Balder-Taschenlampen bei uns im Shop erhältlich

Balder ist ein neuer Mitspieler im Taschenlampen-Markt, der in Deutschland eher noch unbekannt ist. Da die Balder-Ingenieure zuvor bei anderen Taschenlampen-Herstellern beschäftigt waren, macht sich das Know How in diesem Bereich angenehm bemerkbar, sowohl hinsichtlich der Technik als auch der Qualität der Lampen. Egal, ob es sich um die Balder BD-1, die Balder BD-2 oder die Balder BD-4 handelt: Alle Taschenlampen sind qualitativ sehr gut und spielen ganz vorne mit.

Die Balder BD-1 geht als klassische EDC-Taschenlampe durch, die Balder BD-2 ist eine kompakte universell einsetzbare Taschenlampe mit einer praxistauglichen Mischung aus Flood und Throw und die Balder BD-4 ist ein Thrower mit ordentlich Sidespill, der sowohl weit entfernte Ziele als auch den nahen und mittleren Bereich sehr gute ausleuchtet. Von den technischen Merkmalen abgesehen, zeichnen sich alle Taschenlampen von Balder durch ein sexy Design aus, das sich angenehm vom sonstigen Einheitsschwarz bei Taschenlampen abhebt.

Videos zu den Balder-Taschenlampen gibt es auf unserem Youtube-Kanal:

Balder BD-4 video review

 

Balder BD-2 video review

 

Alle Taschenlampen von Balder sind bei uns im Shop verfügbar.

Review: XENO G42 V2 XM-L 605 ANSI-Lumen max.

 

Einführung

Die XENO G42 V2 ist ein reinrassiger Thrower auf Basis einer aktuellen XM-L-LED mit max. 605 ANSI-Lumen. Laut Hersteller erzielt die Lampe eine Reichweite von ca. 300 Metern, was nach meinem Dafürhalten realistisch ist – ich würde sogar eher noch auf etwas mehr Reichweite tippen, aber das ist meine subjektive Meinung. Erhältlich ist die die XENO G42 in mehreren Ausprägungen mit Cool White-, Neutral White- und Warm White-LED; in diesem Review beziehe ich mich auf die Version in Cool White.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Neutral White/Warm White-Varianten nur 535 ANSI-Lumen bzw. 513 ANSI-Lumen bieten. Zurück zur XENO G42: Wie sich diese Lampe auf dem Prüfstand so macht, werde ich in diesem Review vorstellen.

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Wie üblich der allgemeine Hinweis: Alle Angaben sind Herstellerangaben (Lumen, Laufzeiten usw.)

Verpackung/Zubehör

Die XENO G42 V2 XM-L wird in einer Pappschachtel ausgeliefert, in der sich folgendes Zubehör befindet:

  • Handschlaufe
  • Ersatz-Clicky
  • Zwei Ersatz-O-Ringe
  • Längenverstellbares Lanyard

Auf das längenverstellbare Lanyard gehe ich weiter unten noch genauer ein, denn es eröffnet zusammen mit einem an der Lampe angebrachten (und entfernbaren) Befestigungsring interessante Verwendungsmöglichkeiten.

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Holster

Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten. Leider passt die XENO G42 aufgrund ihres großen Lampenkopfes nicht in das XENO HD70-Holster, sie ist aber kompatibel zum Universalholster von Maxpedition.

 

Erster Eindruck

Wie bei fast allen XENO-Lampen üblich, kommt auch die XENO G42 im Farbton "Canon Grey" (Kanonengrau) daher. Auch diese Lampe schlägt in die XENO-Qualitätskerbe und ist sehr wertig verarbeitet. Warum die Lampe eine so hohe Reichweite erzielt, ist schnell erkennbar: Die XENO G42 besitzt einen großen Lampenkopf mit einem sehr tiefen SMO-Reflektor und zaubert damit einen weitreichenden Lichtstrahl in die Dunkelheit – mehr dazu weiter unten.

Eine Sache möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen: XENO hat einen Test durchgeführt, bei dem die Lampe mit einem 1,7 Tonnen schweren Geländewagen überfahren wurde – auf einem Bild sieht man sogar, wie die Lampe unter einem Reifen liegt und das volle Gewicht abbekommt! Obwohl ich nicht unbedingt der große Freund von "He, seht mal her, mit unseren Lampen kann man sogar Bunker in Stücke kloppen!"-Tests bin, finde ich es dennoch beeindruckend, dass die XENO G42 diese grobe Behandlung ohne Blessuren überstanden hat.

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Verarbeitung

Selbst auf die Gefahr hin, mich an dieser Stelle zu wiederholen: Auch die Verarbeitung der XENO G42 V2 ist hervorragend. Alle Kontakte sind mit Silber und Gold beschichtet, die Gewinde sind sauber verarbeitet. Ein klein wenig mehr Silikonfett hätte es zwar sein dürfen, aber das kann man auch selber nachholen. Der Bezel kann abgenommen und durch andere optional verfügbare Stahlringe ersetzt werden, die beispielsweise mit einer Schlagkrone zum Einschlagen von Fensterscheiben versehen sind.

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Laufzeiten und Leuchtmodi

Die XENO G42 beschränkt sich auf drei reguläre Leuchtmodi und verzichtet komplett auf Blink-Gedöns jeglicher Art. Ein Mode Memory ist nicht vorhanden, die Lampe startet immer im High Mode.

  • High: 2200mA/605 ANSI-Lumen/1,1 Stunden)
  • Low: 1100mA/330 ANSI-Lumen/2,5 Stunden)
  • Ultra Low: 20mA/60 ANSI-Lumen/100 Stunden)

Technische Details

  • Hohe Stoßfestigkeit
  • CREE XM-L 1B T6 Cool White
  • Drei reguläre Modi
  • XENO DD3u Engine mit linearem Treiber
  • Max. 605 ANSI-Lumen Output
  • Abnehmbarer Clip
  • Reichweite: ca. 300 Meter (Herstellerangabe)
  • Endkappenschalter
  • Vorfokussiert
  • Peak Beam Intensity: 22800cd
  • Hocheffizienter polierter/glänzender XENO R42X2 SMO-Reflektor für hohe Reichweite
  • Energieversorgung: 2 x CR123A/16340, 1 x 18650-Akku
  • Betriebsspannung: DC 3.0V~6.0V
  • Verpolungsschutz
  • Rutschfeste Beschichtung
  • Länge: 16,2 cm
  • Gewicht:  224 Gramm (ohne Akku)
  • Hergestellt aus widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Anodisierung HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Gehärtete Linse mit Antibeschlag-Beschichtung
  • Fluoreszierender O-Ring im Lampenkopf
  • Taktischer Clicky
  • Kontakte mit Gold und Silber beschichtet
  • Wegrollschutz

 

Beamshots

Die Beamshots zeigen die XENO G42 im High Mode mit 605 ANSI-Lumen.

XENO G42 605 ANSI-Lumen HighXENO G42 605 ANSI-Lumen HighXENO G42 605 ANSI-Lumen High

Video

Ein Video aus unserer Serie HelleTaschenlampen@Night zeigt die XENO G42 beim nächtlichen Einsatz:

XENO G42 V2 XM-L 650 ANSI lumens

 

Leuchtcharakteristik

Die XENO G42 V2 ist ohne Frage ein Thrower reinsten Wassers. Wie ich eingangs bereits erwähnte, gibt XENO eine Reichweite von 300 Metern an, die ich auch für realistisch halte – ich persönlich würde die Reichweite sogar noch etwas höher einstufen, aber das ist wie gesagt mein subjektiver Eindruck, den ich im Vergleich mit anderen Throwern habe.

Der Beam hat einen konzentrierten und sauberen Spot, bei dem keinerlei Artefakte zu sehen sind. Obwohl auch Sidespill vorhanden ist, würde ich die XENO G42 V2 nicht unbedingt als die optimale Lampe zur Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereichs bezeichnen – hier kann eher die XENO G10 V2 ihre Stärken ausspielen.

Sonstiges

Das mitgelieferte längenverstellbare Lanyard eröffnet neue Tragemöglichkeiten, die so bei anderen Taschenlampen nicht gegeben sind. Sei es, dass man sich die XENO G42 V2 entweder um den Hals hängen oder die Lampe über der Schulter tragen kann: Beide Trageweisen sind sinnvolle Alternativen zu "immer in der Hand" oder "rein ins Holster, raus aus dem Holster". Der mitgelieferte Befestigungsring aus rostfreiem Edelstahl hat zwar an der Taschenlampe ein wenig Spiel, er hält aber trotzdem sicher.

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Eine Besonderheit ist übrigens noch der Clip, und zwar nicht im Hinblick auf seine Funktion, sondern bezüglich der Art und Weise, wie er entfernt werden kann – das Prozedere gleicht nämlich schon fast einer Geheimwissenschaft…

Nein, ganz so schlimm ist es tatsächlich nicht: Der Clip kann entfernt werden, indem

a) der Bezel (Stahlkrone)
b) die Linse
c) das LED-Modul und
d) last but not least der Lampenkopf entfernt wird.

Wer also partout keinen Clip an der Lampe haben möchte, kann diesen (etwas umständlichen) Weg wählen, um ihn zu entfernen.

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Pro
– Hervorragende Qualität und Verarbeitung
– Kompakt und leistungsstark

Contra
– Clip nur umständlich abnehmbar

Fazit

Den Vergleich mit anderen Throwern braucht die XENO G42 V2 auf keinen Fall zu scheuen, weder hinsichtlich der Reichweite, noch, was die Verarbeitung der Lampe angeht. Ich bin von der Qualität der XENO-Lampen wirklich sehr angetan, da diese konstant und auch bei der XENO G42 V2 XM-L vorhanden ist. Sicherlich ist die XENO G42 kein Schnäppchen, aber gemessen an der Leistung und der Verarbeitung, die man für diesen Preis erhält, auf jeden Fall gerechtfertigt.

Dass diese Lampe auch bei härteren Einsätzen locker was wegsteckt, zeigt – wie oben bereits erwähnt – der Härtetest mit dem 1,7 Tonnen schweren SUV, der über die Lampe fuhr, ohne dass die XENO G42 dabei beschädigt wurde.

Im Bereich der kompakten Thrower hat mit der XENO G42 V2 XM-L jedenfalls ein Mitspieler das Feld betreten, den man nicht unterschätzen sollte. Die Beschränkung auf drei Leuchtmodi und Verzicht auf unnötiges Geblinke kommt mir persönlich sehr entgegen. Die XENO G42 kann ihre Stärke hauptsächlich dort zum Einsatz bringen, wo eine hohe Reichweite gefragt ist, z.B. bei der Jagd, bei Rettungskräften oder aber auch für ganz triviale Zwecke wie Geocaching bzw. Nachtcaches.

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Bezugsquelle

Die XENO G42 V2 XM-L ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: KLARUS XT20 XM-L U2 1200 ANSI Lumen max.

 

Einführung

Bereits mit der Ankündigung der KLARUS XT20 Night Predator gab es die ersten Diskussionen in diversen Internet-Foren, in denen es hauptsächlich um das Design der Lampe ging. Den einen gefiel das ziemlich einzigartige Design, die anderen hingegen hielten es für gewöhnungsbedürftig. Wie auch immer: Das Design ist tatsächlich ziemlich ungewöhnlich, aber die technischen Daten sprechen für sich – ich werde im weiteren Verlauf des Reviews noch näher darauf eingehen.

Wie immer gilt: Alle Angaben (Lumen, Reichweite usw.) sind Herstellerangaben, die ich von der KLARUS-Webseite übernommen habe.

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Verpackung/Zubehör

Ausgeliefert wird die  KLARUS XT20-Taschenlampe in einer ansehnlichen Verpackung mit einigem Zubehör:

  • Holster
  • Handschlaufe
  • Clip
  • Zwei Ersatz-O-Ringe
  • Zusätzliche Endkappe

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Erster Eindruck

Wie ich in der Einführung schon schrieb, ist das Design dieser Taschenlampe sehr "unique", also ziemlich einzigartig. Beim Auspacken musste ich spontan an eine doppelläufige Schrotflinte denken, doch im Praxistest konnte die KLARUS XT20 Night Predator sehr schnell unter Beweis stellen, wie effektiv diese Konstruktion mit zwei nebeneinander liegenden Lampenköpfen tatsächlich funktioniert, aber mehr dazu weiter unten.

Die KLARUS XT20 lässt bereits namensmäßig eine gewisse Nähe zur KLARUS XT10 erahnen, und nicht nur hier ist eine enge Verwandschaft erkennbar: Als Farbe kommt auch hier wieder das bekannte Military Grey zum Einsatz, und der Kabelschalter ED10 ist ebenfalls kompatibel zur XT20, da hier die gleiche Tailcap wie bei der XT20 verbaut wurde.

Das User Interface (UI) ist ebenfalls identisch zur KLARUS XT20, ich werde darauf noch näher eingehen.

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Verarbeitung

Die Verarbeitung ist wie von KLARUS gewohnt auch bei der XT20 Night Predator sehr gut. Da das Rad nicht neu erfunden, sondern auf bereits bekanntes und bewährtes zurückgegriffen wurde, gibt es hier keine großen Unterschiede zur KLARUS XT10: Die Gewinde sind sauber geschnitten und geschmiert, die Kontakte sind vergoldet und die Anodisierung ist ebenfalls von sehr guter Qualität.

Leuchtmodi und Laufzeiten

Hier kann die KLARUS XT20 Night Predator nun richtig ihre LED-Muskeln spielen lassen, denn die Leistungswerte sind eine echte Ansage und sprechen für sich.

  • High Mode: max. 1200 ANSI-Lumen / 2 Stunden
  • Mid Mode: ca. 370 ANSI-Lumen / 5,3 Stunden
  • Low Mode: ca. 10 ANSI-Lumen / 205 Stunden
  • Strobe: 1200 ANSI-Lumen / 4 Stunden

Die Aufteilung sowie die Lumenzahl der drei Modi gefällt mir ganz gut, und mit der vom Hersteller angegebenen Laufzeit von zwei Stunden bei vollen 1200 ANSI-Lumen hat die Lampe natürlich ordentlich Power unter der Haube. Auch eine Laufzeit von 205 Stunden bei 10 Lumen ist nicht zu verachten, denn nicht immer ist maximale Helligkeit ausschlaggebend, sondern in vielen Fällen auch eine möglichst lange Laufzeit bei einem geringen Lumenwert.

Wie auch schon bei der KLARUS XT10 wurde der Strobe-Modus aus der normalen Schaltreihenfolge ausgelagert und kann damit auch nicht versehentlich aktiviert werden.

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Bedienung

Die Bedienung der KLARUS XT20 Night Predator folgt einem Schema, das man mittlerweile auch von anderen Lampen kennt, und zwar mit einem sog. Dual Tail Switch, oder auf gut deutsch einem Doppelschalter.

Was verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung? Ganz einfach: Am Lampenende befinden sich zwei Schalter, mit denen die KLARUS XT20 bedient wird. Mit dem großen Schalter wird die Lampe ein- und ausgeschaltet, mit dem zweiten und kleineren Schalter können die einzelnen Modi in der Sequenz Low – Mid – High ausgewählt werden. Selbstverständlich besitzt die KLARUS XT20 auch einen Strobe-Modus, der durch längeres Drücken des kleinen Clickies aktivert wird.

Bemerkenswert ist übrigens die Tatsache, dass der Strobe auch bei ausgeschalteter Lampe funktioniert; dazu muss lediglich der kleine Clicky kurz gedrückt werden. An diesem kleinen, aber feinen Detail zeigt sich, dass KLARUS beim Design der XT20 auch Zielgruppen ins Auge gefasst hat, für die eine solche Funktion u.U. sehr hilfreich sein kann, z.B. Polizisten oder Angehörige von Wach- oder Sicherheitsdiensten.

Übrigens: Am bequemsten hält man die Lampe in der Mitte, wie auf den Bildern beispielhaft dargestellt. Wenn man die XT20 über einen längeren Zeitraum ausschließlich am Lampenende festhält, macht sich irgendwann die Erdanziehungskraft bemerkbar…

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Leuchtkraft und Leuchtcharakteristik

Was die Leuchtkraft angeht, hat sich KLARUS nicht lumpen lassen. Durch die Verwendung von zwei CREE XM-L U2, die zusammen 1200 ANSI-Lumen erreichen, wird das Maximum an Leistung aus der XT20 herausgeholt. Der Beam kann sich sehen lassen, denn neben ordentlich Flood kann die KLARUS XT20 Night Predator auch mit einem gelungenen Throw punkten. Mit einem reinrassigen Thrower, der mehrere hundert Meter Reichweite bietet, kann sie hinsichtlich der Reichweite zwar nicht mithalten, dafür ist der Beam eine gut ausgewogene Mischung aus Flood und Throw – von daher halte ich die Bezeichnung Taschenscheinwerfer für diese Lampe durchaus für angemessen.

Betrieben werden kann die KLARUS XT20 entweder mit zwei 18650-Akkus oder vier CR123A/16340-Zellen, wobei ich hier ganz klar den Betrieb mit 18650-Akkus empfehle – mit den kleinen Zellen dürfte die angegebene Laufzeit von zwei Stunden bei 1200 ANSI-Lumen meines Erachtens nicht erreicht werden.

Nichtsdestotrotz ist der Betrieb mit CR123A/16340-Zellen immer noch eine sinnvolle Fallback-Lösung für den Fall, dass man tatsächlich mal keine 18650-Akkus zur Hand haben sollte.

Beamshots

Alle Beamshots wurden im High Mode erstellt; als Energiequelle kamen zwei 18650-Akkus zum Einsatz.

KLARUS XT20 High ModeKLARUS XT20 High ModeKLARUS XT20 High Mode

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die KLARUS XT20 beim nächtlichen Einsatz:

KLARUS XT20 at night

Technische Details

  • Dual Head
  • CREE XM-L U2 LED für maximale Lichtausbeute
  • Drei reguläre Leuchtmodi
  • Strobe
  • Beschichtete Glaslinsen
  • Farbe: Military grey
  • SMO-Reflektor
  • Länge: 21,8 cm
  • Gewicht: 270 Gramm ohne Batterien
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Kompatibel zum Kabelschalter ED10

 

Lieferumfang

– Holster
– Lanyard
– Clip
– Zwei Ersatz-O-Ringe

 

Pro

+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Umfangreiches Zubehör
+ Pfiffiges User Interface (UI)
+ Strobe muss explizit aktiviert werden
+ Strobe funktioniert bei ausgeschalteter Lampe

Contra
– Design etwas gewöhnungsbedürftig

Fazit

Die KLARUS XT20 ist meiner Meinung nach nicht nur optisch mal etwas anderes, sondern macht auch aus technischer Sicht eine sehr gute Figur. 1200 ANSI-Lumen aus einer Lampe dieser Größe sind sehr beeindruckend, und mit dem bekannten UI (User Interface), das auch schon in der KLARUS XT10 zum Einsatz kommt, ist die Bedienung der Lampe sehr einfach. Dass eine Lampe in dieser Lumenklasse darüber hinaus noch bequem in einem Holster am Gürtel transportiert werden kann, rundet den guten Eindruck ab.

Sicher ist der Preis von knapp 150 Euro kein Pappenstiel, aber die KLARUS XT20 kauft man üblicherweise auch nicht als Taschenlampe zum Campen, sondern benutzt sie für Anwendungsbereiche, in denen helles und weitreichendes Licht gefragt ist, z.B. für Rettungseinsätze, auf Booten und dergleichen. Da der Preis meines Erachtens für die gebotene Leistung gerechtfertigt ist, kann ich die KLARUS XT20 ohne wenn und aber empfehlen. Der einzige Wermutstropfen ist für mich, dass die KLARUS XT20 über keinen Mode Memory verfügt, der den zuletzt verwendeten Modus nach dem Einschalten wieder herstellt, aber damit kann ich leben.

Last but not least lässt sich auch der ED10-Kabelschalter von KLARUS für die XT20 verwenden und bietet damit noch weitere Einsatzmöglichkeiten. Rein theoretisch dürfte die XT20 sogar in die KLARUS-Fahrradhalterung passen, getestet habe ich das allerdings nicht.

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Bezugsquelle

Die KLARUS XT20 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: Lumapower D-Mini EX2 XM-L 600 Lumen max.

Einführung

Die D-Mini-Serie von Lumapower ist traditionell eine Serie, bei deren Entwicklung und Design das Hauptaugenmerk auf die Faktoren klein, leistungsfähig, hell und erweiterbar gelegt wurde. So verwundert es auch nicht weiter, dass die D-Mini-Taschenlampen von Lumapower als "Pocket Rocket" (Taschenrakete) bezeichnet werden, denn genau das sind sie auch – die neue D-Mini EX2 mit max. 600 Lumen (Herstellerangabe) setzt diese Tradition selbstverständlich fort.

Eine weitere Besonderheit (nicht nur) bei der D-Mini-Serie ist die modulare Erweiterbarkeit. So gibt es verschiedene Erweiterungen, wie beispielsweise ein Batterieverlängerungsrohr (D-65v) für den Betrieb mit einem 18650-Akku oder aber den Turbo Force Head. Aktuell wird der Turbo Force Head von Lumapower für die D-Mini EX2 optimiert und dürfte bald erhältlich sein (Stand Juli 2011), es ist jedoch davon auszugehen, dass damit ähnliche Reichweiten (mehrere hundert Meter) wie beim Vorgängermodell D-Mini VX erzielt werden.

Wie sich die D-Mini EX2 ansonsten in der Praxis schlägt, werde ich nun im weiteren Verlauf des Reviews erläutern. Vorab wie immer der obligatorische Hinweis: Alle Angaben wie Lumen oder Reichweite sind Herstellerangaben, die ich von Lumapower übernommen habe. Übrigens: Der Koffer, der auf den Fotos zu sehen ist, gehört nicht zum Lieferumfang der D-Mini EX2, sondern ist in Kürze als Zubehör bei uns im Shop erhältlich.

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Verpackung und Zubehör

Die D-Mini EX2 wird in der bekannten Lumapower-Pappschachtel mit folgendem Zubehör ausgeliefert:

  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatzendschaltergummi

Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten.

 

Erster Eindruck

Die D-Mini EX2 ist zwar ein Thrower, aber keiner von der großen Sorte. Mit einer Länge von 10,25 cm könnte sie glatt noch als EDC durchgehen, wenn nicht der große und auf Reichweite optimierte Lampenkopf wäre, denn damit ist sie – zumindest für mich – schon einen Tick zu groß, um sie in der Hosentasche zu transportieren. In Verbindung mit der D-65v-Batterierohrverlängerung erlaubt sie neben dem Betrieb mit normalen RCR123A/16340-Zellen auch den Einsatz von 18650-Akkus und holt damit das Maximum an Leuchtkraft heraus, und damit komme ich auch schon zu einem ganz wichtigen Punkt: Damit diese kleine Lampe auch wirklich ihre maximale Leistung erzielen kann, führt kein Weg an der D-65v-Batterierohrverlängerung vorbei – mit den "kleinen" RCR123A/16340-Zellen kann sie zwar auch betrieben werden, dann erreicht sie jedoch "nur" 350 Lumen.

Auf den Betrieb mit CR123A-Primärzellen sollte man nur im Notfall ausweichen, wenn man keine Akkus zur Hand hat, denn damit sind max. 250 Lumen möglich. Im Vergleich mit der D-Mini VX R5, die auch schon für Throw ausgelegt war, ist der Lampenkopf übrigens deutlich größer geworden.

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Von links nach rechts: D-Mini VX R5, D-Mini EX2 XM-L und D-65v

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Verarbeitung

Die Verarbeitung der D-Mini EX2 bietet aus meiner Sicht keinen Grund zur Klage. Ausgestattet mit O-Ringen, sauber geschnittenen Gewinden und einer ordentlichen Anodisierung bringt die D-Mini EX2 alles mit, was eine qualitativ hochwertige Taschenlampe besitzen sollte. Wie bei vielen Lumapower-Lampen üblich, ist die Endschaltergummikappe nachleuchtend, d.h. man kann die EX2 auch bei Dunkelheit gut lokalisieren.

Besonderheiten

Ich hatte eingangs erwähnt, dass die meisten Lumapower-Lampen modular erweiterbar sind – dies gilt natürlich auch für die D-Mini EX2. Dass mir dieses System sehr gut gefällt, hatte ich schon öfter zum Ausdruck gebracht, denn es bietet folgende Vorteile:

  • Hohe Wirtschaftlichkeit: Es muss keine komplett neue Lampe gekauft werden, um beispielsweise den Betrieb mit einem 18650-Akku zu realisieren oder noch mehr Reichweite zu erhalten, sondern die D-Mini EX2 kann relativ kostengünstig aufgerüstet werden
  • Individuell erweiterbar: Eine Reichweite von mehr als 200 Meter ist erforderlich? Kein Thema, einfach den mitgelieferten Lampenkopf abschrauben und den optional erhältlichen Turbo Force Head aufschrauben, und schon hat man eine wesentlich höhere Reichweite. Dank dieser Flexibilität lässt sich die D-Mini EX2 schnell und einfach an diverse Einsatzszenarien anpassen

So, nun aber zurück zum Thema. Für die D-Mini EX2 ist derzeit die bereits von der D-Mini VX Ultra bekannte D-65v battery tube extension verfügbar, ein speziell angepasster Turbo Force Head befindet sich laut Lumapower derzeit in der Entwicklung und soll bald auch für die D-Mini EX2 verfügbar sein. Ich gebe zu, dass Lampen aus der D-Mini-Serie mit dem großen Turbo Force Head für das Auge des Betrachters zunächst etwas sonderbar aussehen mögen, aber wer eine voll aufgerüstete D-Mini VX Ultra mit Turbo Force Head sowie 18650-Betrieb und deren Reichweite schon einmal live gesehen hat, der weiß, was dieses kleine Lämpchen für ein Potential bietet.

Wer meint, das wäre nun schon alles gewesen, der täuscht sich. Die Lumapower D-Mini EX2 verfügt nämlich noch über ein weiteres Features, das ich im folgenden erklären werde.

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Smart UI-Funktion

Mit einem taktischen Forward Clicky lassen sich die vier Betriebsmodi bequem auswählen, und darüber hinaus bietet die DX-Mini EX2 ein von Lumapower entwickeltes und "Smart UI" genanntes Feature. Was zunächst wie ein Marketing-Schlagwort klingt, ist in Wahrheit ein interessantes Merkmal einiger Lumapower-Lampen: Neben den üblichen vier Leuchtmodi mit Memoryfunktion (der zuletzt eingestellte Modus wird gespeichert und nach dem Einschalten wieder verwendet) bietet die D-Mini EX2 auch die Möglichkeit, eine beliebige Helligkeitseinstellung zu fixieren und diese abzuspeichern.

In der Praxis funktioniert das wie folgt: Die Lampe muss für mindestens eine Sekunde oder länger an sein, um den Speichermodus vorzubereiten. Nun kann man die D-Mini EX2 ausschalten und innerhalb einer Sekunde viermal den Clicky betätigen, um die Helligkeitseinstellung zu speichern; diese ist nun fix einprogrammiert und wird solange verwendet, bis vom Single Mode wieder in den Standard-Modus mit vier Betriebsarten gewechselt wird.

Der Wechsel funktioniert übrigens genau gleich: Lampe ausschalten, wieder viermal innerhalb einer Sekunde den Clicky betätigen und schon läuft die D-Mini EX2 wieder im Normalbetrieb. Fast schon als Besonderheit muss man übrigens das Fehlen der üblichen SOS- und Strobe Modes anmerken – hier wird konsequenz auf unnützen Schnickschnack verzichtet, und das ist auch gut so.

Wenngleich die Handhabung der Smart UI-Funktion am Anfang etwas ungewohnt sein mag, so gewöhnt man sich doch bereits nach kurzer Zeit daran und kann jederzeit in den optimalen Level wechseln.

Laufzeit und Leuchtmodi

  • Vier Leuchtstufen: 100%, 40%, 15% und 5%
  • Output 1: 15 Lumen bis 600 Lumen (max.) mit 18650-Akku 3.6V
  • Output 2: 15 Lumen bis 350 Lumen (max.) mit RCR123A/16340-Akku 3.0V
  • Laufzeit 1: 120 Minuten auf Stufe Ultra, 3000 Minuten auf Stufe Low (mit 18650-Akku@2800mAh)
  • Laufzeit 2: 120 Minuten auf Stufe Ultra (wird dunkler), 4000 Minuten auf Stufe Low (CR123A)
       

Generell weise ich immer darauf hin, dass ich Laufzeitangaben nicht selber nachprüfe, sondern die Herstellerangaben übernehme. Ich kann aber sicher sagen, dass ich eine D-Mini EX2 niemals ganze zwei Stunden auf höchster Stufe betreiben würde, denn dann würde die Lampe sehr wahrscheinlich wie ein in die Erdumlaufbahn eintretender Meteorit verglühen…

Im Ernst: Eine so kompakte Lampe wie die D-Mini EX2 ist nicht für den mehrstündigen Dauerbetrieb geeignet, schon gar nicht auf der höchsten Stufe. Mir ist keine Möglichkeit bekannt, wie man die entstehende Wärme so effizient ableiten könnte, dass dies möglich wäre. Aus meiner Sicht ist die D-Mini EX2 eine sehr gut geeignete Lampe für Szenarien, in denen möglichst viel Helligkeit und Reichweite innerhalb eines überschaubaren Einsatzzeitraums gefragt sind.

Bereits der mitgelieferte Lampenkopf ermöglicht eine Reichweite von ca. 200 Metern, was für viele Fälle garantiert schon ausreichen dürfte. Wer die Lampe dazu nutzen möchte, um beispielsweise abends mit dem Hund noch Gassi zu gehen und ihn auch über größere Entfernungen noch erkennen zu können: Kein Problem, das bekommt die D-Mini EX2 bis auf eine Entfernung von ca. 200 Metern gut hin.

    
       
Technische Details

  • CREE XM-L LED
  • Vier Leuchtmodi
  • Max. 600 Lumen (mit 18650-Akku)
  • SMO-Reflektor
  • 200 Meter Reichweite max. (Herstellerangabe)
  • Energieversorgung: 1 x CR123A, 1 x RCR123A/16340 oder 1 x 18650 (mit D65-Batterierohrverlängerung. Achtung: Lampe darf bei Verwendung von D65 nur mit 18650-Akku betrieben werden!)
  • Länge: 10,25 cm
  • Gewicht: 122 Gramm (Standardbatterierohr, ohne Akku)
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Material: T6061-Flugzeugaluminium
  • Smart User Interface (UI): Ultra > High > Med > Low
  • Tactical Lock
  • Doppelseitig beschichtete beschlagfreie Linse
  • Forward Clicky
  • Thread-lock design   
       
       

Beamshots

Alle Beamshots wurden im Modus High und mit dem mitgelieferten Lampenkopf aufgenommen. Wie bei anderen Throwern auch, sind Ringe im Sidespill des Beams erkennbar, wenn man auf kurze Entfernung Wände oder dergleichen anleuchtet. Auf größere Entfernungen hingegen sind die Ringe kaum noch wahrnehmbar.

 

D-Mini EX2 High

D-Mini EX2 High

D-Mini EX2 High

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Lumapower D-Mini EX2 beim nächtlichen Einsatz:

Lumapower D-Mini EX2 at night

Pro und Contra

+ "Taschenrakete" mit viel Power und Reichweite
+ Erweiterbar (Turbo Force Head/Betrieb mit 18650-Akku)

– Holster fehlt

Fazit

Da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind, wird die Lumapower D-Mini EX2 dem einen gefallen, dem anderen hingegen nicht. Mir persönlich sagt die D-Mini EX2 sehr zu, denn bereits im normalen Lieferumfang ist diese kompakte Lampe nicht nur recht hell, sondern bietet auch eine überzeugende Reichweite mit ihrem SMO-Reflektor. Wem diese Leistung nicht genug ist, der kann die Lampe mit Hilfe des Turbo Force Heads und der D-65v extended battery tube pimpen, um noch mehr Bums zu erhalten.

Desweiteren bin ich mir sicher, dass auch die D-Mini EX2 eine ähnliche Reichweite mit dem Turbo Force Head bieten wird wie die D-Mini VX, die problemlos mehrere hundert Meter mit dem Turbo Force Head erreicht. Für die Hosentasche ist die D-Mini EX2 eine Nummer zu groß, was dem großen Lampenkopf geschuldet ist. In der Jackentasche oder im Rucksack ist die Unterbringung jedoch kein Problem, und deshalb kann die D-Mini EX2 ihrem Anspruch einer “Pocket Rocket” voll und ganz gerecht werden.

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Bezugsquelle

Die Lumapower D-Mini EX2 ist bei uns im Shop erhältlich.

ArmyTek Predator ab sofort wieder verfügbar

Die ArmyTek Predator ist ab sofort wieder bei uns im Shop verfügbar. Die neueste Generation der ArmyTek Predator-Taschenlampen bietet zwei neue Firefly-Modi, die hauptsächlich die Laufzeit verlängern sollen.

Neben dem schon bekannten firefly mode mit 0,1 Lumen und 100 Tagen Laufzeit gibt es nun noch zwei neue firefly modes:

  • 0,5 Lumen/35 Tage
  • 1,5 Lumen/20 Tage

Nach wie vor ist die ArmyTek Predator eine klare Empfehlung, insbesondere dann, wenn man eine fast frei programmierbare Taschenlampe haben möchte, die man optimal auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Weitere Informationen zur ArmyTek Predator finden Sie in diesem Review.

Review: MTE M-2 R5 fokussierbar 340 Lumen max.

Einführung

Die fokussierbare MTE M-2 war lange Zeit nur in einer batteriebetriebenen Variante mit 3 x AAA-Zellen und max. 150 Lumen Leuchtkraft erhältlich, was den praktischen Nutzen leider etwas einschränkte. Aus diesem Grund finde ich es umso besser, dass nun ein echtes Upgrade dieser Lampe verfügbar ist: Mit einem 18650-Akku und einer XP-G R5 LED ausgestattet, liefert die MTE M-2 nun satte 340 Lumen (Herstellerangabe), und wie sich diese fokussierbare Lampe sonst in der Praxis schlägt, möchte ich im folgenden Review erläutern.

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Verpackung & Zubehör

Hier gibt es wenig zu berichten: MTE-Taschenlampen werden traditionell in einer einfachen weißen Pappschachtel – in Blisterfolie eingepackt – ausgeliefert. Das Motto "Form follows function" trifft hier voll und ganz zu. Weiteres Zubehör wie Holster oder Lanyard sucht man vergebens, allerdings sind Holster von MTE optional erhältlich.

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Erster Eindruck

Hier möchte ich gleich eines vorausschicken: In diesem Review stelle ich das Original von MTE vor; wer diese Lampe bei Dealextreme oder einem anderen chinesischen Online-Shop erworben hat, sollte sich nicht wundern, falls es deutliche Unterschiede hinsichtlich der Bedienung und vor allem der Fertigungsqualität geben sollte – es gibt sehr viele Plagiate von MTE-Lampen, die qualitativ einfach nur grottenschlecht sind.

Die Verarbeitung bewegt sich auf einem hohen Level und gibt keinen Grund zur Klage. O-Ringe, sauber geschnittene und verarbeitete Gewinde und eine ordentliche Anodisierung: hier passt soweit alles.

Ein Wort noch zum Fokussierungssystem: Es ist leichtgängig und läßt sich ohne viel Krafteinsatz bewegen, doch dazu gleich mehr.

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Laufzeiten und Modi

Die MTE M-2 R5 besitzt drei Leuchtmodi (Low/Medium/High) sowie SOS und Strobe.

  • High: 340 Lumen
  • Mid:120 Lumen
  • Low: 10 Lumen

Bedienung des Fokussierungssystems

Die Bedienung ist kinderleicht: Wird der Lampenkopf ganz nach vorne geschoben, dann wird ein konzentrierter und gebündelter Lichtstrahl erzeugt, der zum Überbrücken größerer Distanzen gut geeignet ist. Soll hingegen der nahe Bereich ausgeleuchtet werden, dann zieht man den Lampenkopf einfach zurück.

Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe mittels Clicky am Lampenende, die einzelnen Leuchtmodi werden durch kurzes Drücken des Clickies aktiviert.

An dieser Stelle möchte noch kurz darauf hinweisen, dass die Wasserdichtigkeit einer fokussierbaren Lampe nicht mit der einer normalen Taschenlampe verglichen werden kann. Ein Regenguss oder Spritzwasser macht einer fokussierbaren Lampe nichts aus, sofern man nicht stundenlang damit im Regen herumspaziert – man sollte allerdings tunlichst darauf achten, dass eine fokussierbare Lampe nicht ins Wasser fällt, da durch den Fokussierungsmechanismus das Wasser schnell eindringen kann.

 

Technische Details

  • CREE XP-G R5 LED
  • Hocheffizientes optisches System
  • Maximale Helligkeit: 340 Lumen
  • Minimale Helligkeit: 10 Lumen
  • 65 Stunden Laufzeit bei minimaler Helligkeit (Herstellerangabe)
  • Lebensdauer von 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimale Nutzung des Energieflußes bzw. der Akku-Kapazität
  • Spritzwassergeschützt
  • Aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeug-Aluminium hergestellt
  • Fokussierter Lichtstrahl
  • Fokussierbar
  • Geringe Größe
  • Betrieb mit 1 x 18650-Akku

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night  zeigt die MTE M-2 beim nächtlichen Einsatz:

Beamshots

Ausnahmsweise gibt es an dieser Stelle nicht die üblichen und vergleichbaren Beamshots, da im Badfenster (von wo aus ich sonst meine Beamshots mache) nun wieder ein Mückenschutz hängt. Aus diesem Grund habe ich ein wenig umdisponiert und eine andere Lokation gewählt.

Im Video sieht man die Unterschiede aber nochmal wesentlich besser als auf den Beamshots.

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Leuchtcharakteristik

Bedingt durch die Fokussierbarkeit entpuppt sich die MTE M-2 R5 hier natürlich als kleiner Tausendsassa. Von der Ausleuchtung des Nahumfeldes bei voll aufgezogener Fokussierung bis hin zu einer enormen Reichweite bei der Bündelung des Lichtstrahls: Die M-2 R5 kann hier so richtig aus dem vollen schöpfen und zeigen, was in ihr steckt. Bemerkenswert ist auch die Qualität des Beams, denn außer einem schwach wahrnehmen Außenring erzeugt die MTE M-2 ein richtig schönes und homogenes Lichtbild ohne häßliche Saturnringe und Artefakte; wer schon mal fokussierbare Lampen live erlebt hat, wird wissen, was ich meine.

Einzig im fokussierten Zustand erzeugt die MTE M-2 R5 sozusagen einen LED-Stempel, d.h. wenn man eine Wand anleuchtet, dann ist die Form der LED im Sport sichtbar. Das relativiert sich aber, wenn man weiter entfernte Ziele anleuchtet: Obgleich die kleine MTE M-2 kein reinrassiger Thrower ist, so zeigt sie dennoch hinsichtlich der Reichweite sehr gute Leistungen; meiner groben Schätzung nach sind 200-250 Meter durchaus realistisch.

Pro und Contra

+ Kompakt, fokussierbar und dennoch sehr hell
+ Enorme Leistungssteigerung durch 18650-Akku und XP-G R5 LED

– Kein Mode Memory

Fazit

Mit der aufgerüsteten M-2 R5 ist MTE meines Erachtens ein guter Wurf gelungen. Die Lampe ist kompakt geblieben, kann aber dennoch bedeutend mehr als vorher. Dazu tragen natürlich ganz klar die XP-G R5 LED sowie der Betrieb mit einem 18650-Akku ein, welcher der Lampe zu ordentlichen 340 Lumen (Herstellerangabe) verhilft.

Darüber hinaus liefert die MTE M-2 sowohl im fokussierten als auch im defokussierten Zustand einen homogenen Beam, der sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann.

Die Summe dieser Eigenschaften machen die MTE M-2 zu einer recht universell einsetzbaren Taschenlampe. Für den Geocacher ist sie bei Nachtcaches definitiv eine prädestinierte Taschenlampe, da sie sowohl den nahen als auch den weiter entfernten Bereich sehr gut abdeckt.

Auch Hundebesitzer dürften an dieser kleinen und leistungsfähigen Taschenlampe ihre Freude habe, da sie ihren vierbeinigen Freund auch über größere Distanzen beim Abend- oder Nachtspaziergang noch sehen können.

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Bezugsquelle

Die MTE M-2 R5 ist bei uns im Shop erhältlich.

Videovergleich: Brinyte D8 XM-L T6 vs. Brinyte D8 Q5

Nachdem die Brinyte D8 bereits zahlreiche Fans in ihrer Eigenschaft als kompakter Thrower mit einer schon fast unglaublichen Reichweite gepaart mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis gewinnen konnte, gibt es nun auch hier ein Update: Ausgestattet mit einer aktuellen XM-L T6 LED, liefert die Brinyte D8 XM-L laut Hersteller max. 900 Lumen.

Im nachfolgenden Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night habe ich die Brinyte D8 XM-L zunächst nur hinsichtlich des Lichtbildes und der Helligkeit mit der Brinyte D8 Q5 verglichen, und ich denke, man kann die Unterschiede deutlich erkennen. Glücklicherweise weist die Brinyte D8 XM-L ebenfalls die gleichen Thrower-Fähigkeiten wie die Brinyte D8 Q5 auf, lediglich der Beam ist nicht ganz so konzentriert wie bei der D8 Q5.

Brinyte D8 XM-L in comparison with Brinyte D8 Q5

Nach einem ersten visuellen Vergleich kann die Brinyte D8 XM-L meines Erachtens gut mit der Brinyte D8 Q5 mithalten, allerdings ist der Beam doch deutlich heller und läßt deshalb auch mehr Details erkennen.

Beide Taschenlampen sind bei uns im Shop erhältlich, ein Review zur Brinyte D8 XM-L folgt in Kürze.

Review: Fenix TK50 XP-G R5 max. 255 ANSI Lumen

Einführung

Retro trifft modernste Technik: Dieser Gedanke kann einem unweigerlich durch den Kopf gehen, wenn man die Fenix TK50 das erste Mal sieht. Schon allein durch die ungewöhnliche Mischung aus altbewährter Batterietechnik (D-Zellen) und modernster Technik ist die TK50 ein Hingucker, und auch sonst zeigt die Lampe ordentliche Leistungen, doch dazu gleich mehr.

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Alle im Review genannten Werte wie Laufzeiten, Reichweite, Lumen usw. sind Herstellerangaben, die ich von der Homepage übernommen habe.

 

Verpackung/Zubehör

Die Fenix TK50 wird in der bekannten Fenix-Verpackung mit folgendem Zubehör ausgeliefert:

  • Fenix TK50
  • Lanyard
  • 2 x Ersatz-O-Ring
  • 2 x D-Batterien

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Erster Eindruck

Attribute wie klein und leicht kann man hier gleich vergessen: Mit einer stattlichen Länge von 22,8 cm und einem Gewicht von 233 Gramm ohne Batterien geht die Fenix TK50 nicht mehr als EDC-Taschenlampe für den täglichen Gebrauch durch – das soll sie aber auch gar nicht, denn ihre Stärken liegen in einem ganz anderen Bereich. Wer das User Interface der Fenix TK45 kennt, der kennt auch das der TK50. Hier gibt es ebenfalls zwei verschiedene Betriebsmodi mit einer klaren Trennung zwischen Geblinke und regulären Leuchtmodi.

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Größenvergleich: Oben Fenix TK50, unten Fenix LD20 R5

Verarbeitung

Nicht umsonst eilt Fenix-Lampen hinsichtlich der Qualität ein guter Ruf voraus, und diesem kann die Fenix TK50 ebenfalls gerecht werden. Sauber geschnittene und leichtgängige Gewinde hinterlassen einen sehr guten Eindruck, das gleiche gilt für die Anodisierung. Auch die LED ist ordentlich zentriert und erzeugt einen sauberen Beam ohne störende Artefakte; mehr dazu beim Thema Beamshots.

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Laufzeiten und Leuchtmodi

a) General Mode
Turbo: 255 Lumen/2 Stunden 45 Minuten
High: 120 Lumen/10 Stunden
Mid: 49 Lumen/63 Stunden
Low: 4 Lumen/480 Stunden

b) Flashing Mode
Low: 2 Lumen/200 Stunden
Mid: 67 Lumen/10 Stunden
High: 124 Lumen/8 Stunden 18 Minuten
SOS: 124 Lumen

Bedienung

Unterhalb des Lampenkopfes befinden sich analog zur Fenix TK45 zwei Schalter. Mit dem rechten Schalter wird die Lampe ein- bzw. ausgeschaltet, mit dem linken Schalter werden die normalen Leuchtmodi (General Mode) ausgewählt. Durch zweimaliges Klicken auf den rechten Schalter werden die Blinkmodi (Flashing Mode) ausgewählt, die wiederum mit dem linken Schalter selektiert werden können.

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Der zuletzt eingestellte Leuchtmodus wird nach dem Einschalten der Lampe automatisch wieder hergestellt, da die Fenix TK50 über einen Mode Memory verfügt. Darüber hinaus besitzt die TK50 eine Batterieüberwachung, d.h. bei schwächer werdenden Batterien fängt die Lampe im hellsten Modus automatisch zu flackern an; ein Betrieb in den unteren Leuchtmodi ist danach immer noch möglich.

Leuchtkraft

Vorab möchte ich erwähnen, dass Fenix seit kurzem alle Lumenangaben als ANSI Lumen angibt. ANSI Lumen werden mit einem genormten Messverfahren ermittelt, was wiederum den optimalen Vergleich mit Lampen von anderen Herstellern ermöglicht, die sich ebenfalls an diesen Standard halten.

Dass die Fenix TK50 mit einer vom Hersteller angegebenen Reichweite von 353 Metern kein Flooder ist, dürfte im wahrsten Sinne des Wortes einleuchten. Ob diese Angabe bis auf den letzten Zentimeter korrekt ist, lasse ich wie immer offen und gebe stattdessen meinen subjektiven Eindruck wieder: Die TK50 erzielt in der Tat eine beeindruckende Reichweite, die sich sehen lassen kann. Der Spot ist konzentriert, aber nicht übertrieben stark ausgeprägt, so dass noch ausreichend Sidespill vorhanden ist.

Wer allerdings einen Flooder sucht, der eine optimale Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereiches erzielt, der dürfte mit einer Lampe wie der Fenix TK45 besser bedient sein, denn für dieses Szenario wurde die TK50 nicht entwickelt.

 

Beamshots

Für die Beamshots wurde die Testlampe mit den mitgelieferten D-Zellen bestückt, und für einen besseren Vergleich gibt es auch noch Beamshots von der Fenix LD20 R4. Alle Beamshots wurden im Turbo Mode aufgenommen.

 

1. White Wall Beamshot Fenix LD20 R4

Fenix LD20 R4 Turbo Mode

2. White Wall Beamshot Fenix TK50

Fenix TK50 Turbo Mode

3. Beamshots Fenix TK50

Fenix TK50 Turbo Mode

Fenix TK50 Turbo Mode

Fenix TK50 Turbo Mode

4. Beamshots Fenix LD20 R4

Fenix LD20 R4 Turbo Mode

Fenix LD20 R4 Turbo Mode

Fenix LD20 R4 Turbo Mode

 

Technische Details:

  • CREE XP-G R5
  • SMO-Reflektor
  • ca. 50.000 Stunden Lebensdauer der LED
  • Digitale Regelung für optimales Energiemanagement und lange Laufzeit
  • Reichweite: ca. 353 Meter (Herstellerangabe)
  • Bedienung erfolgt über zwei Schalter am Lampenkopf
  • Länge: 22,8 cm
  • Gewicht ohne Batterien/Akkus: 233 Gramm
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Speziell beschichtete Linse
  • Wegrollschutz
  • Verpolungsschutz
  • Tailstand
  • Energieversorgung: 2 x D-Zelle/NiMH-Akku

 

Pro:
– Hervorragende Verarbeitung
– Überragende Reichweite
– Betrieb mit normalen Batterien möglich
– Saubere Trennung zwischen Leucht- und Blinkmodi

Contra:

Fazit

Ich hatte es eingangs schon erwähnt: Wer noch die "damaligen" Stabtaschenlampen kennt, die mit zwei D-Zellen befeuert wurden/werden, der wird mit der Fenix TK50 eine angenehme Überraschung erleben. Einerseits wurde hier modernste Technik verbaut, andererseits ist die im Vergleich mit modernen Lithium-/Lithium-Ionen-Zellen vielleicht zunächst etwas altmodisch anmutende Energieversorgung auch gleichzeitig ein großer Vorteil, denn D-Zellen sind zum einen so gut wie überall zu haben, und zum anderen kann auf den Kauf von zusätzlichem Zubehör (spezielles Ladegerät und Akkus) verzichtet werden.

Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass eine Taschenlampe, die mit zwei D-Zellen betrieben wird, zu solchen Leistungen fähig ist, aber da musste ich mich eines besseren belehren lassen. Natürlich muss man sich auch darüber im klaren sein, dass die Fenix TK50 deutlich schwerer als beispielsweise eine Fenix LD20 ist, und diese Tatsache sollte man bei längerfristigen Einsatzszenarien auch im Hinterkopf behalten. Wer schon mal einen mehrstündigen Nachtcache mit einer schweren Stablampe absolviert hat, wird wissen, was ich meine…

Nichtsdestotrotz ist die Fenix TK50 eine Lampe, die von ihren Konstrukteuren mit genau der richtigen Mischung aus altbewährtem und neuem bedacht wurde. D-Zellen dürfte es so gut wie überall geben, was die Lampe auch für Einsatzbereiche interessant macht, in denen keine ständige Stromversorgung für Ladegeräte und Akkus vorhanden ist.

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Bezugsquelle

Die Fenix TK50 ist bei uns im Shop erhältlich.

Optimale Taschenlampen für Geocaching und Nachtcaches

 

Wir bekommen regelmäßig Anfragen von Geocachern, die auf der Suche nach der optimalen Taschenlampe für Geocaching und Nachtcaches sind. Da es die optimale Taschenlampen aber nicht gibt, möchte ich an dieser Stelle einige Empfehlungen für Taschenlampen aussprechen, die sich in der Praxis bestens bewährt haben.

Zunächst einmal gilt es zu klären, wie die optimale Taschenlampe aussehen sollte, denn hier gibt es sehr unterschiedliche Vorstellungen: Soll es Richtung universell einsetzbarer Taschenlampe à la Fenix LD20 Q5/R4 oder Olight Infinitum I25 gehen oder darf es gleich ein Thrower mit hoher Reichweite wie die Brinyte D8 oder die Olight M20 Warrior 2010 Version S R5 sein?

Die beiden letztgenannten Modelle können ihre Vorteile voll und ganz bei großen Entfernungen (> 200m) ausspielen, sind aber für den Einsatz im nahen und mittleren Bereich aufgrund ihres konzentrierten Spots eher weniger geeignet. Universell einsetzbare Taschenlampen wie die Fenix LD20 Q5/R4 stoßen bei der Reichweite an ihre Grenzen, können aber dafür im nahen und mittleren Bereich aufgrund ihres Spills wieder punkten. Außerdem lassen sie sich mit handelsüblichen AA-Zellen betreiben, was für viele Anwender ein wichtiges Kriterium ist.

Glücklicherweise gibt es noch eine weitere Alternative für diejenigen, die gerne flexibel unterwegs sind: Lumapower hat mit den Modellen Signature VX und Signature GX Taschenlampen auf den Markt gebracht, die sich sehr universell einsetzen lassen. Die Lumapower Signature VX mit Luminus SST-50 LED wird bereits mit zwei Lampenköpfen ausgeliefert, die sowohl den nahen und mittleren Bereich als auch die Ferne optimal abdecken.

Beide Lampen sind definitiv eine Empfehlung wert, wobei ich nicht unerwähnt lassen möchte, daß Lumapower die erste Charge der Signature GX XP-G R5 mit einem nicht optimal angepassten Lampenkopf ausgeliefert hat, der bei einigen Anwendern aufgrund der “Saturnringe” zu Beschwerden geführt hat.

Lumapower hat hier bereits in einem ersten Schritt für Abhilfe gesorgt und das Reflektor-Kit ST-01G herausgebracht, das diesen Effekt korrigiert. Wir liefern deshalb ab sofort alle Signature GX-Lampen mit beiden Reflektor-Kits aus; weitere Infos zum Thema Signature GX sind hier zu finden.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, daß es selbstverständlich noch viele weitere Taschenlampen gibt, die sich hervorragend für Geocaching und/oder Nachtcaches eignen. Aus diesem Grund empfehle ich auch einen Blick in unsere Produktmatrix, in der weitere interessante Taschenlampen zu finden sind.