Review: Lumapower Signature LX Power Pack und Standard Edition

 

Einführung

Die Signature-Serie von Lumapower hat bereits eine lange Tradition, und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass Lumapower mit der neuen Signature LX ebenfalls wieder eine aktualisierte Version mit XM-L T6 LED auf den Markt bringt. Die Signature LX wird laut Lumapower das bisherige Modell Signature VX mit SST-50 LED ablösen; darüber hinaus ist die Signature LX in zwei Varianten verfügbar, und zwar als Signature LX Power Pack sowie als Signature LX Standard Edition.

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Worin die Unterschiede genau liegen, werde ich im folgenden erläutern. Da es sich bei der neuen Signature LX um ein Update handelt, verweise ich für grundsätzliches auf mein Review zur Signature VX und gehe in diesem Review nur auf die Unterschiede und Neuheiten ein.

Alle Angaben in diesem Review sind Herstellerangaben (Reichweite, Laufzeiten usw.), die ich selber nicht überprüft habe. In diesem Review beziehe ich mich ausschließlich auf die Unterschiede zwischen Signature VX und Signature LX, da die Signature LX wie gesagt die Signature VX ablösen wird.

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Verpackung und Zubehör

Hier liegen die Unterschiede eher im Detail, denn der bisherige Lieferumfang der Signature VX wurde ein wenig geändert. Das Lumapower Signature LX Power Pack ist eindeutig die besser ausgestattete Variante, denn im Lieferumfang ist zusätzlich die S-35 Battery Expansion enthalten, die man früher als Zubehör extra erwerben musste. Hier kann man nun sogar noch ein paar Euro sparen, wenn man gleich zum Power Pack greift.

Anders hingegen sieht die Sache bei der Standard Edition aus: Hier wurde auf den zusätzlichen Turbo Force Head ST-03G sowie die S-35 Battery Expansion Tube verzichtet. Ich finde den Verzicht auf den zweiten Lampenkopf einerseits etwas schade, andererseits bekommt man für ein paar Euro mehr eine vollständig ausgestattete Lampe mit Batterierohrverlängerung und Turbo Force Head.

Beiden Lampen liegt natürlich das restliche Zubehör wie Holster, Ersatzendkappe sowie mehrere O-Ringe bei.

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Was ist neu?

Die wichtigste Neuerung dürfte der Upgrade auf die neue und effiziente CREE XM-L T6 LED sein; außerdem gibt es einen optimierten Tele Force Head für die Signature LX Power Pack, und damit komme ich auch gleich schon zu den Unterschieden zwischen diesen beiden Modellen:

a) Lumapower Signature LX Standard Edition

Die Signature LX SE entspricht vom Lieferumfang her noch am ehesten der bisherigen Signature VX, allerdings wird sie nur noch mit einem Lampenkopf ausgeliefert. Der mitgelieferte Lampenkopf ist vergleichbar mit dem bisherigen ST-01 Standard Reflector, der für die Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereiches gut geeignet ist.

b) Lumapower Signature LX Power Pack

Hinter dieser pompösen Produktbezeichnung steckt nichts anderes als ein erweiterter Lieferumfang, in dem neben dem Turbo Force Reflector ST-03G für maximale Reichweite auch der S-35 Battery Tube Extender (Batterierohrverlängerung) sowie der ST-01 Standard Reflector enthalten ist. Mit dem S-35 ist beispielsweise der Betrieb mit 2 x 186500-Akkus oder 3 x CR123A/16340 möglich, was wiederum zu längeren Laufzeiten gemäß dem folgenden Laufzeitdiagramm führt:

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Runtime graph © 2011 by Lumapower

Lichtbild/Leuchtcharakteristik

Konnte die Signature VX mit ihrem ST-01 Standard Reflector schon ordentlich Flood erzeugen, so setzt die Signature LX mit dem ST-01 dem ganzen noch eins drauf: Mit diesem floodorientierten Lampenkopf kommt die Signature LX zwar nicht mehr ganz so weit wie die Signature VX, dafür läßt die Ausleuchtung im nahen und mittleren Umfeld nichts zu wünschen übrig. Das gleiche gilt für den Turbo Force Head ST-03G, der Bestandteil des Lieferumfangs des Lumapower Signature LX Power Pack ist – mit ihm erzielt die Signature LX eine höhere Reichweite und einen deutlich helleren Lichtstrahl.

Darüber hinaus ist die Signature LX mit 580 Lumen deutlich heller als die Signature VX mit 500 Lumen, außerdem erzeugt sie meiner Meinung nach einen etwas schöneren bzw. konsistenteren Spot ohne deutlich sichtbare Artefakte.

Beamshots

Um einen besseren Vergleich zu ermöglichen, habe ich Beamshots mit ST-01/ST-03G Reflector sowohl von der Signature VX als auch von der Signature LX erstellt.

1. Beamshots Signature LX mit ST-01 Standard Reflector

Signature LX ST-01 High

Signature LX ST-01 High

Signature LX ST-01 High

2. Beamshots Signature LX mit ST-03 Turbo Force Head

Signature LX ST-03G High

Signature LX ST-03G High

Signature LX ST-03G High

 

3. Beamshots Signature VX mit ST-01 Standard Reflector

Signature VX ST-01 High

Signature VX ST-01 High

Signature VX ST-01 High

2. Beamshots Signature VX mit ST-03 Turbo Force Head

Signature VX ST-03G High

Signature VX ST-03G High

Signature VX ST-03 High

Technische Details

  • 580 Lumen
  • XM-L T6 LED
  • Hocheffizientes optisches u. elektronisches System
  • Steuerung der Helligkeit über SideKick III-Kontrollsystem
  • Entwickelt für professionellen und taktischen Einsatz
  • Ein-/ausschalten erfolgt über Clicky am Lampenende, umschalten der Modi erfolgt über einen Schalter am Lampenkopf
  • Einfache Bedienung über SideKick III user interface
  • Einfache Upgrademöglichkeit
  • Klein und handlich, aber dennoch äußerst leistungsstark
  • Vier Leuchtmodi und taktischer Strobe (High/100%, Medium/50%, Low/5% und Strobe (14Hz/100%)
  • GITD front O-ring and switch cap
  • Mit der S-35 Battery Expansion Tube ist ein Betrieb mit 2 x 18500 oder 3 x 123A/16340 möglich (nur bei Power Pack enthalten!)
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse
  • Clip mit Anti-Roll-Funktion
  • Zigarrengriff möglich
  • Stoßsicher
  • Aufrüstbar
  • Tailstand möglich
  • Wasserdicht
  • Loch für Handschlaufe (Lanyard) vorhanden
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Taktischer forward clicky
  • Länge: 13,9 cm

Pro und Contra

+ Deutliche Leistungssteigerung durch Verwendung der neuen XM-L T6 LED
+ Power Pack ermöglicht einen sehr universellen Betrieb mit langer Laufzeit
+ Nach wie vor sehr kompakt
+ Sehr gute Verarbeitung und Qualität

– Gewinde dürften etwas besser geschmiert sein

Fazit

Die Signature LX ist der nächste Evolutionsschritt nach der Signature VX. Dass Lumapower nun zwei Versionen dieser Lampe auf den Markt bringt, hat mich zwar zunächst etwas verblüfft, aber ich nehme an, dass es dafür plausible Gründe gibt. Was mir an beiden Modellen nach wie vor sehr gut gefällt, ist das Grundprinzip, das Lumapower mit der Signature-Reihe verfolgt: Hier geht es nicht darum, die höchstmögliche Lumenzahl herauszuquetschen, sondern ein gutes Gleichgewicht aus Größe, Energieversorgung, Leistungsfähigkeit und Laufzeit herzustellen, und das ist mit beiden Modellen aus meiner Sicht abermals gelungen.

Sicherlich wäre es schön gewesen, wenn auch die Lumapower Signature LX Standard Edition beide Lampenköpfe im Lieferumfang enthalten hätte, aber wenn jemand ausschließlich Bedarf an einer kompakten Taschenlampe mit exzellenten Flooder-Eigenschaften hat, warum sollte er dann noch für Features bezahlen, die er gar nicht nutzen möchte? Umgekehrt gilt, dass die Lumapower Signature LX Power Pack aus meiner Sicht vollständig ausgestattet und nach wie vor absolut universell einsetzbar ist. Dank XM-L LED und nunmehr 580 Lumen macht sie auf der Lumen-Tanzfläche sowohl als Thrower mit dem Turbo Reflector Head ST-03G als auch mit dem Standard Reflector ST-01 als Flooder eine optimale Figur. Mit Hilfe der im Lieferumfang enthaltenen Batterierohrverlängerung läßt sich die Laufzeit deutlich steigern, und wer eine kompakte, aber dennoch sehr helle Taschenlampe bevorzugt, der verzichtet einfach auf die Verwendung der S-35.

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Bezugsquelle

Lumapower Signature LX Power Pack und Lumapower Signature LX Standard Edition sind bei uns im Shop erhältlich.

Review: EagleTac T20C2 XM-L 550 Lumen max.

Einführung

Grundsätzlich hat sich an der neuen EagleTac T20C2 XM-L nicht so viel geändert, dass ein komplett neues Review erforderlich wäre. Ich verweise deshalb für die kompletten Details wie Bedienung, User Interface usw. auf mein “altes” Review und konzentriere mich in diesem Review auf Neuheiten bzw. Änderungen.

Im neuen EagleTac-Produktkatalog 2011 taucht die T20C2 XM-L nur noch unter dieser Bezeichnung auf, der Zusatz MKII (der in der Regel auf ein verbessertes Modell hinweist) wurde gestrichen. Aus diesem Grund ist in meinem Review auch nur noch die Rede von T20C2 XM-L.

Alle Angaben (Lumen, Laufzeit usw.) sind Herstellerangaben, die ich dem EagleTac-Produktkatalog 2011 entnommen habe.

 

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Verpackung und Zubehör

Am Zubehör hat sich nichts geändert, es ist nach wie vor im Vergleich mit dem Lieferumfang anderer Produkte recht umfangreich. Ich möchte allerdings an dieser Stelle auf einen wichtigen Punkt hinweisen, der bei einigen Kunden bereits zu Irritationen geführt hat: Wie auch schon bei der EagleTac M3C4 XM-L hat EagleTac neue Lampen einfach in alten Verpackungen ausgeliefert, d.h. die Beschriftung der Verpackung wurde noch gar nicht angepasst.

Dies trifft auch auf die EagleTac T20C XM-L zu, und bevor auch hier teilweise die große Verwunderung ausbricht, weise ich lieber schon vorab auf diesen Umstand hin. Nichtsdestotrotz trifft das Sprichwort “Neuer Wein in alten Schläuchen” auch hier zu, denn nicht nur die Verpackung ist (zumindest in der ersten Charge) noch die alte, sondern auch an der Lampe selber hat sich beschriftungsmäßig nichts geändert. Dies wird bei einer späteren Charge sicherlich anders aussehen, bei den mir vorliegenden Lampen ist es aber so.

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Wer ist wer? Links T20C2 MKII, rechts T20C2 XM-L

 

Was ist neu?

Ja, was ist neu – eigentlich erfrischend wenig, denn weder hat sich das Design der T20C2 XM-L maßgeblich geändert, noch gibt es Änderungen im User Interface oder anderswo. Man kann es auch ganz einfach auf den Punkt bringen: EagleTac hat die bestehende T20C2 MKII R5 mit einer neuen LED ausgestattet und damit eine “neue” Lampe auf den Markt gebracht.

Dies ist weiter nicht verwerflich, da andere Hersteller das auch tun, und da ich die EagleTac T20C2 MKII für eine vorzügliche Taschenlampe halte, ist es nur zu begrüßen, dass mit der EagleTac T20C2 XM-L nun eine Lampe verfügbar ist, die nach wie vor kompakt, aber dennoch  heller ist.

Marginale äußerliche Unterschiede

Während ich Bilder geknipst habe, sind mir drei Kleinigkeiten aufgefallen, anhand derer sich die T20C2 XM-L von der T20C2 MKII unterscheidet:

  • Der Endschalter hat ein etwas anderes Design
  • Der Clip bei der T20C2 XM-L ist nicht in tiefschwarz gehalten, sondern hat einen leichten  Grauton
  • Die T20C2 XM-L ist insgesamt ein paar Milimeter kürzer als die T20C2 MKII

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    Links T20C2 MKII, rechts T20C2 XM-L

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    Links T20C2 MKII, rechts T20C2 XM-L

    Laufzeiten und Leuchtmodi

    Bei den Modi hat sich ebenfalls nichts geändert, lediglich die Laufzeiten sehen etwas anders aus (alle Angaben sind OTF/ANSI Lumen)

    • Turbo (430 Lumen/1,5 Stunden)
    • General (60 Lumen/13 Stunden)
    • Low (5 Lumen/100 Stunden)

    Lichtbild

    Obgleich beide Lampen (T20C2 XM-L und T20C2 MKII) mit demselben OP-Reflektor ausgestattet sind, gibt es Unterschiede im Lichtbild. Die EagleTac T20C2 MKII mit XP-G R5-LED hat einen kleineren und etwas konzentrierteren Spot, während jener der EagleTac T20C2 XM-L breiter ausfällt, aber immer noch deutlich erkennbar ist und nach wie vor genügend Sidespill bietet.

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    Beamshots

    Alle Beamshots wurden im Turbo Mode mit folgenden Parametern aufgenommen: Verschlusszeit 4s, Blende f/8.0, ISO 200

    1. EagleTac T20C2 XM-L

    T20C2 XM-L Turbo Mode

    T20C2 XM-L Turbo Mode

    T20C2 XM-L Turbo Mode

    2. EagleTac T20C2 MKII

    T20C2 MKII Turbo Mode

    T20C2 MKII Turbo Mode

    T20C2 MKII Turbo Mode

    Fazit

    Da es außer den oben erwähnten minimalen Designänderungen, mehr Helligkeit und einer neuen LED keine weiteren Änderungen gibt, bleibt nicht mehr viel zur neuen EagleTac T20C2 XM-L zu sagen. Wie bereits die T20C2 MKII gefällt mir auch diese Lampe sehr gut, da sie hervorragend verarbeitet ist und nun mit der neuen LED sogar noch einen Tacken mehr Output liefert (430 ANSI/OTF-Lumen anstatt 380 OTF-Lumen).

    Das umfangreiche mitgelieferte und optional erhältliche Zubehör runden den positiven Eindruck ab.

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    Bezugsquelle

    Die EagleTac T20C2 XM-L ist bei uns im Shop als Base Version und Kit Version erhältlich.

    Videovergleich: Brinyte D8 XM-L T6 vs. Brinyte D8 Q5

    Nachdem die Brinyte D8 bereits zahlreiche Fans in ihrer Eigenschaft als kompakter Thrower mit einer schon fast unglaublichen Reichweite gepaart mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis gewinnen konnte, gibt es nun auch hier ein Update: Ausgestattet mit einer aktuellen XM-L T6 LED, liefert die Brinyte D8 XM-L laut Hersteller max. 900 Lumen.

    Im nachfolgenden Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night habe ich die Brinyte D8 XM-L zunächst nur hinsichtlich des Lichtbildes und der Helligkeit mit der Brinyte D8 Q5 verglichen, und ich denke, man kann die Unterschiede deutlich erkennen. Glücklicherweise weist die Brinyte D8 XM-L ebenfalls die gleichen Thrower-Fähigkeiten wie die Brinyte D8 Q5 auf, lediglich der Beam ist nicht ganz so konzentriert wie bei der D8 Q5.

    Brinyte D8 XM-L in comparison with Brinyte D8 Q5

    Nach einem ersten visuellen Vergleich kann die Brinyte D8 XM-L meines Erachtens gut mit der Brinyte D8 Q5 mithalten, allerdings ist der Beam doch deutlich heller und läßt deshalb auch mehr Details erkennen.

    Beide Taschenlampen sind bei uns im Shop erhältlich, ein Review zur Brinyte D8 XM-L folgt in Kürze.

    Review: Spark ST5-150CW

     

    Einführung

    Bereits vor einiger Zeit hatte ich die Spark ST6-220CW vorgestellt, und heute ist der kleine Bruder Spark ST5-150CW an der Reihe. Vorab kann ich bereits sagen, dass die ST5-150CW qualitativ und leistungsmäßig ebenfalls ganz vorne mitspielt, doch dazu später mehr. Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Lampen ist die Energieversorgung: Die ST6-220CW wird mit einem 18650-Akku betrieben, während die Spark ST5-150CW hingegen mit einer AA-Zelle oder einem 14500-Akku befeuert werden kann.

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    Größenvergleich: Links ST5, rechts ST6

    Die ST5-Serie ist in zwei Ausführungen lieferbar, und zwar als Cool White und als Outdoor White. Mit Outdoor White wird vom Hersteller eine Farbtemperatur bezeichnet, die auf das menschliche Auge sowohl beim Outdoor-Einsatz als auch in geschlossenen Räumen sehr angenehm wirkt. In meinem Review gehe ich auf die Cool White-Ausführung ein.

    Verpackung und Zubehör

    Auch die Spark ST5-150CW wird in einem stabilen Geschenkkarton geliefert.

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    Zum Zubehör gibt es wenig zu sagen, da außer dem Stirnband und einer kurzen Bedienungsanleitung nichts anderes mitgeliefert wird.

    Erster Eindruck

    Die Spark ST5-150CW als Schnäppchen zu bezeichnen, wäre etwas verwegen. Wenn man die Lampe aber in der Hand hält und genau betrachtet, dann wird man schnell feststellen, dass der Preis gerechtfertigt ist: Eine tadellose Verarbeitung und erstklassige Qualität ist der Gegenwert, den man für sein Geld erhält. Ich für meinen Teil möchte der Spark ST5-150CW eine recht massive Verarbeitung attestieren, die einem das Gefühl gibt, dass die Lampe auch in harten Situationen nicht den Dienst versagt.

    Der von der Spark ST6-220CW bereits bekannte Verpolungsschutz ist übrigens auch hier zu finden, d.h. egal wie herum man einen Akku bzw. eine Batterie einlegt – die Lampe funktioniert immer.

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    Leuchtmodi

    Hier möchte ich auch gleich zum zweiten großen Unterschied zwischen ST6 und ST5 kommen: Wie ich schon in meinem Spark ST6-220CW-Review erwähnt habe, ist die Spark ST5 kein Thrower, sondern ein Flooder mit optimiertem Abstrahlwinkel für die Nahbereichsausleuchtung, und hier macht sie einen sehr guten Job. Mit max. 150 Lumen dürfte sie für die meisten Anwendungsfälle ausreichend dimensioniert sein, und wer mehr benötigt, kann immer noch zu den größeren Brüdern aus der ST6-Serie greifen.

    Die Abstufung der Modi finde ich gelungen; aus meiner Sicht stellen sie einen einen guten Kompromiss aus Laufzeit und Leuchtleistung dar. Besonders der Modus mit nur sechs Lumen ist im dunklen gut zur Erhaltung der Nachtsichtfähigkeit geeignet, was die Lampe u.a. auch für Geocacher zum Lesen von Stationsbeschreibungen bei Nachtcaches interessant macht.

    Folgende Modi stehen zur Verfügung:

    • Max: 150 Lumen/ca. zwei Stunden
    • Mid: 40 Lumen/ca. 15 Stunden
    • Low: 6 Lumen/ca. 3 Tage

    Auf einen Strobe- und SOS-Modus wurde komplett verzichtet.

    Bedienung

    Die Spark ST5-150CW wird über einen auf der Oberseite der Lampe angebrachten Schalter sowohl ein- als auch ausgeschaltet. Einzelne Modi können ausgewählt werden, indem der Schalter gedrückt gehalten wird – sobald der gewünschte Modus erreicht ist, wird der Schalter einfach losgelassen.

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    Technische Daten

    • CREE XP-G R5 LED
    • Cool White
    • Leuchtleistung: Max. 150 Lumen
    • Leuchtmodi:
    • a) Max: 150 Lumen/ca. zwei Stunden
    • b) Mid: 40 Lumen/ca. 15 Stunden
    • c) Low: 6 Lumen/ca. 3 Tage
    • Länge: ca. 5,2 cm
    • Gewicht mit Akku und Stirnband: ca. 70 Gramm#
    • Energieversorgung: 1 x AA/NiMH/14500
    • Wasserdicht nach IPX-8
    • Verpolungsschutz
    • Beschichtete Qualitätsglasline von SCHOTT (zu 98% durchlässig)

    Beamshots

    Zum besseren Vergleich gibt es sowohl Beamshots von der ST5-150CW als auch von der ST6-220CW.

    1. Outdoor/White Wall Beamshots ST5-150CW Maximum Mode

    Spark ST5 Max Mode

    Spark ST5 Max Mode

    ST5 Max Mode

     

    2. Outdoor/White Wall Beamshots ST6-220CW Maximum Mode

    Spark ST6 Max Mode

    Spark ST6 Max Mode

    ST6 Max Mode

    Pro und Contra

    + Sehr gute Verarbeitung und Qualität
    + Hervorragende Ausleuchtungen des nahen und mittleren Bereichs
    + Flexible Energieversorgung

    Fazit

    Die Spark ST5-150CW wird den LIDL- und Aldi-Schäppchenstirnlampenkäufer sicherlich preislich nicht überzeugen, dafür aber all jene, die eine zuverlässige Kopflampe suchen, die auch unter rauhen Umgebungsbedingungen problemlos funktioniert. Wie ich eingangs bereits erwähnte, erhält man hier meiner Meinung nach einen adäquaten Gegenwert für sein Geld, denn Verarbeitung und Qualität der Spark-Kopflampen sind wirklich allererste Sahne.

    Egal, ob für Geocacher als Ergänzung zu einem Thrower in der Hand oder für Heimwerker, die für handwerkliche Arbeiten eine gute Nahbereichsausleuchtung benötigen: Die ST5-150CW ist eine vielseitig einsetzbare Stirnlampe für alle Anwendungsbereiche, in denen viel Flood gefragt ist. Die flexible Energieversorgung mit normalen AA-Zellen oder aber 14500-Akkus ist ein weiteres Glanzlicht, mit dem sich diese Lampe schmücken kann.

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    Bezugsquelle

    Die Spark ST5-150CW ist bei uns im Shop erhältlich.

    Ab sofort bei uns im Shop: Lumintop TD15X XM-L T6 max. 580 Lumen

    Ab sofort ist die leistungsgesteigerte Lumintop TD15X bei uns im Shop erhältlich. Zur Lumintop TD15X muss man eigentlich nicht viele Worte verlieren, denn leistungsmäßig und qualitativ spielt sie ganz vorne mit.

    Zur Einstimmung empfehle ich einen Blick auf mein Review sowie ein Video aus der Reihe Helle Taschenlampen@Night, das die Lumintop TD15 und die Lumintop TD15X im direkten Vergleich miteinander zeigt:

     

    Die neue Lumintop TD15X im Vergleich mit der TD15

    Produktankündigung: Lumapower Signature LX

    Auch Lumapower hat den Trend zur neuen und effizienten CREE XM-L T6 LED nicht verschlafen und bringt demgemäß ein Produkt-Update auf den Markt. Die bekannte und sehr beliebte Signature-Serie von Lumapower wird ab sofort um die neue Lumapower Signature LX erweitert, die in zwei Versionen erscheinen wird (Signature LX Standard und Signature LX Power Pack):

    Die neue Lumapower Signature LX befindet sich im Zulauf und wird in Kürze bei uns im Shop erhältlich sein.

    Review: JETBeam M1xm XM-L max. 750 Lumen

     

    Einführung

    Viele Flashaholics schätzen JETBeam als hochwertige Marke mit interessanten Modellen und innovativen Merkmalen. Ein weiteres Beispiel dafür ist die aktualisierte JETBeam M1xm, die es nun auch mit XM-L LED gibt und die ich im folgenden näher vorstellen möchte.

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    Alle im Review genannten Werte wie Laufzeiten, Reichweite, Lumen usw. sind Herstellerangaben, die ich von der JETBeam-Homepage übernommen habe.

    Verpackung/Zubehör

    Die JETBeam M1xm kommt in der bekannten schwarzen Geschenkbox mit dem üblichen Zubehör daher:

    • Echtheitszertifikat
    • Ersatz-O-Ringe
    • Ersatz-Gummiendkappe
    • 2 x CR123A Batterien

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    Erster Eindruck

    Rein äußerlich ist die JETBeam M1xm identisch mit der JETBeam M1X, Unterschiede gibt es jedoch bei der Hardware (XM-L statt MC-E), der Helligkeit (750 Lumen statt 700 Lumen) und den Modi. Während die JETBeam M1X lediglich zwei Modi bietet (der zweite Modus ist darüber hinaus noch frei programmierbar), hat JETBeam bei der M1xm umdisponiert: Hier gibt es einen sog. Max Brightness Mode und einen Daily-use mode mit weiteren Untermodi, die ich im folgenden noch näher vorstellen werde.

    Ein optional erhältlicher Extender erlaubt darüber hinaus auch den Betrieb mit 2 x 18650-Akkus oder 4 x CR123/16340-Zellen und sorgt damit für für längere Laufzeiten.

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    Verarbeitung

    Für die JETBeam M1xm gilt das gleiche wie für andere JETBeam-Lampen, die ich schon in der Hand hatte: Man hat ein Qualitätsprodukt vor sich, das verarbeitungs- und qualitätsmäßig absolut top ist. Die Anodisierung ist gleichmäßig aufgebracht, die Gewinde sind ordentlich verarbeitet und vergoldete Kontakte runden das positive Bild schießlich ab.

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    Leuchtkraft

    Generell ist der Beam der M1xm im Vergleich zur M1X weniger breit, hat dafür aber mehr Throw sowie einen konzentrierteren Spot. Obwohl die M1X auch schon gute Thrower-Fähigkeiten hatte, legt die JETBeam M1xm die Messlatte diesbezüglich ein ganzes Stück höher, und ohne genau nachgemessen zu haben, würde ich rein gefühlsmäßig behaupten, dass sie noch eine etwas höhere Reichweite hat.

    Erstaunlicherweise gibt JETBeam auf der Homepage für die M1xm weniger Reichweite (ca. 300 Meter) als für die M1X (ca. 400 Meter) an – ich persönlich sehe es eher andersrum, aber das ist wohlgemerkt mein subjektives Empfinden.

    Leuchtmodi und Laufzeiten muss ich an dieser Stelle übrigens schuldig bleiben, da JETBeam selber keine veröffentlicht hat. Die Farbtemperatur der JETBeam M1xm empfinde ich übrigens als sehr angenehm; ich würde sie irgendwo zwischen cool white und neutral white einstufen.

     

    Bedienung

    Generell wird die JETBeam M1xm genau gleich bedient wie die M1X: Ein- und ausschalten der Lampe sowie Momentlicht funktioniert über den Clicky, die Leuchtmodi werden über den Lampenkopf eingestellt. Wie ich in der Einführung erwähnt habe, gibt es aber dennoch einen großen Unterschied hinsichtlich der Modi: Bei der M1xm gibt es zum einen den Max Brightness Mode, in dem max. 750 Lumen zur Verfügung stehen. Durch das Drehen des Lampenkopfes wird dann der Daily-use mode aktiviert, der wiederum die Modi Mid, Low und Strobe beinhaltet; diese Untermodi werden über den Clicky selektiert.

    Bei der M1xm ist auch keine Programmierung wie bei der M1X vorgesehen, die o.g. Modi lassen sich nicht ändern und sind fest eingestellt. Durch einen Mode Memory merkt sich die Lampe den zuletzt verwendeten Modus im Daily-use mode und stellt diesen nach dem Einschalten der Lampe wieder her.

    Um eine Überhitzung zu vermeiden, schaltet die JETBeam M1xm übrigens nach 10 Minuten Betrieb im Max Brightness Mode automatisch herunter und selektiert einen niedrigeren Modus. Der Max Brightness Mode steht sofort wieder zur Verfügung, wenn die Lampe kurz aus- und wieder eingeschaltet wird.

    Beamshots

    Für die Beamshots habe ich die M1xm mit dem Extender und 2 x 18650-Zellen bestückt. Alle Beamshots wurden im Max Brightness Mode erstellt.

    1. White Wall

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    2. Outdoor

    JETBeam M1XM Max Brightness

    JETBeam M1XM Max Brightness

    JETBeam M1XM Max Brightness

     

    Technische Details:

    • XM-L T6 LED
    • Max. 750 Lumen
    • Reichweite: ca. 300 Meter (Herstellerangabe)
    • Drei normale Leuchtmodi
    • Strobe
    • Länge: ca. 19,8 cm (ca. 23,5 cm mit Extender)
    • Gewicht: ca. 285 Gramm (ohne Batterien)
    • Energieversorgung ohne Extender: 1 x 18650, 2 x CR123A/16340
    • Energieversorgung mit Extender: 2 x 18650, 4 x CR123A/16340
    • Wasserdicht nach IPX-8
    • Lampenkörper aus T6061 T6-Flugzeugaluminium
    • Anodisierung nach HA Type III

    Lieferumfang:

    • JETBeam M1xm
    • Ersatz-O-Ringe
    • Ersatz-Gummiendkappe
    • 2 x CR123A Batterien

    Pro:
    – Qualitativ sehr ordentlich

    – Sehr gute Thrower-Fähigkeiten

     

    Contra:
    – Längere Laufzeiten nur mit optional erhältlichem Extender

     

    Fazit

    Mit der “kampfwertgesteigerten” M1xm hat JETBeam ein Modell auf den Markt gebracht, das vielseitig einsetzbar ist und mit max. 750 Lumen auch genug Leistungsreserven mitbringt, wenn es um die Helligkeit geht.  Durch den tiefen Reflektor bietet sie in Kombination mit der neuen XM-L T6 eine respektable Reichweite, die meiner Meinung nach höher ist als bei der M1X. Der Beam ist sauber und bietet keinen Anlass zur Kritik.

    Eine optimierte Elektronik sowie ein überarbeiteter Heatsink runden den positiven Eindruck ab, und wer gerne das volle Potential der Lampe ausschöpfen möchte, der kann den optional erhältlichen Extender verwenden, welcher dann den Betrieb mit 2 x 18650/4 x CR123/16340-Zellen erlaubt.

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    Bezugsquelle

    Die JETBeam M1xm ist bei uns im Shop erhältlich.

    Review: Fenix TK50 XP-G R5 max. 255 ANSI Lumen

    Einführung

    Retro trifft modernste Technik: Dieser Gedanke kann einem unweigerlich durch den Kopf gehen, wenn man die Fenix TK50 das erste Mal sieht. Schon allein durch die ungewöhnliche Mischung aus altbewährter Batterietechnik (D-Zellen) und modernster Technik ist die TK50 ein Hingucker, und auch sonst zeigt die Lampe ordentliche Leistungen, doch dazu gleich mehr.

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    Alle im Review genannten Werte wie Laufzeiten, Reichweite, Lumen usw. sind Herstellerangaben, die ich von der Homepage übernommen habe.

     

    Verpackung/Zubehör

    Die Fenix TK50 wird in der bekannten Fenix-Verpackung mit folgendem Zubehör ausgeliefert:

    • Fenix TK50
    • Lanyard
    • 2 x Ersatz-O-Ring
    • 2 x D-Batterien

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    Erster Eindruck

    Attribute wie klein und leicht kann man hier gleich vergessen: Mit einer stattlichen Länge von 22,8 cm und einem Gewicht von 233 Gramm ohne Batterien geht die Fenix TK50 nicht mehr als EDC-Taschenlampe für den täglichen Gebrauch durch – das soll sie aber auch gar nicht, denn ihre Stärken liegen in einem ganz anderen Bereich. Wer das User Interface der Fenix TK45 kennt, der kennt auch das der TK50. Hier gibt es ebenfalls zwei verschiedene Betriebsmodi mit einer klaren Trennung zwischen Geblinke und regulären Leuchtmodi.

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    Größenvergleich: Oben Fenix TK50, unten Fenix LD20 R5

    Verarbeitung

    Nicht umsonst eilt Fenix-Lampen hinsichtlich der Qualität ein guter Ruf voraus, und diesem kann die Fenix TK50 ebenfalls gerecht werden. Sauber geschnittene und leichtgängige Gewinde hinterlassen einen sehr guten Eindruck, das gleiche gilt für die Anodisierung. Auch die LED ist ordentlich zentriert und erzeugt einen sauberen Beam ohne störende Artefakte; mehr dazu beim Thema Beamshots.

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    Laufzeiten und Leuchtmodi

    a) General Mode
    Turbo: 255 Lumen/2 Stunden 45 Minuten
    High: 120 Lumen/10 Stunden
    Mid: 49 Lumen/63 Stunden
    Low: 4 Lumen/480 Stunden

    b) Flashing Mode
    Low: 2 Lumen/200 Stunden
    Mid: 67 Lumen/10 Stunden
    High: 124 Lumen/8 Stunden 18 Minuten
    SOS: 124 Lumen

    Bedienung

    Unterhalb des Lampenkopfes befinden sich analog zur Fenix TK45 zwei Schalter. Mit dem rechten Schalter wird die Lampe ein- bzw. ausgeschaltet, mit dem linken Schalter werden die normalen Leuchtmodi (General Mode) ausgewählt. Durch zweimaliges Klicken auf den rechten Schalter werden die Blinkmodi (Flashing Mode) ausgewählt, die wiederum mit dem linken Schalter selektiert werden können.

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    Der zuletzt eingestellte Leuchtmodus wird nach dem Einschalten der Lampe automatisch wieder hergestellt, da die Fenix TK50 über einen Mode Memory verfügt. Darüber hinaus besitzt die TK50 eine Batterieüberwachung, d.h. bei schwächer werdenden Batterien fängt die Lampe im hellsten Modus automatisch zu flackern an; ein Betrieb in den unteren Leuchtmodi ist danach immer noch möglich.

    Leuchtkraft

    Vorab möchte ich erwähnen, dass Fenix seit kurzem alle Lumenangaben als ANSI Lumen angibt. ANSI Lumen werden mit einem genormten Messverfahren ermittelt, was wiederum den optimalen Vergleich mit Lampen von anderen Herstellern ermöglicht, die sich ebenfalls an diesen Standard halten.

    Dass die Fenix TK50 mit einer vom Hersteller angegebenen Reichweite von 353 Metern kein Flooder ist, dürfte im wahrsten Sinne des Wortes einleuchten. Ob diese Angabe bis auf den letzten Zentimeter korrekt ist, lasse ich wie immer offen und gebe stattdessen meinen subjektiven Eindruck wieder: Die TK50 erzielt in der Tat eine beeindruckende Reichweite, die sich sehen lassen kann. Der Spot ist konzentriert, aber nicht übertrieben stark ausgeprägt, so dass noch ausreichend Sidespill vorhanden ist.

    Wer allerdings einen Flooder sucht, der eine optimale Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereiches erzielt, der dürfte mit einer Lampe wie der Fenix TK45 besser bedient sein, denn für dieses Szenario wurde die TK50 nicht entwickelt.

     

    Beamshots

    Für die Beamshots wurde die Testlampe mit den mitgelieferten D-Zellen bestückt, und für einen besseren Vergleich gibt es auch noch Beamshots von der Fenix LD20 R4. Alle Beamshots wurden im Turbo Mode aufgenommen.

     

    1. White Wall Beamshot Fenix LD20 R4

    Fenix LD20 R4 Turbo Mode

    2. White Wall Beamshot Fenix TK50

    Fenix TK50 Turbo Mode

    3. Beamshots Fenix TK50

    Fenix TK50 Turbo Mode

    Fenix TK50 Turbo Mode

    Fenix TK50 Turbo Mode

    4. Beamshots Fenix LD20 R4

    Fenix LD20 R4 Turbo Mode

    Fenix LD20 R4 Turbo Mode

    Fenix LD20 R4 Turbo Mode

     

    Technische Details:

    • CREE XP-G R5
    • SMO-Reflektor
    • ca. 50.000 Stunden Lebensdauer der LED
    • Digitale Regelung für optimales Energiemanagement und lange Laufzeit
    • Reichweite: ca. 353 Meter (Herstellerangabe)
    • Bedienung erfolgt über zwei Schalter am Lampenkopf
    • Länge: 22,8 cm
    • Gewicht ohne Batterien/Akkus: 233 Gramm
    • Anodisierung nach HA Type III
    • Wasserdicht nach IPX-8
    • Speziell beschichtete Linse
    • Wegrollschutz
    • Verpolungsschutz
    • Tailstand
    • Energieversorgung: 2 x D-Zelle/NiMH-Akku

     

    Pro:
    – Hervorragende Verarbeitung
    – Überragende Reichweite
    – Betrieb mit normalen Batterien möglich
    – Saubere Trennung zwischen Leucht- und Blinkmodi

    Contra:

    Fazit

    Ich hatte es eingangs schon erwähnt: Wer noch die "damaligen" Stabtaschenlampen kennt, die mit zwei D-Zellen befeuert wurden/werden, der wird mit der Fenix TK50 eine angenehme Überraschung erleben. Einerseits wurde hier modernste Technik verbaut, andererseits ist die im Vergleich mit modernen Lithium-/Lithium-Ionen-Zellen vielleicht zunächst etwas altmodisch anmutende Energieversorgung auch gleichzeitig ein großer Vorteil, denn D-Zellen sind zum einen so gut wie überall zu haben, und zum anderen kann auf den Kauf von zusätzlichem Zubehör (spezielles Ladegerät und Akkus) verzichtet werden.

    Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass eine Taschenlampe, die mit zwei D-Zellen betrieben wird, zu solchen Leistungen fähig ist, aber da musste ich mich eines besseren belehren lassen. Natürlich muss man sich auch darüber im klaren sein, dass die Fenix TK50 deutlich schwerer als beispielsweise eine Fenix LD20 ist, und diese Tatsache sollte man bei längerfristigen Einsatzszenarien auch im Hinterkopf behalten. Wer schon mal einen mehrstündigen Nachtcache mit einer schweren Stablampe absolviert hat, wird wissen, was ich meine…

    Nichtsdestotrotz ist die Fenix TK50 eine Lampe, die von ihren Konstrukteuren mit genau der richtigen Mischung aus altbewährtem und neuem bedacht wurde. D-Zellen dürfte es so gut wie überall geben, was die Lampe auch für Einsatzbereiche interessant macht, in denen keine ständige Stromversorgung für Ladegeräte und Akkus vorhanden ist.

    IMG_1865

    Bezugsquelle

    Die Fenix TK50 ist bei uns im Shop erhältlich.

    EagleTac Product Catalog 2011: Neue EagleTac-Modelle

    EagleTac hat eine Übersicht der geplanten neuen Modelle für 2011 veröffentlicht. Wichtig: Geplant heißt in diesem Zusammenhang, dass nicht zwangsläufig alle Modelle, die im Katalog enthalten sind, auch tatsächlich produziert werden! Insofern bitte ich diesen Beitrag als unverbindliche Information zu betrachten.

    Neben Produkt-Upgrades für bekannte Modelle (z.B. T20C2 MKII mit XM-L LED) hat EagleTac auch einige ganz neue Serien entwickelt, die ich im folgenden kurz vorstellen werde; den Anfang mache ich mit der GX-/SX-/MX-Serie, die als professionelle Lösung hauptsächlich für den Einsatz bei Polizei und Militär konzipiert wurde.

    GX-/SX-/MX-Serie: Lampen für professionelle Anwender

    Lampen aus der GX-/SX-/MX-Serie verwenden die neueste LED-Technologie und bieten ein Maximum an Leuchtkraft. Darüber hinaus kommen Dinge wie ein einfach zu bedienendes User Interface oder ein optional erhältlicher Turbo size-Reflektor zum Einsatz, der im Gegensatz zum standardmäßig mitgelieferten eine höhere Reichweite und einen breiteren Beam erzielt. Ganz neu ist auch ein eingebautes und austauschbares Li-Ion-Akkupack mit Ladestation (Standard in allen Modellen außer V-Modellen).

    Leistungsmerkmale:

    • Drei Helligkeitsstufen
    • Fünf zusätzliche versteckte Modi
    • Turbo Boost-Technologie

    D25-Serie: Lampen für den täglichen Gebrauch

    Mit der D25-Serie wendet sich EagleTac an all diejenigen, die eine helle und vielseitige Taschenlampe auf dem aktuellen Stand der Technik suchen und ein einfach zu bedienendes User Interface haben wollen.

    Leistungsmerkmale:

    • Fünf Helligkeitsstufen
    • Moonlight-Modus
    • Fünf zusätzliche versteckte Modi
    • Turbo Boost-Technologie
    • Steuerung über Twisty (Drehen des Lampenkopfes) und reverse clicky (Ein-/Ausschalter)

    D25-Z-Serie: Kleine und leistungsstarke EDC-Taschenlampen

    Die D25-Z-Serie spricht den ambitionierten Taschenlampen-Fan an, der ultrakompakte, aber dennoch leistungsfähige Taschenlampen bevorzugt.

    Leistungsmerkmale:

    • Drei Helligkeitsstufen
    • Fünf zusätzliche versteckte Modi
    • Turbo Boost-Technologie
    • Steuerung über Twisty (Drehen des Lampenkopfes)

    G25C2: Taktische Taschenlampe mit maximaler Reichweite

    Mit der G25C2 bringt EagleTac eine völlig neu entwickelte Lampe auf den Markt, die mit ihrem Turbo Reflector-Design ein Maximum an Reichweite bieten soll. Dank eines funktionsreichens und einfach zu bedienenden User Interfaces kann der gewünschte Leuchtmodus sehr schnell umgeschaltet werden. Darüber hinaus machen der sichere Halt, der verstärkte Lampenkörper sowie ein aktualisertes Schaltkreisdesign die G25C2 zu einer der vielseitigsten taktischen Taschenlampen im EagleTac-Portfolio.

    Leistungsmerkmale:

    • Schnellzugriff auf drei Helligkeitsstufen
    • Fünf zusätzliche versteckte Modi
    • Steuerung über Twisty (Drehen des Lampenkopfes) und forward clicky (Ein-/Ausschalter)
    • Bezel aus rostfreiem Edelstahl mit Titanium-Beschichtung
    • Turbo Boost-Technologie
    • Turbo Reflector für maximale Reichweite
    • Verstärktes Holster
    • Betrieb mit 2 x CR123A oder 1 x 18650

     

    T25A2: Taktische Taschenlampe mit AA-Betrieb

    Das Gegenstück zur G25C2 stellt die T25A2 dar, die jedoch mit AA-Zellen betrieben wird. Um die bestmögliche Leistung hinsichtlich Leuchtkraft und Laufleistung zu erzielen, wird der Einsatz von Lithium-Batterien (1.7V) oder NiMH-Akkus (1.2V) empfohlen. Die Funktionen und die Handhabung der Lampe sind identisch mit der G25C2.

    Leistungsmerkmale:

    • Schnellzugriff auf drei Helligkeitsstufen
    • Fünf zusätzliche versteckte Modi
    • Steuerung über Twisty (Drehen des Lampenkopfes) und forward clicky (Ein-/Ausschalter)
    • Bezel aus rostfreiem Edelstahl mit Titanium-Beschichtung
    • Turbo Boost-Technologie
    • Turbo Reflector für maximale Reichweite
    • Verstärktes Holster
    • Betrieb mit 2 x AA/NiMH/Li-Io

    Zusammenfassend läßt sich sagen, dass EagleTac das Rad zwar nicht grundsätzlich neu erfunden hat, da das ein oder andere Feature auch schon von anderen Herstellern bekannt ist – allerdings zeigt sich deutlich, dass es sich bei den neuen Lampen um das Ergebnis längerer Forschung und Entwicklung und nicht nur um reine Modellpflege handelt, und das gefällt mir sehr gut.

    Sobald neue EagleTac-Lampen verfügbar sind, werden wir sie bei uns im Shop anbieten.