Review: Fenix TK41 XM-L 800 ANSI Lumen max.

Einführung

Die Fenix TK41 basiert auf der Fenix TK45, allerdings gibt es einen großen Unterschied: Während die Fenix TK45 ein echter Flooder ist und auf breitflächige Ausleuchtung ausgelegt wurde, ist die Fenix TK41 ein reiner Thrower, der laut Hersteller über 400 Meter Reichweite bietet.

Vorab möchte ich an dieser Stelle bereits sagen, dass die Fenix TK41 diese Aufgabe mit Bravour meistert, doch dazu gleich mehr.

Eine letzte Sache noch, bevor es gleich losgeht: Da nicht jeder Taschenlampe ein Holster beiliegt (die Fenix TK41 ist ein Beispiel dafür) oder aber die mitgelieferten Holster qualitativ oder optisch nicht immer zu überzeugen vermögen, werde ich in Zukunft bei meinen Reviews auch immer angeben, ob die getestete Taschenlampe zum universellen Taschenlampenholster von MAXpedition kompatibel ist.

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Verpackung und Zubehör

Die Fenix TK41 wird in der schon bekannten Plastikverpackung mit folgendem Zubehör geliefert:

  • 8 x AA-Zellen
  • Lanyard
  • Bedienungsanleitung
  • 2 x Ersatz-O-Ring

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Holster

Ein Holster liegt nicht bei, so dass man sich mit Holstern von Drittanbieten behelfen muss. Ich habe – wie eingangs erwähnt – die Fenix TK41 mit dem Universalholster von MAXpediton getestet. Die Fenix TK41 sitzt in diesem Holster sicher, und obgleich es etwas knapp wird, so läßt sich die Verschlusslasche des Holsters noch schließen.

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Erster Eindruck

Nun ja, eine Taschenlampe im wörtlichen Sinne ist die TK41 schon mal auf keinen Fall, doch dafür ist sie auch gar nicht gedacht: Die Fenix TK41 ist eine der wenigen Taschenlampen, die mit AA-Zellen bzw. NiMH-Akkus betrieben werden können und dabei 800 ANSI Lumen max. (Herstellerangabe) erreichen.

Wie eingangs erwähnt, ist die Fenix TK41 ein hervorragender Thrower mit einer sehr guten Reichweite, die kaum Wünsche offen läßt. Aufgrund der Größe und des Gewichts wäre im Notfall sogar ein Einsatz als Schlagstock möglich.

Das Wechseln der Batterien bzw. Akkus bei Dunkelheit kann aufgrund der großen Anzahl von Batterien – immerhin acht Stück – zu einer längeren Aktion ausarten, andererseits sollte man natürlich auch immer eine Backup-Lampe (Schlüsselbundlampe oder dergleichen) am Mann haben, um beim Ausfall der Primärlampe nicht völlig im Dunkeln zu stehen. Davon abgesehen bietet die Fenix TK41 eine Spannungsüberwachung, die bei schwächer werdenden Batterien bzw. Akkus im Turbo-Modus zu flackern beginnt und damit zum Wechsel der Akkus/Batterien auffordert.

 

Verarbeitung

Die Fenix TK41 ist sehr gut verarbeitet: Sauber geschnittene und gefettete Gewinde, die weich laufen sowie O-Ringe sind alles Dinge, die man (nicht nur) in dieser Preisklasse als Käufer erwartet. Auch an der Zentrierung der LED und der Anodisierung nach HA III gibt es nichts auszusetzen, und mit dem geriffelten Griff dürfte die Fenix TK41 auch bei Nässe noch gut in der Hand liegen.

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User Interface

Ich bin ja bekanntermaßen kein Freund von Blink-Gedöns wie SOS und Strobe, und deshalb finde ich es immer sehr begrüßenswert, wenn ein Hersteller sich eine praktikable Lösung einfallen läßt, um Blinkmodi nicht in den normalen Leuchtmodi unterzubringen. Bei der Fenix TK41 funktioniert das wie folgt:

  • Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe mit einem Klick auf den rechten Schalter
  • Die einzelnen Leuchtmodi werden über einen Klick auf den linken Schalter ausgewählt
  • Blinkmodi werden durch einen doppelten Klick auf den rechten Schalter aktiviert

Somit ist sichergestellt, dass man in den normalen Leuchtmodi nicht versehentlich einen Blinkmodus aktiviert – diese Lösung gefällt mir sehr gut.

Selbstverständlich verfügt die Fenix TK41 auch über einen Mode Memory, und sobald die Lampe in einem Modus länger als zwei Sekunden aktiv ist, wird dieser Modus nach dem Einschalten automatisch wieder ausgewählt.

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Laufzeiten und Leuchtleistung

  • Turbo: 800 ANSI Lumen
  • High: 335 ANSI Lumen
  • Mid: 108 Lumen
  • Low: 10 Lumen

 

Technische Details

  • CREE XM-L T6
  • Steuerung über zwei Schalter unterhalb des Lampenkopfes
  • Lebensdauer der LEDs: ca. 50.000 Stunden
  • Digitale Regelung für optimales Energiemanagement
  • Sechs Modi inkl. Strobe und SOS
  • Max. 800 ANSI Lumen
  • Reichweite: ca. 472 Meter (Herstellerangabe)
  • Betrieb mit 8 x AA-Batterie/Akku
  • Länge: 20,8 cm
  • Hochwertiges T-6 Flugzeugaluminium
  • Anodisierung HA Type III
  • Gewicht ohne Batterien: ca. 330 Gramm
  • Verstärkte und äußerst klare Glaslinse mit Anti-Reflex-Beschichtung

Video

Selbstverständlich gibt es auch wieder ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night, das die Fenix TK41 im nächtlichen Einsatz zeigt:

Fenix TK41 bei Nacht

Beamshots

Für die nachfolgenden Beamshots war die Testlampe mit den mitgelieferten 8 x AA-Batterien bestückt. Alle Beamshots wurden im Turbo Mode und folgenden Parametern aufgenommen: 4s/f8.0/ISO 200

Zum besseren Vergleich folgen anschließend Beamshots von der Fenix TK45.

1. Fenix TK41

Fenix TK41 Turbo ModeFenix TK41 Turbo ModeFenix TK41 Turbo Mode

 

2. Fenix TK45

TK45 Turbo ModeTK45 Turbo ModeTK45 Turbo Mode

 

Beam

Die Fenix TK41 ist – wie eingangs schon erwähnt – einer der derzeit besten verfügbaren Thrower auf Basis von AA-Batterien bzw. Akkus. Fenix gibt über 400 Meter Reichweite an,und nach einigen Reichweitentests bin ich mir sicher, dass diese Angabe nicht nur aus dem Ärmel geschüttelt wurde, sondern ziemlich realistisch ist.

 

Pro und Contra

+ Exzellente Reichweite

+ Sinnvolles User Interface

– Holster wird nicht mitgeliefert

Fazit

Die Fenix TK41 ist eine sehr gute Empfehlung für all jene, die eine Lampe mit Batteriebetrieb suchen und zugleich eine hohe Reichweite benötigen. Im Gegensatz zur Fenix TK45 ist die Fenix TK41 für die Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereiches nicht die beste Wahl, dafür toppt sie – wenn es um Reichweite geht – problemlos so manch andere Lampe. Besonders interessant ist die Tatsache, dass die Fenix TK41 mit handelsüblichen Batterien betrieben werden kann, wobei ich immer den Betrieb mit eneloop-Akkus empfehle; er ist einfach wirtschaftlicher und umweltfreundlicher.

Dass die Fenix TK41 mit acht AA-Batterien kein Leichtgewicht ist, sollte eigentlich klar sein. Allerdings wird es sicherlich auch Anwendungsbereiche geben, wo nicht das Gewicht entscheidend ist, sondern der Betrieb mit regulären AA-Zellen, und hier nimmt hat die Fenix TK41 ganz klar eine Spitzenrolle ein.

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Bezugsquelle

Die Fenix TK41 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: EagleTac M3C4 Triple XM-L 1004 ANSI-Lumen

Einführung

Wie nicht anders zu erwarten, schüttelt EagleTac nun nach der M3C4 XM-L die Triple XM-L-Variante aus dem Ärmel. Wo die Unterschiede im Detail liegen und wie sich die beiden Lampen voneinander unterscheiden, möchte ich in diesem Review erläutern.

Übrigens: Auch die EagleTac M3C4 Triple XM-L ist wieder als Base Version und als Kit Version verfügbar. Der Unterschied zwischen beiden Versionen ist der, dass die Kit-Versionen zusätzlich noch ein YRGB-Farbfilterset beinhalten.

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Verpackung und Zubehör

Da sich an der Verpackung und dem Lieferumfang gegenüber den bisherigen Lampen aus der M3C4-Serie nichts geändert hat, fasse ich mich an dieser Stelle kurz.

  • EagleTac M3C4-Taschenlampe
  • Tailcap Clicky zum optionalen Einbau (inkl. Werkzeug)
  • Drei O-Ringe
  • Lanyard
  • Spezielles Akku-Magazin für Verwendung mit Tailcap Clicky
  • Diffusor Filter
  • Holster
  • Zwei Batterierohre für den Betrieb mit CR123-Zellen

Nebenbei erwähnt hat EagleTac es endlich geschafft, auch die Kartons korrekt zu beschriften, da dies in der Vergangenheit oft zu teilweise erheblicher Verwirrung über den tatsächlichen Inhalt geführt hat.

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Oben M3C4 XM-L, unten M3C4 Triple XM-L

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Erster Eindruck

Rein äußerlich unterscheidet sich die neue EagleTac M3C4 Triple XM-L nur dadurch von den anderen Modellen aus der M3C4-Serie, dass sie minimal kürzer ist, ansonsten bleibt hier alles beim alten. Die Bedienung der Lampe erfolgt nach wie vor über den leichtgängigen und vor allem lautlosen Selektorring, was für bestimmte Einsatzzwecke sicher ein großes Plus ist.

Mit dem mitgelieferten Diffusor (Streulichtscheibe), der anstelle des Edelstahl-Bezels aufgeschraubt wird, bietet die EagleTac M3C4 Triple XM-L eine sehr gute Nahfeldausleuchtung. Ebenso schnell und einfach lassen sich die Farbfilter aufschrauben, was insbesondere für Jäger recht interessant sein dürfte.

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Verarbeitung

Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Die Verarbeitung ist sehr gut, was man von einer Lampe in dieser Preisklasse aber auch erwarten darf. Die Anodisierung ist sauber aufgebracht, und auch die restlichen Komponenten wie Gewinde, Kontakte, Batterie- bzw. Akkuhalter sind so beschaffen, dass es keinen Grund zur Klage gibt.

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User Interface

Standardmäßig wird die EagleTac M3C4 Triple XM-L mit einem Selektorring ausgeliefert, der die schnelle Auswahl der fünf Leuchtmodi erlaubt. Mit einer Drehung des Selektorringes nach rechts werden der Reihe nach die einzelnen Modi aktiviert, mit einer Drehung nach links geht es hingegen zurück. Aus- und eingeschaltet wird die Lampe ebenfalls auf diese Art und Weise.

Der Selektorring läßt sich leicht drehen, und mit etwas Gefühl ist Einhandbedienung kein Problem. Auch mit normalen Handschuhen geht das ganze problemlos vonstatten. Wer die Bedienung via Selektorring nicht mag, für den liefert EagleTac einen Tailcap Clicky mit, der anstelle der funktionslosen Endschalterkappe montiert werden kann – entsprechendes Werkzeug sowie ein spezielles Akku-Magazin werden mitgeliefert.

Zusätzlich zu den fünf normalen Modi verfügt die EagleTac M3C4 Triple XM-L über einen Hidden Mode, der Strobe, Beacon und SOS bietet. Diese versteckten Modi sind über die normale Schaltreihenfolge nicht erreichbar, sondern müssen wie folgt aktiviert werden:

  • Im Turbo Mode muß der Selektorring innerhalb von 1,5 Sekunden ganz nach links und anschließend sofort wieder nach rechts gedreht werden
  • Mit einer abermaligen schnellen Drehung von rechts nach links können nun der Reihe nach die Modi Strobe, Beacon und SOS aufgerufen werden

Ich persönlich finde diese Aufteilung gelungen, da unter normalen Umständen nicht versehentlich irgendein Blinkmodus aktiviert werden kann, den man gar nicht haben möchte.

 

Energieversorgung

Die Energieversorgung erfolgt bei der EagleTac M3C4 Triple XM-L wahlweise mittels 2 x 18650-Akku oder 4 x CR123A/16340-Zellen. Für den Betrieb mit CR123A/16340-Zellen werden spezielle Batterierohre mitgeliefert, 18650-Akkus hingegen werden ganz normal im Akkubehälter untergebracht.

Übrigens: Wenngleich EagleTac auch den Betrieb mit CR123A/16340-Zellen vorgesehen hat, so möchte ich davon abraten, da die damit erzielbaren Laufzeiten einfach viel zu kurz sind, als dass der Einsatz dieser Zellen Sinn machen machen. Für den Notbetrieb mit CR123A-Primärzellen mag das zu verschmerzen sein, aber generell würde ich 18650-Akkus empfehlen.

Leuchtmodi und Laufzeiten

Lower Low: 28 ANSI Lumen/ca. 65 Stunden
Low         : 78 ANSI Lumen/ca. 15 Stunden
Medium   : 218 ANSI Lumen/ca. 6 Stunden
High        : 480 ANSI Lumen/ca. 2,5 Stunden
Turbo      : 1011 ANSI Lumen/ca. 1 Stunde

Video

Das folgende Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die EagleTac M3C4 Triple XM-L im praktischen Einsatz bei Nacht:

EagleTac M3C4 Triple XM-L

Beamshots

Für einen Vergleich mit der EagleTac M3C4 SST-50 und der EagleTac M3C4 Triple XP-G R5 verweise ich auf das entsprechende Review. Um den Unterschied zwischen EagleTac M3C4 XM-L und der neuen EagleTac M3C4 Triple XM-L sichtbar zu machen, gibt es im Anschluss noch einen direkten Beamshotvergleich.

Wie immer gilt: Alle Beamshots wurden im hellsten Modus erstellt.

a) EagleTac M3C4 Triple XM-L Turbo Mode

EagleTac M3C4 Triple XM-L High

EagleTac M3C4 Triple XM-L High

EagleTac M3C4 Triple XM-L High

 

b) EagleTac M3C4 XM-L Turbo Mode

ET M3C4 Triple XM-L High

ET M3C4 Triple XM-L High

c) EagleTac M3C4 Triple XM-L mit Diffusor

EagleTac M3C4 Triple XM-L High Diffusor

EagleTac M3C4 Triple XM-L High Diffusor

d) EagleTac M3C4 Triple XM-L mit Rotfilter

EagleTac M3C4 Triple XM-L High Red Filter

EagleTac M3C4 Triple XM-L High Red Filter

 

Leuchtcharakteristik

Die EagleTac M3C4 Triple XM-L darf zweifellos als exzellenter Flooder eingestuft werden, der das nahe und mittlere Umfeld sehr gut ausleuchtet. Hinsichtlich der Reichweite kann die M3C4 Triple XM-L zwar nicht mit der M3C4 XM-L mithalten, aber bei der breitflächigen Ausleuchtung toppt sie diese.

Mit Hilfe des im Lieferumfang enthaltenen Diffusor Filters kann die EagleTac M3C4 Triple XM-L darüber hinaus problemlos einen dunklen Raum erhellen, da das Licht optimal gestreut wird.

Technische Details

  • Triple XM-L T6 LED
  • Max. 1004 ANSI Lumen (1200 LED Lumen)
  • SMO-Reflektor für optimale Reichweite
  • Beschichtete Glaslinse
  • Gold- und silberbeschichtete Kontakte
  • Integrierter Überhitzungsschutz
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Energieversorgung: 2 x 18650-Akku, 4 x CR123A/16340
  • Spannungsbereich: 5V-13V
  • Fünf Leuchtmodi
  • Drei Blinkmodi (versteckt)
  • Lanyard aus Paracord und Clip UP-L1 zur schnellen Befestigung
  • Länge: ca. 15,9 cm
  • Gewicht: ca. 340 Gramm (ohne Akkus)

Pro und Contra:

+ Sehr helle Taschenlampe

+ YRGB-Kit für spezielle Einsätze bei Nacht oder Regen/Nebel verfügbar

+ Einfache Bedienung via Selektorring

+ Versteckte Modi können nicht versehentlich aktiviert werden

– Griff für sehr große Hände evtl. einen Tick zu kurz

Fazit

Obgleich die M3C4-Serie nun nicht mehr ganz brandneu ist, so vermögen mich die Lampen immer noch zu begeistern. Mit der "kampfwertgesteigerten" M3C4 Triple XM-L hat EagleTac ein sinnvolles Upgrade auf den Markt gebracht, das helligkeitsmäßig einen deutlichen Unterschied zu den älteren Modellen mit SST-50/XP-G R5 LED erkennen läßt.

Hier machen sich die 1004 ANSI Lumen (entspricht ca. 1200 LED Lumen) positiv bemerkbar, und wer einen sehr hellen Flooder sucht, der dürfte von der EagleTac M3C4 Triple XM-L begeistert sein. Egal, ob bei der Nachsuche im Wald oder bei der Erkundung von Lost Places: Die EagleTac M3C4 Triple XM-L bietet eine exzellente Leistung und ist aus meiner Sicht ihren Preis auch wert.

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Bezugsquelle

Erhältlich ist die EagleTac M3C4 Triple XM-L in unserem Shop.

Review: JETBeam BA20 BA10 BC10 Basic-Serie

 

Einführung

Mit der neuen Basic-Serie (BAxx/BCxx) bietet JETBeam nun Taschenlampen an, die sich preislich zwar deutlich unterhalb dem üblichen JETBeam-Preisniveau bewegen, aber bei Qualität und Verarbeitung keinerlei Abstriche machen. Sie beinhaltet einfach zu bedienende, aber dennoch leistungsfähige und vor allem preiswerte Taschenlampen, die zwei Modi bieten und auf sonstigen Schnickschnack verzichten. Die Auswahl der Leuchtmodi erfolgt über das Drehen des Lampenkopfes.

Da die neuen Lampen der Basic-Serie sich hauptsächlich in der Energieversorgung (AA/CR123A) und der Größe (2 x AA/2 x CR123A) voneinander unterscheiden, werde ich in diesem Review nur dann auf Besonderheiten eingehen, wenn es tatsächlich welche gibt; anmerken möchte ich noch kurz, dass die JETBeam BC20 zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Reviews leider noch nicht lieferbar war, deshalb taucht sie in diesem Review auch nicht auf.

Eines noch vorab: Immer mehr Hersteller geben mittlerweile ANSI Lumen für ihre Taschenlampen an, und JETBeam hat sich diesem Trend nun auch angeschlossen. Alle hier erwähnten Lumen-Angaben sind deshalb ANSI Lumen.

Last but not least: Alle Angaben stammen wie immer von der Homepage des Herstellers.

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Verpackung/Zubehör

Etwas ungewohnt im Vergleich mit der sonstigen Verpackung von JETBeam-Taschenlampen ist die blaue Verpackung bei der Basic-Serie, die aber durchaus was hermacht.

Jede Taschenlampe enthält folgendes Zubehör:

  • Echtheitszertifikat
  • Ersatz-O-Ringe
  • Ersatz-Gummiendkappe
  • Lanyard
  • Batterie(en)

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Erster Eindruck

Wenn man andere JETBeam-Lampen kennt, ist man natürlich geneigt, Lampen aus der Basic-Serie mit diesen zu vergleichen. Dies kann kan man auch ohne weiteres tun, denn JETBeam hat hier tatsächlich nicht zuviel versprochen – dazu aber gleich mehr.

Dass man für das Preisniveau der Basic-Lampen nicht alle Features wie einen Selektorring oder das I.B.S (Infinite Brightness System) bekommt, dürfte eigentlich klar sein. Nichtsdestotrotz gefällt mir das Konzept, eine abgespeckte Lampe (nur zwei Modi) herauszubringen, die aber hinsichtlich der Qualität keine Wünsche offen läßt.

Ich bin sicher, dass JETBeam damit auch für all diejenigen interessant wird, die vorher aufgrund des Preisniveaus nach anderen Alternativen Ausschau gehalten haben.

Verarbeitung

Ich hatte schon einige JETBeam-Lampen in der Hand und kann von daher sagen, dass die Verarbeitung und die Qualität der neuen Basic-Serie trotz des günstigen Preises als hervorragend bezeichnet werden kann – hier müssen keine Abstriche gemacht werden. Die Gewinde sind ordentlich verarbeitet, die Kontakte sind vergoldet und sogar ein Verpolungsschutz ist vorhanden. Darüber hinaus kommt ein neu entwickelter Clicky zum Einsatz, der sich leichter bedienen läßt und eine längere Lebensdauer verspricht.

Der mitgelieferte Clip ist abnehmbar und läßt sich entweder up oder down befestigen.

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Bedienung

Egal, ob JETBeam BA20, BA10 oder BC10: Die Bedienung ist hier in allen Fällen einheitlich, da die Lampen sich lediglich durch die Energieversorgung und die Größe voneinander unterscheiden. Ein- und ausgeschaltet werden die Lampen über den Clicky am Lampenende, und die beiden Leuchtmodi werden durch Drehen des Lampenkopfes selektiert.

Sonstige Modi wie SOS und Strobe sucht man vergeblich, doch das ist aus meiner Sicht auch gut so. Wie es die Bezeichnung Basic für diese neue Serie schon ausdrückt, sollen sich die Features der BA/BC-Taschenlampen auf das notwendige beschränken, und zu diesem Zweck sind zwei Leuchtmodi meines Erachtens völlig ausreichend.

Leuchtmodi und Laufzeiten

Da die Laufzeiten abhängig von der Energieversorgung sind und sich teilweise voneinander unterscheiden, gebe ich die Laufzeiten für alle drei Modelle (BA10, BA20 und BC10) an.

a) JETBeam BA10 (1 x AA)

  • High: 160 Lumen/ca. 75 Minuten
  • Low: 30 Lumen/ca. 30 Stunden

b) JETBeam BA20 (2 x AA)

  • High: 270 Lumen/ca. 105 Minuten
  • Low: 30 Lumen/ca. 35 Stunden

c) JETBeam BC10 (1 x CR123A/16340)

  • High: 270 Lumen/ca. 75 Minuten
  • Low: 30 Lumen/ca. 18 Stunden

Technische Details JETBeam BA10 (1 x AA)

  • CREE XP-G R5 LED
  • Präzisions-Reflektor aus Aluminium
  • Kratzfeste und gehärtete Linse mit Antireflex-Beschichtung
  • Verpolungsschutz
  • Reichweite: ca.100 Meter
  • 160 ANSI-Lumen
  • Zwei Leuchtmodi
  • Max. Laufzeit: 1 Stunde 15 Minuten
  • Energieversorgung: 1 x AA
  • Luftfahrt-Aluminium mit Anodisierung nach HA Type III
  • Länge: ca. 10,5 cm
  • Gewicht: ca. 60 Gramm (ohne Batterie)
  • Wasserdicht nach IPX-8

Technische Details JETBeam BA20 (2 x AA)

  • CREE XP-G R5 LED
  • Präzisions-Reflektor aus Aluminium
  • Kratzfeste und gehärtete Linse mit Antireflex-Beschichtung
  • Verpolungsschutz
  • Reichweite: ca. 133 Meter
  • 270 ANSI-Lumen max.
  • Zwei Leuchtmodi
  • Max. Laufzeit: ca. 105 Minuten
  • Energieversorgung: 2 x AA
  • Luftfahrt-Aluminium mit Anodisierung nach HA Type III
  • Länge: ca. 15,5 cm
  • Gewicht: ca. 71 Gramm (ohne Batterie)
  • Wasserdicht nach IPX-8

Technische Details JETBeam BC10 (1 x CR123A/16340)

  • CREE XP-G R5 LED
  • Präzisions-Reflektor aus Aluminium
  • Kratzfeste und gehärtete Linse mit Antireflex-Beschichtung
  • Verpolungsschutz
  • Reichweite: ca. 133 Meter
  • 270 ANSI-Lumen max.
  • Zwei Leuchtmodi
  • Max. Laufzeit: ca. 75 Minuten
  • Energieversorgung: 1 x CR123A/16340
  • Luftfahrt-Aluminium mit Anodisierung nach HA Type III
  • Länge: ca. 9 cm
  • Gewicht: ca. 47 Gramm (ohne Batterie)
  • Wasserdicht nach IPX-8

Leuchtkraft/Leuchtcharakteristik

Die Lampen der Basic-Serie würde ich nicht als Thrower, sondern eher als Flooder mit Throwereigenschaften betrachten. Der nahe und mittlere Bereich wird sehr gut ausgeleuchtet, wer eine sehr hohe Reichweite benötigt, sollte entweder zur demnächst verfügbaren JETBeam BC40 oder einer anderen Lampe mit mehr Throw greifen.

Video

Ein Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die JETBeam BA20 und die JETBeam BC10 im praktischen Einsatz bei Nacht:

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Beamshots

Alle Beamshots wurden wie üblich im High Mode aufgenommen.

a) JETBeam BA20

JETBeam BA20 High Mode

JETBeam BA20 High Mode

JETBeam BA20 High Mode

 

b) JETBeam BC10

JETBeam BC10 High Mode

JETBeam BC10 High Mode

JETBeam BC10 High Mode

Pro:
– Hervorragende Qualität und Verarbeitung
– Einfache Bedienung

– Viel Leistung für kleines Geld

 

Contra:

Fazit

Mit der Basic-Serie ist JETBeam aus meiner Sicht ein guter Wurf gelungen, denn damit erschließt sich JETBeam ganz neue Zielgruppen. Wie eingangs erwähnt, möchte nicht jeder über 50 Euro für eine Taschenlampe ausgeben, und mit den Lampen aus Basic-Serie (JETBeam BA10/BA20/BC10/BC20) hat man damit nun erstmalig die Möglichkeit, die sehr gute JETBeam-Qualität zu einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis kennenzulernen.

Sofern man mit nur zwei Modi leben kann, sind die JETBeam BA10, JETBeam BA20, JETBeam BC10 und JETBeam BC20 definitiv eine Empfehlung wert, insbesondere im Hinblick auf das schon fast perfekt zu nennende Preis-/Leistungsverhältnis. Natürlich muss man sich darüber im klaren, dass man bei Betrieb im höchsten Modus keine stundenlangen Laufzeiten erwarten kann, aber das dürfte angesichts der Leuchtleistung auch klar sein; der Low Mode der Lampen ist aus meiner Sicht für die meisten Einsatzgebiete immer noch hell genug.

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Bezugsquelle

Die JETBeam Basic-Serie (BA10, BA20, BC10 und BC20) ist bei uns im Shop erhältlich.

Review KLARUS XT10 XM-L 470 ANSI Lumen max.

Einführung

In meinem Review zu den Klarus-Modellen ST10/ST20/NT10/NT20 habe ich die Firma Klarus bereits kurz vorgestellt, deshalb möchte ich mich an dieser Stelle kurz fassen und lediglich erwähnen, dass mit der Klarus XT10 nun auch eine Lampe mit 18650-Unterstützung und – entgegen der ursprünglichen Ankündigung – mit XM-L LED verfügbar ist.

Was Klarus mit der XT10 anders, besser oder vielleicht auch weniger gut macht als andere Hersteller, möchte ich in diesem Review vorstellen. Wie immer gilt: Alle Angaben (Lumen, Reichweite usw.) sind Herstellerangaben, die ich von der Klarus-Webseite übernommen habe.

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Verpackung/Zubehör

Ausgeliefert werden die Klarus-Taschenlampen in einer ansehnlichen Verpackung mit den typischen Klarus-Farben und einigem Zubehör:

  • Holster
  • Handschlaufe
  • Clip
  • Zwei Ersatz-O-Ringe

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Erster Eindruck

Wer bereits andere Klarus-Lampen kennt bzw. diese mal in der Hand hatte, wird schnell feststellen, dass auch die Klarus XT10 aus dem gleichen Stall stammt. Die Verarbeitung ist wie von Klarus gewohnt sehr gut, und auch der Farbton (Military Grey) hebt sich wohltuend vom üblichen Einheitsschwarz ab. Als ich die Klarus XT10 das erste Mal in der Hand hielt, musste ich spontan an JETBeam denken, da auch dort dieser bzw. ein ähnlicher Grauton zum Einsatz kommt.

Eine kleine Besonderheit gibt es noch beim User Interface (UI), doch darauf werde ich im folgenden noch eingehen. Das mitgelieferte Holster ist unten offen, so dass die Klarus XT10 ein Stück aus dem Holster herausragt.

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Verarbeitung

Wie schon erwähnt, ist die Verarbeitung der Klarus XT10 durchweg als sehr ordentlich zu bezeichnen. Dazu gehören vergoldete Kontakte ebenso wie sauber geschnittene und gefettete Gewinde; auch an der Anodisierung gibt es nichts zu bemängeln. Der Lampenkopf und die Tailcap lassen sich butterweich auf- und abschrauben.

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Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High: 470 Lumen/2,3 Stunden)
  • Medium: 150 Lumen/7,3 Stunden
  • Low: 10 Lumen/300 Stunden
  • Variabler Strobe-Modus

Die Aufteilung sowie die Lumenzahl der drei Modi gefällt mir ganz gut, ebenso wie die Tatsache, dass der Strobe-Modus "outgesourced" wurde und sich nicht in der normalen Schaltreihenfolge versteckt, sondern explizit aktiviert werden muss. Eine Besonderheit der Klarus XT10 ist jedoch, dass sie keinen Mode Memory besitzt, der sich den zuletzt eingestellten Modus merkt und diesen nach dem Einschalten wieder herstellt; stattdessen startet die Lampe immer im High Mode. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass Klarus u.a. auch Behörden beliefert, die diese Mimik gefordert haben.

Ich will deshalb an dieser Stelle auch nicht beurteilen, ob das nun gut oder schlecht ist, es ist schlicht und ergreifend so – den einen wird es freuen, den anderen nicht.

Bedienung

Die Bedienung der Klarus XT10 folgt einem Schema, das man mittlerweile auch von anderen Lampen kennt, und zwar mit einem sog. Dual Tail Switch, oder auf gut deutsch einem Doppelschalter. Was verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung? Ganz einfach: Am Lampenende befinden sich zwei Schalter, mit denen die Klarus XT10 bedient wird. Mit dem großen Schalter wird die Lampe ein- und ausgeschaltet und Momentlicht aktiviert, mit dem zweiten und kleineren Schalter können die einzelnen Modi in der Sequenz Low – Mid – High ausgewählt werden. Selbstverständlich besitzt die Klarus XT10 auch einen Strobe-Modus, der durch längeres Drücken des kleinen Clickies aktivert wird.

Wenn man einige Minuten mit der XT10 herumgespielt hat, dürfte man mit den beiden Schaltern gut zurecht kommen.

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Bemerkenswert ist übrigens die Tatsache, dass der Strobe auch bei ausgeschalteter Lampe funktioniert; dazu muss lediglich der kleine Clicky kurz gedrückt werden. An diesem kleinen, aber feinen Detail zeigt sich, dass Klarus beim Design der XT10 auch Zielgruppen ins Auge gefasst hat, für die eine solche Funktion u.U. sehr hilfreich sein kann, z.B. Polizisten oder Angehörige von Wach- oder Sicherheitsdiensten.

Leuchtkraft

Entgegen der ursprünglichen Ankündigung von Klarus, die XT10 mit einer XP-G R5 LED auf den Markt zu bringen, verfügt sie nun über eine modernere und energieeffizientere XM-L LED, die darüber hinaus auch noch wesentlich mehr Leistung bietet. Die max. Leuchtkraft der Klarus XT10 liegt bei max. 470 ANSI Lumen, was für eine Lampe dieser Größe sehr ordentlich ist.

Betrieben werden kann die Klarus XT10 entweder mit einem 18650-Akku, zwei CR123A/16340-Zellen oder aber mit einem 17670-Akku; damit ist eine universelle Energieversorgung sichergestellt.

Beamshots

Alle Beamshots wurden im High Mode erstellt; als Energiequelle kam ein 18650-Akku von Redilast mit 2900 mAh zum Einsatz. Von der Leuchtcharakteristik her würde ich die Klarus XT10 als guten Allrounder bezeichnen, der eine gelungene Mischung aus Flood und Throw bietet.

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Video

Das nachfolgende Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Klarus XT10 im praktischen Einsatz bei Nacht:

Klarus XT10 XM-L Video Review at night

Technische Details

  • CREE XM-L T6 LED
  • Max. 470 ANSI Lumen
  • Dual Tail switch (Doppelschalter)
  • Verpolungsschutz
  • Spannungsbereich: 3.4V – 8.4V
  • Energieversorgung: 1 x 18650, 1 x 17670, 2 x CR123A/16340
  • Länge: 14,3 cm
  • Gewicht: 118 Gramm (ohne Batterien)
  • Flugzeugaluminium mit Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8

Pro:
– Hervorragende Qualität und Verarbeitung
– Pfiffiges User Interface (UI)
– Strobe muss explizit aktiviert werden
– Strobe funktioniert bei ausgeschalteter Lampe

Contra:
– Doppelschalter mit Handschuhen oder sehr großen Händen etwas schwer zu bedienen

 

Fazit

Mit der Klarus XT10 betritt ein weiterer Mitspieler die Bühne der kompakten Taschenlampen auf XM-L-Basis und erledigt diese Aufgabe mit Bravour. Dass Klarus mittlerweile nun kein unbeschriebenes Blatt mehr im Taschenlampen-Sektor ist und überzeugende Qualität abliefert, wird mit der Klarus XT10 abermals deutlich.

Besonders pfiffig finde ich die Idee mit dem Strobe-Modus, der sich (auch) bei ausgeschalteter(!) Taschenlampe aktivieren läßt. Grundsätzlich ist das nun kein Feature, das alleine schon den Kauf der Klarus XT10 rechtfertigt, doch wer eine solche Funktion benötigt, wird derzeit wohl kaum eine andere Taschenlampe finden (mir ist jedenfalls keine bekannt, ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren), die eine solche Funktion bietet.

Davon abgesehen, beschränkt sich die Klarus XT10 mit drei Modi auf das wesentliche, was sie wiederum zu einer klaren Empfehlung für all jene macht, die eine einfach zu bedienende Taschenlampen suchen, die andererseits auch genügend Power und Helligkeit bietet, um auch nachts dunkle Ecken problemlos ausleuchten zu können. Wer sich mit den drei Modi und der Tatsache anfreunden kann, dass die Klarus XT10 immer im High Mode startet, erhält eine sehr hochwertige Lampe zu einem aus meiner Sicht guten Preis-/Leistungsverhältnis.

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Bezugsquelle

Die Klarus XT10 ist bei uns im Shop erhältlich.

Review: Brinyte D8 XM-L 900 Lumen max.

Einführung

Die Brinyte D8 XM-L ist die aktualisierte Version der Brinyte D8 Q5, die ich bereits in diesem Review vorgestellt habe. Ich werde mich deshalb in diesem Review auf die Neuheiten und Änderungen gegenüber der Brinyte D8 Q5 beschränken.

Bei allen Angaben (Reichweite, Lumen usw.) handelt es sich um Herstellerangaben, die ich nicht selbst verifiziert habe.

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Äußerlich absolut identisch: Links Brinyte D8 Q5, rechts Brinyte D8 XM-L T6

Was ist neu?

Nun, zunächst mal wurde die Brinyte D8 XM-L mit einer XM-L T6 LED ausgestattet, die laut Hersteller 900 Lumen erreicht. Wie üblich gilt: Ob es wirklich 900 Lumen sind oder nicht, lasse ich dahingestellt. Im Vergleich mit anderen Lampen mit XM-L T6 schlägt sich die Brinyte D8 XM-L T6 aber sehr gut, was die maximale Helligkeit angeht, und selbst wenn es nur 800 Lumen sein sollten, so ist das immer noch eine exzellente Leistung für eine Lampe dieser Größe.

Ebenfalls neu: Es gibt nur noch drei statt fünf Modi (zwei normale Leuchtmodi plus Strobe). Leider läßt sich der Strobe nicht deaktivieren, aber nun gut – man kann eben nicht alles haben.

Die Anodisierung könnte einen Tick besser sein, bei meinem Testexemplar gab es ein paar kleine Stellen, die etwas besser beschichtet hätten sein dürfen. Ich persönlich habe damit kein Problem, weil ich eine Taschenlampe als Gebrauchsgegenstand und Werkzeug betrachte – erwähnt haben wollte ich es trotzdem, weil ich weiß, dass viele Leute Wert auf eine perfekte Anodisierung legen.

Leider hat Brinyte mir noch keine Details hinsichtlich der Laufzeiten in den einzelnen Modi zukommen lassen, deshalb kann ich dazu an dieser Stelle nichts sagen.

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Lichtbild/Leuchtcharakteristik

Schon die Brinyte D8 hat sich den Ruf eines hervorragenden Throwers erworben, und von vielen Kunden habe ich als Feedback vernommen, dass die Brinyte D8 sie hinsichtlich ihrer Reichweite absolut positiv überrascht hat. Die Brinyte D8 XM-L kann man sich ebenfalls als Thrower vorstellen, allerdings mit folgenden Unterschieden:

  • Sie ist wesentlich heller (max. 900 Lumen gegenüber 280 Lumen bei der Brinyte D8)
  • Der Beam ist nicht so extrem gebündelt wie bei der D8, die Reichweite ist nach wie vor aus meiner Sicht sehr ordentlich
  • Die Brinyte D8 XM-L ermöglicht eine wesentlich bessere Ausleuchtung (mehr Sidespill) und läßt am Ende des Lichtstrahls auch mehr erkennen, da der Spot nicht so konzentriert wie bei der Brinyte D8 ist

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Video

Das folgende Video aus der Reihe Helle Taschenlampen@Night verdeutlicht die Unterschiede zwischen den beiden Lampen:

 

Brinyte D8 XM-L im Vergleich mit der Brinyte D8 Q5

Beamshots

Auf den nachfolgenden Beamshots kann man den Unterschied zwischen Brinyte D8 XM-L und Brinyte D8 Q5 gut erkennen. Alle Beamshots wurden jeweils im High Mode und mit folgenden Parametern erstellt: Verschlusszeit 4s/f8.0/ISO 200

1. Brinyte D8 Q5

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2. Brinyte D8 XM-L

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Pro und Contra

+ Übertrifft die Brinyte D8 hinsichtlich der Helligkeit ganz klar
+ Nach wie vor sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis

– Anodisierung dürfte einen Tick besser sein

 

Fazit

Die Brinyte D8 XM-L zeigt für mich wieder einmal mehr, dass auch von weniger bekannten Herstellern durchaus gutes kommen kann. Gemessen am Preis-/Leistungsverhältnis möchte ich der Brinyte D8 XM-L eine sehr gute Leistung attestieren, die auch durch kleine kosmetische Mängel an der Anodisierung nicht geschmälert wird.

Wer abseits des Mainstreams eine preiswerte, aber dennoch leistungsfähige Taschenlampe mit moderner XM-L T6 LED sucht, dem kann ich die Brinyte D8 XM-L nur empfehlen. Hinsichtlich der Leistungsfähigkeit muss sie sich hinter teureren Lampen keinesfalls verstecken.

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Bezugsquelle

Die Brinyte D8 XM-L ist bei uns im Shop erhältlich.

Ab sofort bei uns im Shop: Lumintop TD15X XM-L T6 max. 580 Lumen

Ab sofort ist die leistungsgesteigerte Lumintop TD15X bei uns im Shop erhältlich. Zur Lumintop TD15X muss man eigentlich nicht viele Worte verlieren, denn leistungsmäßig und qualitativ spielt sie ganz vorne mit.

Zur Einstimmung empfehle ich einen Blick auf mein Review sowie ein Video aus der Reihe Helle Taschenlampen@Night, das die Lumintop TD15 und die Lumintop TD15X im direkten Vergleich miteinander zeigt:

 

Die neue Lumintop TD15X im Vergleich mit der TD15

Lumapower GT1 Upgrade Kit for IncenDio V3+

Mit Hilfe des GT All-in-1 Upgrade Kits kann eine bereits vorhandene IncenDio V3(+) von einer handlichen EDC-Lampe in einen leistungsfähigen Thrower umgebaut werden, der darüber hinaus den Betrieb mit einem 18650-Akku und somit auch längere Laufzeiten erlaubt.

Im GT All-in-1 Upgrade Kit ist sowohl ein neuer Lampenkopf (Turbo Force Head) als auch ein neuer Batteriekörper (I-65 Power Extender) sowie weiteres Zubehör wie Lanyard usw. enthalten. Der Umbau der IncenDio V3(+) gestaltet sich denkbar einfach: Batteriekörper und Lampenkopf abschrauben, und anschließend den Teil der IncenDio mit der LED und Steuerungselektronik auf den I-65 Power Extender aufschrauben sowie den Turbo Force Head anbringen – fertig.

Bedienungsanleitung:

In diesem Video erfahren Sie, wie das GT1 Upgrade Kit angewendet wird.

 

GT1 Upgrade Kit für die IncenDio V3(+) im praktischen Einsatz

Video review: Signature GX mit Flood- und Throw-Reflektor (ST-01G Kit/ST-05G Kit)

Da Bilder bzw. ein Video bekanntlich mehr als tausend Worte sagen, habe ich ein Video erstellt, in dem die Lumapower Signature GX sowohl mit dem Flood-Reflektor (ST-01 Kit) als auch mit dem Throw-Reflektor (ST-05G Kit) bei Nacht zu sehen ist. In den Videos kann man gut die Unterschiede zwischen den beiden Reflektor-Kits erkennen.

1. Video mit dem ST-01G Reflektor-Kit (für den nahen und mittleren Bereich optimal geeignet)

 

 

2. Video mit dem ST-05G Reflektor-Kit (für weite Entfernungen optimal geeignet)

 

Ein reguläres Review zur Signature GX finden Sie hier.

Video review: Signature VX mit Flood- und Throw-Reflektor

Da Bilder bzw. ein Video bekanntlich mehr als tausend Worte sagen, habe ich ein Video erstellt, in dem die Lumapower Signature VX sowohl mit dem Flood-Reflektor als auch mit dem Throw-Reflektor bei Nacht zu sehen ist. In den Videos kann man gut die Unterschiede zwischen den beiden Reflektor-Kits erkennen.

 

1. Video mit dem Flood-Reflektor (für den nahen und mittleren Bereich optimal geeignet)

2. Video mit dem Throw-Reflektor (für weite Entfernungen optimal geeignet)

 

Ein reguläres Review zur Signature VX finden Sie hier.