Review: SupBeam K40 XM-L U2 1147 Lumen max.

Einführung

Ich möchte an dieser Stelle gleich vorausschicken, dass aufmerksame und regelmäßige Leser meiner Reviews hier ein Déjà vu erleben werden, denn was ich in diesem Review über die SupBeam K40 erzählen werde, ist zum großen Teil identisch zu meinem ThruNite TN31-Review. Wer nun allerdings der Meinung ist, dass die SupBeam K40 nur eine Kopie der ThruNite TN31 ist, der irrt – es gibt nämlich durchaus Unterschiede, auf die ich in diesem Review noch näher eingehen werde.

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Warum die SupBeam K40 eine gewisse Ähnlichkeit mit der ThruNite TN31 sowohl in technischer als auch visueller Hinsicht hat, kann ich nicht sagen, und ich möchte mich auch ungern in wilden Spekulationen verlieren. Wer sich dafür interessiert, findet in den Tiefen des Internets genügend Thesen und Mutmaßungen – ich halte mich an dieser Stelle lieber an die technischen Fakten.

Wie immer gilt: Alle Angaben habe ich von der Website des Herstellers übernommen, lediglich die Luxmessung habe ich selber durchgeführt.

Verpackung und Zubehör

Die SupBeam K40 wird in einem Alukoffer mit folgendem Inhalt ausgeliefert:

  • SupBeam K40
  • Holster
  • Lanyard
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
  • O-Ringe
  • Ersatz-Endschaltergummi

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Das Lampe passt recht gut in das Holster, das auch von der Verarbeitung her in Ordnung ist.

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Erster Eindruck

Damit dieses Review nicht zu einem 1:1-Vergleich zwischen zwei ziemlich ähnlichen Taschenlampen verkommt, konzentriere ich mich an dieser Stelle ausschließlich auf die SupBeam K40 und verweise für weitere Informationen auf mein TN31-Review.

Auch die SupBeam K40 wird über die Kombination aus Clicky und Selektorring bedient. Das mag zunächst etwas komisch anmuten, denn die meisten anderen Lampen in diesem Marktsegment (z.B. Niteye EYE30 oder Niteye EYE40) werden ausschließlich über den Selektorring gesteuert, also auch aus- und eingeschaltet. Bei der SupBeam K40 funktioniert das etwas anders, denn ein- und ausgeschaltet wird diese Taschenlampe über den Clicky am Lampenende. Dies hat nur nicht den Vorteil, dass sich die SupBeam K40 "richtig" ausschalten lässt – auf diesem Weg ist dann auch taktisches Momentlicht möglich.

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Mit insgesamt sechs Leuchtstufen bietet die SupBeam K40 einige Abstufungen zwischen sehr dunkel und verdammt hell. Der Selektorring läuft nicht ganz so weich wie beispielsweise bei der Niteye EYE-30, ist aber andererseits auch nicht so schwergängig, dass er sich nur mit viel Krafteinsatz bewegen lässt. Beim Umschalten in einen anderen Modus rastet er deutlich hörbar ein.

Verarbeitung

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich speziell in diesem Punkt schon sehr gespannt war, welche Qualität ein bis dato unbekannter Hersteller abliefern würde. Glücklicherweise kann ich die Antwort schon gleich vorweg nehmen, denn das Qualitätsniveau der K40 unterscheidet sich nicht gravierend von anderen adäquaten Modellen.

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Alle Kontakte sind vergoldet, und die Verarbeitung der Lampe ist insgesamt aus meiner Sicht ziemlich gut. Kratzer oder eine ungleichmäßige Anodisierung sind nicht vorhanden, die CREE XM-L U2-LED ist sauber zentriert. Das Gewinde ist ordentlich gefettet und mit einem O-Ring ausgestattet.

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Was mir allerdings aufgefallen ist: Beim Versuch, die SupBeam K40 mit Keeppower-Akkus zu betreiben, habe ich festgestellt, dass das Akkumagazin mit drei Keeppower 18650 3400 mAh nicht mehr in den Lampenkörper gepasst hat. Ich habe daraufhin Cytac-Akkus verwendet, mit denen es problemlos ging. Hier scheint es tatsächlich so zu sein, dass etwas dickere bzw. stärker ummantelte Akkus zur K40 nicht ganz kompatibel sind.

Davon abgesehen macht auch das Akkumagazin einen ordentlichen Eindruck, die Akkus sitzen fest darin und werden von vergoldeten Kontaktfedern gehalten.

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User Interface

Das User Interface (UI) lässt sich einfach bedienen, wobei es hier aus meiner Sicht im Vergleich mit adäquaten Taschenlampen wie beispielsweise der Niteye EYE-30 einen kleinen, aber feinen Unterschied gibt: Die SupBeam K40 besitzt neben dem Selektorring einen taktischen Clicky an der Tailcap, der nicht nur zum Ein- und Ausschalten, sondern auch für Momentlicht gut ist – dazu wird der Clicky wie üblich einfach kurz angetippt.

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Davon abgesehen werden die einzelnen Leuchtmodi genau so ausgewählt, wie man es von einer Taschenlampe mit Selektorring-Bedienung erwartet: Einfach den gewünschten Modus durch Drehen des Reglers auswählen – fertig. Während sich die regulären Leuchtmodi auf der linken Seite befinden, stehen auf der rechten Seite noch Standby sowie Strobe zur Verfügung. Glücklicherweise befindet sich der Strobe-Modus nicht in der normalen Schaltreihenfolge, so dass er auch nicht versehentlich aktiviert werden kann.

Wie ich eingangs schon erwähnt habe, stehen insgesamt sechs Abstufungen zur Verfügung. Für einen Thrower eher ungewöhnlich ist dabei der Low Mode mit nur 0,5 Lumen, der z.B. für das Lesen von Stationsbeschreibungen bei Nachtcaches sehr hilfreich ist. Darüber hinaus sind die Abstufungen gut gelungen und meines Erachtens auch praxisnah gewählt.

 

Größenvergleich

Auch hier gibt es wieder einen Größenvergleich mit meinen beiden Referenzlampen, und zwar der Lumapower Signature LX und der Niteye EYE30.

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Von rechts nach links: Lumapower Signature LX, Niteye EYE30 und SupBeam K40

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • Level 1: 0,5 Lumen/2000 Stunden
  • Level 2: 21 Lumen/140 Stunden
  • Level 3: 146 Lumen/22 Stunden
  • Level 4: 366 Lumen/9 Stunden
  • Level 5: 620 Lumen/5 Stunden
  • Level 6: 1147 Lumen/2 Stunden
  • Strobe: 1147 Lumen/4 Stunden
  • Standby: 65 µA

Technische Details ThruNite TN31

  • CREE XM-L U2 LED
  • Max. 1147 Lumen Output bei Betrieb mit drei 18650-Akkus
  • Sechs Leuchtmodi
  • Strobe
  • Stromverbrauch im Standby-Modus: 67µA
  • Betriebsspannung: 4V-13V
  • Max. Laufzeit: 2000 Stunden
  • Max. Reichweite: ca. 700 Meter
  • Peam beam intensity: 75000cd
  • Wasserdicht nach IPX8
  • Länge: 18,6 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 7,4 cm
  • Gewicht: 446 Gramm ohne Akkus, 643 Gramm mit Akkus
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Ultraklare Linse mit Antireflex-Beschichtung
  • Forward clicky für Momentlicht
  • SMO-Reflektor und fokussierter Beam für maximale Reichweite
  • Taktisches Knurling für sicheren Grip
  • Temperaturregelung
  • Hocheffiziente Elektronik für optimale Performance und lange Laufzeit

 

Leuchtcharakteristik

Um es direkt auf den Punkt zu bringen: Die SupBeam K40 ist ein reinrassiger Thrower, der laut Hersteller eine Reichweite von ca. 700 Metern bietet. Ob diese Reichweite nun auf den Meter genau stimmt oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Eines kann ich jedoch sicher sagen: Mit ihrem tiefen SMO-Reflektor erzeugt die SupBeam K40 einen sauberen und gebündelten Beam mit viel Throw, der auf jeden Fall mein Referenzobjekt (Obstlagerhalle in ca. 400-500 Metern Entfernung) sauber anleuchtet und auch noch Details erkennen lässt.

Generell möchte ich noch kurz etwas zum Thema Reichweite bei Throwern anmerken: Selbst wenn eine Taschenlampe rein technisch tatsächlich eine Reichweite von 700 Metern erreichen sollte, dann heißt das noch lange nicht, dass das menschliche Auge auf diese Entfernung (und darüber hinaus auch noch bei Nacht) tatsächlich noch viel wahrnehmen kann.

 

Luxmessung

Mit frisch geladenen Cytac 18650-Akkus mit 2900 mAh habe ich sehr gute 73600 Lux@1m gemessen. Sie liegt damit nur knapp hinter dem bisherigen Spitzenreiter bei meinen Luxmessungen, und zwar der ThruNite TN31 mit 76900 Lux@1m.

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden mit frisch geladenen Akkus in Level 6 (1147 Lumen) erstellt.

SupBeam K40 High Mode

SupBeam K40 High Mode

SupBeam K40 High Mode

Helle Taschenlampen@Night

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die SupBeam K40 beim nächtlichen Einsatz:

SupBeam K40 at night

Pro und Contra

+ Jeweils sechs gut abgestimmte Leuchtmodi
+ Separater Clicky zum Ein- und ausschalten sowie für Momentlicht
+ Äußerst leistungsfähig in den Bereichen Flood und Throw

– Akkumagazin lässt sich nicht mit allen 18650-Akkus betanken

Fazit

Tja, also: Wo soll ich anfangen? Am besten mit den Fakten. Ich hatte eingangs erwähnt, dass die SupBeam K40 kein 1:1-Clone der ThruNite TN31 ist. Es gibt zwar eine gewisse Ähnlichkeit, doch die Unterschiede liegen im Detail. So sieht der Lampenkopf der SupBeam K40 beispielsweise ganz anders aus als jener der TN31, ebenso ist der Reflektor nicht ganz so tief.

Was mich an der SupBeam K40 am meisten interessiert hat, war die Qualität, und hier möchte ich nochmal wiederholen, dass mich die Verarbeitung begeistert hat. Ebenso hat sich SupBeam die Mühe gemacht, der K40 ein adäquates Transportbehältnis mit auf den Weg zu geben. Ich möchte die SupBeam K40 deshalb als Beispiel dafür nehmen, dass auch bis dato unbekannte Hersteller Taschenlampen auf den Markt bringen können, die sich vor den etablierten Platzhirschen nicht zu verstecken brauchen.

Last but not least kann sich auch das Preis-/Leistungsverhältnis der SupBeam K40 aus meiner Sicht sehen lassen. Der Lieferumfang ist vollständig und die Reichweite dieser Lampe gehört mit zum Besten, was ich kenne.

Wer sich für die SupBeam K40 entscheidet, erhält zweifelsohne einen Thrower, der Stand heute (November 2012) jedenfalls ganz vorne in der Reichweitenliga mitspielt und auch den Vergleich mit etablierten Produkten nicht zu scheuen braucht.

 

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Bezugsquelle

Die SupBeam K40 ist im MSITC Shop erhältlich.

Lumapower IncenDio V3U mit Thrower Head

 

Nachdem in letzter Zeit des öfteren Anfragen zum Thema “Gibt es EDC-Taschenlampen mit einem throw-orientiertem Lampenkopf?” in meinem Postfach aufgetaucht sind, habe ich ich heute einen kleinen Test durchgeführt.

Lumapower-Fans werden das GT1 All-in-one upgrade kit für die IncenDio V3U bereits kennen, für alle anderen kurz zur Erklärung: Mit dem GT1-Kit kann aus einer kleinen EDC-Taschenlampe im Handumdrehen entweder eine EDC-Taschenlampe mit höherer Laufzeit oder aber ein kleiner Pocket Thrower gebastelt werden, denn im Lieferumfang des GT1-Kits ist auch ein Turbo Force Head enthalten, der anstelle des normalen Flooder Heads der IncenDio V3U verwendet werden kann.

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Bislang habe ich den Turbo Force Head nur in Zusammenhang mit der I-65 Battery Tube Extension verwendet, die den Betrieb der IncenDio V3U mit einem 18650-Akku ermöglicht. Auf die Idee, den Turbo Force Head aus dem GT1 All-in-one upgrade kit für die IncenDio V3U einmal direkt mit der IncenDio V3U zu testen, bin ich bislang gar nicht gekommen, und siehe da…auch aus der kleinen IncenDio V3U kann man durch schnelles Wechseln des Lampenkopfes einen interessanten Thrower für die Hosentasche basteln.

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Luxtechnisch habe ich in dieser Kombination (IncenDio V3U u. Turbo Force Head) 4700 Lux@1m gemessen, allerdings war der 16340-Akku nicht frisch geladen, so dass möglicherweise noch höhere Luxwerte möglich sind. Reichweitenmäßig kann die IncenDio V3U mit Turbo Force Head natürlich nicht mit dedizierten Throwern mithalten, sie hat aber eine deutlich höhere Reichweite als mit dem normalen Lampenkopf.

Review: MTE MC-G33 XM-L 1000 Lumen max. MSITC Edition

Einführung

Die MTE MC-G33 füllt sozusagen die Lücke zwischen dem Thrower MTE H6-1 und dem Flooder MTE M3-2I XM-L. Trotz einer gewissen Ähnlichkeit zur MTE M3-2I XM-L unterscheidet sie sich vom Leuchtverhalten her deutlich, denn sie bietet eine bessere Mischung aus Flood und Throw als die M3-2I XM-L und somit auch einen Tick mehr Reichweite.

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Ich werde in diesem Review die speziell für uns produzierte MTE MC-G33 MSITC Edition vorstellen, die sich auf drei reguläre Leuchtmodi beschränkt und auf SOS und Strobe verzichtet.

Wie immer gilt: Alle Angaben sind Herstellerangaben, die ich bis auf die Luxmessung nicht selber getestet habe.

Verpackung und Lieferumfang

Eine pompöse Verpackung sucht man bei der MC-G33 vergebens, stattdessen wird sie in der bekannten schlichten MTE-Schachtel ausgeliefert. Beim Thema Lieferumfang gilt das selbe wie beispielsweise für die M3-2I XM-L: Umfangreiches Zubehör steht hier nicht auf der Tagesordnung, lediglich ein Lanyard wird mitgeliefert. Dafür hat die MTE MC-G33 andere Werte, und zwar ganz ordentliche, wie die untenstehende Luxmessung zeigt – dazu gleich noch mehr.

Obgleich ein Holster im Lieferumfang nicht enthalten ist, gibt es ein solches als Zubehör für die MTE MC-G33.

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Erster Eindruck

Obgleich MTE zu den eher weniger bekannten Herstellern gehört, haben Taschenlampen – oder besser gesagt: kompakte Suchscheinwerfer – wie die MTE H8-1 MSITC Edition oder die MTE H8-2 MSITC Edition gezeigt, dass auch "kleine" Manufakturen interessante und vor allem leistungsstarke Taschenlampen produzieren können. Die MTE MC-G33 MSITC Edition ist zwar eine Nummer kleiner, aber nichtsdestotrotz ebenfalls sehr kompakt und leuchtstark.

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Wie ich eingangs schon erwähnte, unterscheidet sich die MTE MC-G33 von der M3-2I XM-L hauptsächlich durch den stärker gebündelten Beam, der eine höhere Reichweite erlaubt. Das andere Unterscheidungsmerkmal ist ein anderes Knurling ("Diamond Knurling"), das für einen besseren Grip auch bei Nässe sorgt. Auch die sonstige Verarbeitung der MTE MC-G33 MSITC Edition bietet keinen Grund zur Klage, einzig und allein das Gewinde könnte einen Tick besser geschmiert sein.

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Größenvergleich

Hier der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niteye EYE-30 und Lumapower Signature LX:

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User Interface

Hier gibt es nicht viel zu sagen: Das User Interface (UI) bietet drei Leuchtmodi, die über den Clicky am Lampenende ausgewählt werden können. In der MSITC Edition bietet die MTE MC-G33 drei Leuchtmodi mit jeweils 1000 Lumen, 300 Lumen und 10 Lumen.

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High: 1000 Lumen/1,6 Stunden (3A)
  • Medium: 300 Lumen/4,5 Stunden (0,75A)
  • Low: 10 Lumen/110 Stunden (0,1A)

Luxmessung

Mit einem frisch geladenen Keeppower 18650 3100 mAh-Akku habe ich 21200 Lux@1m gemessen. Im Vergleich dazu liefert die MTE M3-2I XM-L MSITC Edition 18200 Lux@1m, d.h. die stärkere Bündelung des Lichtstrahls macht sich hier durchaus bemerkbar.

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Technische Details

  • 1000 Lumen max.
  • CREE XM-L-LED
  • Gewicht: 140 Gramm (ohne Akkus)
  • Drei Leuchtmodi (Hi – Mid – Low)
  • Optimierter Reflektor
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Elektronische Regelung sorgt für optimalen Energiefluss
  • Energieversorgung: 1 x 18650-Akku oder 2 x 16340-Akku
  • Reichweite: ca. 280 Meter+
  • Diamond knurling
  • Gefertigt aus hochwertigem und widerstandsfähigem Flugzeugaluminium
  • Länge: 15,7 cm
  • Durchmesser des Lampenkopfes: 4,4 cm

Sonstiges

Wie bei allen Taschenlampen in dieser Größenklasse sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es nicht möglich ist, die Lampe stundenlang auf höchster Stufe zu betreiben, da sie mit der Zeit natürlich auch entsprechend heiß wird. Abhängig von Jahreszeit und Witterung kann dies entweder kürzer oder länger dauern.

Ich hatte die MC-G33 heute testweise auf dem Rückweg vom Training nach Hause im Einsatz, und da ich recht flott laufe, konnte ich keine starke Erhitzung der Taschenlampe im High Mode feststellen (Stichwort: Luftkühlung).

Pro und Contra

+ Qualitativ gute Verarbeitung
+ Ausgewogene Leuchtmodi
+ Kompakt und sehr hell

– Wenig Zubehör

Beamshots

Alle Beamshots wurden im Modus High mit frisch geladenen Akkus aufgenommen.

MTE MC-G33 HIgh

MTE MC-G33 HIgh

MTE MC-G33 HIgh

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die MTE MC-G33 MSITC Edition beim nächtlichen Einsatz:

Nightly video review MTE MC-G33

 

Fazit

Die MTE MC-G33 MSITC Edition ist für mich eine sinnvolle Ergänzung des MTE-Produktportfolios, da sie aus meiner Sicht die Lücke zwischen MTE H6-1 und MTE M3-2I XM-L füllt. Beide Taschenlampen sind für ihren Einsatzbereich gut geeignet (Thrower/Flooder), doch eine Mischung aus beiden hat bislang noch gefehlt. Bei gleicher Größe wie die MTE M3-2I XM-L bietet die MTE MC-G33 noch etwas mehr Reichweite, leuchtet aber den nahen und mittleren Bereich ebenso gut aus.

Um an dieser Stelle noch kurz ein paar Worte zur Reichweite zu verlieren: Die größte Reichweite bei den o.g. Modellen besitzt nach wie vor die MTE H6-1, gefolgt von MTE MC-G33 und MTE M3-2I XM-L. Durch die gut abgestuften Leuchtmodi macht die MTE MC-G33 MSITC Edition nicht nur bei Nachtcaches eine gute Figur, sondern auch auch bei der abendlichen Hunderunde und vielen weiteren Situationen.

Last but not least kann die MTE MC-G33 hinsichtlich ihrer Leuchtkraft und auch der Verarbeitung gut mit anderen Mainstream-Lampen mithalten, und wer gerne einmal den Blick über den Tellerrand riskiert und abseits vom üblichen Einerlei eine leistungsstarke Taschenlampe sucht, der sollte auf jeden Fall die MTE MC-G33 in die engere Wahl einschließen – es lohnt sich aus meiner Sicht definitiv.

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Bezugsquelle

Die MTE MC-G33 MSITC Edition ist im MSITC Shop erhältlich.

Produktankündigung: MTE MC-G33 Tactical Flashlight XM-L 1000 Lumen max. 3 Modes MSITC Edition

Die MTE MC-G33 XM-L 1000 Lumen 3 Mode LED Flashlight ist eine Taschenlampe, die universell einsetzbar ist. Mit mehreren Leuchtstufen und ihrem breitflächigen und weitreichenden Lichtstrahl deckt sie sowohl den nahen und mittleren Bereich als auch auf größere Entfernungen ab. Mit der MC-G33 schließt MTE die Lücke zwischen MTE H6-1 und MTE M3-2I XM-L, d.h. die MTE MC-G33 MSITC Edition hat eine größere Reichweite als die MTE M3-2I, ist aber nicht so groß wie die MTE H6-1 und bietet eine sehr gute Mischung aus Flood und Throw.

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Die MTE MC-G33 MSITC Edition ist in Kürze im MSITC Shop erhältlich, ein Review folgt demnächst.

Review: EagleTac G25C2 MKII 1030 Lumen max.

Einleitung

Sozusagen als Bestandteil der Herbst- bzw. Winterkollektion hat EagleTac die bekannte G25C2 aufgehübscht und als MKII-Version neu aufgelegt. Die Unterschiede zur G25C2 sind zwar nicht so gravierend, dass man seine alte Taschenlampe sofort wegwerfen und sich eine neue G25C2 MKII kaufen müsste, aber sie sind einer näheren Betrachung allemal wert. Da zur EagleTac G25C2 schon viel geschrieben wurde, möchte ich nicht alle Punkte in epischer Breite abhandeln, da es sonst den Rahmen eines normalen Reviews sprengen würde – auf die Neuheiten werde ich jedoch detaillierter eingehen.

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Verpackung und Zubehör

EagleTac liefert die G25C2 MKII in der bekannten ET-typischen schwarzen Verpackung aus. Hinsichtlich des Lieferumfangs gibt es erkennbare Unterschiede zwischen der Base Version und der Kit Version, die sich wie folgt darstellen:

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Bei beiden Versionen enthalten:

  • Titanbeschichteter abnehmbarer Edelstahlbezel
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatzclicky
  • Nachleuchtende Ersatzgummikappe (GITD)
  • Titanbeschichteter Clip
  • Bedienungsanleitung
  • Gummiring für Tailstand
  • Ring für Zigarrengriff
  • Lanyard mit Befestigungsring
  • Holster

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Nur in der Kit Version enthalten:

  • Aufsetzbarer und aufklappbarer Filter aus Aluminium
  • Diffuser
  • Aufsetzbare Farblinsen in gelb, rot, blau und grün
  • Extension für den Betrieb mit 3 x CR123A/16340-Zellen
  • Extension für den Betrieb mit 4 x CR123A-Primärzellen oder 2 x 18650-Akkus

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Am Lieferumfang gibt es nicht auszusetzen, man bekommt eine ordentliche Portion Zubehör fürs Geld – da sind andere Taschenlampen deutlich spartanischer ausgestattet. Die Kit Version ist meines Erachtens dann besonders interessant, wenn man entweder längere Laufzeiten (mit der Batterierohrerweitung möglich) und/oder die Möglichkeit haben möchte, den aufklappbaren Filter in Verbindung mit farbigen Filtern verwenden zu können.

Wer das nicht unbedingt benötigt, der kann auch zur günstigeren Base Version greifen. Zum Holster möchte ich noch anmerken, dass es mit zu den hochwertigsten gehört, die ich kenne.

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Erster Eindruck

EagleTac-Taschenlampen genießen nicht ohne Grund einen sehr guten Ruf hinsichtlich ihrer Qualität, und da macht die neue G25C2 MKII glücklicherweise keine Ausnahme. Die Lampe macht einen hochwertigen und stabilen Eindruck, und ich bin mir sicher, dass sie auch härtere Einsätze gut übersteht. Die Anodisierung ist sauber aufgebracht, und die Gewinde sind sauber geschnitten, ganz so, wie es sich gehört und wie man es auch von einer Taschenlampe in dieser Preisklasse erwarten kann.

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Der Lampenkopf bewegt sich geschmeidig beim Wechsel der Leuchtmodi, er ist jedoch glücklicherweise auch nicht so sensibel, dass bereits eine kurze Berührung sofort zu einem anderen Modus umschalten würde.

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G25C2 MKII mit Batterierohrverlängerung für Betrieb mit 2 x 18650-/4 x CR123A-Zellen

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G25C2 MKII ohne Batterierohrverlängerung für Betrieb mit 1 x 18650-/2 x CR123A/16340-Zellen

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G25C2 MKII mit Batterierohrverlängerung für 2 x 18650/4 x CR123A-Betrieb (Mitte) und sowie der Erweiterung für den Betrieb mit 3 x 16340-Akkus (rechts)

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Größenvergleich (v.l.n.r): Lumapower Signature LX, EagleTac G25C2 MKII und Niteye EYE-30

Der Filteraufsatz lässt sich schnell und einfach aufsetzen, auch der Wechsel der Filterscheiben (Diffuser und farbige Linsen) stellt kein Problem dar. Um beispielsweise anstelle des Diffusers die rote Linse einzulegen, muss lediglich der Verschluss am Filteraufsatz aufgeschraubt, die Diffuserlinse entnommen und die rote Linse eingelegt werden.

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Sonstiges

Hier möchte ich in einer kurzen Zusammenfassung auf ein paar Besonderheiten der EagleTac G25C2 MKII eingehen, die ich für erwähnenswert halte:

1. Regular Mode und Tactical Mode (Standardeinstellung) können vertauscht werden, indem die zweite Leuchtstufe aktiviert und dann die Taschenlampe ca. 20-mal nacheinander aus- und wieder eingeschaltet wird. An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis: In der Bedienungsanleitung steht ausdrücklich, dass man die Lampe ein- und ausschalten muss, um den Moduswechsel vorzunehmen. Tatsächlich funktioniert das so aber nicht, stattdessen sollte man 20-mal hintereinander das Momentlicht aktivieren und den Clicky nur bis zur Hälfte durchdrücken.

2. Tail strobe: Normalerweise werden die Strobe Modes über den Lampenkopf aktiviert, es gibt aber auch die Möglichkeit, dies über den Clicky am Lampenende zu steuern. Um diese Funktion zu aktivieren, muss die erste Leuchtstufe ausgewählt und die Taschenlampe dann ca. 20-mal nacheinander aus- und wieder eingeschaltet werden (mit jeweils einer Sekunde Pause oder weniger zwischen den Clicks); anschließend kann der Strobe Mode über den Clicky aktiviert werden, indem dieser zweimal hintereinander innerhalb einer Sekunde gedrückt wird

3. Energiesparmodus: Standardmäßig ist der Energiesparmodus aktiv, d.h. die G25C2 MKII schaltet nach 200 Sekunden Betrieb im Turbo Modus den Output um 24% herunter. Wer das nicht mag, der kann den Energiesparmodus auch deaktivieren, so dass der Output lediglich um 9% heruntergeschaltet wird.

Um dieses Feature ein- und auszuschalten, muss die vierte Leuchtstufe ausgewählt und die Taschenlampe dann ca. 20-mal nacheinander aus- und wieder eingeschaltet werden (mit jeweils einer Sekunde Pause oder weniger zwischen den Clicks).

Wer nun angesichts der kompliziert erscheinenden Bedienung die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, der kann sie gleich wieder herunternehmen, denn die Vorgehensweise zur Modusänderung klingt aufwendiger, als sie tatsächlich ist. In der Regel wird man die Einstellungen auch nicht jeden Tag ändern, sondern einmal gemäß den eigenen Vorstellungen anpassen und dann auch dabei belassen.

Generell finde ich es begrüßenswert, wenn ein Hersteller dem Anwender die Möglichkeit einräumt, seine Taschenlampe zu "personalisieren", denn die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Speziell die Geschichte mit dem Energiesparmodus gefällt mir sehr gut, denn diese Konfigurationsmöglichkeit ist nicht alltäglich.

 

Bedienung/User Interface

Wie bei EagleTac üblich, erfolgt auch die Bedienung der G25C2 MKII über den Lampenkopf. Gleich eines vorweg: Die G25C2 MKII bietet einige Möglichkeiten, die man meines Erachtens gar nicht alle braucht, wie z.B. die versteckten Modi. Ich werde hier aber dennoch erläutern, wie die Handhabung generell vonstatten geht, denn man sollte zumindest mal von den Möglichkeiten gehört haben, die das User Interface (UI) bietet.

Die verwendete Leuchtreihenfolge wird durch den eingestellten Modus (Tactical Mode/Regular Mode) vorgegeben. Standardmäßig befindet sich die G25C2 MKII im Auslieferungszustand im Tactical Mode; wem dieser Modus nicht gefällt, kann ihn wie oben beschrieben auf den Regular Mode umstellen.

1. Basisfunktionen

– Ein- und ausschalten der Taschenlampe erfolgt über den Clicky am Lampenende
– Durch Drehen des Lampenkopfes wird einer von vier vordefinierten Leuchtmodi ausgewählt
– Der gewünschte Leuchtmodus lässt sich bereits vor dem Einschalten der Lampe auswählen

Leuchtreihenfolge im taktischen Modus:

1. Full, 100% Output
2. ca. 10% Output
3. Strobe
4. Strobe mit wechselnder Frequenz

Leuchtreihenfolge im regulären Modus:

1. 100% Output
2. ca. 35% Output
3. ca. 6% Output
4. ca. Strobe mit wechselnder Frequenz

 

2. Versteckte Modi

Das folgende gilt nicht nur für die EagleTac G25C2 MKII, sondern auch für andere Taschenlampen: Ich persönlich habe bislang noch kein sinnvolles Einsatzgebiet für einen Modus gefunden, der nur aus Geblinke, Strobe und sonstigem Gedöns besteht, was nun aber nicht heißen soll, dass es keines gibt.

Wie auch immer: Selbstverständlich bietet auch die G25C2 MKII versteckte Modi. Dazu gehören folgende Untermodi:

– Strobe
– Flash (Hi)
– SOS
– Beacon
– Flash (Lo)

Erreicht werden diese versteckten Modi, indem der Lampenkopf von der dritten Leuchtstufe innerhalb von einer Sekunde auf die erste Leuchtstufe gedreht wird.

Leuchtmodi und Laufzeiten

  • LED-Lumen (XM-L U2 Cool White): 1030/475/91/8
  • LED-Lumen (XM-L T6 Neutral White): 957/450/86/7
  • ANSI-Lumen (XM-L U2 Cool White): 856/389/75/7
  • ANSI-Lumen (XM-L T6 Neutral White): 795/370/71/6

Regular Mode: Vier Leuchtstufen

  • LED-Lumen: 1030/475/91/8
  • ANSI-Lumen: 856/389/75/7
  • Laufzeit (in Stunden): 1/1.9/11/90+

Tactical Mode (Standard): Zwei Leuchtstufen und zweimal Strobe mit 100% Output

  • LED-Lumen: 1030/150/Strobe I/Strobe II
  • ANSI-Lumen: 856/122
  • Laufzeit (in Stunden): 1/7

An dieser Stelle möchte ich eine Sache noch positiv anmerken: Zwar wirbt auch EagleTac mit der maximalen Leuchtkraft von 1030 LED- bzw. 856 ANSI-Lumen bei der XM-L U2 Cool White-Variante, weist aber auf der Homepage auch deutlich sichtbar darauf hin, dass die sich die G25C2 MKII (abhängig vom eingestellten Energiesparmodus) um einen bestimmten Prozentsatz nach 200 Sekunden herunterregelt. Das ist eine klare Ansage und deutlich besser gelöst als bei anderen Herstellern, die offensichtlich über das Thema "automatisches Herunterregeln" weniger gern reden möchten.

 

Thrower oder Flooder?

Es gibt zwar eine Menge guter Allround-Taschenlampen auf dem Markt (mein persönlicher Favorit ist z.B. immer noch die Lumapower Signature LX mit ihren beiden im Lieferumfang enthaltenen Lampenköpfen), aber die Lösung, die EagleTac für die G25C2 MKII vorgesehen hat, finde ich auch sehr pfiffig. In der Regel wird die Leuchtcharakteristik einer Taschenlampe durch Faktoren wie SMO-/OP-Reflektor oder Tiefe des Reflektors bestimmt; mit dem in der Kit Version enthaltenen aufsetzbaren Filter und dem Diffuser lässt sich aus der EagleTac G25C2 MKII im Handumdrehen ein Flooder zaubern, der den nahen Bereich gut ausleuchtet.

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Genauso schnell lässt sich die G25C2 MKII wieder in eine Taschenlampe mit guten Thrower-Eigenschaften verwandeln, indem der Filter weggeklappt wird. Nun ist ein Diffuser grundsätzlich keine bahnbrechende Neuheit, allerdings kann dieser bei der EagleTac G25C2 MKII direkt an der Lampe verbleiben und muss nicht umständlich aufgeschraubt werden, und das ist für mich ein wesentlicher Punkt.

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Technische Details

  • Max. Helligkeit: 1030 LED-Lumen (für 200 Sekunden, danach wird die Lampe heruntergeregelt)
  • CREE XM-L U2/T6 LED
  • SMO-Reflektor für optimale Reichweite
  • Neuer Treiber (C3300 Extreme) für optimale Laufzeiten
  • Zwei Hauptmodi (Regular Mode/Tactical Mode)
  • Beidseitig Anti-Reflex-beschichtete Linse
  • Farbe: Schwarz
  • Verpolungsschutz
  • Reichweite: ca. 284 Meter
  • Abnehmbarer Clip
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Spannungsversorgung: 2.7V-12.6V
  • Energieversorgung (Base): 2 x CR123A, 2 x 16340 oder 1 x 18650
  • Energieversorgung (Kit): 3 x CR123A, 3 x 16340 oder 2 x 18650 sowie 4 x CR123A oder 3 x 18650
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,95 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 2,5 cm
  • Länge: 15,0 cm
  • Gewicht: 180 Gramm (ohne Batterien bzw. Akkus)

 

Luxmessung

Gemessen habe ich folgende Werte:

  • 26700 Lux@1m bei Betrieb mit einem frisch geladenen Cytac 2600 mAh-Akku nach dem Einschalten
  • 27800 Lux@1m bei Betrieb mit zwei frisch geladenen Keeppower 16340-Zellen mit 750 mAh nach dem Einschalten

 

Beamshots

Wie immer gibt es natürlich auch Beamshots. Zum besseren Vergleich habe ich mehrere Beamshots gemacht, und zwar einmal ohne und einmal mit Diffuser.

1. 100% Output ohne Diffuser

ET G25C2 MKII Turbo Mode

ET G25C2 MKII Turbo Mode

ET G25C2 MKII Turbo Mode

2. 100% Output mit Diffuser

ET G25C2 MKII Turbo Mode with diffusor

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die EagleTac G25C2 MKII beim nächtlichen Einsatz:

EagleTac G25C2 MKII at night

 

Fazit

Nun, wo soll ich anfangen? Taschenlampen gibt es viele, sowohl gute als auch weniger gute. Mit der “kampfwertgesteigerten” G25C2 MKII zeigt EagleTac meines Erachtens ganz klar, dass auch gutes noch besser werden kann. Mit 1030 LED-Lumen bzw. 856 ANSI-Lumen bei der Ausführung mit XM-L U2-LED zählt die EagleTac G25C2 MKII zweifelsohne zu den hellsten Taschenlampen, die Stand heute (Oktober 2012) mit einem 18650-Akku bzw. zwei 16340-Zellen befeuert werden.

Dass diese 1030 LED-Lumen natürlich nicht stundenlang funktionieren, dürfte auch klar sein. Allerdings kommuniziert EagleTac im Gegensatz zu manch anderem Mitbewerber auch ganz deutlich, dass die G25C2 MKII abhängig vom aktivierten oder deaktivierten Stromsparmodus nach 200 Sekunden Betriebszeit bei 100% Output entweder um 24% bzw. 9% herunterregelt. Ich denke, damit kann man gut leben, zumal man die Lampe nach eigenem Gusto weitgehend konfigurieren kann.

Die Lösung mit dem aufgeschraubten Filterhalter gefällt mir außerordentlich gut, wobei diese Funktion nicht grundsätzlich neu ist, sondern auch schon beim Vorgänger vorhanden war. Vor allem für Jäger stelle ich mir diese Möglichkeit in Verbindung mit den farbigen Filterlinsen sehr interessant vor, denn damit lässt sich im Handumdrehen aus einer normalen Taschenlampe mit weißem Licht entweder eine Rot- oder Blaulichtlampe basteln, was wiederum für die Nachsuche interessant ist.

Gleichwohl ist es auch bei der EagleTac G25C2 MKII so, dass die Filter einen Großteil des austretenden Lichts absorbieren. Reichweiten von über 100 Metern sind damit unrealistisch, im nahen Bereich hingegen sind sie gut einsetzbar.

Last but not least finde ich es prima, dass die EagleTac G25C2 MKII sich weitgehend konfigurieren und den eigenen Wünschen entsprechend anpassen lässt. Aus meiner Sicht lässt sich abschließend sagen, dass EagleTac einem die Kaufentscheidung nur in einem Punkt schwer macht, und das ist die Entscheidung zwischen Kit- und Base Version. Meine Empfehlung an dieser Stelle lautet deshalb wie folgt: Wer auf Filter und Batterierohrerweiterungen verzichten kann und die Lampe sowieso nur mit einem 18650-Akku oder zwei 16340-Zellen betreiben möchte, der kann zur Base Version greifen.

Soll es jedoch etwas mehr sein, wie beispielsweise längere Laufzeiten oder eben auch die Möglichkeit, Farbfilter verwenden zu können, dann führt kein Weg an der Kit Version vorbei.

Für welche Version man sich schlussendlich auch immer entscheidet: Die EagleTac G25C2 MKII ist definitiv eine leistungsfähige Taschenlampe auf dem aktuellen Stand der Technik, die zu überzeugen vermag und universell einsetzbar ist.

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Bezugsquelle

Die EagleTac G25C2 MKII ist als Kit- und Base Version im MSITC Shop erhältlich.

Video Review: NiteCore MT40 XM-L U2 LED 860 ANSI-Lumen max.

Die NiteCore MT40 ist eine sehr helle Taschenlampe aus der MT-Serie von NiteCore und liefert in der höchsten Leuchtstufe ordentliche 860 ANSI-Lumen. Darüber hinaus bietet sie ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis (https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/nitecore-mt40-860-ansi-lumen-max/a-710/).

In meinem Video Review stelle ich die NiteCore MT40 näher vor:

1. Video Review zur NiteCore MT40

NiteCore MT40 Video Review

2. Helle Taschenlampen@Night – die NiteCore MT40 im nächtlichen Einsatz

NiteCore MT40 nightly video review

 

Bezugsquelle

Erhältlich ist die NiteCore MT40 im MSITC Shop.

Produktankündigung: EagleTac G25C2 MKII

 

EagleTac ist ein amerikanischer Hersteller von Hochleistungstaschenlampen, die einen exzellenten Ruf hinsichtlich ihrer Verarbeitung und ihrer Qualität genießen. Sowohl qualitativ als auch ausstattungsmäßig spielen sie auf jeden Fall ganz vorne mit, wenn es um hochwertige und helle LED-Taschenlampen geht.

Mit der G25C2 MKII hat EagleTac eine beliebte und sehr leistungsfähige Taschenlampe nochmal deutlich verbessert. So ist die G25C2 MKII mit 1030 LED-Lumen (856 ANSI-Lumen) nicht nur deutlich heller als die Vorgängerversion, sondern mit einem verbesserten Treiber auch noch effizienter.

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Nach wie vor ist die G25C2 MKII in den Varianten Base und Kit erhältlich, wobei der Lieferumfang der EagleTac G25C2 MKII Kit Version deutlich größer ist. Darüber hinaus ist auch wieder ein Energiesparmodus vorhanden, der natürlich auch deaktiviert werden kann. Mit dem bereits in der Base Version beachtlichen Ausstattungsumfang bietet die EagleTac G25C2 MKII ein ausgesprochen gutes Preis-/Leistungsverhältnis und ist eine sehr universell einsetzbare Taschenlampe.

Erhältlich ist die EagleTac G25C2 MKII in Kürze im MSITC Shop, Vorbestellungen sind möglich; ein Review zur G25C2 MKII ist in Vorbereitung.

Review: ArmyTek Barracuda Thrower XM-L U2 LED 1000 Lumen max.

 

Einführung

Da ArmyTek mittlerweile kein unbeschriebenes Blatt mehr auf dem Taschenlampenmarkt ist und bereits mit der Predator sowie den Modellen Viking X und Viking S leistungsfähige Taschenlampen auch für harte und rauhe Einsätze auf den Markt gebracht hat, möchte ich mich an dieser Stelle auf das wesentliche beschränken und deshalb gleich zum neuen Star am ArmyTek-Himmel überleiten, und zwar zur ArmyTek Barracuda.

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Die ArmyTek Barracuda ist ein Thrower, der ursprünglich bereits zur Shot Show 2012 angekündigt war, doch außer der Produktankündigung von ArmyTek war dort nichts zu sehen. Nun ist es endlich soweit, denn mit einiger Verzögerung hat nun die Barracuda das Licht der Welt erblickt. Was diese Lampe besonders gut kann und wie sich im Vergleich zur ArmyTek Predator schlägt, die ja ebenfalls als Thrower ausgelegt wurde, möchte ich in diesem Review erläutern.

Vorab noch ein Hinweis: Da die Barracuda die FLAT Runtime Technology der Predator verwendet, erlaube ich mir an dieser Stelle, auf den entsprechenden Abschnitt zur Erklärung dieses Begriffs in meinem ArmyTek Predator-Review zu verweisen, da ich das Rad nicht zweimal erfinden möchte. Ansonsten gibt es noch eine umfangreiche Erklärung auf der Hersteller-Webseite zu diesem Thema.

Last but not least gilt auch hier wie immer: Alle Angaben wie Lumen, Laufzeitangaben usw. sind Herstellerangaben, die ich mit Ausnahme der Luxmessung nicht selber verifiziert habe.

Verpackung und Zubehör

Im Gegensatz zu allen anderen Modellen von ArmyTek wird die Barracuda in einem Plastikkoffer ausgeliefert, der von der Machart her Richtung Olight M20-Koffer geht. Ein Koffer nimmt  im Regal zwar mehr Platz in Anspruch, dafür wird er aber auch auf dem Versandweg von China nach Deutschland nicht so zerknautscht, wie es teilweise bei der Pappverpackung der Predator oder der Viking X der Fall ist.

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Nun aber zurück zum Koffer, der folgendes beinhaltet:

1 x ArmyTek Barracuda
1 x Holster
2 x Ersatz-O-Ring
1 x Gummiring

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Richtig: Die Bedienungsanleitung fehlt. Ich bin zwar von ArmyTek darauf hingewiesen worden, dass keine Bedienungsanleitung beiliegt, aber das halte ich ehrlich gesagt nicht für besonders elegant gelöst. Zwar ist die Bedienung der ArmyTek Barracuda selbsterklärend, aber ich denke, dass eine beigelegte Bedienungsanleitung aus Papier in diesem Preissegment nicht zuviel verlangt ist.

Das Holster passt soweit und ist qualitativ in Ordnung, man muss die Verschlussklappe allerdings schon etwas nach unten ziehen – viel Spielraum zwischen Lampenkopf und Verschlussklappe bleibt nicht mehr.

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Erster Eindruck

ArmyTek weist gerne darauf hin, dass ihre Produkte aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit auch bei militärischen Einheiten bzw. der Polizei zum Einsatz kommen. In der Tat muss man den ArmyTek-Taschenlampen eine gewisse Robustheit attestieren; da ich mich in meinen Reviews zur ArmyTek Predator sowie zu den Modellen Viking X und Viking S bereits dazu ausgelassen habe, fasse ich mich an dieser Stelle kurz.

Auch die ArmyTek Barracuda geht hinsichtlich der robusten Verarbeitung den gleichen Weg wie ihre Schwestern. Wenn ich sage, dass man sich die Barracuda in etwa wie eine vergrößerte Predator mit einem deutlich größeren Lampenkopf vorstellen kann, dann kann man sich in etwa vorstellen, wohin die Reise geht. Interessanterweise gibt ArmyTek an, dass die Barracuda bis zu einer Wassertiefe von 50 Metern wasserdicht sein soll; ob dem wirklich so ist, kann ich nicht verifizieren.

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Ich habe allerdings auch keine Hinweise dazu gefunden, wie lange die Wasserdichtigkeit in einer Tiefe von 50 Metern hält, da ja in dieser Tiefe schon ein gewisser Druck herrscht und die ArmyTek Barracuda mit keinen besonderen Verschlussmechanismen ausgestattet ist.

Der Lampenkopf ist ziemlich groß und mit einem tiefen Reflektor versehen, und ich kann bereits an dieser Stelle sagen, dass die Barracuda aufgrund dieser Kombination ein ausgezeichneter Thrower ist, doch dazu später mehr.

Verarbeitung

Hier gibt es nichts negatives zu sagen. Die Gewinde sind sauber geschnitten und verarbeitet, die Anodisierung ist genauso wie bei den anderen Modellen, nämlich leicht gummimäßig. Ich habe die Barracuda testweise auch mit vier 16340-Akkus betankt, um zu sehen, ob die Akkus im Batterierohr klappern – und nein, das tun sie nicht.

Insgesamt betrachtet fühlt sich die ArmyTek Barracuda ebenso stabil und robust an wie die "kleinen" Modelle Predator, Viking S und Viking X. Was mir auch hier wieder aufgefallen ist: Während andere Hersteller die Gewinde oft zu wenig schmieren, handhabt ArmyTek das recht großzügig, denn auf den Gewinden ist soviel Nyogel verteilt, dass man aufpassen muss, dass man sich beim Wechseln oder Einlegen der Akkuks nicht vollkleckert. Andererseits laufen dadurch die Gewinde auch butterweich und geräuschlos, was auch nicht zu verachten ist.

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Bedienung

Hier setzt ArmyTek auf die klassische Art der Bedienung, wie sie auch schon von der Predator her bekannt ist: Bei beiden Lampen werden die gewünschten Leuchtmodi über das Drehen des Lampenkopfes ausgewählt, auf Strobe und SOS wurde komplett verzichtet.

Die Bedienung bzw. Auswahl geschieht wie folgt:

1. Ein- und ausgeschaltet wird die Barracuda über den Clicky am Lampenende

2. Bei angezogenem Lampenkopf arbeitet die Barracuda im High Mode

3. Wird der Lampen nach rechts gedreht bzw. gelockert, dann wird der zweite Betriebsmodus aktiviert. In diesem Modus stehen dann drei weitere Leuchtmodi zur Verfügung.

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Laufzeiten und Leuchtmodi

Aufgrund der fehlenden Bedienungsanleitung muss ich nähere Angaben an dieser Stelle leider schuldig bleiben, und da selbst auf der Herstellerseite die Barracuda noch gar nicht gelistet ist, beschränke ich mich auf die mir bekannten Angaben:

  • Vier Leuchtmodi
  • High Mode: 1000 Lumen/? Stunden

Technische Details

  • CREE XM-L U2 LED
  • SMO-Reflektor
  • Max. 1000 Lumen
  • Speziell behandelte Linse mit Anti-Reflex-Beschichtung
  • Digitale Regelung für lange Leuchtdauer und optimale Laufzeiten
  • Bezels am Lampenkopf und am Lampenende aus rostfreiem Edelstahl mit einer Titanium-Beschichtung
  • FLAT Runtime Technology
  • Wasserdicht bis 50 Meter(!)
  • Reichweite: ca. 500 Meter
  • Länge: 26,5 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 6,4 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 3,2 cm
  • Gewicht: 398 Gramm

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die ArmyTek Barracuda beim nächtlichen Einsatz.

ArmyTek Barracuda nightly video review

Beamshots

Alle Beamshots wurden zum besseren Vergleich in den Modi High, Medium und Low aufgenommen.

1. High Mode

Barracuda High

Barracuda High

Barracuda High

2. Medium Mode

Barracuda Second Line High

3. Low Mode

Barracuda Medium

Luxmessung

Wie ich eingangs schon erwähnte, macht sich die Kombination aus großen Lampenkopf und tiefem Reflektor nicht nur rein optisch, sondern auch luxtechnisch bemerkbar.

High Mode: 48700 Lux@1m.

 

Pro und Contra
+ Hervorragende Thrower-Eigenschaften
+ Stabile und robuste Taschenlampe

– Keine Bedienungsanleitung enthalten

Fazit

Rein technisch betrachtet ist die ArmyTek Barracuda eine sehr interessante Lampe, da sie die bekannten Vorteile der Flat Runtime Technology mit exzellenten Thrower-Fähigkeiten kombiniert. Die Reichweite von 500 Metern halte ich für realistisch, zumal die Barracuda nicht nur einen begrenzten Spot hat, sondern einen deutlich sichtbaren Beam mit hoher Reichweite erzeugt.

Wie die angegebene Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 50 Metern tatsächlich aussieht, kann ich nicht beurteilen, da ich kein Taucher bin. Ich hätte es deshalb besser gefunden, wenn ArmyTek hier mehr Informationen dazu veröffentlicht hätte, wie lange die Lampe in dieser Tiefe tatsächlich wasserdicht bleibt. Davon abgesehen gilt für die ArmyTek Barracuda die gleiche Einschätzung, die ich auch schon für die ArmyTek Predator und die ArmyTek Viking X/Viking S abgegeben habe: Es handelt sich um eine praxisorientierte Taschenlampe, die sich auch in einer rauhen Umgebung wohlfühlt.

Wer kein Problem mit etwas längeren Taschenlampen hat und einen leistungsfähigen Thrower sucht, dem dürfte die Auswahl in Zukunft noch schwerer fallen – oder auch nicht, je nach persönlicher Vorliebe. Wenn die Flat Runtime Technology nämlich genauso so gut funktioniert wie bei der ArmyTek Predator, dann dürfte die Barracuda mit optimalen Laufzeiten glänzen, was je nach Einsatzbereich eine hohe Priorität sein kann.

Eines möchte ich jedoch noch anmerken: Tolle Taschenlampen zu bauen, ist die eine Sache. Sie benutzerfreundlich auszuliefern, die andere. Und hier ziehe ich ArmyTek im Vergleich mit Mitbewerbern ganz klar einen Punkt dafür ab, dass sie es nicht geschafft haben, der Barracuda eine Bedienungsanleitung beizulegen, denn das darf man angesichts des Preises ohne Wenn und Aber erwarten.

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Bezugsquelle

Die ArmyTek Barracuda ist im MSITC Shop erhältlich.

Produktankündigung: Niwalker 750N1 XM-L U2 LED 750 ANSI-Lumen max.

Niwalker existiert bereits seit 2005 und ist OEM-Fertiger für andere bekannte Hersteller. Die jahrelange Erfahrung von Niwalker in der Taschenlampen-Fertigung schlägt sich in der Qualität und der Verarbeitung der Taschenlampen nieder.

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Die Niwalker 750N1 ist ein Thrower reinsten Wassers, der zugleich noch soviel Sidespill bietet, dass das nahe und mittlere Umfeld ebenfalls ausgeleuchtet werden. Hinsichtlich der Qualität und Verarbeitung kann die Niwalker 750N1 gut mit adäquaten Produkten von Mitbewerbern konkurrieren; die Lampe ist sehr massiv aufgebaut und hochwertig verarbeitet. Der Betrieb der Niwalker 750N1 ist wahlweise mit einem oder zwei 18650-Akkus möglich. Fällt die Akkuspannung unter 3V (1 x 18650) bzw. 6V (2 x 18650), dann fängt die Lampe an zu blinken und signalisiert damit, dass ein Akkuwechsel fällig ist.

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Erhältlich sind Taschenlampen von Niwalker im MSITC Shop.

Produktankündigung: ArmyTek Barracuda XM-L U2 1100 Lumen max.

 

Die ArmyTek Barracuda ist der neueste Hochleistungs-Thrower aus dem Hause ArmyTek und setzt auf der anerkennt guten FLAT Runtime Technology von ArmyTek auf, die auch schon zur Beliebtheit der ArmyTek Predator beigetragen hat.

Mit einer CREE XM-L U2 LED und vier Leuchtmodi ausgestattet, bietet die Barracuda gute 1100 Lumen und damit mehr als doppelt so viel wie die Predator.  Betrieben wird die Barracuda mit zwei 18650-Akkus und erreicht laut ArmyTek eine Reichweite von 500 Metern.

Laut ArmyTek soll die Barracuda bis zu einer Tiefe von 50(!) Meter wasserdicht sein, was sie u.a. auch für Taucher interessant macht. Erhältlich ist die ArmyTek Barracuda in Kürze im MSITC Shop, ein Review folgt, sobald die Barracuda lieferbar ist.