Review: JETBeam Sysmax Intellicharge i4 Multifunktionsladegerät

 

Einführung

Über das JETBeam Intellicharge i4 wurde bereits vor dem Erscheinen viel spekuliert und gemunkelt. Nun ist es endlich verfügbar, und was es tatsächlích alles kann, möchte ich in diesem Review vorstellen.

Eines möchte ich gleich vorab erwähnen: In diesem Review wird man den Abschnitt über die Interna des Intellicharge i4 vergeblich suchen, und zwar aus gutem Grund. Ich bin kein Elektronikspezialist und möchte nicht über Dinge berichten, von denen ich keine oder nur wenig Ahnung habe. Aus diesem Grund habe ich dieses Kapitel sozusagen outgesourced, und zwar an einen Fachmann, der sein Handwerk versteht.

Da die Lieferung mit den Intellicharge i4-Ladegeräten erst heute eingetroffen ist, wird es noch ein paar Tage dauern, bis ich dieses Review um die entsprechenden Informationen ergänzen werde.

IMG_4516

Verpackung und Zubehör

Das JETBeam Intellicharge i4 wird in einer stabilen Pappverpackung mit einem Plastik-Inlay ausgeliefert. Folgendes Zubehör ist im Lieferumfang enthalten:

  • Ladegerät
  • Stromkabel
  • KFZ-Ladeadapter
  • Englische Bedienungsanleitung

IMG_4486

 

IMG_4498

Erster Eindruck

Das JETBeam Intellicharge i4 macht einen ordentlichen Eindruck. Ich habe es jedoch nicht aufgeschraubt und mir die Innereien angeschaut, hier verlasse ich mich einfach darauf, dass JETBeam bzw. Sysmax ihr Handwerk verstehen. Es ist noch einigermaßen kompakt und kann durch den mitgelieferten KFZ-Ladeadapter auch im Auto am Zigarettenanzünder angeschlossen werden.

Getestet habe ich den Lader mit mehreren Akkus von Cytac und Keeppower und konnte dabei keine Auffälligkeiten feststellen. Auch ein Fiepen oder dergleichen war nicht zu vernehmen. Wenn alle vier Schächte mit Akkus gefüllt sind, dann wird jeder Schacht mit 500 mA angesteuert; werden max. zwei Akkus geladen, dann erhöht sich dieser Wert auf 1000 mA.

IMG_4494

IMG_4500

IMG_4502

IMG_4508

IMG_4509

IMG_4504

IMG_4505

IMG_4501

Besonderheiten

Das JETBeam Sysmax Intellicharge i4 bietet eine Besonderheit, von der ich schon fast behaupten möchte, dass sie ein Alleinstellungsmerkmal ist  – zumindest kenne ich kein anderes Ladegerät in diesem Preissegment, das sowohl Lithium-Ionen-Akkus als auch NiMH- und NiCD-Akkus laden kann!

Diese Tatsache macht das Intellicharge i4 natürlich besonders interessant für Anwender, die mehrere Akkuformate einsetzen, denn damit lässt sich die Anzahl der notwendigen Ladegeräte tatsächlich auf eines reduzieren. Die verarbeiteten Formate können sich meines Erachtens wirklich sehen lassen:

  • Lithium-Ionen: 26650, 22650, 18650, 17670, 18490, 18500, 17500, 17355, 16340 (RCR123), 14500, 10440
  • Ni-MH/Ni-CD: AA, AAA, A, SC, C

Ich muss allerdings ehrlich zugeben, dass mir noch nicht ganz klar ist, wie 26650-Zellen geladen werden können. Da sie als unterstütztes Format aufgeführt sind, wird es schon irgendwie möglich sein.

Features

Ladegeräte für Lithium-Ionen-Akkus sowie für NiMH-/NiCD-Zellen gibt es fast wie Sand am Meer, aber nicht alle sind auch wirklich gut. Gemessen am Preis-/Leistungsverhältnis möchte ich dem Intellicharge i4 aber ein gerüttelt Maß an Leistung attestieren, wie man anhand der folgenden Features schnell erkennen kann:

  • Automatische Identifizierung des eingelegten Akkutyps
  • Selbständige Auswahl des entsprechenden Lademodus (Constant Charge Current (CC), Constant Charge Voltage (CV) oder Trickle Charge)
  • Elektronische Überwachung der Ladeschächte
  • Paralleles Laden von vier Akkus
  • Jeder Ladeschacht wird einzeln überwacht und lädt den eingelegten Akku unabhängig von den  anderen Ladeschächten
  • Automatische Erkennung des Akkustatus mit entsprechender Auswahl der Ladespannung und der Ladestrategie
  • Ladeanzeige für jeden Ladeschacht
  • Automatischer Stop des Ladevorgangs, wenn ein Akku voll ist
  • Verpolungsschutz

 

Technische Details

  • Maße: 13,9 cm x 9,6 cm x 3,6 cm
  • Gewicht: 156 Gramm
  • Stromaufnahme: 110 – 220 V 50/60Hz oder 12V
  • Geeignet für folgende Akkutypen:
  • a) Lithium-Ionen: 26650, 22650, 18650, 17670, 18490, 18500, 17500, 17355, 16340 (RCR123), 14500, 10440
  • b) Ni-MH/Ni-CD: AA, AAA, A, SC, C

 

Fazit

Ich spreche hier aus Anwendersicht und nicht aus Sicht des Elektronik-Geeks, der ein Ladegerät nach allen Regeln zerlegt und mit sämtlichen Messgeräten durchcheckt, die ihm zur Verfügung stehen – diesen Abschnitt werde ich wie gesagt noch nachreichen.

Aus der reinen Anwendersicht betrachtet ist das JETBeam Sysmax Intellicharge i4 eine tolle Sache, denn für einen moderaten Preis erhält man ein Ladegerät, das eine Vielzahl von Akkuformaten bedienen kann. Ich wüsste auf Anhieb tatsächlich kein Format im Lithium-Ionen-Bereich, das hier noch fehlen würde.

Das Handling des Ladegerätes gestaltet sich denkbar einfach: Akkus einlegen, Ladezustand im Auge behalten und Akkus entnehmen, wenn der Ladevorgang beendet ist. Um den Rest kümmert sich das Intellicharge i4 alleine, was ich sehr lobenswert finde.

Was ich bislang gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen, und deshalb erhält das JETBeam Intellicharge i4 von mir auch eine klare Kaufempfehlung. Der Lieferumfang lässt nichts zu wünschen übrig, und alle von mir getesteten Akkus wurden problemlos geladen.

IMG_4507

Bezugsquelle

Das JETBeam Sysmax Intellicharge i4 ist bei uns im Shop erhältlich.

 

 

XENO E03 V3 XM-L nun auch in Neutral White verfügbar

 

Mit der XENO E03 V3 XM-L in Neutral White bieten wir diese interessante kleine Taschenlampe nun in drei Geschmacksrichtungen an:

Die Farbtemperatur stellt sich dabei wie folgt dar:

  • XM-L 1B T6, Color Temperature 5000~8300K, CoolWhite, MaxOutput 430lms
  • XM-L 4C T5, Color Temperature 3700~5000K, NeutralWhite, MaxOutput 400lms
  • XM-L 7B T4, Color Temperature 2600~3700K, WarmWhite, MaxOutput 350lms

Video review: Balder BD-2 XM-L 500 Lumen max.

 

Die Balder BD-2 basiert auf modernster Technik in Form einer XM-L T6 LED und bietet neben einem interessanten Design ein einfach zu bedienendes User Interface. Ähnlichkeiten zu existierenden Lampen von anderen Herstellern kommen nicht von ungefähr, da die Balder-Ingenieure zuvor bei anderen bekannten Herstellern gearbeitet haben und das beste aus allen Welten in der Balder BD-2 vereint haben.

Wer eine Lampe sucht, die hell ist (500 Lumen) und auf unnötigen Schnickschnack in Form von SOS, Strobe oder sonstigen Blinkmodi verzichtet, kommt bei der Balder BD-2 auf seine Kosten. Eine sehr gute Verarbeitung und ein schickes Design runden den guten Eindruck ab.

Laufzeiten und Leuchtmodi

Bei Betrieb mit 1 x 18650-Akku:

  • 500 Lumen/2 Stunden
  • 20 Lumen/90 Stunden

Technische Details

  • 500 Lumen max.
  • XM-L T6 LED
  • OP-Reflektor für optimale Mischung aus Flood und Throw
  • Drei Leuchtmodi (High – Medium – Low)
  • Hocheffizientes optisches u. elektronisches System
  • Entwickelt für professionellen und taktischen Einsatz
  • Betrieb mit folgenden Akkus möglich: 1 x 18650
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse
  • Stoßsicher
  • Verpolungsschutz
  • Unterspannungsschutz
  • Tailstand möglich
  • Wasserdicht
  • Loch für Handschlaufe (Lanyard) vorhanden
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Länge: 14,0 cm
  • Gewicht: 180 Gramm (mit Batterien)

Video Review

Ein Video Review zur Balder BD-2 finden Sie nachfolgend:

 

Lieferumfang:

  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Schalterkappe
  • Bedienungsanleitung

Die Balder BD-2 ist bei uns im Shop erhältlich.

Video review: Balder BD-4 XM-L U2 900 Lumen max.

 

Hohe Qualität

Die Balder BD-4 basiert auf modernster Technik in Form einer XM-L U2 und bietet neben einem interessanten Design ein einfach zu bedienendes User Interface. Ähnlichkeiten zu existierenden Lampen von anderen Herstellern kommen nicht von ungefährt, da die Balder-Ingenieure zuvor bei anderen bekannten Herstellern gearbeitet haben und das beste aus allen Welten in der Balder BD-4 vereint haben.

Wer eine Lampe sucht, die sehr hell ist (900 Lumen!) und auf unnötigen Schnickschnack in Form von SOS, Strobe oder sonstigen Blinkmodi verzichtet, kommt bei der Balder BD-4 auf seine Kosten. Eine sehr gute Verarbeitung und ein schickes Design runden den guten Eindruck ab.

 

Balder BD-4 video review

Laufzeiten und Leuchtmodi

Bei Betrieb mit 2 x 18650-Akku:

  • 900 Lumen/1,5 Stunden
  • 20 Lumen/180 Stunden

Technische Details

  • 900 Lumen
  • XM-L U2 LED
  • SMO-Reflektor für optimale Reichweite
  • Drei Leuchtmodi (High – Medium – Low)
  • Hocheffizientes optisches u. elektronisches System
  • Entwickelt für professionellen und taktischen Einsatz
  • Betrieb mit folgenden Akkus möglich: 2 x 18650
  • Doppelseitig antireflexbeschichtete Linse
  • Stoßsicher
  • Verpolungsschutz
  • Unterspannungsschutz
  • Tailstand möglich
  • Wasserdicht
  • Loch für Handschlaufe (Lanyard) vorhanden
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach Type III
  • Taktischer forward clicky
  • Länge: 25,2 cm
  • Gewicht: 500 Gramm (mit Batterien)

Lieferumfang:

  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Schalterkappe
  • Bedienungsanleitung

Alle genannten Angaben und Bilder zum Produkt sind Hersteller-Informationen und können ggf. abweichen. Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Alle Grafiken und Warenzeichen auf dieser Seite unterliegen dem Recht der jeweiligen Eigentümer.

Rating: 0 (0)

Weitere interessante Artikel:

2er-Pack Li-Io-Akku 16340/CR123A 3.7V 700 mAh protected
2er-Pack Li-Io-Akku 16340/CR123A 3.7V 700 mAh protected
2 x 16340-Lithium-Ionen-Hochleistungsakku für LED-Taschenlampen, die mit einem 16340-Akku betrieben werden

€ 18,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

2er-Pack Li-Io-Akku 18650 3.7V 2600 mAh
2er-Pack Li-Io-Akku 18650 3.7V 2600 mAh
18650-Lithium-Ionen-Hochleistungsakku für LED-Taschenlampen, die mit einem 18650-Akku betrieben werden

€ 26,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

UltraFire WF-139 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/17500/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)
UltraFire WF-139 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/17500/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)
UltraFire WF-139 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/17500/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)

€ 25,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

Aufbewahrungsbehälter für 2 x 18650/4 x CR123-Akku
Aufbewahrungsbehälter für 2 x 18650/4 x CR123-Akku
Aufbewahrungsbehälter für 2 x 18650-Akku

€ 2,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

Pila IBC 4-stage Battery Charger
Pila IBC 4-stage Battery Charger
Pila IBC 4-stage Battery Charger ist ein professionelles Ladegerät für 18650-Akkus, das sich mit einem entsprechenden Adapter (nicht im Lieferumfang enthalten) auch für andere Akku-Typen verwenden läßt.

€ 49,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

Cytac CY-015 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/CR123A/16340/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)
Cytac CY-015 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/CR123A/16340/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)
Cytac CY-015 Multifunktions-Akkuladegerät für 2 x 18650/14500/CR123A/16340/18500/17670-Akkus (110V~240V AC)

€ 34,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

2er-Pack Lithium-Ionen-Akku 18500 3.7V 1500 mAh
2er-Pack Lithium-Ionen-Akku 18500 3.7V 1500 mAh
18500-Lithium-Ionen-Hochleistungsakku für LED-Taschenlampen

€ 23,90
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

JETBeam Intellicharge i4 Multifunktions-Akkuladegerät
JETBeam Intellicharge i4 Multifunktions-Akkuladegerät
JETBeam Intellicharge i4 Multifunktions-Akkuladegerät mit vier Ladeschächten und der Möglichkeit, sowohl NiMH-Akkus als auch Lithium-Ionen-Akkus zu laden

€ 27,95
inkl. ges. MwSt. 19.00%
zzgl. Versandkosten

Gewicht: 0 g
Menge:

Produktankündigung: JETBeam RRT-0 XM-L max. 550 Lumen

 

In Kürze wird die JETBeam RRT-0 mit XM-L LED bei uns im Shop  erhältlich sein. Mit einem 16340- oder 14500-Akku liefert sie sehr gute 550 Lumen.

Technische Details:

  • Leuchtmittel: CREE XM-L T6 LED
  • Leuchtstärke: max. 550 Lumen (mit 16340 oder 14500 Akku)
  • Leuchtweite: bis ca. 150 m
  • Länge: ca. 10 cm ohne Extender, ca. 11,6 cm mit Extender
  • Kopfdurchmesser: ca. 2,5 cm
  • Gehäusedurchmesser: ca. 2 cm
  • Gewicht: 72 g (ohne Batterie, ohne Extender), 83g (ohne Batterie, mit Extender)
  • Batterie: 1 x CR123A Lithium Batterien, 1 x 16340 Akku, 1 x AA Batterie oder 1 x 14500 Li-Ion Akku
  • nur mit Extender)
  • Aluminium Reflektor
  • Stoß- und Fallsicher gemäß US MIL-STD-810F
  • Linse aus beschichtetem Mineralglas
  • Gehäuse aus Luftfahrt-Aluminium HAIII anodisiert
  • Schalter: Forward Clickie (Momentlicht)
  • Verpolungsschutz
  • Tailstand

Der Preis für die JETBeam RRT-0 XM-L wird bei 119 Euro liegen.

Quick review: EagleTac D series D25A, D25A2, D25C, D25LC2

Mit der D-Serie hat EagleTac wieder sehr interessante Lampen entwickelt, die für jeden etwas zu bieten haben. Alle Lampen aus dieser Serie sind gleich aufgebaut und unterscheiden sich hinsichtlich der Energieversorgung und der maximal möglichen Leuchtkraft.

Die Steuerung der regulären Leuchtmodi erfolgt bei allen Lampen über das Drehen des Lampenkopfes, über den auch die versteckten Modi wie Strobe, Flash (Hi), SOS, Beacon und Flash (Lo) ausgewählt werden können.
Ein- und ausgeschaltet wird die D-Serie ebenfalls über das Drehen des Lampenkopfes. Im Lieferumfang ist neben einem Edelstahl-Clip (abnehmbar) auch ein Lanyard enthalten. Die EagleTac Turbo Boost-Technologie sorgt dafür, dass jedes Mal, wenn der Turbo Mode aktiviert wird, 20% mehr Power für die ersten 90 Sekunden im Turbo Mode zur Verfügung stehen.

Alle Lampen aus der D-Serie bieten ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis und eine vollständige Ausstattung mit Holster, Lanyard und Clip. Das Holster ist aus meiner Sicht sehr gelungen, da habe ich schon deutlich schlechteres zu höheren Preisen gesehen…

Bedienung

1. Ein- und ausschalten erfolgt durch Drehen des Lampenkopfes
2. Drehen des Lampenkopfes im Abstand von 1,5 Sekunden wiederholen, um durch alle Modi zu schalten

IMG_4189IMG_4190IMG_4191IMG_4192IMG_4193IMG_4194IMG_4195IMG_4196IMG_4197IMG_4203IMG_4204IMG_4205IMG_4207IMG_4208IMG_4210IMG_4212IMG_4214IMG_4215IMG_4216

 

Der Lieferumfang ist bei allen Lampen gleich und beinhaltet neben der Lampe ein Holster, ein Lanyard, den Edelstahlclip sowie eine Bedienungsanleitung.

Die neue EagleTac D-Serie ist bei uns im Shop verfügbar.

Review: JETBeam RRT-21 und JETBeam RRT-15

 

Einführung

Eines vorweg: Da sich die JETBeam RRT-21 und die JETBeam RRT-15 ziemlich ähnlich sind und sich hauptsächlich durch die Energieversorgung und die Reichweite unterscheiden, habe ich beschlossen, beide Lampen zusammen zu reviewen und gezielt auf die Unterschiede zwischen den beiden Lampen einzugehen. Zusammen mit der JETBeam RRT-15 ist die RRT-21 die erste Lampe aus der RRT-Serie von JETBeam, die nun auch mit XM-L-LED und stufenloser Helligkeit mittels Selektorring erhältlich ist. Das sinnvolle UI (User Interface) wurde von der JETBeam RRT-0 übernommen, was sich positiv auf die Bedienbarkeit der beiden neuen Lampen auswirkt.

Wie sich die JETBeam RRT-21 und die JETBeam RRT-15 sonst so machen, werde ich in diesem Review vorstellen.

Wichtig: Alle Angaben wie Lumen, Laufzeiten usw. habe ich von der Herstellerseite übernommen; es handelt sich nicht um von mir selbst gemessene Werte.

044

Erster Eindruck

JETBeam ist eine jener Marken, bei denen man einfach eine gewisse Qualität erwartet, zumal die beiden Lampen auch preislich nicht im Budget-Bereich angesiedelt sind. Aus diesem Grund waren meine Erwartungen auch entsprechend hoch, und um es gleich vorweg zu nehmen: sie wurden ausnahmslos erfüllt, doch dazu gleich mehr.

Wie ich eingangs schon erwähnte, unterscheiden sich die beiden Lampen hauptsächlich bezüglich der Energieversorgung – die JETBeam RRT-15 wird defaultmäßig mit 3 x CR123A/16340-Zellen betrieben, während die JETBeam RRT-21 mit einem 18650-Akku befeuert wird. Wem der Betrieb der JETBeam RRT-15 mit drei kleinen Zellen nicht zusagt, der kann alternativ entweder zwei 18500-Akkus verwenden (wodurch sich die Laufzeit verkürzt), oder aber die Lampe mit dem optional erhältlichen JETBeam Extender und zwei 18650-Akkus betreiben.

Wichtig: Der Betrieb mit zwei 18500-Akkus ist offiziell von JETBeam nicht vorgesehen, er funktioniert aber.

025

038

Verarbeitung

Beide Lampen sind wieder sehr hochwertig gefertigt, und man hat einfach das Gefühl, ein Stück Qualität in der Hand zu halten. Der Selektorring ist leichtgängig, allerdings nicht so, dass versehentlich der Strobe-Mode der Lampen aktiviert wird – dazu werde ich im folgenden noch was sagen. Ansonsten sind die Gewinde ordentlich vearbeitet und gut geschmiert, und die LEDs befinden sich bei beiden Lampen exakt in der Mitte und sind sauber zentriert.

027028030031032033034035036039040041047048050052053054

 

Bedienung

Die Bedienung der JETBeam RRT-21 und der JETBeam RRT-15 erfolgt in beiden Fällen gleich, deshalb gilt das nachfolgend gesagte für beide Modelle.

Beide Taschenlampen lassen sich stufenlos mit einem Selektorring regeln, d.h. es gibt keine fest voreingestellten Leuchtmodi. Selbstverständlich wird der zuletzt eingestellte Modus nach dem Ausschalten gespeichert und nach dem Einschalten wieder verwendet, wodurch sich interessante Möglichkeiten ergeben: Die Lampe soll direkt im Strobe-Modus gestartet werden? Kein Problem: Strobe aktivieren, einschalten oder Momentlicht aktivieren und schon werden potentielle Angreifer geblitzdingst.

Sowohl SOS- als auch Strobe-Modus sind versteckt untergebracht und können somit kaum versehentlich aktiviert werden. Strobe wird durch Drehen des Ringes in Richtung Standby (nach links) aktiviert, allerdings muss man den Selektorring schon etwas stärker drehen, damit dieser Modus auch wirklich aktiviert wird.

Der SOS-Modus wird aktiviert, indem der Selektorring dreimal hintereinander so schnell wie möglich von links nach rechts gedreht wird; wenn die Lampe in diesem Modus ausgeschaltet wird, merkt sie sich diesen Zustand und stellt ihn nach dem Einschalten wieder her.

Leuchtmodi und Laufzeiten

a) JETBeam RRT-21

  • 460 ANSI-Lumen/ca. 2 Stunden und 15 Minuten
  • 3 ANSI-Lumen/ca. 40 Stunden

b) JETBeam RRT-15

  • 460 ANSI-Lumen/ca. 2 Stunden und 30 Minuten
  • 3 ANSI-Lumen/ca. 58 Stunden

 

Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

Die Unterschiede zwischen den beiden Lampen sind schnell erkennbar: Die JETBeam RRT-21 ist aus meiner Sicht die universellere Lampe, da sie eine gute Mischung aus Flood und Throw bietet und ca. 155 Meter weit leuchtet.

Mit ihrem größeren Lampenkopf und dem tieferen Reflektor ist die JETBeam RRT-15 hingegen ganz klar der Thrower, was sich auch mit einer Reichweite von über 200 Metern bemerkbar macht.

Beamshots

Die Beamshots habe ich wie immer im High Mode erstellt.

JETBeam RRT-21

056057058

JETBeam RRT-15

059060061

 

Videos

Zwei Videos aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigen die beiden Lampen im nächtlichen Einsatz:

JETBeam RRT-21

 

JETBeam RRT-15

Technische Details JETBeam RRT-21

  • CREE XM-L T6 LED       
  • Stufenlose Helligkeit durch Selektorring
  • Versteckte SOS- und Strobe-Modi
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Hergestellt aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Linse: Verstärkte Linse mit beidseitiger Anti-Reflex-Beschichtung
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Leuchtweite: ca. 155 Meter
  • SMO-Reflektor für maximale Reichweite
  • Maximale Reichweite: bis 155 Meter (Herstellerangabe)
  • Länge: 14,5 cm
  • Gewicht: ca. 137 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
  • Entspricht den Vorgaben des militärischen Standards US MIL-STD-810F
  • Energieversorgung: 2 x CR123A, 1 x 18650, 2 x 16340-Akku
  • Mode Memory
  • Taktischer Forward Clicky
  • Selektorring
  • Geschenkbox
  • Edelstahlclip

Technische Details JETBeam RRT-15

  • CREE XM-L T6 LED       
  • Stufenlose Helligkeit durch Selektorring
  • Versteckte SOS- und Strobe-Modi
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Hergestellt aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Linse: Verstärkte Linse mit beidseitiger Anti-Reflex-Beschichtung
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • SMO-Reflektor für maximale Reichweite
  • Maximale Reichweite: ca. 228 Meter (Herstellerangabe)
  • Länge: 18,8 cm
  • Gewicht: ca. 200 Gramm (ohne Batterien/Akkus)
  • Entspricht den Vorgaben des militärischen Standards US MIL-STD-810F
  • Energieversorgung: 3 x CR123A, 2 x 18650 (mit optionalem Extender), 3 x 16340-Akku
  • Mode Memory
  • Taktischer Forward Clicky
  • Selektorring
  • Geschenkbox
  • Edelstahlclip

Lieferumfang:

  • Taschenlampe
  • Lanyard
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • 2 x CR123A-Batterie (RRT-21) bzw. 3 x CR123A-Batterie (RRT-15)

Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Flexible Energieversorgung bei der JETBeam RRT-15
+ Stufenlos regelbar zwischen 3-460/480 Lumen

Contra:
– Kein Holster im Lieferumfang enthalten

Fazit

Mit diesen beiden Lampen hat JETBeam wieder voll den Nagel auf den Kopf getroffen. Mir gefällt die stufenlose Regulierung der Leuchtstärke über den Selektorring sehr gut, zumal das ganze auch einfach zu bedienen ist. Wie ich oben bereits erwähnt habe, ist die JETBeam RRT-21 meines Erachtens die etwas universellere Lampe, bietet dafür aber nicht die Reichweite der JETBeam RRT-15, die sich darüber hinaus mit dem optional erhältlichen JETBeam Extender auch mit zwei 18650-Akkus betreiben lässt.

Qualitativ gibt es weder an der RRT-21 noch an der RRT-15 was auszusetzen, was aber bei diesem Preisgefüge auch selbstverständlich sein sollte. Gewünscht hätte ich mir jedoch ein Holster, das im Lieferumfang enthalten ist, denn so muss man auf externe Lösungen zurückgreifen, wenn man die beiden Lampen im Holster transportieren möchte.

043

Bezugsquelle

Die JETBeam RRT-21 und die JETBeam RRT-15 sind bei uns im Shop erhältlich.

Produktankündigung: KLARUS XT20 Night Predator 1200 Lumen max.

Mit der XT20 Night Predator hat KLARUS eine Taschenlampe angekündigt, die sich nicht nur rein optisch vom Rest unterscheidet, sondern darüber hinaus noch mit satten 1200 Lumen glänzen kann. Dass die Lampe auf der bekannten und erfolgreichen KLARUS XT10 basiert, merkt man ihr recht schnell an – in diesem Fall ist es ein klarer Vorteil, denn das leicht bedienbare User Interface (UI) der KLARUS XT10 kommt auch bei der KLARUS XT20 Night Predator zum Einsatz.

XT20-01XT20-02XT20-03XT20-04XT20-05XT20-06XT20-07XT20-08XT20-09XT20-10XT20-11XT20-12XT20-13XT20-14

 

Die Lampe wird voraussichtlich ab Anfang September 2011 bei uns im Shop verfügbar sein, vorab gibt es dazu bereits folgende Informationen:

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High Mode: max. 1200 Lumen / 2 Stunden
  • Mid Mode: ca. 370 Lumen / 5,3 Stunden
  • Low Mode: ca. 10 Lumen / 205 Stunden
  • Strobe: 1200 Lumen / 4Stunden

Technische Details

  • Dual Head
  • CREE XM-L U2 LED für maximale Lichtausbeute
  • Drei reguläre Leuchtmodi
  • Strobe
  • Beschichtete Glaslinsen
  • Farbe: Military grey
  • OP-Reflektor
  • Länge: 21,8 cm
  • Gewicht: 270 Gramm ohne Batterien
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Kompatibel zum Kabelschalter ED10

Produktankündigung: JETBeam RRT-15 u. JETBeam RRT-21

 

Von JETBeam wird es in Kürze zwei neue und interessante Modelle geben, die sich vor allem hauptsächlich in der Größe und der Energieversorgung unterscheiden. Hier zunächst die technischen Eckdaten, die noch nicht vollständig sind:

1. JETBeam RRT-15

  • CREE XM-L T6 LED
  • Max. 435 Lumen
  • 3 x CR123A/16340-Zellen
  • Stufenlose Regelung der Helligkeit durch Selektorring
  • Gleiches User Interface wie JETBeam RRT-0

2. JETBeam RRT-21

  • CREE XM-L T6 LED
  • Max. 428 Lumen
  • 2 x CR123A/16340-Zellen oder 1 x 18650-Akku
  • Stufenlose Regelung der Helligkeit durch Selektorring
  • Gleiches User Interface wie JETBeam RRT-0

Nach mir vorliegenden Informationen lässt sich die JETBeam RRT-15 alternativ auch mit zwei Akkus vom Typ 18500 auf Kosten einer kürzeren Laufzeit betreiben. Außerdem besteht die Möglichkeit, die JETBeam RRT-15 mit Hilfe des optional erhältlichen Extenders von JETBeam auch mit zwei 18650-Akkus zu befeuern.

Sehr interessant ist bei beiden Lampen jedenfalls die stufenlose Regelung. Der Selektorring und das User Interface (UI) der beiden Lampen sollen gleich wie bei der JETBeam RRT-0 funktionieren.

Beide Lampen sind voraussichtlich ab Mitte August 2011 bei uns im Shop verfügbar.

Review: Lumapower D-Mini EX2 XM-L 600 Lumen max.

Einführung

Die D-Mini-Serie von Lumapower ist traditionell eine Serie, bei deren Entwicklung und Design das Hauptaugenmerk auf die Faktoren klein, leistungsfähig, hell und erweiterbar gelegt wurde. So verwundert es auch nicht weiter, dass die D-Mini-Taschenlampen von Lumapower als "Pocket Rocket" (Taschenrakete) bezeichnet werden, denn genau das sind sie auch – die neue D-Mini EX2 mit max. 600 Lumen (Herstellerangabe) setzt diese Tradition selbstverständlich fort.

Eine weitere Besonderheit (nicht nur) bei der D-Mini-Serie ist die modulare Erweiterbarkeit. So gibt es verschiedene Erweiterungen, wie beispielsweise ein Batterieverlängerungsrohr (D-65v) für den Betrieb mit einem 18650-Akku oder aber den Turbo Force Head. Aktuell wird der Turbo Force Head von Lumapower für die D-Mini EX2 optimiert und dürfte bald erhältlich sein (Stand Juli 2011), es ist jedoch davon auszugehen, dass damit ähnliche Reichweiten (mehrere hundert Meter) wie beim Vorgängermodell D-Mini VX erzielt werden.

Wie sich die D-Mini EX2 ansonsten in der Praxis schlägt, werde ich nun im weiteren Verlauf des Reviews erläutern. Vorab wie immer der obligatorische Hinweis: Alle Angaben wie Lumen oder Reichweite sind Herstellerangaben, die ich von Lumapower übernommen habe. Übrigens: Der Koffer, der auf den Fotos zu sehen ist, gehört nicht zum Lieferumfang der D-Mini EX2, sondern ist in Kürze als Zubehör bei uns im Shop erhältlich.

IMG_3568

 

Verpackung und Zubehör

Die D-Mini EX2 wird in der bekannten Lumapower-Pappschachtel mit folgendem Zubehör ausgeliefert:

  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatzendschaltergummi

Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten.

 

Erster Eindruck

Die D-Mini EX2 ist zwar ein Thrower, aber keiner von der großen Sorte. Mit einer Länge von 10,25 cm könnte sie glatt noch als EDC durchgehen, wenn nicht der große und auf Reichweite optimierte Lampenkopf wäre, denn damit ist sie – zumindest für mich – schon einen Tick zu groß, um sie in der Hosentasche zu transportieren. In Verbindung mit der D-65v-Batterierohrverlängerung erlaubt sie neben dem Betrieb mit normalen RCR123A/16340-Zellen auch den Einsatz von 18650-Akkus und holt damit das Maximum an Leuchtkraft heraus, und damit komme ich auch schon zu einem ganz wichtigen Punkt: Damit diese kleine Lampe auch wirklich ihre maximale Leistung erzielen kann, führt kein Weg an der D-65v-Batterierohrverlängerung vorbei – mit den "kleinen" RCR123A/16340-Zellen kann sie zwar auch betrieben werden, dann erreicht sie jedoch "nur" 350 Lumen.

Auf den Betrieb mit CR123A-Primärzellen sollte man nur im Notfall ausweichen, wenn man keine Akkus zur Hand hat, denn damit sind max. 250 Lumen möglich. Im Vergleich mit der D-Mini VX R5, die auch schon für Throw ausgelegt war, ist der Lampenkopf übrigens deutlich größer geworden.

IMG_3691

Von links nach rechts: D-Mini VX R5, D-Mini EX2 XM-L und D-65v

IMG_3570

Verarbeitung

Die Verarbeitung der D-Mini EX2 bietet aus meiner Sicht keinen Grund zur Klage. Ausgestattet mit O-Ringen, sauber geschnittenen Gewinden und einer ordentlichen Anodisierung bringt die D-Mini EX2 alles mit, was eine qualitativ hochwertige Taschenlampe besitzen sollte. Wie bei vielen Lumapower-Lampen üblich, ist die Endschaltergummikappe nachleuchtend, d.h. man kann die EX2 auch bei Dunkelheit gut lokalisieren.

Besonderheiten

Ich hatte eingangs erwähnt, dass die meisten Lumapower-Lampen modular erweiterbar sind – dies gilt natürlich auch für die D-Mini EX2. Dass mir dieses System sehr gut gefällt, hatte ich schon öfter zum Ausdruck gebracht, denn es bietet folgende Vorteile:

  • Hohe Wirtschaftlichkeit: Es muss keine komplett neue Lampe gekauft werden, um beispielsweise den Betrieb mit einem 18650-Akku zu realisieren oder noch mehr Reichweite zu erhalten, sondern die D-Mini EX2 kann relativ kostengünstig aufgerüstet werden
  • Individuell erweiterbar: Eine Reichweite von mehr als 200 Meter ist erforderlich? Kein Thema, einfach den mitgelieferten Lampenkopf abschrauben und den optional erhältlichen Turbo Force Head aufschrauben, und schon hat man eine wesentlich höhere Reichweite. Dank dieser Flexibilität lässt sich die D-Mini EX2 schnell und einfach an diverse Einsatzszenarien anpassen

So, nun aber zurück zum Thema. Für die D-Mini EX2 ist derzeit die bereits von der D-Mini VX Ultra bekannte D-65v battery tube extension verfügbar, ein speziell angepasster Turbo Force Head befindet sich laut Lumapower derzeit in der Entwicklung und soll bald auch für die D-Mini EX2 verfügbar sein. Ich gebe zu, dass Lampen aus der D-Mini-Serie mit dem großen Turbo Force Head für das Auge des Betrachters zunächst etwas sonderbar aussehen mögen, aber wer eine voll aufgerüstete D-Mini VX Ultra mit Turbo Force Head sowie 18650-Betrieb und deren Reichweite schon einmal live gesehen hat, der weiß, was dieses kleine Lämpchen für ein Potential bietet.

Wer meint, das wäre nun schon alles gewesen, der täuscht sich. Die Lumapower D-Mini EX2 verfügt nämlich noch über ein weiteres Features, das ich im folgenden erklären werde.

IMG_3571IMG_3572IMG_3574IMG_3575

IMG_3693IMG_3695IMG_3702IMG_3705IMG_3708IMG_3711IMG_3713IMG_3718

 

Smart UI-Funktion

Mit einem taktischen Forward Clicky lassen sich die vier Betriebsmodi bequem auswählen, und darüber hinaus bietet die DX-Mini EX2 ein von Lumapower entwickeltes und "Smart UI" genanntes Feature. Was zunächst wie ein Marketing-Schlagwort klingt, ist in Wahrheit ein interessantes Merkmal einiger Lumapower-Lampen: Neben den üblichen vier Leuchtmodi mit Memoryfunktion (der zuletzt eingestellte Modus wird gespeichert und nach dem Einschalten wieder verwendet) bietet die D-Mini EX2 auch die Möglichkeit, eine beliebige Helligkeitseinstellung zu fixieren und diese abzuspeichern.

In der Praxis funktioniert das wie folgt: Die Lampe muss für mindestens eine Sekunde oder länger an sein, um den Speichermodus vorzubereiten. Nun kann man die D-Mini EX2 ausschalten und innerhalb einer Sekunde viermal den Clicky betätigen, um die Helligkeitseinstellung zu speichern; diese ist nun fix einprogrammiert und wird solange verwendet, bis vom Single Mode wieder in den Standard-Modus mit vier Betriebsarten gewechselt wird.

Der Wechsel funktioniert übrigens genau gleich: Lampe ausschalten, wieder viermal innerhalb einer Sekunde den Clicky betätigen und schon läuft die D-Mini EX2 wieder im Normalbetrieb. Fast schon als Besonderheit muss man übrigens das Fehlen der üblichen SOS- und Strobe Modes anmerken – hier wird konsequenz auf unnützen Schnickschnack verzichtet, und das ist auch gut so.

Wenngleich die Handhabung der Smart UI-Funktion am Anfang etwas ungewohnt sein mag, so gewöhnt man sich doch bereits nach kurzer Zeit daran und kann jederzeit in den optimalen Level wechseln.

Laufzeit und Leuchtmodi

  • Vier Leuchtstufen: 100%, 40%, 15% und 5%
  • Output 1: 15 Lumen bis 600 Lumen (max.) mit 18650-Akku 3.6V
  • Output 2: 15 Lumen bis 350 Lumen (max.) mit RCR123A/16340-Akku 3.0V
  • Laufzeit 1: 120 Minuten auf Stufe Ultra, 3000 Minuten auf Stufe Low (mit 18650-Akku@2800mAh)
  • Laufzeit 2: 120 Minuten auf Stufe Ultra (wird dunkler), 4000 Minuten auf Stufe Low (CR123A)
       

Generell weise ich immer darauf hin, dass ich Laufzeitangaben nicht selber nachprüfe, sondern die Herstellerangaben übernehme. Ich kann aber sicher sagen, dass ich eine D-Mini EX2 niemals ganze zwei Stunden auf höchster Stufe betreiben würde, denn dann würde die Lampe sehr wahrscheinlich wie ein in die Erdumlaufbahn eintretender Meteorit verglühen…

Im Ernst: Eine so kompakte Lampe wie die D-Mini EX2 ist nicht für den mehrstündigen Dauerbetrieb geeignet, schon gar nicht auf der höchsten Stufe. Mir ist keine Möglichkeit bekannt, wie man die entstehende Wärme so effizient ableiten könnte, dass dies möglich wäre. Aus meiner Sicht ist die D-Mini EX2 eine sehr gut geeignete Lampe für Szenarien, in denen möglichst viel Helligkeit und Reichweite innerhalb eines überschaubaren Einsatzzeitraums gefragt sind.

Bereits der mitgelieferte Lampenkopf ermöglicht eine Reichweite von ca. 200 Metern, was für viele Fälle garantiert schon ausreichen dürfte. Wer die Lampe dazu nutzen möchte, um beispielsweise abends mit dem Hund noch Gassi zu gehen und ihn auch über größere Entfernungen noch erkennen zu können: Kein Problem, das bekommt die D-Mini EX2 bis auf eine Entfernung von ca. 200 Metern gut hin.

    
       
Technische Details

  • CREE XM-L LED
  • Vier Leuchtmodi
  • Max. 600 Lumen (mit 18650-Akku)
  • SMO-Reflektor
  • 200 Meter Reichweite max. (Herstellerangabe)
  • Energieversorgung: 1 x CR123A, 1 x RCR123A/16340 oder 1 x 18650 (mit D65-Batterierohrverlängerung. Achtung: Lampe darf bei Verwendung von D65 nur mit 18650-Akku betrieben werden!)
  • Länge: 10,25 cm
  • Gewicht: 122 Gramm (Standardbatterierohr, ohne Akku)
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Material: T6061-Flugzeugaluminium
  • Smart User Interface (UI): Ultra > High > Med > Low
  • Tactical Lock
  • Doppelseitig beschichtete beschlagfreie Linse
  • Forward Clicky
  • Thread-lock design   
       
       

Beamshots

Alle Beamshots wurden im Modus High und mit dem mitgelieferten Lampenkopf aufgenommen. Wie bei anderen Throwern auch, sind Ringe im Sidespill des Beams erkennbar, wenn man auf kurze Entfernung Wände oder dergleichen anleuchtet. Auf größere Entfernungen hingegen sind die Ringe kaum noch wahrnehmbar.

 

D-Mini EX2 High

D-Mini EX2 High

D-Mini EX2 High

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Lumapower D-Mini EX2 beim nächtlichen Einsatz:

Lumapower D-Mini EX2 at night

Pro und Contra

+ "Taschenrakete" mit viel Power und Reichweite
+ Erweiterbar (Turbo Force Head/Betrieb mit 18650-Akku)

– Holster fehlt

Fazit

Da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind, wird die Lumapower D-Mini EX2 dem einen gefallen, dem anderen hingegen nicht. Mir persönlich sagt die D-Mini EX2 sehr zu, denn bereits im normalen Lieferumfang ist diese kompakte Lampe nicht nur recht hell, sondern bietet auch eine überzeugende Reichweite mit ihrem SMO-Reflektor. Wem diese Leistung nicht genug ist, der kann die Lampe mit Hilfe des Turbo Force Heads und der D-65v extended battery tube pimpen, um noch mehr Bums zu erhalten.

Desweiteren bin ich mir sicher, dass auch die D-Mini EX2 eine ähnliche Reichweite mit dem Turbo Force Head bieten wird wie die D-Mini VX, die problemlos mehrere hundert Meter mit dem Turbo Force Head erreicht. Für die Hosentasche ist die D-Mini EX2 eine Nummer zu groß, was dem großen Lampenkopf geschuldet ist. In der Jackentasche oder im Rucksack ist die Unterbringung jedoch kein Problem, und deshalb kann die D-Mini EX2 ihrem Anspruch einer “Pocket Rocket” voll und ganz gerecht werden.

IMG_3715

Bezugsquelle

Die Lumapower D-Mini EX2 ist bei uns im Shop erhältlich.