläutern.

Alle Angaben wie Leuchtweite, Laufzeiten usw. sind wie immer Herstellerangaben.

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Verpackung/Zubehör

Ausgeliefert wird die Olight SR51 Intimidator in einem etwas kleineren, aber auch sehr schicken und stabilen Alukoffer, wie er auch schon von den größeren Modellen her bekannt ist. Im Lieferumfang enthalten sind:

  • Alukoffer
  • 6 x CR123A-Primärzellen
  • Holster
  • Bedienungsanleitung
  • Diffusor
  • O-Ringe
  • Lanyard

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An dieser Stelle gleich noch ein wichtiger Hinweis: Standardmäßig wird die Olight SR51 Intimidator ohne zusätzliches Akku-Magazin für den Betrieb mit zwei 18650-Akkus ausgeliefert, welches jedoch als Zubehör erhältlich ist. Ich kann deshalb an dieser Stelle nur empfehlen, dieses Akku-Magazin gleich mitzubestellen, denn vom Betrieb der Olight SR51 mit sechs Zellen im Format CR123A/16340 würde ich ganz klar absehen; die Gründe dafür erläutere ich weiter unten. 

Erster Eindruck

Nicht ganz so martialisch wie eine Olight SR91, aber dennoch ein echter Leuchtkraftzwerg. Die Bedienung ist sehr simpel, denn sie beschränkt sich auf zwei Leuchtmodi sowie einen versteckt untergebrachten Strobe. Olight setzt bei dieser Taschenlampe auf die Bedienung via Seitenschalter, der unterhalb des Lampenkopfes angebracht ist.

Da Olight eine Reichweite von 700 Metern für die SR51 angibt, sollte man davon ausgehen, dass sie mit einem SMO-Reflektor ausgestattet ist. Das ist aber nicht der Fall, es kommt stattdessen ein Mini OP-Reflektor zum Einsatz, der dennoch einen sehr ausgewogenen Beam mit einer ausgezeichneten Reichweite liefert.

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Verarbeitung

Man merkt den Lampen von Olight meines Erachtens einfach die jahrelange Erfahrung bei der Entwicklung hochwertiger Taschenlampen an. Ich hatte bislang noch nie eine Lampe von Olight in der Hand, die verarbeitungsmäßig wirklich schlecht gewesen wäre. Gleiches gilt für die Olight SR51 Intimidator, denn hier passt einfach alles, angefangen bei der Anodisierung bis hin zu den Gewinden und Kontakten. Dank der Riffelung liegt die SR51 auch bei Regen oder nasser Witterung noch stabil in der Hand.

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Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High: 900 OTF-Lumen/1,2 Stunden
  • Low: 200 OTF-Lumen/10 Stunden
  • Strobe: 10 Hz/2,4 Stunden

Wie ich weiter oben schon angedeutet habe, lautet meine Empfehlung, die Lampe ausschließlich mit 18650-Zellen zu betreiben. Die Gründe dafür sind:

  • Die Laufzeit beim Betrieb mit CR123A-Zellen ist kürzer
  • Bei Betrieb mit 16340-Akkus sollte auf jeden Fall sichergestellt sein, dass sich alle Akkus im gleichen Ladezustand befinden (Stichwort: Akkuchemie), und wer misst tatsächlich schon vor jedem Leuchteinsatz die Akkukapazität penibel durch?
  • Für ein Optimum an Laufzeit und Leistung führt kein Weg am Betrieb der Olight SR51 mit zwei 18650-Zellen vorbei, selbst wenn man noch ein paar Euro zusätzlich für das Magazin auf den Tisch legt – darauf kommt es beim Preis der Lampe dann auch nicht mehr an…

Bedienung

Das User Interface (UI) der SR51 ist sehr simpel und leicht bedienbar:

1. Ein- und ausgeschaltet wird die Olight SR51 über einen Seitenschalter unterhalb des Lampenkopfes

2. Die zwei Leuchtmodi werden durch Drücken des Seitenschalters ausgewählt

3. Strobe wird aktiviert, indem der Seitenschalter länger gedrückt gehalten wird

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden im High Mode aufgenommmen. Zusätzlich habe ich noch einen Beamshot mit aufgesetztem Diffusor gemacht, so dass man die Unterschied mit und ohne Diffusor gut erkennen kann.

1. Ohne Diffusor

Olight SR51 Intimidator High Mode

Olight SR51 Intimidator High Mode

Olight SR51 Intimidator High Mode

2. Mit Diffusor

Olight SR51 Intimidator High Mode with diffusor

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Olight SR51 beim nächtlichen Einsatz:

Olight SR51 at night

Technische Details

  • CREE XM-L LED
  • Max. 900 OTF-Lumen
  • Quick Strobe Mode
  • Digitales Energiemanagement für konstante und optimale Laufzeiten
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Taktischer Clicky
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • SMO-Reflektor für optimale Reichweite
  • Clip entfernbar
  • Energieversorgung: 6 x CR123A oder 6 x CR123A, 2 x 18650 mit optional erhältlichem Akku-Magazin
  • Länge: 18,5 cm
  • Gewicht: 396 Gramm (ohne Akkus/Batterien)

 

Lieferumfang

  • Alukoffer
  • 6 x CR123A-Primärzellen
  • Holster
  • Bedienungsanleitung
  • Diffusor
  • O-Ringe
  • Lanyard

Pro
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Umfangreiches Zubehör
+ Strobe versteckt

 

Contra
– Magazin für Betrieb mit 2 x 18650-Akku nicht im Lieferumfang enthalten

– Holster passt nicht ganz genau

Fazit

Die SR-Serie von Olight steht für "Search and Rescue", also suchen und retten. Tatsächlich ist diese Einstufung keinesfalls übertrieben, denn bei Olight sind nicht nur die großen Lampen aus der SR-Serie unglaublich hell, sondern bei etwas geringerer Größe und weniger Leuchtleistung auch die kleinen Lampen wie die SR51 Intimidator.

Selbstverständlich eignet sich die SR51 nicht nur für den Einsatz bei Rettungskräften oder dem THW, sondern es handelt sich um eine Taschenlampe, die ein großes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten abdeckt. Der Beam der Olight SR51 Intimidator bietet wie bereits erwähnt einerseits durch den OP-Reflektor genügend Sidespill, um den nahen und mittleren Bereich auszuleuchten, und andererseits auch eine brachiale Reichweite von über 700 Metern(!). Ob man in dieser Entfernung noch etwas erkennen, ist natürlich die andere Frage – Fakt ist aber, dass die SR51 wirklich einen sehr weitreichenden Beam hat. Mit dem mitgelieferten Diffusor ist außerdem eine äußerst helle Ausleuchtung des Nahbereichs möglich.

Dass leistungsstarke Taschenlampen keine Riesenprügel sein müssen, stellt Olight mit der SR51 Intimidator eindrucksvoll unter Beweis, und angesichts der Leistungsfähigkeit der SR51 halte ich das Preis-/Leistungsverhältnis für angemessen. Einzig die Tatsache, dass ein Akku-Magazin für den Betrieb mit 18650-Akkus nicht im Lieferumfang enthalten ist, finde ich nur suboptimal – ich für meinen Teil hätte ein Akku-Magazin für 18650-Betrieb gegenüber dem mitgelieferten mit 6 x CR123A/16340-Zellen bevorzugt.

Nichtsdestotrotz ist die Olight SR51 Intimidator eine der hellsten und leistungsfähigsten Lampen in dieser Größenklasse und deshalb auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

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Bezugsquelle

Die Olight SR51 Intimidator ist im MSITC Shop erhältlich.

Review: Xeccon M3A, Xeccon M3B und Xeccon M1

Einführung

Nachdem ich bereits ein paar Worte zu diesem Hersteller in meinem Review zur Xeccon M2 und zur Xeccon R20X verloren habe, erspare ich mir das an dieser Stelle und komme direkt auf den Punkt, und zwar zum Review der Xeccon M3A, der Xeccon M3B sowie der Xeccon M1. Der Einfachheit halber mache ich keine drei Reviews, sondern fasse die M-Serie in einem Review zusammen, da die Lampen sich technisch sowieso ziemlich ähnlich sind.

Obwohl die Taschenlampen der Xeccon M-Serie "nur" mit XP-G R5 LEDs ausgestattet sind, halte ich sie aus meiner subjektiven Perspektive für sehr interessante Taschenlampen – warum ich das so sehe, werde ich im Verlauf des Reviews näher erläutern.

Last but not least: Wie immer sind Angaben wie Lumen oder Laufzeiten Herstellerangaben von der Xeccon-Homepage, ich messe diese Angaben nicht selber nach.

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Verpackung und Zubehör

Hier möchte gleich zu Beginn mit einem Zitat starten, das aus meinem Xeccon M2-Review stammt:

"Mit einer stabilen und ansehnlichen Verpackung kann die Xeccon M2 (noch) nicht dienen, stattdessen wird die Xeccon M2 in einer schmucklosen und nicht besonders stabilen weißen Pappschachtel ausgeliefert. Da der erste Eindruck bekanntermaßen sehr wichtig ist, habe ich das Thema bei Xeccon angesprochen, und mir wurde bereits signalisiert, dass die Lampen in Zukunft mit einer "richtigen" Verpackung ausgeliefert werden sollen."

In der Tat hat Xeccon sich hier Gedanken gemacht und den Worten Taten folgen lassen, denn zumindest die Xeccon M3A und die Xeccon M3B kommen in einer deutlich besseren Verpackung daher. Die Xeccon M3A wird (noch) in der bekannten weißen Pappschachtel ausgeliefert, ich gehe jedoch davon aus, dass es auch nur eine Frage der Zeit ist, bis sie ebenfalls in einer ordentlichen Verpackung ausgeliefert wird.

Im Gegenzug ist dafür das Zubehör weniger geworden, denn im Lieferumfang aller drei Taschenlampen ist nur noch das Lanyard enthalten. Ein Holster ist nach wie vor nicht im Lieferumfang enthalten.

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Erster Eindruck

Ich hole an dieser Stelle etwas weiter aus, damit meine Begeisterung für Xeccon-Taschenlampen verständlicher wird: In schöner Regelmäßigkeit werde ich von diversen chinesischen Taschenlampen-Herstellern angeschrieben, von denen jeder natürlich nur die weltweit besten Taschenlampen verkauft – ach, was sage ich: die sind natürlich hinsichtlich ihrer Leuchtkraft und Qualität auch einzigartig in Zeit und Raum…

Es ist deshalb nicht vermessen zu behaupten, dass ich wirklich schon etliche – mehr oder weniger brauchbare – Samples in der Hand hielt, aber bislang gehört nur Xeccon zu den wenigen (noch) unbekannten Herstellern, deren Produkte mich auf Anhieb überzeugt haben. Der Grund dafür ist einfach: Hier stimmt meines Erachtens nicht nur die Qualität, sondern auch das Drumherum, wie z.B. ein interessantes Preis-/Leistungsverhältnis oder die Bedienung über einen Drehregler. Ich bin deshalb davon überzeugt, dass auch die Xeccon-Modelle M3A, M3B und M1 großen Anklang finden werden.

So, nun aber genug geschwärmt und zurück den Fakten. Die Xeccon M3A ist das größte Modell aus der M-Serie und wird mit 3 x AA-Batterien bzw. NiMH-Akkus betrieben, während die kleinere Xeccon M3B mit 3 x AAA-Batterien bzww. NiMH-Akkus befeuert wird. Das Schlusslicht (rein größentechnisch) bildet hier die Xeccon M1, die definitiv als kleine, aber feine EDC-Lampe mit 1 x CR123/16340-Betrieb durchgeht.

Die Xeccon M3B sowie die Xeccon M1 bieten einen taktischen forward clicky, mit dem die Lampen ein- und ausgeschaltet werden – die Auswahl der Leuchtmodi erfolgt über den Drehregler am Lampenkopf, doch dazu weiter unten mehr. Nur die Xeccon M3A wird komplett über den Drehregler bedient, also auch ein- und ausgeschaltet.

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Ein Risiko geht man beim Kauf einer Xeccon-Taschenlampe sicher nicht ein…

Verarbeitung

Ich habe bei meinen Testexemplaren nichts gefunden, was ich als Mangel betrachten würde. Lediglich beim Lampenkopf der Xeccon M3A ist die Wandstärke an einer Stelle etwas dicker, was aber keinerlei Einfluss auf die Funktionalität hat. Davon abgesehen sind die Lampen der Xeccon M-Serie ebenfalls sehr ordentlich verarbeitet, lediglich die Gewinde dürften noch einen Tick besser geschmiert sein – das war es aber auch schon, ansonsten gibt es an den Lampen nichts auszusetzen.

Die Selektorringe lassen sich ohne große Mühe drehen und laufen geschmeidig. Alle drei Lampen lassen sich übrigens auch einhändig steuern, da der Drehschalter problemlos mit Daumen und Zeigefinger bedienbar ist.

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Eine Raumsonde vom Planeten Xecconia? Nein, nur der Lampenkopf und die Tailcap der Xeccon M1…

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Bedienung

1. Xeccon M3A

Die Xeccon M3A wird – wie oben schon erwähnt – komplett über den Drehring bedient. Ausgeschaltet wird sie mit einer Drehung ganz nach links, eingeschaltet mit einer Drehung nach rechts. Damit lassen sich auch der Reihe sämtliche Leuchtmodi durchschalten, und glücklicherweise sind Strobe und SOS ganz rechts untergebracht, so dass diese Modi nicht unbeabsichtigt aktiviert werden können.

Schaltreihenfolgenmäßig sieht das ganze dann so aus:

Fünf Modi: Low > MID > High > Strobe > SOS

2. Xeccon M3B

Ein- und ausgeschaltet wird die Xeccon M3B über einen taktischen forward clicky am Lampenende, die Auswahl der Leucht- und Blinkmodi erfolgt ebenfalls über den Selektorring am Lampenkopf in folgender Schaltreihenfolge:

Fünf Modi: Low > MID > High > Strobe > SOS

3. Xeccon M1

Auch diese Lampe folgt dem Bedienungsschema der Xeccon M3B, allerdings beschränkt sich die Auswahl der zur Verfügung stehenden Modi auf zwei Leucht- und zwei Blinkmodi:

Vier Modi: Low > High > Strobe > SOS

Bei allen drei Taschenlampen rastet der Drehregler ein, es ist also keine stufenlose Bedienung möglich. Darüber hinaus zeigt eine Kerbe in Verbindung mit einem Symbol den jeweils ausgewählten Modus am Drehregler an. Ich betrachte das als nette Spielerei, denn einen richtigen Nutzen hat das ganze nicht: In der Regel weiß man, in welchem Modus sich die Lampe befindet, und bei Dunkelheit kann man sowieso nichts erkennen.

 

Videos

Videos aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigen die Xeccon M3A sowie die Xeccon M3B beim nächtlichen Einsatz:

 

Xeccon M3A at night

 

Xeccon M3B at night

Anmerkung: Das Video zur Xeccon M1 fehlt deshalb, weil beim Youtube-Upload mein MAGIX Video Deluxe MX regelmäßig abgestürtzt ist. Sobald ich mehr Zeit habe, werde ich nochmal einen Upload-Versuch starten.

Nichtsdestotrotz denke ich, dass man auch auf den Beamshots die Leuchtcharakteristik der Xeccon M1 ganz gut erkennen kann.

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden im höchsten Modus aufgenommen. Der Vollständigkeit halber möchte ich anmerken, dass es zum Zeitpunkt der Erstellung der Beamshots ziemlich neblig war.

Xeccon M3A

Xeccon M3A High Mode

Xeccon M3A High Mode

Xeccon M3A High Mode

Xeccon M3B

Xeccon M3A High Mode

Xeccon M3B High Mode

Xeccon M3B High Mode

Xeccon M1

Xeccon M1 High Mode

Xeccon M1 High Mode

Xeccon M1 High Mode

Leuchtcharakteristik

Die Kombination aus SMO-Reflektor und XP-G R5 LED zeigt schon ganz klar, wohin die Reise geht, und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Xeccon M3A eine gute Reichweite von ca. 200 Metern erzielt. Durch die etwas geringere Lumenzahl erreicht die M3B nicht ganz diese Reichweite, sie kann sich aber dennoch auch sehen lassen; beide Lampen haben noch genug Sidespill für die Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereiches.

Im Gegensatz zu den batteriebetriebenen Modellen bietet die Xeccon M1 trotz SMO-Reflektor eine gediegene Mischung aus Flood und Throw.

Laufzeit und Leuchtmodi Xeccon M3A

  • Fünf Modi: Low > Mid > High > Strobe > SOS
  • Max. Laufzeit: 25 Stunden

Laufzeit und Leuchtmodi Xeccon M3B

  • Fünf Modi: Low > Mid > High > Strobe > SOS
  • Max. Laufzeit: 45 Stunden

Laufzeit und Leuchtmodi Xeccon M1

  • Vier Modi: Low > High > Strobe > SOS
  • Max. Laufzeit: 25 Stunden

Technische Details Xeccon M3A

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. Output: 340 Lumens
  • Max. Laufzeit: 25 Stunden
  • Selektorring
  • Mode Memory
  • SMO-Reflektor
  • Reichweite: ca. 200 Meter (Herstellerangabe)
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Reflex-Beschichtung
  • Strapazierfähiges Flugzeugaluminium mit Anodisierung nach HA Type III
  • Energieversorgung: 3 x AA-Batterie/NiMH-Akku
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Länge: 13,6 cm
  • Stoßfest
  • Gewicht: 200 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)

Technische Details Xeccon M3B

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. Output: 310 Lumens
  • Max. Laufzeit: 45 Stunden
  • Selektorring
  • Mode Memory
  • SMO-Reflektor
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Reflex-Beschichtung
  • Strapazierfähiges Flugzeugaluminium mit Anodisierung nach HA Type III
  • Beam Intensity: 16450cd
  • Farbe: schwarz
  • Energieversorgung: 1 x 18650-Akku oder 2 x CR123A/16340-Akku
  • Spannungsbereich: 2.8V~6V
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Länge: 15,3 cm
  • Durchmesser: 2,6 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 2,6 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,4 cm
  • Stoßfest
  • Gewicht: 145 Gramm (ohne Akku)

 

Technische Details M1

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. Output: 300 Lumens
  • Max. Laufzeit: 25 Stunden
  • Selektorring
  • Mode Memory
  • SMO-Reflektor
  • Strapazierfähiges Flugzeugaluminium mit Anodisierung nach HA Type III
  • Farbe: schwarz
  • Energieversorgung: 1 x CR123A/16340-Akku
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Länge: 9,6 cm
  • Durchmesser: 2,5 cm
  • Stoßfest
  • Gewicht: 60 Gramm (ohne Batterien)

 

Pro und Contra

+ Sehr gute Verarbeitung bei allen drei Lampen
+ Interessantes Preis-/Leistungsverhältnis
– Verpackung bei der Xeccon M3A verbesserungswürdig

Fazit

Dass auch (noch) unbekannte Hersteller ordentliche Taschenlampen bauen können, stellt Xeccon meiner Meinung auch mit den Modellen M3A, M3B und M1 wieder unter Beweis. Die hier vorgestellten Modelle sind allesamt empfehlenswert, und vor allem die Kombination aus Bedienung per Drehregler, Betrieb mit AA-Batterien bzw. einer CR123A/16340-Zelle im Fall der Xeccon M1 sowie ein interessantes Preis-/Leistungsverhältnis machen die Taschenlampen speziell für Anwender interessant, die klare Preisobergrenzen für Taschenlampen mit Drehregler-Bedienung haben.

Auch die Tatsache, dass statt einer CREE XM-L-LED eine XP-G R5-LED zum Einsatz kommt, finde ich an dieser Stelle sogar begrüßenswert, denn speziell bei den batteriebetriebenen Taschenlampen Xeccon M3A und Xeccon M3B macht sich die Verwendung dieser LED bei den Laufzeiten angenehm bemerkbar.

Meine Einsatzempfehlung für die Xeccon M-Serie lautet deshalb wie folgt: Wer – aus welchen Gründen auch immer – keine Taschenlampen auf Lithium-Ionen-Basis mag, sondern stattdessen eine batteriebetriebene leistungsstarke Taschenlampe sucht, der ist entweder mit der Xeccon M3A oder der Xeccon M3B sehr gut bedient. Die hellste Lampe ist natürlich aufgrund der Verwendung von 3 x AA-Zellen die Xeccon M3A, dafür ist die Xeccon M3B kompakter.

Reichweitenmäßig kann die Xeccon M1 nicht mit den beiden anderen Modellen der M-Serie mithalten, dafür hat diese Taschenlampe einen eher floodigen Beam für die Ausleuchtung des nahen und mittleren Umfeldes; die Reichweite dürfte bei ca. 50-70 Meter liegen.

Egal, ob für den Hundebesitzer, der eine zuverlässige Taschenlampe bei Spaziergängen in der Dunkelheit sucht oder für den Geocacher, der mit der Xeccon M3A eine Taschenlampe mit hoher Reichweite erhält, um auch weiter entfernte Nachtcache-Stages noch problemlos lokalisieren zu können: Die Xeccon M-Serie deckt ein breites Spektrum an Anforderungen ab und dürfte für nahezu jeden Geschmack etwas bieten.

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Bezugsquelle

Die Xeccon M-Serie ist im MSITC Shop erhältlich.

Ab sofort im MSITC Shop verfügbar: Xeccon M3A, Xeccon M3B und Xeccon M1

 

Die Lieferung von Xeccon mit den bislang noch nicht verfügbaren Modellen ist eingetroffen, so dass ab sofort auch die Modelle Xeccon M3A, Xeccon M3B und Xeccon M1 im MSITC Shop erhältlich sind.

Wie schon die Xeccon R20X und die Xeccon M2 können die Lampen der Xeccon M-Serie durch eine hohe Verarbeitungsqualität überzeugen, und die Bedienung per Selektorring ermöglicht eine schnelle Auswahl des gewünschten Leuchtmodus.

Während die Xeccon M1 max. 300 Lumen liefert und mit einer CR123A/16340-Zelle betrieben wird, setzen die Modelle Xeccon M3A auf den Betrieb mit 3 x AA-Batterien bzw. NiMH-Akkus bzw. 3 x AAA/NiMH-Akkus bei der Xeccon M3B.

 

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Von links nach rechts: Xeccon M1, Xeccon M3B und Xeccon M3A

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Alle drei Lampen sind sehr vielseitig einsetzbar. Die Xeccon M1 bietet sich durch ihre kompakte Größe geradezu als EDC-Taschenlampe an, während die Xeccon M3A sowie die Xeccon M3B die Zielgruppe der Lithium-Ionen-Verweigerer bedienen; es gibt genügend Anwender, die nichts mit Lithium-Ionen-Akkus am Hut haben und stattdessen eine leicht bedienbare, aber dennoch helle und leistungsfähige Taschenlampe suchen, die entweder mit kostengünstigen AA-Batterien oder NiMH-Akkus betrieben werden kann.

Ab sofort im MSITC Shop erhältlich: Lumintop PK30 XM-L T6 LED 600 Lumen max.

Mit der PK30 bringt Lumintop eine sehr interessante Lampe auf den Markt, die sich mit sechs handelsüblichen und günstigen Batterien bzw. NiMH-Akkus betreiben lässt und mit ihrer CREE XM-L LED sehr ordentliche 600 Lumen produziert.

Doch damit nicht genug: Die Lumintop PK30 ist überdies mit einer stufenlosen Helligkeitsregulierung ausgestattet, die einen Lumenbereich von 21 Lumen bis 600 Lumen umfasst. Insbesondere zur Erhaltung der Nachtsichtfähigkeit (z.B. bei Jägern) ist die Tatsache interessant, dass die Lumintop PK30 den zuletzt eingestellten Modus auch nach dem aus- und einschalten der Lampe beibehält.

Erhältlich ist die Lumintop PK30 ab sofort im MSITC Shop, ein Review folgt in Kürze.

Review: Xeccon M2 XP-G R5 310 Lumen max.

Einführung

Xeccon ist ein weiterer Hersteller aus der Reihe "Wer kennt diesen Hersteller?", der allerdings im Gegensatz zu vielen anderen ebenfalls unbekannten Herstellern mit einigen interessanten Modellen aufwarten kann. In diesem Review stelle ich die Xeccon M2 vor und erläutere auch, was mir an der Lampe gut und weniger gut gefällt.

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Verpackung und Zubehör

Mit einer stabilen und ansehnlichen Verpackung kann die Xeccon M2 (noch) nicht dienen, stattdessen wird die Xeccon M2 in einer schmucklosen und nicht besonders stabilen weißen Pappschachtel ausgeliefert. Da der erste Eindruck bekanntermaßen sehr wichtig ist, habe ich das Thema bei Xeccon angesprochen, und mir wurde bereits signalisiert, dass die Lampen in Zukunft mit einer "richtigen" Verpackung ausgeliefert werden sollen.

Als Zubehör werden eine Bedienungsanleitung, Ersatz-O-Ringe sowie ein Lanyard mitgeliefert. Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten.

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Erster Eindruck

Als ich das erste Mal auf Xeccon aufmerksam geworden bin, dachte ich mir zunächst: "Nun ja, wieder einer von vielen, der seine Taschenlampen unters Volk bringen will!". Meine Meinung änderte sich jedoch rasch, als die ersten Samples eintreffen, denn die Qualität und die Verarbeitung der Xeccon-Lampen ist tatsächlich sehr gut.

Der positive Eindruck wird durch die Bedienung über den stabil wirkenden Selektorring abgerundet. Sicherlich ist eine derartige Bedienung kein Alleinstellungsmerkmal, allerdings gibt es auch nur wenige Taschenlampen von anderen Herstellern, die zum Preis der Xeccon M2 kompatibel sind. Da die Xeccon M2 einen Mode Memory besitzt bzw. nach dem Einschalten den zuletzt verwendeten Modus verwendet, ist es die ideale Taschenlampe für alle jene, die einen Start im Low Mode bevorzugen, um beispielsweise beim Einsatz in der Dunkelheit die Nachtsichtfähigkeit weitgehend zu erhalten.

Verarbeitung

Ich habe es schon weiter oben angesprochen und wiederhole es an dieser Stelle nochmal: Die Xeccon M2 ist meiner Meinung nach wirklich top verarbeitet. Der Selektorring lässt sich ohne große Kraftanstrengung drehen, ist aber andererseits auch nicht so leichtgängig, dass versehentlich z.B. ein Blinkmodus aktiviert werden kann.

Die Xeccon M2 macht insgesamt einen sehr wertigen und stabilen Eindruck, wenn man sie in der Hand hält.

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Bedienung

Bedient wird die Xeccon M2 mit dem Selektorring am Lampenkopf, mit dem sich vier reguläre Leuchtmodi sowie Strobe und SOS auswählen lassen. Durch Drehen des Selektorringes wird der gewünschte Modus ausgewählt, der dank einem Mode Memory beim nächsten Einschalten der Lampe sofort wieder aktiviert wird.

Die Auswahl des gewünschten Modus ist mit Hilfe des Selektorringes sofort möglich, ohne dass man sich mühsam per Clicky durch alle anderen Modi durchhangeln muss. Schaltreihenfolgenmäßig sieht das ganze dann so aus:

Low > Mid > High > Max Strobe > SOS

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Xeccon M2 im praktischen Einsatz:

Xeccon M2 at night

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden im höchsten Modus aufgenommen.

Xeccon M2 Max

Xeccon M2 Max

Xeccon M2 Max

 

Leuchtcharakteristik

Die Xeccon M2 ist weder ein Flooder, noch ein Thrower – sie bietet stattdessen eine gute Mischung aus beidem und erzeugt einen Lichtstrahl, der nicht nur den nahen und mittleren Bereich gut abdeckt, sondern darüber hinaus auch eine für die meisten Anwendungsfälle ausreichende Reichweite bietet. Obwohl Xeccon diese mit 215 Metern angibt, ist eien Reichweite von ca. 170 Metern realistischer.

Laufzeiten und Leuchtmodi

  • Sechs Modi: Max > High > Mid > Low > Strobe > SOS
  • Max. Laufzeit: 25 Stunden

Laufzeiten:

  • Low(48 Stunden)
  • Mid (20 Stunden)
  • High(12 Stunden)
  • Max(2,5 Stunden)
  • Strobe(20 Stunden)
  • SOS (45 Stunden)

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Max. Output: 310 Lumen
  • Max. Laufzeit: 25 Stunden
  • Selektorring
  • Mode Memory
  • OP-Reflektor
  • Gehärtete ultraklare Linse mit Anti-Reflex-Beschichtung
  • Strapazierfähiges Flugzeugaluminium mit Anodisierung nach HA Type III
  • Reichweite: 215 Meter (Herstellerangabe)
  • Beam Intensity: 16450cd
  • Energieversorgung: 1 x 18650-Akku oder 2 x CR123A/16340-Akku
  • Spannungsbereich: 2.8V~6V
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Länge: 15,3 cm
  • Durchmesser: 2,6 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 2,6 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,4 cm
  • Stoßfest
  • Gewicht: 145 Gramm (ohne Akku)

Pro und Contra

+ Sehr gute Verarbeitung, hohe Qualität
+ Interessantes Preis-/Leistungsverhältnis
– Helligkeitsunterschied zwischen Stufe Max und High kaum wahrnehmbar

Fazit

Im Vergleich mit anderen bekannten Marken muss sich die Xeccon M2 meiner Ansicht nach nicht verstecken. Für Flashaholics, für die eine aktuelle CREE XM-L-LED das wichtigste Kriterium ist, mag die verbaute XP-G R5-LED vielleicht ein Ausschlusskriterium sein, für reine Anwender hingegen nicht.

Dank ihres ausgewogenen Beams ist die Xeccon M2 vielseitig einsetzbar, und insbesondere die Auswahl der Leuchtmodi über den Selektorring dürfte eine willkommene Abwechslung für alle sein, denen die Bedienung einer Taschenlampe über den Clicky oder das Drehen des Lampenkopfes weniger zusagt. Wer außerdem eine Taschenlampe sucht, die direkt im Low Mode starten kann, sollte die Xeccon M2 ebenfalls in Betracht ziehen, denn das ist problemlos möglich.

Mein einziger Kritikpunkt an der Xeccon M2 ist die Abstufung der Leuchtstufen Max und High, denn der Unterschied zwischen diesen beiden Modi ist kaum wahrnehmbar. Davon abgesehen ist die Xeccon M2 aus meiner Sicht uneingeschränkt empfehlenswert.

 

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Bezugsquelle

Die Xeccon M2 ist im MSITC Shop erhältlich.

Video review: Balder SE-1 budget EDC flashlight

Die Balder SE-1 ist eine preiswerte Taschenlampe, die von Balder als EDC-Taschenlampe im Budget-Segment plaziert wird. High End-LEDs wie eine CREE XM-L sucht man hier vergeblich, stattdessen kommt eine CREE XR-E R3-LED zum Einsatz, die ihren Zweck aber voll und ganz erfüllt.

 

Balder SE-1 video review

Technische Details

  • 180 Lumen max.
  • XP-E R3 LED
  • OP-Reflektor
  • Drei Leuchtmodi (High – Medium – Low)
  • Digital geregelt für lange Laufzeit
  • Energieversorgung: 1 x AA/NiMH/14500
  • Spannungsbereich: 1.0V – 4.2V
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse
  • Stoßsicher
  • Verpolungsschutz
  • Tailstand möglich
  • Wasserdicht
  • Loch für Handschlaufe (Lanyard) vorhanden
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Taktischer forward clicky
  • Länge: 10,2 cm
  • Gewicht: 40 Gramm (ohne Batterie)

Lieferumfang:

  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Schalterkappe

Erhältlich ist die Balder SE-1 im MSITC Shop.

Produktankündigung: Balder BD-4 mit SMO-Reflektor für maximale Reichweite

Die Balder BD-4, die bereits mit dem OP-Reflektor eine sehr gute Reichweite erzielt und als Thrower einzustufen ist, ist nun ab sofort bei uns im MSITC Shop auch als SMO-Version verfügbar.

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Wer einen Thrower mit äußerst hoher Reichweite sucht, ist mit beiden Balder BD-4-Modellen sehr gut bedient, wobei die Balder BD-4 mit SMO-Reflektor noch eine höhere Reichweite als das Modell mit OP-Reflektor erzielt. Die Balder BD-4 mit OP-Reflektor hat dafür mehr Sidespill und einen homogeneren Beam.

Produktankündigung: Balder SE-1 EDC-Taschenlampe

 

Die Balder SE-1 ist keine High End-Taschenlampe, sondern wird von Balder als EDC-Taschenlampe im Budget-Segment positioniert. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass man auf Qualität und gute Verarbeitung verzichten muss, ganz im Gegenteil: Die Balder SE-1 bietet drei reguläre Leuchtmodi und verzichtet komplett auf Blinkmodi wie SOS und Strobe. Außerdem gibt es keinen Mode Memory, der den zuletzt verwendeten Modus speichert und ihn automatisch beim nächsten Einschalten wieder herstellt.

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Um den Preis für die Lampe möglichst gering zu halten, wurde außerdem eine CREE XP-E R3 LED verbaut. Dabei handelt es sich zwar nicht um die neueste LED-Generation, aber das tut der Sache keinen Abbruch. Balder hat bereits angekündigt, dass es die Balder SE-1 in naher Zukunft auch mit CREE XP-G R5-LED und CREE XM-L-LED geben wird.

Die Balder SE-1 ist im MSITC Shop erhältlich.

Produktankündigung: JETBeam P-Serie ab Mitte November verfügbar

 

Ab Mitte November 2011 wird die neue P-Serie von JETBeam verfügbar sein. Es handelt sich dabei um vier kompakte, aber dennoch leistungsstarke Taschenlampen mit einer maximalen Leuchtleistung von bis zu 650 ANSI-Lumen.

Alle Modelle sind mit zwei Hauptmodi ausgestattet, die wie folgt unterteilt sind:

1. Tactical Mode: Hier steht nur eine Leuchtstufe zur Verfügung, und zwar der höchste Modus

2. Daily Mode: Hier gibt es drei reguläre Leuchtmodi und zwei Blinkmodi

Alle Modi werden durch Drehen des Lampenkopfes selektiert. Preislich werden die Lampen im Bereich unter 80 Euro angesiedelt sein.

Review: JETBeam BC25 650 ANSI-Lumen max.

Einführung

Die JETBeam BC25 ist das neueste Mitglied der Basic-Serie von JETBeam, die ich schon in anderen Reviews vorgestellt habe. Von der Technik her schlägt die BC25 genau in dieselbe Kerbe und beschränkt auf zwei Leuchtmodi sowie eine aktuelle CREE XM-L-LED.

Bevor es losgeht, nochmal ein paar grundsätzliche Worte zur Basic-Serie: Wie andere Hersteller zuvor hat auch JETBeam erkannt, dass es nicht nur einen High End-Markt für Taschenlampen gibt, sondern auch ein Budget-Segment, und genau dieses Segment bedient JETBeam nun mit den Taschenlampen aus der Basic-Serie. Eines noch vorab: Immer mehr Hersteller geben mittlerweile ANSI Lumen für ihre Taschenlampen an, und JETBeam hat sich diesem Trend nun auch angeschlossen. Alle hier erwähnten Lumen-Angaben sind deshalb ANSI-Lumen.

 

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Verpackung/Zubehör

  • JETBeam BC25
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • Lanyard
  • Holster
  • 2 x CR123-Batterie

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Die Verpackung ist mittlerweile bekannt, der Inhalt ebenso, von daher gibt es hier auch nicht mehr zu erwähnen.

Erster Eindruck

Die JETBeam BC25 ist für mich das bislang fehlende Bindeglied in der Basic-Serie von JETBeam. Eine Lampe in der Größenordnung der JETBeam BC25 hat bislang noch gefehlt, deshalb sehe ich sie als gute Ergänzung. Leuchtkraftmäßig reicht sie zwar nicht an die JETBeam BC40 heran, aber das muss sie auch gar nicht: Mit 650 ANSI-Lumen ist sie zum einen alles andere als dunkel, und zum anderen spielt die JETBeam BC25 in der Kompaktklasse.

Eine Besonderheit der JETBeam BC25 ist das Wärmemanagement: Wenn sie im High Mode mit 650 ANSI-Lumen zu heiß werden sollte, wird sie automatisch auf ca. 430 ANSI-Lumen heruntergeregelt. Sobald die Temperatur wieder einen normalen Pegel erreicht hat, schaltet die JETBeam BC25 wieder auf volle Leistung um.

Verarbeitung

Wie bei den anderen Lampen aus der Basic-Serie gibt es auch an der JETBeam BC25 nichts auszusetzen. Die Verarbeitung ist insgesamt betrachtet sehr gut – die Gewinde sind sauber verarbeitet und leichtgängig, die Anodisierung ist sauber und fehlerfrei aufgebracht. Das mitgelieferte Holster erfüllt seinen Zweck und macht ebenfalls einen guten Eindruck.

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Bedienung

Wie auch schon bei den anderen Lampen aus der Basic-Serie wurde Wert auf eine möglichst einfache Bedienung der Lampe gelegt: Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe über den Clicky am Lampenende, und die beiden Leuchtmodi werden durch Drehen des Lampenkopfes selektiert.

Weitere Blinkmodi wie SOS und Strobe sind nicht vorhanden.

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High: 650 Lumen/ca. 1,5 Stunden (temperaturgesteuert etwa 430 Lumen nach ca. fünf Minuten)
  • Low:  100 Lumen/ca. 7 Stunden 45 Minuten

Ein dritter Modus mit einer Leuchtstufe dazwischen wäre zwar schön gewesen, aber dann wäre es auch keine Lampe aus der Basic-Serie mehr. Wie bereits erwähnt, zeichnen sich alle Lampen dieser Serie durch einfache Bedienung und eine übersichtliche Anzahl an Leuchtmodi aus, genauer gesagt sind es deren zwei.

Abhängig von den Umgebungsbedingungen (Winter, Sommer, Kühlung der Lampe usw.) dauert es länger oder auch kürzer, bis das Wärmemanagement der JETBeam BC25 zuschlägt und die Lampe auf ca. 430 Lumen herunterregelt, wenn sie zu heiß wird.

Technische Details

  • CREE XM-L T6 LED
  • Präzisions-Reflektor aus Aluminium
  • Kratzfeste und gehärtete Linse mit Antireflex-Beschichtung
  • 650 ANSI-Lumen max.
  • Zwei Leuchtmodi
  • Reichweite: ca. 189 Meter
  • Energieversorgung: 2 x CR123A/16340 oder 1 x 18650-Akku
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Länge: ca. 14,3 cm
  • Gewicht: ca. 129 Gramm (ohne Akkus)
  • Wasserdicht nach IPX-8

 

Lieferumfang

  • JETBeam BC25
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • Lanyard
  • Holster
  • 2 x CR123-Batterie

Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

Die BC25 wird von JETBeam mit einer Reichweite von ca. 189 Metern angegeben, die unter guten Umgebungsbedingungen wahrscheinlich auch realistisch sind. Obwohl die JETBeam BC25 mit einem SMO-Reflektor ausgestattet ist, würde ich sie nicht als Thrower einstufen, sondern als Universallampe mit einer guten Mischung aus Flood und Throw.

Beamshots

Alle Beamshots wurden wie üblich im Modus High aufgenommen.

JETBeam BC25 High Mode

JETBeam BC25 High Mode

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt JETBeam BC25 beim nächtlichen Einsatz:

JETBeam BC25 at night

 

Pro:
– Hervorragende Qualität und Verarbeitung
– Flexible Energieversorgung
– Einfache Bedienung

Contra:

Fazit

Die JETBeam BC25 ist aus meiner Sicht eine gute Wahl für Anwender, die eine einfach zu bedienende, aber dennoch helle Taschenlampe in der Kompaktklasse suchen. Als Schnäppchen würde ich die JETBeam BC25 zwar nicht bezeichnen, aber angesichts der Leistung von 650 ANSI-Lumen ist diese Lampe mit das hellste, was ich in dieser Größenordnung kenne, und wer das Maximum an Helligkeit für einen überschaubaren Zeitraum benötigt, kann hier auf jeden Fall zugreifen.

Mit der BC25 ist JETBeam meiner Meinung nach jedenfalls eine gute Ergänzung zu den schon existierenden Basic-Taschenlampen wie BC10, BC20 oder BC40 gelungen.

 

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Bezugsquelle

Die JETBeam BC40 ist im MSITC Shop erhältlich.