Quick Review: Niwalker Nova MM18III Prototype 10000 Lumen max.

Einführung

Da es sich einerseits wie bereits in der Überschrift erwähnt um ein Quick Review handelt (oder auf gut deutsch: ein Kurzreview) und ich zum anderen bereits Reviews zu den Vorgängern verfasst habe, möchte ich mich in diesem Review kürzer fassen und stattdessen auf die Neuerungen eingehen, die der Prototyp mitbringt. Vorsorglich möchte ich bereits an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die von mir ermittelten Luxwerte noch nicht den finalen Stand darstellen, denn erfahrungsgemäß optimiert Niwalker nochmal kräftig, bevor neue Modelle released werden.

Review Niwalker Nova MM18III Prototype Bilder und HTANReview Niwalker Nova MM18III Prototype Bilder und HTAN

Review Niwalker Nova MM18III Prototype Bilder und HTAN

Review Niwalker Nova MM18III Prototype Bilder und HTAN

Eines kann ich an dieser Stelle jedoch jetzt schon versichern: Die Nova MM18III Prototype ist die leistungsstärkste Serientaschenlampe, die ich (Stand September 2016) bislang testen konnte. Schon die Niwalker Nova MM25MB ist mit 7600 ANSI-Lumen nicht von schlechten Eltern, aber die Niwalker Nova MM18III toppt mit 10.000 Lumen(!) sogar diese Lampe.

Bevor ich fortfahre, möchte ich noch darauf hinweisen, dass die technischen Spezifikationen des Prototyps sich bis zum Release noch ändern können.

 

What´s new?

Ich fasse es mal stichwortartig zusammen und gehe dann auf die Änderungen noch näher ein:

  • Vier LEDs statt drei wie beim Vorgänger
  • Tiefere Reflektoren für die XP-L HI-LEDs
  • Statt einer XM-L2-LED kommen zwei XP-L HI-LEDs zum Einsatz
  • Die Lampe ist etwas länger
  • Die Niwalker Nova MM18III Prototype verfügt über einen integrierten Charger, d.h. Akkus können dann direkt in der Lampe geladen werden

Dass nun zwei XP-L HI-LEDs zum Einsatz kommen, war mir auch neu, andererseits ist diese Entscheidung nur konsequent, denn dadurch konnte die Reichweite der Niwalker Nova MM18III nochmal deutlich gesteigert werden, und auch die Luxwerte (s.u.) sprechen eine deutliche Sprache.

Review Niwalker Nova MM18III Prototype Bilder und HTAN

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Ich möchte an dieser Stelle noch einmal deutlich betonen, dass die Niwalker Nova MM18(III) bereits von Anfang an ein einzigartiges Design besaß und dies nach wie vor der Fall ist – mir ist jedenfalls keine andere Taschenlampe bekannt, die in diesem kompakten Format die Vorteile eines Throwers und eines Flooders so gut miteinander kombinieren kann, wie es bei der Niwalker Nova MM18III der Fall ist

Das integrierte Ladegerät wird sicher auch viele Freunde finden. Ich bin ehrlich gesagt noch nicht dazu gekommen, es ausführlich zu testen, aber auch hier hat sich Niwalker Gedanken gemacht: Der Ladeport wird durch eine abschraubbare Metallscheibe geschützt, was ich persönlich für eine gute Lösung halte, denn sie wirkt deutlich stabiler als die eine oder andere Gummiabdeckung, die man andernorts bei Taschenlampen findet, die per USB-Anschluss geladen werden können.

Review Niwalker Nova MM18III Prototype Bilder und HTAN

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Erste Eindrücke

Gleich das wichtigste vorab: Das User Interface hat sich nicht geändert, und das wird auch beim finalen Modell so sein. Ehrlich gesagt möchte ich an dieser Stelle auch keine lange Abhandlung über das optimale UI (User Interface) einer Taschenlampe schreiben, denn das ist ein Thema, über das man sich tagelang unterhalten könnte – was dem einen gefällt, ist für den anderen schlecht und vice versa.

Review Niwalker Nova MM18III Prototype Bilder und HTAN

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Ich sehe das mittlerweile ganz entspannt: Ein Hersteller muss sich an der großen Masse und nicht an den Wünschen einzelner Nerds orientieren, und deshalb finde ich es gut, dass Niwalker hier beim altbewährten UI bleibt, mit dem sich die LEDs nach wie vor separat schalten und damit auch miteinander kombinieren lassen. In Kombination mit verschiedenen Helligkeitsstufen ergeben sich nach wie vor mannigfaltige Lichtbilder und Einsatzmöglichkeiten – da ich das aber an dieser Stelle nicht erneut in epischer Breite behandeln möchte, verweise ich auf meine vorhergehenden Niwalker Nova MM18-Reviews.

Das integrierte Ladegerät ist aus meiner Sicht eine tolle Ergänzung und eine sinnvolle Erweiterung. Der Ladevorgang wird über die Seitenschalter signalisiert; da ich von Niwalker jedoch noch kein Manual erhalten habe, möchte ich dafür eine weitere Beschreibung schuldig bleiben, bis das finale Modell erscheint.

Review Niwalker Nova MM18III Prototype Bilder und HTAN

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Der altbekannte Tragegriff ist nach wie vor vorhanden. Sinn macht er meines Erachtens hauptsächlich dann, wenn man viel im Turbo Mode arbeitet, denn dann wird die Lampe – abhängig von den Umgebungsbedingungen – bereits nach zwei oder drei Minuten so heiß, dass man sie nicht mehr freiwillig in der Hand halten möchte, es seid denn, es ist Winter und man freut sich über einen Handwärmer.

Review Niwalker Nova MM18III Prototype Bilder und HTAN

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Luxmessung

Mit frisch geladenen Soshine 18650 3600 mAh-Akkus habe ich folgende Werte gemessen:

a) XP-L HI: 91.000 Lux@1m

b) XHP-70: 21.000 Lux@1m

c) Kombiniert: ~107000 Lux@1m

Ich gehe wie eingangs erwähnt davon aus, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist, da Niwalker erfahrungsgemäß vor dem Release noch Optimierungen vornimmt.

 

Laufzeiten und Leuchtmodi

Da mir noch keine offiziellen Angaben vorliegen, bleibt dieser Abschnitt leer.

 

 

Video

Das Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Niwalker Nova MM18III beim nächtlichen Einsatz:

Nightly video review Niwalker Nova MM18III Prototype

 

 

Vorläufiges Fazit

Ja, was soll sich hier noch groß sagen? Selbst wenn es sich “nur” um den Prototyp handelt: Die Niwalker Nova MM18III ist definitiv eine Ausnahmelampe, die ganz weit vorne mitspielt. Mir ist wie gesagt keine andere Taschenlampe bekannt, die Flood und Throw dermaßen gut in einer Taschenlampe vereint, und das mit einem durchdachten User Interface und einer kompakten Form – von der unglaublichen Helligkeit einmal ganz zu schweigen.

Natürlich wird es für Mitbewerber ein leichtes sein, mit noch mehr Lumen aufzutrumpfen, aber das durchdachte Design, die Kombination der LEDs und das UI der MM18III dürfte schwerlich zu kopieren sein, und wenn doch, dann ist das aus meiner Sicht ein Zeichen dafür, dass Niwalker alles richtig gemacht hat.

Das endgültige Fazit folgt mit meinem Review zur finalen Niwalker Nova MM18III.

Review Niwalker Nova MM18III Prototype Bilder und HTAN

Bezugsquelle

Die Niwalker Nova MM18III wird voraussichtlich ab Anfang Dezember 2016 in folgenden Shops erhältlich sein:

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Entscheidungshilfe beim Kauf einer Niwalker-Taschenlampe

Einführung

Da es häufiger vorkommt, dass Kunden sich aus verschiedenen Gründen nicht für eine bestimmte Taschenlampe eines Herstellers entscheiden können, wollte ich eine einfache Entscheidungshilfe bereitstellen. Den Anfang mache ich heute mit Niwalker, weil dieser Hersteller in letzter Zeit neue bzw. überarbeitete Modelle auf den Markt gebracht hat und weitere Modelle folgen werden, wie z.B. die Thrower MM20EB (Extended Beam) oder C9 mit 2×18650-Betrieb.

Übersicht

image

Ich habe die Tabelle bewusst einfach gehalten, weil zum einen oftmals der Preis das primäre Kriterium ist und zum anderen die maximale Helligkeit einer Taschenlampe. Der blaue Balken steht für die Helligkeit in ANSI-Lumen, und der orangenefarbene Balken für die Reichweite in Metern.

Nichtsdestotrotz möchte ich zu jeder in der Tabelle aufgeführten Niwalker-Taschenlampe noch ein paar Sätze zur Information verlieren.

Weitere Details

 

Niwalker MM20EB

Die Niwalker MM20EB (Extended Beam) ist ein kompakter Thrower mit 3xXP-L HI LED und wird im Gegensatz zur Niwalker BK-FA01S nur mit drei 18650-Akkus betrieben. Die maximale Helligkeit beträgt 3200 ANSI-Lumen, die Reichweite liegt bei ca. 900 Meter. Ein Erscheinungsdatum ist bislang noch nicht bekannt, preislich wird die MM20EB voraussichtlich bei 119-129 Euro liegen.

Niwalker Nova MM25MB

Die Niwalker Nova MM15MB war mit 6800 ANSI-Lumen schon eine echte Leuchtrakete, aber die neue Nova MM25MB schafft es, das noch zu toppen, und zwar mit sagenhaften 7600 ANSI-Lumen. Primär wurde die MM25MB als Flooder entwickelt, erreicht aber dennoch eine gute Reichweite von ca. 300 Meter.

Ein Review zur Niwalker Nova MM25MB gibt es hier. Wenn es hauptsächlich um eine breitflächige Ausleuchtung geht, dann ist die MM25MB ein idealer Kandidat.

Niwalker Vostro BK-FA01S

Es hat lange gedauert, bis die überarbeiteten Vostros erschienen sind, aber in beiden Fällen hat sich das Warten aus meiner Sicht gelohnt. Die Leistungssteigerung ist deutlich erkennbar, und bei den Throwern mit einer Reichweite von über 1000 Meter ist die Niwalker BK-FA01S definitiv ganz vorne mit dabei.

Ein Quick Review zur überarbeiteten Vostro-Serie finden Sie hier.

Niwalker Vostro BK-FA02S

Hier gilt sinngemäß das gleiche wie für die BK-FA01S, wobei sich das Update bei der BK-FA02S noch deutlicher bemerkbar macht, denn 4800 ANSI-Lumen sind gegenüber 2420 ANSI-Lumen eine deutliche Steigerung. Niwalker setzt bei der BK-FA02S nun auf eine moderne CREE XHP70-LED; von der Leuchtcharakteristik her ist die Niwalker Vostro BK-FA02S ein guter Allrounder, der eine Reichweite von ca. 600 Meter mit praxisnaher Ausleuchtung verbindet.

Ein Quick Review zur überarbeiteten Vostro-Serie finden Sie hier.

Niwalker C9

Die Niwalker C9 wurde als preiswerter Thrower in der 2×18650-Klasse konzipiert und ist mit einer modernen XP-L HI-LED ausgestattet. Von Niwalker werden 1100 ANSI-Lumen und eine Reichweite von ca. 950 Meter angegeben; der Betrieb mit einem 18650-Akku ist ebenfalls möglich.

Dank des sehr guten Preis-/Leistungsverhältnisses (89 Euro) ist die Niwalker C9 die ideale Taschenlampe für Anwender, die eine hohe Reichweite benötigen, dafür aber keinen dreistelligen Eurobetrag ausgeben möchten., denn ähnliche Modelle von Mitbewerben kosten deutlich mehr.

Lieferbar ist die Niwalker C9 voraussichtlich ab Mitte/Ende September 2016 im MSITC Shop.

Niwalker Aurora C26

Auch die Niwalker Aurora C26 ist ein Thrower im Kompaktformat und wird mit einem 26650-Akku betrieben. Das 26650-Format ermöglicht lange Laufzeiten und eine kompakte Bauweise; dennoch bietet die Aurora C26 eine beachtliche Reichweite von 500 Metern. Wer mehr Reichweite benötigt, der kann entweder zur Niwalker C9, zur Niwalker MM20EB oder zur bereits erhältlichen Niwalker BK-FA01S greifen.

Ein Review zur Niwalker Aurora C26 finden Sie hier.

Bezugsquellen

Niwalker-Taschenlampen sind in folgenden Shops erhältlich:

https://www.msitc-shop.com

https://www.taschenlampen-shop.com

Review: Niwalker Nova MM25MB 3 x XHP70 7600 ANSI-Lumen max.

 

Einführung

Obwohl man speziell zur Niwalker Nova-Serie eigentlich nicht mehr viel erzählen muss, möchte ich dennoch vorab ein paar einleitende Sätze verlieren, bevor es ans eigentliche Review geht. Bislang habe ich die Niwalker Nova MM25MB als designierten Nachfolger der Nova MM15(MB) betrachtet, aber nachdem ich mittlerweile die Gelegenheit hatte, mich eingehend mit der Niwalker Nova MM25MB zu beschäftigen, weiche ich von dieser Ansicht ab, denn die Unterschiede zwischen Nova MM25MB und der MM15(MB)-Modelle sind dann meines Erachtens doch zu groß, um die Niwalker Nova MM25MB als Weiterentwicklung der MM15(MB) zu bezeichnen.

Review Niwalker Nova MM25MB BK-FA01S BK-FA02S Videos HTAN

Warum das aus meiner Sicht so ist, werde ich im folgenden noch ausführlich erläutern. Vorab möchte ich aber an dieser Stelle jetzt schon festhalten, dass Niwalker mit der Nova MM25MB abermal ein weiteres “Lichtmonster” erschaffen hat, das einem den Atem hinsichtlich der produzierten Helligkeit raubt, aber dazu später mehr.

 

What´s new?

Obgleich ich die Nova MM25MB wie gesagt mittlerweile nicht mehr als Nachfolger der Nova MM15MB betrachte, sondern als eigenständiges Modell einstufe, so möchte ich dennoch kurz die Unterschiede zwischen diesen beiden Modellen schildern:

– Die MM25MB bietet im Turbo Mode nun maximal 7600 ANSI-Lumen, die MM15MB erzielte im Turbo Mode 6800 ANSI-Lumen
– Die MM25MB kommt mit einem neuen Design daher, den Tragegriff gibt es nicht mehr
– Das 1/4″-Gewinde ist verschwunden
– Der Lockout Mode wurde geändert, er wird nun nicht mehr länger über den Seitenschalter aktiviert/deaktiviert
– Statt sechs Leuchtstufen gibt es nur noch fünf
– Es kommen drei XHP70-LEDs anstelle von zwei XHP70-LEDs zum Einsatz
– Die Reichweite wurde auf 300 Meter gesteigert
– Die MM25MB verfügt über einen neuen Seitenschalter
– Neuer Akkukäfig
– Neues Holster

 

Review Niwalker Nova MM25MB BK-FA01S BK-FA02S Videos HTAN

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Links: Nova MM25MB, rechts: Nova MM15MB

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Verpackung und Zubehör

Was einem als erstes ins Auge sticht, ist die neue Verpackung, in der die Niwalker Nova MM25MB ausgeliefert wird. War man von den MM15-Modellen die schwarze Box gewohnt, so wird die Nova MM25MB nun in einer deutlich kleineren Schachtel ausgeliefert. Der Grund dafür wird schnell ersichtlich, denn das Zubehör ist technisch bedingt nicht mehr so umfangreich wie bei der Nova MM15MB – es fehlt nämlich der Henkel, der bislang als optionaler Tragegriff montiert werden konnte. Ich kenne Kunden, die dieses Feature gerne genutzt haben, aber mir persönlich war der Griff immer etwas zu klein, um die Lampe damit längere Zeit entspannt halten zu können.

Wie auch immer: Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, und neben dem Henkel musste auch das Stativgewinde weichen. Last but not least gibt es nun auch ein neues, offenes Holster, ein Lanyard wird nach wie vor mitgeliefert. Komplettiert wird der Lieferumfang durch Ersatz-O-Ringe sowie eine deutsche und englische Bedienungsanleitung.

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Erster Eindruck

Mit der Niwalker Nova MM25MB hält auch ein neues Design Einzug, das mir ehrlich gesagt recht gut gefällt. Es ist schlicht und funktional, einzig und allein der Wegrollschutz dürfte etwas besser ausgeprägt sein. Da die Lampe aber tailstandfähig ist, halte ich das auch nicht für besonders tragisch.

Designmäßig sind die Nova MM15MB und die Nova MM25MB komplett unterschiedlich. Die Nova MM25MB ist nicht nur etwas länger als die Nova MM15MB, sie hat zusätzlich auch einen etwas ausgeprägteren Lampenkopf, denn immerhin beherbergt sie ja auch mittlerweile drei statt nur zwei CREE XHP70-LEDs. Auch der Seitenschalter wurde modifiziert und lässt sich nun auch bei Dunkelheit etwas besser ertasten. Die Low Voltage-Anzeige ist noch vorhanden, allerdings in anderer Form, als es noch bei der Niwalker Nova MM15MB der Fall war, denn der Seitenschalter blinkt nun deutlich weniger, um nicht zusagen erst mal gar nicht. In der Bedienungsanleitung wird leider nicht erwähnt, ab welchem Akkupegel über den Seitenschalter signalisiert wird, dass die Akkukapazität geringer wird, deshalb werde ich da nochmal bei Niwalker nachhaken.

Noch kurz ein Wort zum Seitenschalter: Ich kann aufgrund vieler Kundenrückmeldungen sagen, dass der Seitenschalter der Nova MM15MB ein hervorragendes Beispiel dafür war, dass man es tatsächlich kaum jemanden zur vollständigen Zufriedenheit recht machen kann. Der eine fand das Blinken des Schalters störend, der andere hätte ihn gerne etwas erhöht gehabt und und und.

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Auf das geänderte User Interface (UI) gehe ich noch ausführlicher ein, an dieser Stelle möchte ich es dabei bewenden lassen, dass es anders aussieht als das der Nova MM15MB. Last but not least ist nun auch das Akkumagazin nicht mehr fix mit der Lampe verbunden, sondern kann wie bei den größeren Modellen Niwalker Vostro BK-FA01S und BK-FA02S zum Bestücken mit Akkus entnommen werden.

Nach wie vor verfügt auch die Niwalker Nova MM25MB über einen temperaturgesteuerten fallback, d.h. abhängig von verschiedenen Faktoren wie Umgebungstemperatur usw. dauert es länger oder kürzer, bis eine Betriebstemperatur erreicht wird, die ein Herunterschalten auf Level 4 erzwingt. Im Gegensatz zu ähnlichen Taschenlampen funktioniert das aber nicht zeitgesteuert nach kurzer Zeit (60-90 Sekunden), sondern wirklich erst nach mehreren Minuten – von Kunden habe ich die Rückmeldung bekommen, dass die Nova MM15MB teilweise bis zu drei oder vier Minuten im Turbo Mode lief, bevor heruntergeschaltet wurde.

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Verarbeitung

Die Nova MM25MB bewegt sich ganz klar auf dem High End-Niveau, das man von Niwalker erwartet. Ich habe nichts an meiner Testlampe entdeckt, das zu Unmut führen könnte. Für Leute mit etwas größeren Händen dürfte die Verlängerung der MM25MB eher willkommen sein, der Tragekomfort wird dadurch deutlich erhöht. Auch am Gewinde gibt es nichts auszusetzen, das läuft sauber und quietschfrei.

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Größenvergleich

Der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15MB und Lumapower STRIVE RX darf natürlich nicht fehlen. Außerdem gibt es dieses Mal noch einen Größenvergleich mit Taschenlampen aus der Niwalker-Familie.

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Von links nach rechts: Niwalker Nova MM25MB, Lumapower STRIVE RX und Niwalker Nova MM15MB

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Von links nach rechts: Niwalker Vostro BK-FA01S, Niwalker Nova MM25MB und Niwalker Vostro BK-FA02S

 

Da ich schon öfter gefragt wurde, ob ich nicht auch mal Größenvergleiche mit Messern machen könnte, komme ich diesem Wunsch gerne nach und mache in Zukunft jeweils auch noch einen Größenvergleich mit Foldern der Marke Harnds, die wir vertreiben. Auf dem Fotos ist das Modell Harnds Black Mamba zu sehen.

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Akkuempfehlung

Ich habe mir vorgenommen, diesen Abschnitt in Zukunft immer in meinen Reviews unterzubringen, vor allem bei High End-Taschenlampen. Um es abzukürzen: Regelmäßig bekomme ich Anfragen von Kunden, die sich eine hochwertige Taschenlampe gegönnt haben und sich dann wundern, weshalb diese mit No-Name-Akkus von eBay für 1,50 Euro nicht richtig oder gar nicht funktioniert. Nicht umsonst weise ich regelmäßig darauf hin, dass eine High End-Taschenlampe wie die Niwalker Nova MM25MB auch eine adäquate Energieversorgung benötigt – ich komme ja auch nicht auf die Idee, mein Auto mit Rapsöl zu betanken und mich dann zu wundern, dass es nicht die vom Hersteller versprochene Höchstleistung erzielt…

Im Ernst: Kommen Sie bitte nicht auf die Idee, eine Taschenlampe wie die Niwalker Nova MM25MB mit aufgefrischten ehemaligen Laptop-Akkus mit sagenhaften 5000 mAh Kapazität (als Beispiel) zu betreiben, nur weil diese auf eBay für wenige Euro erhältlich sind, denn das wird jämmerlich in die Hose gehen! Ich spreche hier aus Erfahrung und empfehle unseren Kunden deshalb die von uns vertriebenen Marken Soshine und Efest, denn diese sind praxiserprobt (vor allem auch im Zusammenspiel mit Niwalker-Taschenlampen!) und spielen qualitativ ganz vorne mit. Wer das letzte an Leistung aus der Niwalker Nova MM25MB herauskitzeln möchte, dem lege ich die Soshine 18650 3600 mAh Premium-Akkus nahe – diese harmonieren perfekt mit dieser hochwertigen Taschenlampe, und wenn es eher IMR-Akkus sein sollen, dann rate ich zu Efest IMR 18650 3000 mAh-Akkus, um die  Leistungsfähigkeit der Niwalker Nova MM25MB voll auszureizen.

Review Niwalker Nova MM25MB BK-FA01S BK-FA02S Videos HTAN

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Abschließend möchte ich noch auf einen Beitrag von mir verweisen, der zwar schon etwas älter ist, aber nach wie vor nichts von seiner Aktualität verloren hat. Wichtig: Meine Empfehlung bedeutet nicht, dass die Niwalker Nova MM25MB nur mit Akkus der von mir empfohlenen Marken Soshine und Efest funktioniert – es gibt natürlich auch zahlreiche andere Marken, die ebenfalls kompatibel zur MM25MB sind. Wenn ich aber eine Empfehlung ausspreche, dann basiert diese auf Praxiserfahrungen und meinen eigenen Tests.

 

 

User Interface (UI)

Für die Nova MM25MB hat Niwalker nicht das UI der MM15MB übernommen, sondern etwas neues kreiert. Während die Leuchtmodi bei der Niwalker Nova MM15MB bei gedrücktem Seitenschalter durchgeschaltet wurden, läuft das bei der MM25MB etwas anders ab:

1. Ein- und ausgeschaltet wird die MM25MB nach wie vor über den Seitenschalter

2. Leuchtmodi werden ausgewählt bzw. weitergeschaltet, indem der Seitenschalter innerhalb einer Sekunde gedrückt wird – macht man das nicht, dann schaltet der nächste Klick die Lampe aus…

3. Ein nettes Feature ist instant-on, d.h. bei ausgeschalteter Lampe kann der Turbo Mode aktiviert werden, wenn der Seitenschalter gedrückt und gehalten wird. So etwas kann z.B. für Selbstverteidgungszwecke nützlich sein, wenn man so etwas einsetzen möchte. An dieser Stelle möchte ich das jedoch nicht weiter vertiefen und verweise stattdessen auf einen Beitrag von mir zu diesem Thema.

4. Das gleiche gilt für instant strobe: Bei ausgeschaltet Taschenlampe muss zweimal hintereinander der Seitenschalter gedrückt werden, um den Strobe Mode zu aktivieren

5. Aus jedem regulären Leuchtmodus heraus können die hidden modes wie SOS und Beacon aufgerufen werden. Dazu ist ein Doppelklick auf den Seitenschalter erforderlich, ein weiterer Doppelklick aktiviert den nächsten hidden mode. Ein Einzelklick auf den Seitenschalter beendet diesen Betriebsmodus und schaltet die Lampe aus

Für alle Leuchtmodi steht ein mode memory zur Verfügung, der nach dem Einschalten der Lampe den zuletzt verwendeten Level wieder herstellt; der mode memory gilt jedoch nicht für die hidden modes.

Auch beim Lockout Mode zur Transportsicherung bzw. Verhinderung des versehentlichen Einschaltens gibt es eine Änderung, die ebenso einfach wie effektiv ist. Bei der Niwalker Nova MM15MB musste dreimal hintereinander der Seitenschalter gedrückt werden, was von der Bedienung her nicht jedermanns Sache war. Bei der Nova MM25MB gestaltet sich das wesentlich einfacher, denn hier wird der Lockout Mode durch das Drehen des Lampenkopfes aktivert, um die Verbindung zur Energieversorgung zu unterbrechen. Umgekehrt funktioniert das natürlich auch, nur wird der Lampenkopf dann wieder zugedreht, um den Kontakt wieder herzustellen. 

Abschließend möchte ich zum neuen UI sagen, dass es nach kurzer Zeit in Fleisch und Blut übergeht. Wenn man allerdings jahrelang eine Nova MM15 oder MM15MB verwendet hat und von dort gewohnt ist, dass die Leuchtmodi automatisch weiterschalten, wenn der Seitenschalter gedrückt gehalten wird, dann wird man möglicherweise etwas mehr Zeit für die Umstellung benötigen.

 

Laufzeiten und Lumen

Ich hatte eingangs erwähnt, dass die Nova MM25MB nicht mehr über sechs, sondern nur noch über fünf Leuchtmodi verfügt. Bedingt durch eine weitere LED und einen dadurch höheren Energieverbrauch haben sich auch die Laufzeiten geändert:

 

  • Strobe
  • SOS
  • Beacon
  • Level 5: 7600 ANSI-Lumen (Turbo)/2 Stunden
  • Level 4: 2700 ANSI-Lumen (High)/2 Stunden 30 Minuten
  • Level 3: 1127ANSI-Lumen/7 Stunden
  • Level 2: 148 ANSI-Lumen/50 Stunden
  • Level 1: 36 ANSI-Lumen/350 Stunden

 

Sobald die Lampe im Turbo Mode (Level 5) zu heiß wird, schlägt die Temperaturkontrolle zu und schaltet automatisch auf Level 4 herunter, um eine Überhitzung der Lampe zu vermeiden. 

 

Technische Details

  • 3 x CREE XHP70 LED
  • Beschlagfreie ultraklare und kratzfeste Linse
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Neu entwickelte Elektronik für ein Maximum an Laufzeit und Helligkeit
  • Lampenkörper aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Verstärkte ultraklare Linse mit doppelseitiger Antireflex-Beschichtung
  • Energieversorgung: 4 x 18650-Akku
  • Temperaturregelung
  • Peak beam intensity: 22.500 cd
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Fünf Leuchtstufen, die über den Seitenschalter ausgewählt werden
  • Low voltage warning zeigt rechtzeitig an, wenn die Akkus erschöpft sind
  • Länge: 12,9 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 5,2 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 6,4 cm
  • Gewicht: ca. 530 Gramm (mit Akkus), ca. 390 Gramm ohne Akkus
  • Reichweite: ca. 300 Meter

   

Luxmessung

Die Luxmessung habe ich mit frisch geladenen Soshine 18650 3600 mAh– sowie Efest IMR 18650 3000 mAh-Akkus durchgeführt, da Niwalker die Verwendung von hochwertigen IMR-Akkus empfiehlt:

  • Soshine 18650 3600 mAh: ~22200 Lux@1m
  • Efest IMR 18650 3000: ~ 22100 Lux@1m

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Niwalker Nova MM25MB beim nächtlichen Einsatz. Wer dieses Video mit dem zur Nova MM15MB vergleicht, wird den Unterschied zwischen der maximalen Helligkeit schnell erkennen.

Nightly video review Niwalker Nova MM25MB

 

Beamshots

In diesem Review gibt es was neues, nämlich Indoor Beamshots. Natürlich ist es weitaus spannender, eine Lampe wie die Niwalker Nova MM25MB draußen zu sehen, aber die Indoor Beamshots zeigen zumindest weitere Aspekte wie Helligkeit, Beamcharakter usw., die man auf den Outdoor Beamshots wiederum vielleicht nicht so gut erkennen kann.

 

a) Outdoor

Niwalker Nova MM25MB BK-FA01S BK-FA02S Beamshots

 

 

b) Indoor (von oben nach unten Level 1-5)

Niwalker Nova MM25MB BK-FA01S BK-FA02S Beamshots

Niwalker Nova MM25MB BK-FA01S BK-FA02S Beamshots

Niwalker Nova MM25MB BK-FA01S BK-FA02S Beamshots

Niwalker Nova MM25MB BK-FA01S BK-FA02S Beamshots

 

Niwalker Nova MM25MB BK-FA01S BK-FA02S Beamshots

 

 

 

 

Fazit

Niwalker war damals einer der Vorreiter im Bereich der High End-Taschenlampen im Coladosen-Format und wird mit der Nova MM25MB erneut seinem Ruf als Hersteller von leistungsfähigen Taschenlampen im Premium-Segment gerecht. Man glaubt kaum, was die kompakte Nova MM25MB an Output produziert, und dennoch hat Niwalker mit einer maximalen Leuchtleistung von 7600 ANSI-Lumen die Messlatte erneut höher gelegt. Fakt ist, dass die Niwalker Nova MM25MB Stand September 2016 definitv zu den hellsten Taschenlampen in der Kompaktklasse zählt.

Wer eine High End-Taschenlampe im Premium-Segment sucht, kann bei der Nova MM25MB bedenkenlos zuschlagen. Gleichwohl ist es wie oben bereits erwähnt sehr wichtig, adäquate Akkus zu verwenden, denn andernfalls wird man an der MM25MB keine Freude haben. Billigakkus sorgen dann lediglich dafür, dass die Lampe entweder gar nicht erst leuchtet, weil die Akkus nicht genügend Strom liefern können, oder einzelne Level wie der Turbo Mode funktionieren nur teilweise oder auch gar nicht, was dann aber kein Problem mit der Lampe, sondern den Akkus geschuldet ist.

Ob sich der Kauf einer Niwalker Nova MM25MB für Besitzer eines Modells aus der MM15-Serie lohnt, muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. Wenn eines der Hauptkriterien die maximale Helligkeit ist, dann kann diese Frage jedoch mit einem klaren “Ja” beantwortet werden, denn die Helligkeitsunterschiede sind deutlich sichtbar.

 

Review Niwalker Nova MM25MB BK-FA01S BK-FA02S Videos HTAN

 

Bezugsquellen

Die Niwalker Nova MM25MB ist ab sofort in folgenden Shops verfügbar:

https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/niwalker-nova-mm25mb-monster-bright-3-x-xhp70-7600-ansi-lumen-max/a-915/

https://www.taschenlampen-shop.com/taschenlampen/niwalker/61/niwalker-nova-mm25mb-monster-bright-3-x-xhp70-7600-ansi-lumen-max.

MSITC Video Review Lumapower STRIVE RX und Zubehör

In diesem Video stelle ich das Zubehör für die Lumapower STRIVE RX vor. Für die STRIVE RX und für das Vorgängermodell STRIVE gibt es folgende Add-Ons, welche die Lumapower STRIVE RX zu einer äußerst vielsetigen und flexiblen Taschenlampe machen:

Lumapower STRIVE RX und Zubehör

 

– 26650/18650-Akkurohr für den wechselweisen Betrieb mit verschiedenen Akkuformaten

– Diffusor

– Farbfilter (rot, grün und blau)

– Tele Force Kit (Kleiner Thrower-Lampenkopf)

– Turbo Force Head (Großer Thrower-Lampenkopf, noch nicht verfügbar)

Lumapower-Taschenlampen sind in unseren Shops erhältlich:

https://www.msitc-shop.com

https://www.taschenlampen-shop.com

https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/lumapower-strive-rx-xm-l2-cool-white-1000-lumen-max-rechargeable/a-904/

https://www.taschenlampen-shop.com/taschenlampen/lumapower/56/lumapower-strive-rx-xm-l2-u3-cool-white-950-lumen-max.-rechargeable

Poser-Taschenlampen vs. professionelle Taschenlampen

Da ich regelmäßig Anfragen zu “Poser-Taschenlampen” erhalte und um meine Meinung zu derartigen Taschenlampen gebeten werde, bietet es sich an, das in einem Artikel zu tun. Wer mit dem Begriff Poser-Taschenlampe nichts anfangen kann: darunter verstehe ich hauptsächlich kompakte Taschenlampen, die primär dafür entwickelt wurden, an der Grenze des physikalisch und technisch machbaren zu operieren und dabei einen möglichst hohen Lumen-Output zu erzeugen (in der Regel über 1000 Lumen). Grundsätzlich ist daran nichts verkehrt, ich möchte aber gerne einige Punkte aufgreifen, weil diese potentiellen Käufern oftmals nicht bewusst oder bekannt sind.

Erklären möchte ich das anhand des folgenden Beispiels: Stellen Sie sich vor, Sie fahren ein Auto, das auf der Autobahn eine Spitzengeschwindigkeit von 300 Stundenkilometern erreicht. Nehmen wir an, die Autobahn wäre frei und Sie könnten die Geschwindigkeit voll ausfahren – wären Sie dann nicht enttäuscht, wenn die Höchstgeschwindigkeit bereits nach zwei Kilometern auf die Hälfte reduziert werden würde?

Oder noch besser: Wenn der Motor des Fahrzeugs gar nicht für diese Dauerbelastung entwickelt worden wäre und Sie im worst case bereits nach wenigen Monaten einen Motorschaden hätten, weil der Motor schlichtweg für diese Höchstgeschwindigkeit gar nicht ausgelegt ist?

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sind Sie ein ausgebuffter Profi und wissen um dieses potentielle Risiko (und nehmen es in Kauf!), oder aber Sie hören zum ersten Mal davon, weil der Herstellers des Fahrzeugs Ihnen das natürlich nicht von vornherein auf die Nase bindet, denn schließlich möchte er sein Auto ja verkaufen.

Was hat das nun mit Taschenlampen zu tun? Ganz einfach: Das Beispiel mit dem Fahrzeug lässt sich nahezu 1:1 mit kleinen Abweichungen auch auf Taschenlampen übertragen. Nehmen wir z.B. die Manker E14, die mit einem 18350- bzw. 16340-Akku je nach verbauter LED laut Hersteller 1600 Lumen erzeugt. Ob diese Angabe stimmig ist oder nicht, lasse ich mal dahingestellt, aber die Manker E14 ist für mich das Paradebeispiel für eine Taschenlampe, die für den professionellen Einsatz aus meiner Sicht untauglich ist:

1. Die Hitzeentwicklung im Turbo Mode mit 1600 Lumen ist dermaßen hoch, dass sich die ganze Taschenlampe bereits nach kurzer Zeit so erhitzt, dass man sie kaum noch in der Hand halten kann. Je nach Umgebungstemperatur (Sommer/Winter) kann das schneller oder langsamer gehen, es passiert aber auf jeden Fall.

2. Um eine Überhitzung vermeiden, regeln viele Taschenlampen zwar zeit- oder temperaturgesteuert die Leuchtstufe herunter, aber die regelmäßige thermische Einwirkung auf alle Komponenten wie Elektronik, LED und Akku verlängert die Lebensdauer auch nicht wirklich.

3. Das bezieht sich auf alle Taschenlampen, die ähnlich wie die Manker E14 maximale Leistung für einen sehr begrenzten Zeitraum liefern: Das ist zwar nett, um andere zu beeindrucken, aber für den professionellen Einsatz nicht brauchbar. Bei Einsätzen von Rettungskräften bekomme ich immer wieder zu hören, dass eine lange Laufzeit deutlich wichtiger ist als maximale Leuchtkraft für einen kurzen Zeitraum, denn eine Rettungshundestaffel beispielsweise ist bei der Suche nach vermissten Personen einfach deutlich länger unterwegs. Um das noch zu ergänzen: Das Beispiel mit der Manker lässt sich auch problemlos auf größere Taschenlampen übertragen, das Prinzip bleibt das gleiche.

Zusammenfassend lässt sich aus meiner Sicht folgendes sagen: Viele Hersteller bauen heutzutage Taschenlampen, die – und das ist meine persönliche Meinung – nur bedingt praxistauglich sind. Jemand, der sich schon länger mit dem Thema Taschenlampen auseinandersetzt, weiß das – man kann aber nicht davon ausgehen, dass jeder Käufer einer solchen Poser-Taschenlampe auch wirklich weiß, auf was er sich da einlässt.

Um abends mal kurz vom Balkon zu leuchten oder für den Hundespaziergang mögen Taschenlampen wie die Manker E14 ja noch ausreichend sein, für den professionellen Einsatz sind sie es aber definitiv nicht. Oder, um abschließend nochmal einmal den Bogen zum Vergleich Auto/Taschenlampe zu bekommen: Welches Auto dürfte eine höhere Lebenserwartung haben? Das, welches normal gefahren wird oder jenes, das permanent an die Grenzen der Physik und Technik gebracht wird? Diese Frage möge sich jeder selbst beantworten – für Taschenlampen gilt übrigens genau das gleiche…

Taschenlampen-Holster von Flyye ab sofort im MSITC Shop

Ab sofort lieferbar sind zwei universelle Holster für Taschenlampen von Flyye. Während sich das kleinere Modell Flyye P4 gut für Taschenlampen wie die MSITC Manker U11 oder die MSITC JAXMAN Mini C8 eignen, bietet das größere Modell Flyye C33 auch Platz für Taschenlampen wie die Niwalker Aurora C26 oder die MSITC JAXMAN X1. Beide Holster lassen sich von der Größe her noch etwas anpassen und sind damit kompatibel zu vielen Taschenlampen, für die vom Hersteller keine Holster mitgeliefert werden.

Qualitativ sind beide Holster sehr gut und darüber hinaus MOLLE-kompatibel, das verwendete Material ist Cordura.

 

Nightly video review MSITC JAXMAN flashlights

Nightly video review MSITC JAXMAN flashlights

Nightly video review MSITC JAXMAN flashlights

Nightly video review MSITC JAXMAN flashlights

Nightly video review MSITC JAXMAN flashlights

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Taschenlampenkauf: Vorteile von geprüften Komplettpaketen

Die Globalisierung macht auch beim Thema Taschenlampen, Ladegeräte und Lithium-Ionen-Akkus nicht halt. Wie oft kann man bei der Kaufberatung im Internet den gut gemeinten Ratschlag lesen, dass man seine Artikel doch einfach im Ausland (vorwiegend in China) bestellen könne, weil dort ja fast alles günstiger ist als beim deutschen Händler.

Nun, dass das teilweise richtig ist, möchte ich an dieser Stelle nicht von der Hand weisen. Wenn man allerdings nur die Preise miteinander vergleicht, dann ist das meines Erachtens nur die halbe Miete, denn dazu gehören noch weitere Faktoren, die man beachten sollte:

  • Führt der asiatische Händler Kompatibilitätstests durch und kann Ihnen versichern, dass die von Ihnen georderten Artikel miteinander harmonieren?
  • Können Sie selbst mit Gewissheit sagen, ob Ihnen Originale oder Kopien von Marken angeboten werden?
  • Wissen Sie, ob die Akkus, die Sie auf eine reine Empfehlung aus einem Forum geordert haben, tatsächlich mit Ihrer Taschenlampe funktionieren?

Schlussendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er bei einem deutschen Händler oder im Ausland kaufen möchte. Bei uns werden alle Taschenlampen auch mit den von uns vertriebenen Akkus bzw. Marken getestet, so dass Sie als Kunde die Sicherheit haben, etwas funktionierendes und geprüftes zu erwerben.

Einen Schritt weiter geht es mit Komplettpaketen, die von uns zusammengestellt werden. Diese umfassen üblicherweise eine Taschenlampe, ein passendes Ladegerät sowie hochwertige Akkus, und für diese Komplettpakete kann ich bestätigen, dass sie optimal auf einander abgestimmt sind und ohne wenn und aber problemlos funktionieren.

Mir sind zahlreiche Fälle bekannt, in denen sich nach der Bestellung im Ausland herausgestellt hat, dass die georderten Akkus entweder zu lang oder zu dick und deshalb nicht kompatibel zur Taschenlampe waren. Wenn Ihnen dieses Risiko zu hoch ist und Sie stattdessen gleich zu einem getesteten Komplettpaket oder einzelnen Komponenten greifen wollen, dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Taschenlampenkauf: Vorteile von geprüften Komplettpaketen

 

Die Globalisierung macht auch beim Thema Taschenlampen, Ladegeräte und Lithium-Ionen-Akkus nicht halt. Wie oft kann man bei der Kaufberatung im Internet den gut gemeinten Ratschlag lesen, dass man seine Artikel doch einfach im Ausland (vorwiegend in China) bestellen könne, weil dort ja fast alles günstiger ist als beim deutschen Händler.

Nun, dass das teilweise richtig ist, möchte ich an dieser Stelle nicht von der Hand weisen. Wenn man allerdings nur die Preise miteinander vergleicht, dann ist das meines Erachtens nur die halbe Miete, denn dazu gehören noch weitere Faktoren, die man beachten sollte:

  • Führt der asiatische Händler Kompatibilitätstests durch und kann Ihnen versichern, dass die von Ihnen georderten Artikel miteinander harmonieren?
  • Können Sie selbst mit Gewissheit sagen, ob Ihnen Originale oder Kopien von Marken angeboten werden?
  • Wissen Sie, ob die Akkus, die Sie auf eine reine Empfehlung aus einem Forum geordert haben, tatsächlich mit Ihrer Taschenlampe funktionieren?

Schlussendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er bei einem deutschen Händler oder im Ausland kaufen möchte. Bei uns werden alle Taschenlampen auch mit den von uns vertriebenen Akkus bzw. Marken getestet, so dass Sie als Kunde die Sicherheit haben, etwas funktionierendes und geprüftes zu erwerben.

Einen Schritt weiter geht es mit Komplettpaketen, die von uns zusammengestellt werden. Diese umfassen üblicherweise eine Taschenlampe, ein passendes Ladegerät sowie hochwertige Akkus, und für diese Komplettpakete kann ich bestätigen, dass sie optimal auf einander abgestimmt sind und ohne wenn und aber problemlos funktionieren.

Mir sind zahlreiche Fälle bekannt, in denen sich nach der Bestellung im Ausland herausgestellt hat, dass die georderten Akkus entweder zu lang oder zu dick und deshalb nicht kompatibel zur Taschenlampe waren. Wenn Ihnen dieses Risiko zu hoch ist und Sie stattdessen gleich zu einem getesteten Komplettpaket oder einzelnen Komponenten greifen wollen, dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Engineering Sample Review: Lumapower rechargeable 3 x XM-L2 2500 Lumen

Einführung

Nachdem ich schon vor einiger Zeit von Lumapower erfahren habe, dass sich eine Taschenlampe im semikompakten Bereich in Entwicklung befindet, habe ich nun das aktuelle Engineering Sample für einen ersten Test erhalten. Aus diesem Grund möchte ich auch gleich vorweg nehmen, dass dieses Review auf meinen ersten Eindrücken und den technischen Daten basiert, die mir Lumapower geliefert hat. Ich bin aber sicher, dass es bis zum final release noch Änderungen geben wird, deshalb sollte dieses Review erst einmal als vorläufig betrachtet werden.

Die Lampe ist übrigens so neu, dass es noch keinen offiziellen Produktnamen für sie gibt. Ich würde sie deshalb als inoffiziellen Nachfolger der Lumapower MVP einstufen, die vor ca. fünf Jahren auf den Markt kam und damals noch mit drei Rebel-LEDs bestückt war. Gleichwohl hat das mir vorliegende Engineering Sample rein äußerlich keinerlei Ähnlichkeit mit der Lumapower MVP, sondern sieht eher aus wie eine futuristische Strahlenwaffe aus einem Science Fiction-Film, doch dazu weiter unten mehr.

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Last but not least halte ich folgende Punkte noch für essentiell:

  • Bei dem hier vorgestellten Muster handelt es sich um eine frühe Version, deshalb gehe ich davon aus, dass noch einige Änderungen erfolgen werden
  • Daten wie Laufzeiten und Lumenabstufungen in den einzelnen Leuchtmodi fehlen noch. Ich hoffe trotzdem, dass man im Video einen ersten Eindruck davon gekommt, wie hell dieses Lämpchen leuchtet
  • Die Verfügbarkeit gibt Lumapower mit voraussichtlich Anfang 2015 an

 

 

Verpackung und Zubehör

Dieser Punkt ist schnell abgehandelt, denn ich habe von Lumapower nur die Lampe ohne weiteres Zubehör erhalten. In der finalen Version wird es noch ein Ladegerät zum Laden des Battery Packs in der Lampe geben, dieses war aber wie gesagt im Lieferumfang des Engineering Samples nicht enthalten.

 

 

Erster Eindruck

Ich hatte eingangs ja schon erwähnt, dass die Lumapower-Taschenlampe-die-noch-keinen-Namen-hat ein interessantes Design bietet, wobei ich davon ausgehe, dass es sich noch nicht um den finalen Zustand handelt. Wesentlich besser wäre beispielsweise der Clicky aus meiner Sicht seitlich positioniert, so wie beispielsweise bei der Lumapower STRIVE V2 

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Auch das User Interface ist noch verbesserungswürdig, da sich alle Leucht- und Blinkmodi in derselben Reihenfolge befinden – eine Trennung ist für mich aber essentiell, genauso wie ein Mode Memory, der beim mir vorliegenden Engineering Sample noch nicht implementiert ist.

Ansonsten muss sich die Lumapower-Taschenlampe-die-noch-keinen-Namen-hat hinsichtlich der Leuchtleistung nicht hinter anderen bekannten Namen verstecken. Das Battery Pack meines Samples war laut Lumapower nur zu 80% geladen, dennoch ist die Leuchtkraft auch mit diesem Ladestand nicht von schlechten Eltern.

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Vom Beam her bietet sie eine praxisorientierte Mischung aus Flood und Throw, und da es drei SMO-Reflektoren sind, würde ich die Reichweite auf ca. 250-300 Meter taxieren.

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Nachtrag vom 02.11.2014: Heute wurde mir von Lumapower noch bestätigt, dass sowohl die Position des Schalters als auch das UI geändert werden können.

  

Verarbeitung

Für ein Engineering Sample soweit gut, eine ausführliche Beurteilung erfolgt mit dem Final Release. Da ich das Muster wieder zurückschicken werde, weil es zur weiteren Entwicklung benötigt wird, habe ich darauf verzichtet, es auseinander zu nehmen und dabei Gefahr zu laufen, irgendwas was zu beschädigen.

Ich werde das aber auf jeden Fall nachholen, sobald mir die finale Version vorliegt.

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User Interface

Momentan verfügt das Engineering Sample über vier Leuchtmodi und drei Blinkmodi, die sich alle in der gleichen Schaltreihenfolge befinden. Das war einer der Punkte, die sofort auf meine Liste gewandert sind, obgleich ich davon ausgehe, dass Lumapower das auf jeden Fall noch ändern wird.

Aus meiner Sicht sollte der Schalter auf jeden Fall seitlich angebracht sein, da ansonsten immer beide Hände (eine zum Halten der Lampe, und die andere zum Umschalten der Modi) benötigt werden.

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Leuchtmodi und Laufzeiten

Hier liegen mir noch keine genauen Angaben vor. Lumapower hat mir für den High Mode bzw. die maximale Leuchtleistung das dreifache der STRIVE V2 genannt, und da diese Lampe zwischen 830 und 850 Lumen liefert, wären das für das Engineering Sample rein rechnerisch im besten Fall ca. 2550 Lumen.

 

Akkucheck

Gibt es in diesem Fall nicht, da ein spezielles Akku-Pack – bestehend aus 4 x 18650-Akkus mit jeweils 2800 mAh – zum Einsatz kommt. Das Akku-Pack kann in der Lampe geladen werden, der Ladeanschluss befindet sich am Lampenende hinter einem abschraubbaren Deckel. Außerdem befindet sich hier auch noch der USB-Anschluss, über den externe Geräte wie Smartphones geladen bzw. mit Strom versorgt werden können.

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Größenvergleich

Natürlich darf auch der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15  und Lumapower STRIVE V2 nicht fehlen: 

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Von links nach rechts: Lumapower STRIVE V2, Lumapower Engineering Sample 3 x XM-L2 und Niwalker MiniMax Nova MM15

Technische Details

  • 3 x CREE XM-L2 
  • Energieversorgung: 4 x 18650-Akku mit 2800 mAh (Battery Pack)
  • Vier Leuchtmodi und drei Blinkmodi
  • Länge: 14,2 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 6 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 6 cm
  • Gewicht: ca. 750 Gramm (mit Akkus)
  • Reichweite: ca. 300-350 Meter

 

Pro und Contra

Hier gibt es noch keine Beurteilung, da das Endprodukt deutlich vom Engineering Sample abweichen kann.

Luxmessung

Die Luxmessung habe ich mit einem zu 80% geladenen Battery Pack durchgeführt und dabei einen Wert von 22400 Lux@1m ermittelt.

 

Video

Das Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt das Lumapower Engineering Sample beim nächtlichen Einsatz:

Lumapower Engineering Sample 3 x XM-L2 at night

 

Fazit

Für ein abschließendes Fazit ist es eindeutig noch zu früh, deshalb belasse ich es bei meinen ersten Eindrücken. Das mir vorliegende Testmuster geht auf jeden Fall in die richtige Richtung, und ich persönlich begrüße es sehr, dass Lumapower nun auch mit einem größeren Kaliber um die Ecke kommt.

Helligkeitsmäßig muss sich die Lampe sicher nicht hinter anderen Modellen von Mitbewerbern in der gleichen Gewichtsklasse verstecken, und wenn Lumapower noch das User Interface sowie die Position des Schalters modifiziert (und da wird sich garantiert noch was tun), dann kommt aus meiner Sicht ein weiterer interessanter Kandidat im Bereich der 3 x XM-L2-Lampen auf den Markt. Ein Vorteil ist aus meiner Sicht die Möglichkeit, das Battery Pack direkt in der Lampe laden zu können, und auch die Möglichkeit der Stromversorgung von externen Geräten über den USB-Port halte ich für eine gute Sache.

Alles in allem möchte ich ganz klar zum Ausdruck bringen, dass da ein interessantes Produkt kommen wird. Die voraussichtliche Verfügbarkeit gibt Lumapower mit “early 2015” an, d.h. es wird auf jeden Fall nächstes Jahr, bis die Lampe auf den Markt kommt.

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Bezugsquelle

Das im Review vorgestellte Engineering Sample wird nach Produktverfügbarkeit im MSITC Shop erhältlich sein.

Vorteile von Lumapower-Taschenlampen

 

Ich möchte heute einmal kurz erläutern, weshalb ich von Lumapower überzeugt bin und in welchen Punkten sich Taschenlampen von Lumapower von Modellen von Mitbewerbern unterscheiden. Grundsätzlich ist Lumapower eine kleine, aber feine Taschenlampenschmiede, wo das Hauptaugenmerk nicht darauf liegt, monatlich mindestens 10 neue Modelle vorzustellen. Stattdessen hat Lumapower einige bewährte Modelle in petto, wie beispielsweise die Lumapower Signature LX oder auch die Lumapower IncenDio V3U, die praxiserprobt sind und regelmäßig auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden, was in der Regel in Form eines LED-Upgrades oder eines neuen Treibers geschieht.

Durch diese Vorgehensweise hat man als Käufer den großen Vorteil, eine Taschenlampe zu erwerben, die nicht komplett neu entwickelt wurde und sich im schlimmsten Fall durch Kinderkrankheiten auszeichnet, sondern über Jahre hinweg gereift ist. Lumapower hechelt auch nicht jedem Trend hinterher, sondern produziert solide Taschenlampen, die sich bei unseren Kunden großer Beliebheit erfreuen. Während andere Hersteller sich einen “Lumenkrieg” liefern, bei dem es meines Erachtens nur noch darum geht, wessen Taschenlampe – zumindest für einen kurzen Zeitraum – die meisten Lumen liefert, bleibt Lumapower hier dem eigenen Motto treu, dass nicht das Höchstmaß an Leuchtkraft zählt, sondern der Zeitraum, in dem die maximale Lumenzahl zur Verfügung steht. Ich frage Sie deshalb Was bringt es, wenn eine kompakte Taschenlampe kurzfristig beinahe 1000 Lumen erreicht, dabei dann aber so heiß wird, dass man sich fast die Finger daran verbrennt? Macht das wirklich Sinn? Aus meiner Sicht verkürzt das die Lebensdauer einer Taschenlampe eher.

Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen: Eine aktuelle Taschenlampe von Hersteller X in der Größenklasse der Lumapower STRIVE V2 liefert angenommene 900 ANSI-Lumen, während die die Lumapower STRIVE V2 “nur” 850 LED-Lumen bietet. Die 900 ANSI-Lumen können in der Regel aber nur für kurze Zeit erreicht werden (üblicherweise für ca. 2-3 Minuten), danach muss die Taschenlampe von Hersteller X einen Gang zurückschalten, damit sie sich nicht überhitzt. Anders hingegen die Lumapower: Hier gibt es keinen automatischen Fallback auf eine niedrigere Leuchtstufe, da die Lampe nicht am physikalischen Maximum betrieben wird, und selbst in der höchsten Stufe mit 850 Lumen (Ultra) wird die Lumapower STRIVE V2 erst nach ca. 160 Minuten Laufzeit (bei Betrieb mit einem 26650-Akku) dunkel, wie man anhand des Messdiagramms gut erkennen kann:

Aus meiner Sicht ist das eine echte Spitzenleistung. Nichtsdestotrotz muss sich hier jeder selber die Frage stellen, was ihm wichtiger ist: Etwas mehr Leuchtkraft für einen kurzen Zeitraum, oder permanente Helligkeit mit weniger Lumen ohne herunterregeln auf eine niedrigere Leuchtstufe?

Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, Lumapower-Taschenlampen modular aufzurüsten zu können. Ich möchte das anhand der Lumapower CT One näher erläutern, obgleich es auch andere Modelle von Lumapower wie die IncenDio V3X gibt, die ähnliche Möglichkeiten bieten.

Review Lumapower CT One und D-mini VX2 014

Im Auslieferungszustand wird die Lumapower CT One mit einem Batterierohr ausgeliefert, das den Betrieb dieser kompakten Taschenlampe mit einer AA-Batterie oder einem 14500-Akku ermöglicht. Falls Sie aber nun eines Tages die Lampe mit einer anderen Akkugröße wie 16340 oder 18650 betreiben wollen, was dann? Üblicherweise müssten Sie eine neue Taschenlampe kaufen, in diesem Fall jedoch nicht. Lumapower bietet für die populären Modelle Batterie- bzw. Akkurohre zum Wechseln an, und so lässt sich auch die Lumapower CT One im Handumdrehen in eine EDC-Taschenlampe mit 16340-Betrieb oder in eine größere Lampe verwandeln, die dann mit einem 18650-Akku befeuert werden kann.

Review Lumapower CT One und D-mini VX2 047

Die Batterierohre sind als Zubehör im MSITC Shop erhältlich und kosten deutlich weniger als eine neue Taschenlampe. Aus meiner Sicht ist das ein optimaler Investitionsschutz und ermöglicht einen wirtschaftlichen Betrieb beim Umstieg auf ein anderes Akkuformat.